«mW a n« »lM u k, «Kd«, pl «ckaa^». vsbakd di« Liqukdatt», de, Reich»bank und der Renteabaak volkzogen und simtlich« von ihnen ausgegeben«» Schein« gegen Goldmark. mit denen man die umlaufenden Papier und Rentenmark zurückkaufea werde, rediskontiert seien, müsse di« neue Bank ihre Deckung, ihre Re. lernen und ihre Portefeuille» konstituieren und könne dann die Emission bis zu S Milliarden Goldmark vornehmen und da« Diskontgeschäft betreiben. Dem Verfasser des Artikel ist ver­sichert worden, daß der Etatutenentwurf, der dem Sachverstän­digenkomitee unterbreitet werde, strenge Vorsichtsmaßregeln vor. sehe, und daß namentlich das kommerzielle Kreditgeschäft für den Anfang im Ausmaß von SV Prozent gedeckt sein müsse oder auch, daß der Diskontsatz durch eine Spezialabgabe erhöht werden solle, die der Unzulänglichkeit der Golddeckung angemessen sei. Die Bank und die Deckung würden vorläufig außerhalb Deutschlands, wahrscheinlich in Amsterdam, bleiben.

Ausland.

Znr Abschaffung de» Kalifats durch die türkisch« Rational- Versammlung.

Konstantinopel. 8 . März. Ismed Pascha erklärt« in der gest. rigen Sitzung der Nationalversammlung in Angora, die Regie- rung beabsichtige, ihren Entschluß betreffend Abschaffung de» Kalifat» durchzusetzen, und habe alle notwendigen Borsichtsmaß- regeln getroffen. Konstant!nopel werde immer türkisch bleiben, wenn dir Türken weiterhin dieselbe Energie zeigten.

London, 8 . März.Daily Telegraph" berichtet aus Bllaba- bad, unter den indischen Muselmanen sei tnfolg« de» Beschlusses der Regierung von Angora, das Kalifat abzuichaffen, Bestürzung entstanden. Die Anhänger des Kalifats Höllen beschlossen, ein» Mission nach Angora zu entsenden, um die Frag« mit der naito- nalistiicken P-rtei in erörtern.

Ernente B der Lage ln Spanisch-Marokko.

Madrio, 4 M> os.) Die Lage in Spanisch-Marokko

ist wegen d«s feind., i, Druckes von gewissem Ernst. In be> stimmten Abschnitten haben die Spanier Teiloffensioen vorge- nonimen. Indessen ist das Lberkommissariat der Ansicht, daß e, ndig ist, sosort eine Brigade einzuschiffen. Zwei weitere u en sollen folgen. In der Gegend von Simtor explodiert« eine feindliche Handgranate auf der Brücke des Kreuzer»Ko- talonieu". Der Kapitän de» Schiff«, und 2 Matrosen wurden getötet, 2 Leutnants und « Matrosen verletzt. Im Laufe der letzten Kämpfe haben di« Spanier S Tote und 22 Verwundete gehabt.

Madrid. 5. März. Amtlich wird mitgeteilt, daß in Ma. rokko verlustreiche Kämpf« stattgefunden haben. Eine Re- servebrigad« werde vom Festland« abgesandt.- weitere soll­ten folaen.

Deutschland.

Die Frage der Auslösung des Reichstag«.

Berlin, 6. März. Wie di«Voss. Ztg." mitteilt. wird da» Reichskabinett heut« Mittag zusammentreten und über di« weitere parlamentarische Behandlung der Notverord- »ungen und die Reichstagsauflösung Beschlutz fassen. Es wird sich vor allem auch mit der Frag« beschäftigen, ob «ine Verständigung darüber erreicht werden kann, datz der Reichstag, bevor er endgültig auseinandergeht, noch den Rotetat und jenen deutschnationalen Antrag erledigt, der »erlangt, datz gleichzeitig mit den Reichstagswahlen auch die Wahl de» Reichspräsidenten stattfindet. Vor der Ka- binettsfitzun, wird der Reichskanzler vom Reichspräsiden, te» empfange« werden. Das Blatt nimtm an. datz der Kanzler bei dieser Gelegenheit vom Reichspräsidenten die Ermächtigung zur Auflösung des Reichstags erbitten wird.

