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Der Brand aus der „Allantique" noch nicht gelöscht. Die Lage der „Atlnntique" hat sich seither nicht geändert. Das Schiss hat SO Grad Schlagseite und aus dem anscheinend kaum geschädigten Schornstein steigt noch immer Rauch auf Die Brandstellen an Bug und check sind noch nicht gelöscht. Dis Feuerwehr hat an Bord des Schiffs S Leichen geborgen, von denen aber nur zwei wieder zu erkennen waren.
Im Hafen von Göteburg (Schweden) ist eines der größten schwedischen Segelschiffe, der Fünfmaster „Forest Dream" durch einen großen Brand vernichtet worden Durch Funkenflug wurden auch einige Häuser in Brand gesteckt. Man mußte das brennende Schiff auss offene Meer Hinausschleppen.
Amtliche Sienslnachrichlen
Verseht: Rcichsbahnsekretär Hengeler in Aulendorf nach Marstetten-Aitrach.
Aus dem Schuldienst entlassen: Volksschulrektor Lauten- schlager in Hall auf Ansuchen.
Seudesolge -er SMgarler Rundfunk W.
Montag. S. Januar:
S.U: Zeitangabe, Wetterbericht, Gymnastik. 7.1g: Zeitangabe, Wetter- bericht, Nachrichten. 7.20—S.vv: Schallylatten. U>.l)V: Nachrichten. 1Ü.UI: Schwedische Klänge. 10.40—11.10: Lieder von Echubect-Haydn-Schuinann. 11.SS: Wetterbericht. 12.00: Konzert. 1Z.1S: Zeitangabe, Nachrichten, Wetter, bericht. 13.00: Konzert. 14.30: Spanischer Sprachunterricht. 10.00—10.30: Lnglischer Sprachunterricht für Anfänger. 17.00: Konzert. 18.15: Zeitangabe, Wetterbericht, Landroirtschastsnachrichten. 18.25: Bortrag: „Die Bedeutung der bodenkundlichen Institute fiir die Landwirtschaft". 18.50: Englischer Sprachunterricht. 10.15: Zeitangabe, Nachrichten. 10.30: Schallplatten. 20."5: Konzert des Frankfurter Orchcstervereins. 20.40: Bortrag: „Deutsche Burgen". 21.05: Tausend Jahre wie ein Tag (H-irfolge). 22.00: Orgelkonzert. 23.20: Zeitangabe, Nachrichten, Wetterbericht. 22.30: Uebertraguag vom Sechstage- Rennen aus Dortmund. 22.50: Schachfunk. 23.15—24.00: Nachtmusik.
Dienstag, 10. Januar:
0.15: Zeitangabe, Wetterbericht, Gymnastik. 7.15: Zeitangabe, Wetter, bericht, Nachrichten. 7.20—8.00: Schallplatte». 10.00: Nachrichten. 10 . 10 : Aus dem Zyklus Schwanengesang von Fr. Schubert. 11.30: Kundgebung der Danziger Jugend. 12.00: Schallplatten. 13.15: Zeitangabe. Nachrichten, Wetter- und Echneebericht. 13.30: Konzert. 14.30—15.00: Englischer Sprach, unterricht für Fortgeschrittene. 10.00: Blumenftunde. 10.30: Frauenstundc: „Berufsaussichten der Frau». 17.00: Konzert. 18.15: Zeitangabe, Wetter, bericht, Landwirtschaftsnachrichten. 18.25: Vortrag: Gut und sicher Skifahren. 18.50: Vortrag: Hundert Jahre englische Demokratie. 10.15: Zeitangabe, Nach, richten. 19.30: Schallplatte». 20.00: Zwei Kurzgeschichten. 20.30: Di- heim- liche Ehe (komische Oper). 22.6V: Zeitangabe, Nachrichten, Wetter- u. Schnee- bericht. 22.20-23.30: Nachtmusik.
