Abteilung Ost-West: 1866 München FC, Nürnberg 1:1; SpVg, Fürth Phönix Ludwigshafen 2:U; SpV, Waldhof Bagern München 1:0; FC, Kaiserslautern, FK Pirmasens 1:3.

Um den Verbandspokal

Bezirk Württemberg-Baden: VfB, Stuttgart FC, Freiburg 3:0 (VfB. Meister); SpV, Feuerbach FC Birkenfetd 2:1; FL, Freiburg VfB, Karlsruhe 3:1.

Bezirk Bayern: SSV, Ulm Teutonia München 1:1; Wacker München Ulmer FV, kammlos für Ulm, Schwaben Augsburg LfR. Fürth 1:2; ASV, Nürnberg FC, Schweinfurt kampflos tür ASV. Nürnberg: FC. Schweinfurt Germania Nürnberg 2:1 (Schweinfurt Meister),

Ausstiegspicle

Gruppe Württemberg: Sportfr Stuttgart SpVg, Cann­statt 6:2; SpV, Göppingen SpV Reutlingen 1:1,

Gruppe Baden: Sportfr, Freiburg FV, Daxlanden 3:2; FC. Konstanz FC. Rheinselden 0:1; FL, Villingen Sportfr, Forch- heim 5:3.

kceisliga

kreis All-Württemberg: Markgröningen Botnang 3:0; KSB, Zuffenhausen Ludwigsburg 1:2; FV, Zuffenhausen Germania (Pokalspiel) 1:0; Neuhausen Normannia (Pokalsp) 2:0; Jahn Weilimdorf (Pokalsp.) 1:0; SpVg Krag Freilos,

kreis Zollern: Hechingen Tailfingen (Pokalsp) 0:1; SpVg, Tübingen Wannweil 2:1,

kreis Schwarzwald: Baiersbronn Dornhan (Ausstiegssp.) 3:2.

Sport-Allerlei

Das 7, Stuttgarter Halle nsportfe st des Südd, Fuszball- und Leichtathletik-Verbandes in der S^.ü Halle nahm sportlich einen glänzenden Verlauf; der Besuch ließ leider zu wünschen übrig.

In Stuttgart wurde der S ch w ! m m l ä n d e r k a m p f zwi­schen Württemberg und Nordbayern ausgetragen. Die Württem- berger konnten einen überraschend glatten Sieg landen, indem sie sämtliche vier Staffeln überlegen gewannen. Nur im Wasserball­spiel blieben die Nordbayern siegreich. Sie gewannen das Spiel 6:2, (1:2), wahrend der Ländcrkamps in» Gesamtergebnis mit 8:2 Punkte für Württemberg etiüete.

Handel im!» Verkehr

Die Marktlage

Die Neuregelung der Fettwirtschaft hat sich am Buttsrmar't belebend ausgewirkt. Der Großhandel nahm im Hinblick auf dis neuen Zollerhöhungen für Fette und die Margarinebestimmungen wieder größere Mengen Jnlandbutter auf, so daß die deutsche Ge­treidehandelsgesellschaft keine Ware mehr aus dem Markt Zu neh­men brauchte. Die Verbrauchsnachfcage ließ noch sehr zu wünschen übrig, von den Voreindeckungen des einschlägigen Gewerbes (Bäcke­reien, Konditoreien usw.) auf Ostern war noch wenig zu spüren, doch ist im Kleinabsatz die zunehmende Beschäftigung schon bemerk­bar. Das Ausland hat seine Preise allenthalben etwas erhöht, mit Ausnahme wieder von Holland. An der Butterbörse in Leurwarden wurde der Ausfuhrpreis auf 40 Pfg, je Pfund herabgesetzt, wah­rend z. B. der dänische 56 Pfg, betrügt. Das holländische Dumping beeinflußte selbstverständlich auch unseren Jnlandmarkt, so daß Preisbesserungen nicht eintreten konnten, woraus wir bereits in voriger Woche hinwiesen. Immerhin blieb die Stimmung zuver­sichtlich in der sicheren Erwartung, daß die Auswirkung der neu­geregelten Fettwirtschaft sich doch allmählich durchsetzen werde. Kempten notierte unverändert 81 und 68 Mk,, vereinzelt wurden auch etwas höhere Preise angelegt.

