Gelder filzen mit 336.2 Mist. NM. eine Abnahme um 66.2 MiU, NM. 'Die Goldbestände haben um 19,3 auf 749.7 Mill. NM. und die Bestünde an dsckungsfähigen Devisen um 51.3 Mül. auf 100,6 Mül. RM. abaenommen. Die Verminderung der Deckungsmittel ist auf die bereits bekannte Rückzahlung auf den R e d i s k o n t k r e d i t der Reichsbank zurückzuführen.
Die Deckung der Roten durch Gold und deckungsfähige Devisen betrug am 7. Mürz 25,8 gegen 27.4 Proz. am Ultimo Februar d. I.
Berliner Pfundkurs. 9. Mürz. 14,61 G.. 14.65 B.
Berliner Dollarkurs, 9. März. 4,146 G., 4,154 B.
100 franz. Franken 16,60 G., 16,64 B.
100 Schweiz. Franken 81,44 G., 81,60 B.
100 österr. Schilling 48,45 G., 48,55 V.
Dt. Abl.-Anl. 69,25, ohne Ausl. 9,40.
privakdiskonl 3,875 v. H. kurz und lang.
Württ. Silberpreis, 9. März. Grundpreis 42,56 RM. d. Kg.
Jugoslawische Zollerhöhungen für deutsche Ähren. Der deutsch- jugoslawische Handelsvertrag ist von der deutschen Reichsregierung zum 5. März ds. Js. gekündigt worden. In Jugoslawien werden für deutsche Waren nunmehr die Höchstzölle angewandt. Der Zoll für Großuhren, die Jugoslawien fast ausschließlich aus dem Schwarzwald bezieht, wird von 150 auf 400 Golddinar heraufgesetzt. Die Einfuhrzölle für Taschenuhren erhöhen sich um etwa 20 v. H., wobei zu bemerken ist, daß für die Schweiz die bisherigen niedrigen Einfuhrzölle für Taschenuhren gelten.
Stuttgarter Börse,. 9 März. Die heutige Börse eröffnete nach sehr fester Borbörse zu abgeschwächten Kursen. Im Verlauf leichte Erholung, Schluß etwas fester. Am Rentenmarkt waren die Kurse der Goldpfandbriefe bei anhaltenden Käufen weiter um 0,25—0,50 v. H. gesteigert. Der Aktienmarkt war bei lebhaften Umsätzen uneinheitlich.
Deutsche Bank und Disconto-Gesellschast, Filiale Stuttgart.
Industrie- und Handclsbörse Stuttgart. Infolge Schließung der amerikanischen Baumwollbörsen und der Bremer Baumwollbörse können keine Garn- und Tücherpreise notiert werden. Eine Eindeckung in Baumwolle ist zur Zeit nicht möglich. Kleine Posten werden nur mit Risikozuschlägen gehandelt.
Bekanntmachung.
Zur ordnungsmäßigen Auszahlung und Verrechnung des
Bürgernutzen
werden die Bezugsberechtigten durch die Stadtpflege geladen. Personen, die ohne geladen zu sein, erscheinen, können nicht berücksichtigt werden.
Wildbad, den 10. März 1933.
Stadtpflege.
Mldbad-Mndhof, den 10. März 1933.
Gestern morgen ^/-11 Uhr entschlief sanft nach kurzer aber schwerer Krankheit mein lieber Mann, unser guter Vater und Schwiegervater, Großvater, Bruder, Schwager und Onkel
Karl Nolkffup
Wegwart
im Alter von nahezu 61 Jahren, wovon wir teilnehmenden Verwandten, Freunden und Bekannten tief erschüttert Kenntnis geben.
Um stille Teilnahme bitten im Namen der trauernden
Hinterbliebenen:
Frau Anna Rothfuß Wwe. geb. Großmann
Familie Hermann Servay
Familie Ingo Arp
Familie Engelbert Raach
Robert Rothfuß und Braut Margarete Krauß.
Beerdigung: Sonntag nachmittag 2 Uhr auf dem Waldfriedhof.
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bis 22, Roggen inl. 17.50—17.75, Hafer inl. 14.50—15, Braugerste 19.25—20.25, Futtergerste 17.75—18, Mais, gelber mit Sack 21, Sojaschrot 10.25, Biertreber mit Sack 12—12.25, Trockenschnitzel 8, Weizenmehl Spezial 0, mit Sack 31.25—31.50, Roggenmehl mit Sack 23—25, Weizenkleie, feine, mit Sack 8—8.25, Erdnuhkuchsn 11.75—12. Tendenz stetig.
Märkte
Stuttgarter Schtachtviehmarkt, 9. März. Dem heutigen Markt im Stuttgarter Vieh- und Schlachthof wurden zugetrieben: 1 Ochse, 2' Bullen, 15 Jungbullen, 48 Jungrinder, 8 Kühe, 168 Kälber. 553 Schweine. Davon blieben unverkauft: 5 Jungbullen, 30 Jungrinder, 40 Schweine. Verlauf des Marktes: Großvieh wenig gefragt, daher nicht notiert, Kälber mäßig belebt, Schweins langsam.
Ochsen: ausgemästel oollsleischig fleischt» ger. gen.