Veri«. S. März. Zn der Besprechung, die der Reichs- lanzler gestern nach der Plenarsitzung des Reichstag» mit de« Führer» der Koalitionsparteien hatte, ergab sich, wie »»» parlamentarischen Kreisen verlautet, zwischen der Ne­uerung und den vier Koalitionsparteien (Deutsche Botts- Partei, Zentrum, Bayrische Bolkspartei. Demokraten) völ-

* Der Doppelgänger des Herrn Emil Schnepfe.

Roman von Earl Schüler.

»merikenffcke« Lopynght by Robert Lutz in Stuttgart ISIS.

Tu' da» ja nicht!" meinte der Rittmeister.Wer weiß, wa» dann unter der Haut zum Vorschein kommt. Womöglich n Lust- mörderi lind nun mein Sohn, darfst du mir eine» Kognak geben klingle 'mal..."

Umbringen könnte ich den Kerll" schrie Dorival.

Da» würde nur beweisen, daß d» wirklich ei» Verbrecher hist!"

Mach keine Witze."

Ich würbe mir an deiner Stell« '» Vollbart stehen lassen," lacht« der Rittmeister.

Fällt mir nicht im Traum eint" schrie Dorival. Er hatte «tneu schönen Mund und wußte da».Uebrigen», mein Doppel­gänger scheint sich einer gewissen Berühmtheit bei der Polizei zu erfreuen. Höchst gerissener Junge, den sie schon lang« vergeblich suche«. Legt sich hochklingend« Namen bet, gibt sich als ehemali­gen preußischen Kavallerieossizier au», und legte in den vor­nehmen Hotel» die lieben Leute liizk» n»d recht» herein. Fabel­haft. Ra, er sieht ja gut au»"

Zunge! Sei nicht eitel!"

Hm« ... N«. Prost, Umbachl Scheußliches Sesthl. Ra

llge Einigkeit LSer die Behandlung der gegenwärtigen parlamentarischen Auseinandersetzungen hinsichtlich der Notverordnungen der Reichsregierung. Di« Reichsregie­rung gedenkt hierbei die Führung in der Hand zu be- halten.

Aussperrung der Arbeiter bei den Bad. Anilinfabriken.

Ludwigshafen, 5. März. Infolge der Vorkommnisse von heute Morgen sieht sich di« Badische Anilin- und Eodafab- rik veranlatzt, folgend« Bekanntmachung zu erlassen: Nach­dem heute der gröhte Teil der Arbeiterschaft wieder di« vorgeschrieben« Arbeitszeit nicht eingehalten hat, und die während und nach der Werksversammlung erfolgten Ge- walttätigkeiten und Zerstörungen gezeigt haben, datz eine ordnungsmähige Weiterführung der Betriebe nicht möglich ist. sehen wir uns genötigt, die Betriebe in Ludwigshafen und Oppau morgen Donnerstag, den 6. März, um 6 Uhr früh zu Wietzen und der gesamten Belegschaft zu kündigen, soweit sie nicht schon fristlos entlassen ist.

Beamtenabbau

und Sozialdemokratie.