Am Käsemarkt blieb die Stimmung durchschnittlich fest, ob­wohl der Geschäftsgang vielfach zu wünschen übrig ließ. Zwangs­läufig nutz die Verordnung für die Schmelzkäsereien eine Be­lebung bringen, sobald die saisonmäßige Herstellung von Schmelz­käse in größerem Umfang beginnt, was in einigen Wochen der Fall ist, Kempten ließ zwar die Preise für Emmentaler und Limburger in abwartender Haltung wieder unverändert; es aber festzustel­len, daß leichte Besserungen verschiedentlich eingetreten sind und sich auch behauptet haben. Der Großhandel verhielt sich zurückhaltend. Nötigenfalls wird die Reichsregierung Stützungskäufe vornehmen. Man hört auch davon, daß die Herstellung gewisser Käsearten aus Margarine verboten oder stark eingeschränkt werden soll.

Im Eiergeschäst machte sich eine allmähliche Steigerung des Verbrauchs bemerkbar. Allein der Großhandel hat sich offenbar mit Auslandware reichlich eingedeckt, so daß die neue Zollbelastung sich noch nicht voll auswirken konnte. Gegen Ende der Woche zogen aber die Preise bereits an. Dazu kam, daß die kühle Witte­rung auch die zuvor rasch angestiegene Eiererzeugung verlangsamt hat. Die Stimmung wurde daher wieder entschieden zuversichtlicher.

Die Schlachtviehmärkte zeigten anfangs der Woche fast durchgehends das Bild der Belebung; die kühlere Witterung hat den Fleischverbrauch angeregt. Fast aus der ganzen Linie waren Preisbesserungen zu verzeichnen, besonders flotten Absatz fanden Kälber und Schweine mit einem Preisgewinn von 31 Mark je Zentner gegenüber der Vorwoche, Freilich ist ein Preis von 12 Mk. für erstklassige Fettschweine noch erheblich unter dem Normalpreis von 50 Mark, aber heute muß jener Preis schon als recht befriedi­

gend gelten, wenn die Großhandelsmeßzahl für Schlachtvieh aufs 68 v. H. gegenüber dem Vorkriegsstand von 100 gesunken ist. Am Donnerstagmarkt verloren diese Preise aber schon wieder um 23 Mark; die Preise für Großvieh, die an der Zunahme in weit geringerem Maß teikgenommen hatten, konnten sich tm allgemeinen behaupten.

Auf den Obstmärkten blieb die Stimmung ruhig, auch Apfelsinen waren weniger gefragt. Etwas besser verlief das Ge­schäft aus dem G e m üs em ar kt. Die holländische Zufuhr, nament­lich von Kopfsalat, ist im Wachsen, auch Radieschen werden in zu­nehmenden Mengen geliefert, Gurken mußten erheblich im Preis nachgeben.

Auf dem Holzmarkt haben die Festigung unserer inner­politischen Verhältnisse und die Erhöhung der Zölle für Holz und Holzwaren bereits zu einer fühlbaren Steigerung der Nachfrage nach fast allen Holzarten geführt, namentlich scheint sich der Absatz von Gruben-, aber auch von Bauholz zu heben. Der Markt von Ueberseehölzern hat dagegen eine erheblich geringere Nachfrage Nifzuweisen.