Bullen:
ausgemästel
oollsleischig
fleischig
Rinder:
ausgemästel oollsleischig fleischig gering genährl
Kühe:
ausgemästel
oollsleischig
9 3
3
Kühe:
9. 3
25 - 28
sleüchig
—
—
22-24
l8-20
gering genährl
—
—
Kälber:
seinste Mast- und
24—25'
beste Saugkälber
39 - 43
22-23
nüttl. Mast- und
20 - 21
gute Saugkälber geringe Kälber
Schweine:
Lt-37
36-33
30-31
über 366 Psd.
42
25 - 28
240—3NN Psd.
41 42
21 -24
266—246 Pfd.
39-4 i
22-24
166-266 Psd. l26-18NPsd. unter 126 Pfd.
37-3S
—
16-19
Sauen:
30 34
7 3.
I >-14 6-11
39-43
35-33
30-33
43
41-43
41-42
33-40
31-38
38-38
30-36
Mehpreise. Biberach: Farren 150—220, Ochsen 200—330, Kühe 180—340, Kalbeln 240—365, Jungvieh 85—170. — Calw: 1 Paar Ochsen 660, 1 Paar Stiere 430, Kühe 200—290, Kalbinnen 285 bis 330, Iungrinder 85—220. — Crailsheim: Stiere 232—240, Kühe 180—311, Rinder 102—210. — Schömberg: Kühe 80—260, Kalbinnen 250—360, Jungrinder 90—170
Fruchtpreise. Biberach: Welzen 10.50, Gerste 7.80—830, Haber 6.60—6.80, Saathaber 8.10. — Wangen >. A.: Haber 6.40 bis 7, Gerste 8—9, Roggen 8—9, Weizen 10—11, Saathaber 9, Saatgerste 10. — Rottweil: Fntterhaber 6.90—7.50, Saathaber 9, Futtergerste 8.50, Saatgerste 10, Sommerweizen 12, Bohnen 8.50—9. — Waldsee: Haber 6.20—7, Gerste 8.40 .st.
Biberacher pserdemarkk, 9. März. Dem ersten Frühjahrspferdemarkt wurden 80 Pferde zugefllhrt. Verkauft wurden ca. 30 Pferde zum Preise von 200—900 .4/.
Stuttgarter Großmarkt. 9. März. Für das tu mäßigen Mengen zum Großmarkt gebrachte Gemüse galten im wesentlichen die vom Bormärkttag gemeldeten Preise. Getriebener Kopfsalat von 20 Pfg. an aufwärts für den löckeren Kops, Salatgurken j 80—100 Pfg. das mittelgroße Stück, Rhabarber 18—20 Pfg. der Bund. Spinat 25—30, Ackersalat 100—120 Pfg. das Pfund. — An den Obstpreisen änderte sich nichts Nennenswertes. — standeier von 8 Psg. an für leichte, bis 11 Pfg. für schwere j Ware, Tageseier vereinzelt bis 12 Pfg , Enteneier 9—9,5 Pfg., ! Gänseeier 35 Pfg. d. St. — Land butter 95—100 Psg., ' Molkereibutter 120—125, Markenbutter 130—135 Pfg. d. Pfd.
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Es grenzt an Aberglauben und entspricht mittelalterlicher Denkungsart, wenn gewisse Krccse den Handelsdiingemittcln einen uugunslia-u Einfluß auf den Nährwert der Pflanzenprodukte zuschreibsn wolle». Wie unsinnig
umi, wenye °,e Pflanzen in größter Menge benötigen. Diese Nährstoffe Uhlen dem Boden infolge seiner jahrhundertelangen Nutzung heute ent.
völlig oder werden in ihm nur ganz allmählich und dann fl:? ungenügender Menge gelöst. Daher ist gerade bei dem Heu. lagen Streben nach Qualitätsverbesserung eine Volldllngnng unter bewußter .„"wn» der Kallzufuhr unerläßlich, da nur sie entgegen allen Irrlehren «u wirklich gesunden und hochwertigen Erntserzeugnissen fährt.
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44 Isirsrsiform ysrctiüh»
Zpnollsnksus.
Mr bLötiren uns, Verwanäts, breuncks und Lekunnts, sowie Zckulkttmerädinnen und 5ctiul- kamerndsn 2 U unserer um ZumstuZj, den I I. IVIürr 1933, nuctimittuzs I llßr, in LproIIen- tiuus stultkindenden
kirckliciien PrsuunZ
freundlicdist einruluden mit der Litte, dies als persönliclie LinIudunZ betructiten ru wollen.
Loiie
Tochter des Karl pau, Straösnwart
vloksnn !V!u1l6I'6k'
3okn des Anwalts INutterer.
Krieger-««- MMr- Dereill «bsd
Die auf Sonntag, den 12. März 1933, anberaumte
Generalversammlung
muß besonderer Umstände halber
auf Sonntag, den 19. März verlegt
werden.
Der Vorstand.
I
Wildbad, den 10. März 1933.
Todes-^ Anzeige.
Nach schwerem Leiden starb gestern abend in Tübingen mein lieber Mann, Vater, Bruder, Onkel und Schwager
Eugen Pfeiffer
Taglötzner
im Alter von 45 Jahren, wovon wir teilnehmende Verwandte, Freunde und Bekannte in Kenntnis setzen.
Die trauernde Gattin:
Luise Pfeiffer
mit Sohn.
Beerdigung: Sonntag nachmittag 4 Uhr, Walüfriedhof. — Trauerhaus: Laieadergstr. 49.
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