" Im Dreiß'schen Saal hielt die Ortsgruppe Calw der sozial, demokratischen Partei eine Versammlung ab, in der Landtags- abqeorvneter. Eisenbohnoberinspektor Nes per über Beamten- abbau und Sozialdemokratie sprach Nach Begrüßung der Teil­nehmer durch den Vorsitzenden, ER. Störr, nahm der Refe­rent das Wort zu etwa folgenden Ausführungen: Durch die Nachwirkungen des verlorenen Krieges sei manches in Deutsch­land paifleit. das in allen Kreisen Mißstimmung hervorgerufen Hab«. Dies« Mißstimmung sei umso mehr in Erscheinung getre­ten. als bekanntlich das deutsche Volk in seiner politischen Ent­wicklung hinter den modernen Völkern zurückgeblieben war, so­wohl was Staatsauffassung als auch politische Erziehung an­belang«. Diese unpolitisch« Denkweise des deutichen Volkes Hab« sich zu unjrrm Schaden sowohl während des Krieges wie nach demselben geltend gemacht, lodaß viele Volksgenossen geneigt seien, das Kind mit dem Bade auszuschütten. Nach dem Krieg« hätten viele geglaubt, nun sei es möglich, alle erstrebten und er­träumten Erleichterungen politischer, wirtschaftlicher und sozialer Art zu bekommen. Aus dieser Hochstimmung habe man das deutsche Volk durch die schweren Leistungen der Repavalionsoer- pflichtungen, durch die Notwendigkeiten des wirtschaftlichen und sozialen Neuaufbaus Herausreißen und vor nüchterne Tatsachen stellen müssen. Und fetzt machen viele den Fehler, daß sie über­haupt nichts mehr von Politik wissen mögen, sondern Stimmun­gen und Phrasen nacklauien, statt mit ihrer Kraft zu helfen an dem Wiederaufbau des Vaterlandes. Wenn im Zusammenhang mit den politischen Ereignissen der letzten Jahr« die Per so» nalabbauverordnung besprochen werden solle, so sei e» natürlich auch notwendig, die politischen Verhältnisse zu beleuch­ten. die zu dieien Maßnabmen geführt haben. Die Abbauver­ordnung fuße auf dem im Oktober 1923 vom Reichstag verab­schiedeten Ermächtigungsgesetz. Der 8 1 dieses Gesetzes enthalte den schwerwiegenden Satz, daß dt« von der Reichsregierung zu erlassenden Verordnungen von den Grundrechten der Reichsvev- fassung abweichen können. Von dieser Bestimmung sei eben auch der 8 129 der Reichsverfassung, nach dem die wohlerworbenen Recht« der Beamten unverletzlich sind, betroffen worden. Nach dem Beamtenrechl sei di« vorläufig« oder endgültige Zuruhe- fetzung gestattet, wenn es sich um eine organische Staatsverrin- fachung oder «in« gesetzlich durchgesührt« Aufhebung von Be­hörden handle. Anstatt aber dt« Staatsverrinfachung durchzu- führen, habe man den umgekehrten Weg «ingefchlaqen, und zu­nächst das Beamtenpersonal entlassen. Es sei ja richtig, daß da» Beamtengesrtz nicht nur im Interesse der Beamtenschaft geschaffen worden fei, sondern auch im Interesse der Oeffcntlichkeit. Aber durch den rohen Abbau seien teilweif« jetzt schon unerträgliche Verhältnisse entstanden, die dir Oeffentlichkeit berühren. Jetzt schon sehe sich beispielsweise di« Post veranlaßt, mit Znnahme -de, Verkehrs oder veränderter Verhältnisse Neueinstellungen oorzunehmen. Solch« Tatsachen würden das Vertraue» zur Ver­waltung nicht stärken. Auch im Bewußtsein de, Beamte» sei «in«

Prosit! Ach nein, mein Sohn," sagte der Rittmeister lang- sam und feierlich,die Sach« tst durch«», nicht er­ledigt

Wieso? Ist doch alle, glatt wie Oel! Polizei hat sich «nt- schuldigt"

Weil dir trotzdem jeden Tag eine neu« Verhaftung droht. Da, ist doch klar. Dein famoser Herr Schnepfe wird natürlich eifrigst gesucht und du kannst darauf wette», datz sämtliche Poli- zribcamte dein Bild"

Mensch!"

na. sein Bild bei sich tragen. Man steht dich, erkennt dich, verhaftet dich..."

Mensch!!"

und an deiner Stelle würde ich vorläufig strikt zu Haufe bleiben und vor allem alle Vergnügungslokal« meiden. Wa» übrigens sehr gesund fein soll."