Der Reichskommisfar gegen unberechtigte Preiserhöhungen

Amtlich wird mitgeteilt: Dem Reichskommisfar für Preisüber­wachung ist mitgeteilt worden, daß einige Fleischer die Fleischpreise mit der BegründungZollwesen der Regierung Hitler" erhöht haben. Der Reichskommissar hat die obersten Landesbshörden ge­beten, solchen ungerechtfertigten Preiserhöhungen mit aller Schärfe entgegenzutreten, die schuldigen Beiriebsinhaber zur Verantwortung zu ziehen und gegebenensalls die Betriebe auf unbestimmte Zeit zu schließen,

Beschäftigung in der Landwirtschaft

In der Landwirtschaft macht sich die Wirkung der planvollen Agrarpolitik der Reichsregierung bereits deutlich bemerkbar, Dis Zahl der N e u e i n st e l l u n g e n betrug in der ersten März- Hälfte 7852 Köpfe, während !m Vorjahr in der gleichen Zeit nur 1191 neu eingestellt wurden.

Das Ende von, Lied. Am Freitag kommt der gesamte Inhalt der Stuttgarter Villa des in Konkurs geratenen Fabrikanten Julius Uhlmann von Leinzell OA. Gmünd zur Versteigerung.

Kündigung der poskautolinie Neresheim Heidenheim. Der

Gemeinderat von Neresheim hat beschlossen, die Autoverbindung NereshsimHeidenheim mit Wirkung vom 15, Mai ab zu kün­digen, da die Zuschußkosten für die schwach benützte Verbindung nicht mehr tragbar seien,

Ulmer Schlachtviehmarkt, 28, März, Zutrieb: 7 Ochsen, 20 ! Farren, 19 Kühe, 11 Rinder, 185 Kälber, 298 Schweine, Preise: !

Ochsen 1. 2125, Farren 1. 2022, 2. 1719, Kühe 2. 1215,

Rinder 1, 2126, 2, 2123, Kälber 1, 3810, 2, 3136, Schweine j

1, 3638, 2, 3537 </((, Marktverlauf: Großvieh und Schweine langsam, Kälber mäßig belebt.

pforzheimer Schlachkviehmarkt, 28, März, Auftrieb: 2 Ochsen,

9 Kühe, 16 Rinder, 19 Farren, 18 Kälber, 356 Schweine. Preise: Ochsen 1. 2729, Farren 1, 26, 2, und 3. 2122, Kühe 1, 22,

2. und 3, 1812, Rinder 1, 3032, 2, 2527, Kälber 2, 12 bis

15, 3, 3689, Schweine 2, 1112, 3, 1012 -F. Marktverlauf: mäßig belebt.

Schweinepreise. Aalen: Milchschweine 1522. Adelmanns- selden: Milchschweine 1720, Riedlingen: Mutterschweine 120 bis 130, Milchschweine 2025. kirchheim u. T.: Milchschweine 1822, Läufer 3015

Fkuchipreise. Aalen: Weizen 1011, Roggen 9-9.20, Gerste 8,109,30, Haber 6-7,70, Erbsen 7,50, Wicken 7,10-8,20. he.üenheim: Kernen 11,2011,60, Weizen 10,3010,80, Roggen

8 8,20, Gerste 8,10, Haber 6,106,20, Ttocdlingen: Weizen ! 1010,20, Roggen 88,20, Gerste 7,808,20, Haber 6,707,20.

Leukkirch: Gerste 911, Roggen 12, Haber 6,508,10, ! Riedlingeu: Braugerste 7,808,20, Saatgerste 89, Haber 6,20, ' Saatweizen 10,30-^-11,50, Wicken 7,508,20, Saulgau: Weizen 10,5010,60, Dinkel 7,75, Gerste 88,50, Haber 6,307

Stuttgarter Pferdemarkt am 3. und 1. April. Der Markt fin­det wieder auf dem Cannftatter Wasen statt, verbunden mit einem Hundemarkt, sowie einer Messe in Wagon, Sattlerwaren, land­wirtschaftlichen Maschinen und Geräten, Dem Markt geht am Sonntag, 2, April, eine Prämiierung von Marktpferden im stüdt. Schlachthof voraus. Die Aufstellung der Marktpferde zur Prä­miierung erfolgt vormittags 8,30 Uhr, dis öffentliche Preisvertei- : iung nachmittags 3 Uhr, Die Reichsbahndirektion gibt, für Mon­tag, 3, und Dienstag, 1, April, Sonntagsrückfahrkarten nach Stuttgart Hbf, und Stuttgart-Cannstatt, je mit eintägiger Gültigkeitsdauer, von 0,00 bis 21,00 Uhr von allen Bahnhöfen im Umkreis von 75 Km, um Stuttgart Hbf, und Stgt.-Cannstatt aus.