Neel Nee. mein Lieber! Das Gefundsein der Vergnügung», losigkeit Hab' ich drüben auf dem einsame» Bergwerk zwischen den gelbe» Galgengesichtern genugsam ausprobiert. Dank« ge- horsamst. Gehst du mit in» Metropole, Umbach?"

Wenn es fein muß."

Es muß sei». Auf ln de« Kampf da dt da radada..."

Und der Chronist mutz hier mit Bebauer, konstatiere«, datz der Rittmeister von Umbach und der Freiherr ooa «rmbrüster um acht Uhr morgen» nach Hause käme«. Was auch sRr Berliner v«rMt»isie »icht gerade splide wa»

RechtsunficherheN entstand««, wodurch da« Vertranen des Bes amte« dieser Staatsverwaltung gegenüber schwind«. Man müsse sich fragen, inwieweit man noch von einem Berufsbeamtentum sprechen könne, wenn sein« Rechtssicherheit erschüttert werde. Auch dtesoztalenFragen seien zu beachten. Wo solle der Beamte Unterkommen? Er sei zwar zum Teil durch Wattegeld und Pension gesichert. Aber für die noch jungen, arbeitsfähigen Beamten sei es sehr schwer, in einem andern Beruf unterzu­kommen, beispielsweise für den Eisenbahnbeamte«. Durch den Beamtenabbau werde auch der Arbeitsmarkt belastet, die Ar- beitslosigkeit vermehrt und schließlich ein Druck auf Löhne und Gehälter ausgeübt. Und schließlich müßten die Beamten, di« 20 und 30 Jahre einwandfrei ihren Dienst versehen, und sich viel- leicht eine Berufskrankheit ,»gezogen hätten, befürchten, daß man sie zuerst entläßt. Die politische Folge dieser Entlassungen sei aber Unzufriedenheit, wodurch die so notwendige Konsolidie­rung unserer innerpolitischen Verhältnisse in verhängnisvollster Weise verhindert werde. Nach einer Statistik rechne man mit einem Abbau von 25 Prozent, das wären 378 00 V Beamte des Reichs, der Länder und der Gemeinden, einschließlich der Dauer­angestellten. davon 253 500 der unteren Beamtenschaft. 116500 der mittleren und 9000 der oberen Besoldungsgruppen. Man könne mit etwa 150 000 Beamten rechnen, die einen andern Be­rus ergreifen müssen. Zu dieiem Beamtenabbau sei dann noch der Eehaltsabbau in Höhe von 5060 Prozent des Frie­densgehalts getreten, zu einer Zeit, in der die Lebensmittelpreise über den Friedenspreisen stehen, weiter di« Ausschaltung der Beamtenvertretungen beim Abbau, Angriffe auf das Koalitionsrecht der Beamten, die Gehälter sollen nur ent­sprechend der Steigerung der Mieten erhöht werden, und am Horizont tauche schon wieder die Frage auf. ob nicht Schutzzölle für die landwirtschaftlichen Erzeugnisse eingesührt werden sollen, um die landwirtschaftlichen Produkte auf einer entsprechenden Höh« halten zu können Auch die Frage der Privatisierung der Eisenbahn und Post gehe den Beamten an. Schon im Jahre 1921 habe der Verband der deutschen Industrie dem Reich eine An­leihe angeboten mit dem ausgesprochenen Ziele, die Deutsche Reichsbahn in privatkapitalistisch« Hände zu bekommen Bei Der Rentenbank habe dos Prioatkapilal ebenfalls bestimmenden Einfluß, womit gewisse Gefahren für das Wohl der Allgemein­heit verbunden feien. Interessant sei auch die Schwenkung der Zentrumspresse. DerDeutsche", das Organ des Führers der christlichen Gewerkschaften, Stegerwald, Hab« Artikel enthalten, daß nun einmal in Deutschland das Privatkapital die Macht in den Händen habe, und daß man eben sehen müsse, wie man sich angesichts dieser Tatsache mit dem Kapitalismus verständig«. Diese Auffassung sei den Intressen des heutigen Staats gerade entgegengesetzt. Vor dem Krieg fei der Staat dem Privatkapital angenehm gewesen, weil der ehemalig« Obrigkeitsstaat in ge­wissem Sinn« den Arbeitgeber und das Kapital mehr geschützt habe als der heutig« Staat, und deshalb sei es den kapitalisti­schen Kreisen daran gelegen, den heutigen Staat nicht zu unter­stützen, sondern das Gegenteil zu tun. Und ia dieser Richtung liegen alle die Maßnahmen, dt« in letzter Zeit getroffen worden seien, den Einfluß des Kapitols zu stärken, denjenigen der Ar­beitnehmer, der Angestellten. Beamten und Arbeiter zu schwä­chen. Diese Entwicklung sei möglich gewesen, weil ln der bürger- lichen Press« immer wieder gegen di« Beamten gehetzt worden fei, und so große Kreise des Volkes über di« tatsächlichen Ver­hältnisse nickt unterrichtet gewesen seien. Welchen finanziellen Erfolg der Abbau Hab«, sehe man an Oesterreich, wo etwa 30 Prozent abgebaut worden seien. Der Voranschlag von 1924 seh« 9,4 Prozent Ersparnis gegenüber dem Aufwand von 1923 vor, obwohl mehr al» 50000 Personen abgebaut worden feien. E» werde nun der Sozialdemokratie vorgeworfen, daß sie dem Er­mächtigungsgesetz zugestimmt habe. Die Sozialdemokratie Hab« aber bisher nicht di« Macht gehabt, ihre eigene Auffassung durch­zusetzen, sie Hab« immer mit den bürgerlicken Parteien zusammen die Regierung führen müssen, und sei deshalb auch zu Konzessio­nen gezwungen gewesen. Selbstverständlich verirrt« die Sozial­demokratie die Ansicht, daß an den Folgen des verlorenen Krie­ge, auch die Arbeitnehmer ihr Teil zu tragen haben, aber sie sei der Meinung, daß di« Auswirkungen nicht in dieser rück­sichtslosen Form in Erscheinung trete« brauchten, wie es i» den letzten Monaten geschehen sei.

(Schluß de» Bericht» folgt).

Von neun Uhr vormfttags bis zwölf Uhr vormittags träumt« Donval, der Herr Emil Schnepfe zu sein. Der Traum endet« mit seiner Hinrichtung durch da» Fallbeil. Es war ei« furcht­barer Traum.

«

Einig« Tag« später, an einem langweiligen Sonntagabend, saß Dorival in einer Loge im Königlichen Opernhaus. Es wurde eine Verdi-Oper gegeben, doch interessierten ihn die Vorgänge auf der Bühne wenig. Tr hatte sich nach dem Theater mit Um- buch verabredet und wollte nur die Zeit bis dahin totfchlagen.

Musternd sah er sich um. Gerade ihm gegenüber saß ei» junges Mädchen, das ihn zu interessieren begann. Eine Schönheit von südländischer Rasse. Sie lächelte nach ihm herüber. Tr irrt« sich nicht. Eine Blutwelle stieg ihm ins Gesicht. Gr nahm sein Glas zu Hilfe. Wahrhaftig, sie lächelte wieder. Sin bezaubern-

des Lächeln ... ^ ^ -

Ein großer Herr, im einfachen bürgerlichen Gehrock, mit auf­gekämmtem Schnurrbart und scharfem, militärischem Blick, stand im Hintergrund einer Loge des dritten Ranges, und rich­tete sein Opernglas unausgesetzt auf den vornehmen Herrn, der so angelegentlich «ine jung« Dame aufs Korn nahm, dt« t« Schmucke ganz besonders kostbarer Brillanten glänzte.

Am Stusse des ersten Aktes, als alles in di« Wandelhalle strömte, richtet« es der Herr im Gehrock jo ein, daß er mehrere Mal« dicht neben Dorival zu stehen kam. Unauffällig beobach­tet« er ijl» u»b Meßltch schien er seiner Sache siche« »» sei»