Skukkgarker Großmarkk, 28, März, Bei guter Anlieferung und l lebhafterer Nachfrage gaben die Preise auf dem Kemüsegrohmarkt § weiter leicht nach. Spinat 2022, Ackersalat 8090 d, P?d Kopf­salat 15, Snlatgurken von 10 F an aufwärts d, Stück, Neue ! Rettiche 2030, Radieschen 1012, Rhabarber 1518 der Bund, i Kraut 15, Rotkraut 56, Köhl 1215, Gelbe Rüben 16, Rote i Rüben 6, Zwiebeln 67, Steckzwiebel 3235 F d, Psd. Auf ! dem Obstgroßmarkt standen die letztgemeldeten Preise in Geltung.

Landbuttcr 9095, Zentrifugenbutter 1,051,1 -1(, Molkerei­butter 1,20 -1(, Markenbutter 1,251,3 ausländisches Schweine­schmalz 6869 F d, Psd, Landeisr 8 11 F, häusigster Preis

9 10 F- für das gut miltelschrvere Stück.

Bürgermeisterämter, Polizeiämler und Oberämter be­ziehen die Vordrucke zu

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Berliner Pfundkurs. 1, April. 11,36 G,, 11,10 B.

Berliner Dollarkurs 1,194 G 4,202 B.

130 sranz. Franken 16,18 G 16,52 B,

100 Schweiz. Franken 80,97 G 81,13 B,

100 österr. Schilling 17,70 G., 17,80 B.

Dt. Abl.-Anl. 75,62, ohne Ausl, 13,75,

Reichsbankdiskont 1, Lombard 5 v, H,

Privatdiskont 3,875 v, H, kurz und lang,

Würll. Silberpreis, 1, April. Grundpreis 10,10 RM, d Kg,

Die Großhandelsmeßzahl vom 29. Mär; 1933 ist mit 90,9 (1913 100) gegenüber der Vorwoche (90,8) wenig verändert. Die Meß. zahlen der Hauptgruppen lauten: Agrarstofse 82,1 (mehr 0,6 v, H,), industrielle Rohstoffe und Halbwaren 87,2 (unverändert) und indu­strielle Fertigwaren 1ll,1 (weniger 0,l v, H,).

Sichtvermerk für deutsche Auslandsreisende. Der Reichs- miuister des Inneren erläßt eine Bekanntmachung, wonach Reichsangehörige zum Grenzübertritt bei der Ausreise ans dem Reichsgebiet eines Sichtvermerks bedürfen. Die Sichtver- merke werden von den Sichtoermerkbehörden erteilt.

Die neue Aukomobilsteuer wird bekanntlich erst am 1, Mai bekanntgegsben werden können, sie wird aber rückwirkende Kraft vom 1, April an besitzen.

Erhöhung der südd. Zinkblechprsise. Die Süddeutsche Zink- blechhündlervereinigung hat ihre Preise ab sofort um 1,50 Pro;, erhöht, nachdem am 20. März eine Ermäßigung um 2 Proz, er- solgt war.

Verwaltungsänderung in der EPA. Aus dem Aufsichtsrat der Einheits-Preis-Äktiengesellschaft sind die Herren Dr, Spiegel- b e r g, Julius Oppenheimer und P. Braunschweig, aus dem Vorstand H, Lindemann ausgetreten. In den Vorstand treten ein die Herren Ewald Me inert und Hermann M n - secke, den Herren Ullrich und Dr. Kühn ist Gesamtprokura erteilt,

Mb Kaufpreis für die Anlagen der A. Borsig GmbH, in Ber- lin-Trgel, die von einem Konsortium unter Führung der Rheini­schen Metallwaren- und Maschinenfabrik in Düsseldorf erworben worden sind, wird auf 31- Mill, Mk. angegeben. Der wirkliche Wert ist weit höher.

Konkurse im Reich. Im März 1933 wurden durch den ReÄ>--° anzeiger 167 neue Konkurse ohne die wegen Maisemangeis abgelehnten Anträge auf Konkurseröffnung und 221 erössneie Vergleichsverfahren bekanntgegeben, Die entsprechen­den Zahlen für den Vornwnat stellen sich auf 175 bzw> 179.

Stuttgarter Börse, 1. April, Die heutige Börse war sehr fest. Am Rentenmarkt waren die Kurse der Goldpfandbriese infolge star­ker Nachfrage teilweise leicht befestigt, Mtbesitz 73 Prozent (s- 1). Der Aktienmarkt war bei lebhaftem Geschäft fest,

Deutsche Bank und Disconto-Gesellschaft, Filiale Stuttgart,

Berliner Gekreldepceise, 1, April, Weizen mark, 19,6019,80, Roggen 15,5015,70, Braugerste 17 2018, Hafer 12,3012,60, Futter- und Iudustriegersie 16 30-17,10, Weizenmehl 23,60 bi» 26,90, Roggenmehl 20,5022,60, Weizenkleie 8,108,90, Roggen- kkie 8,75-9,

Magdeburger Zuckerpreise. 1, April, 32,05-32 10 Mk,

Berliner Mekailmarkt, 1, April, Clektrolytknpser prompt cif Nordseehäfen 16,75 Mk, je 100 Kg,

Märkte

Stuttgarter Obst- und Grmüsegroßmarkl vom 1 April, O b st: Tafeläpfel 1630, Kvchäpsel 1215; Gemüse: Kartoffeln 2,5 bis 3, Kopfsalat 1 Stück 1525, Fildsrkraut 15, Weißkraut (rund) 15, Rotkraut 56, Blumenkohl 2035, Rote Rüben 5 bis 6, Gelbe Rüben 1-6, Zwiebel 57, Gurken große 35-60, Rettiche neu 1525, Monatsrettiche 810, Selleris 6--1§,. , Schwarzwurzeln 2030, Spinat 1820, Rhabarber 1520, Kopfkohlraben 25.

Württ, Markenbutter 1,10 (am 25, März 1,10), Teebutter erster Güte 1,03 (1,03), Teebutter zweiter Güte 1,00 (1,00) OM, d, Psd,

Deutsche Stcmpeleier a 9,5 (9,5), b 9,25 (9,25), c 9 (9), Land- ' cier 9 (9), Mitteleier 8 (8) Pfg, d, St.

Die Schafhaltung In Deutschland. In Deutschland spielt die ^ Schafzucht für die Wollvcrsorgung keine besondere Rolle )r. Immerhin ist die Zahl der L-chafe'auf 3,50 Will. Stück gegenüber 3,18 Mill. Stück im Jahr 1929 festgestellt. Der deutsche Wail- verbrauch wird zum überwiegenden Teil durch ausländische Wolle gedeckt. Erst neulich haben sich die Behörden für die Bekleidung des Heers und der Polizei zur Verwendung deutscher Schafwolle verpflichtet. Die französische Schafhaltung beläuft sich bei einer um 23 Mill, geringeren Bevölkerung für das Jahr 1931 auf 10,15 Mill, Schafe, In England ist bei einer Bevölkerung, die die deutsche um u fast 20 Mill, unterschreitet, dis Zahl der Schafe mit 26,21 Mill.

Stück noch wesentlich höher. Der Gesamtbestand an Schafen in der ganzen Welt wird auf 700 Mill, Stück geschätzt.

Dag Weller

Die Wetterlage hat sich nicht wesentlich geändert. Für Diens­tag ist mehrfach heiteres und vorwiegend trockenes Wetter zu erwarten.