Handel und Verkehr
Die Marktlage
In der Geschichte des B u t t e r g e s ch ä f t s ist bisher nur äußerst selten ein Preissturz zu verzeichnen gewesen, wie er in der abgelaufenen Woche eingetreten ist. Die Verbrauchsnachsrage in der Weihnachtswoche hatte den Erwartungen bei weitem nicht entsprochen und konnte selbst durch Herabsetzung des Kleinhandelspreises nicht belebt werden. So sammelten sich in den Kühlhäusern größere Bestände an und diese drückten nun zusammen mit einem verstärkten dringlichen Auslandsangebot auf den deutschen Markt. Die europäischen Butteräusfuhrländer kommen in England, das von Australien, Neuseeland und Argentinien stark beliefert wird, nur noch schwer an und so suchen sie zu jedem Preis in Deutschland Absatz. Hatte schon in der Weihnachtswoche Kempten einen Preis- fturz um 10 Mark je Zentner zu verzeichnen, so sanken in der letzten Berichtswoche die Preise weiter von 100 auf 87 bzw. von 88 au 75 Mark, das sind einfach katastrophale Verhältnisse Der Preisstand für Butter erster Qualität betrug vor dem Krieg 138,80 Mark. Beim jetzigen Preis erleidet die Landwirtschaft allein bei Butter bei vorsichtiger Berechnung gegenüber den Dorkrieas- nsrhaltnisien einen jäbrlichen Verlust von .300 Millionen Mark, für die gesamte Milchwirtschaft von 600 Millionen. Entsprechend erhöht sich auch der Gesamtverlust der Viehwirtschaft. Vom Reichs- ernahrungsministerium war vor Weihnachten ür das Wirtschasts- jahr 1931/32 (gegenüber 1928/29) bei der Verwertung von Vieh und Visherzeugnissen ein Verlust von 2,1 Milliarden Mark errechnet worden — bei dem heutigen Preisstand wäre der jährliche Verlust auf mindestens 3 Milliarden zu schätzen (letzte Großhandelsmeßzahl für Schlachtvieh 89!). Und die Reichshilfe? Schlägt die Reichsregierung Schutzzölle vor — Widerspruch an allen Ecken und Enden. Soll die Einfuhr nach dem Vorgang anderer Länder kon- tingentiert werden — Widerspruch. Veimischungszwauq von Inlandbutter zur Margarine — Widerspruch. Wie soll man's dann machen? Am einfachsten und bequemsten: die Landwirtschaft auf den berühmten Weg der „Selbsthilfe" zu verweisen — bis dann die Landwirtschaft vollends zugrunde gerichtet ist.
Auf dem K ä s e m arkt hat die ruhige Geschäftslage angehalten. Kempten mußte die Notierung für Limburger grüne Ware von Mark herabsetzen: der Preisstoß für Butter hat sich also bereits auch auf Käse ausgewirkt. In Emmentaler waren die Umsätze äußerst gering. Die Kemptener Notierung blieb zwar mit 72—77 und 63—68 unverändert, doch bewegten sich die getätigten Abschlüsse zum Teil noch unter dieser Preislage.
.. Das Eier gesch äst zeigte weiter eine leichte Abschwächung. Die Nachfrage hat mit der zunehmenden Erzeugung nicht Schritt gehalten. Holland, Belgien, Schweden und Dänemark setzten ihre Forderungen um etwa ^ Pfennig herab, wodurch der Preis sür schwerere Waren gedrückt wurde, während die Nachfrage in den unteren Gewichtsklassen etwas reger war. Die Kühlhausbestände scheinen übrigens nicht mehr groß zu sein.
Auf dem Schlachtviehmarkt mar eine vorsichtige Auflieferung festzustellen. An sich hätte also eine Erholung des'Markts einsetzen können. Im besten Fall haben sich aber an einzelnen Märkten die Preise halten können, an anderen setzte sich infolge des unbefriedigenden Fleischabsatzes eine allerdings nur leichte Ab- bröckelung fort. Nach dem Bericht des Bunds' der Viehhändler hatte der Zuchtviehhandel im Dezember einen der schwersten Monate zu überwinden.
Auf dem Ob st mar kt haben sich die Preise für inländisches Kernobst gut behaupten können. Birnen gehen zur Neige, mit Aepfeln ist der Markt noch gut versorgt. Der Gemüsemarkt zeigte eine festere Tendenz: das Ausland war verhältnismäßig schwach vertreten. In Wein war das Geschäft recht befriedigend bei anziehenden Preisen. Man spricht sogar davon, daß namentlich inländischer Konsumwein bereits so begehrt sei. daß mit einer Verknappung gerechnet werde. Hoffentlich werden die Erzeugnisse nicht m den großen Weinkellern gestreckt.
Auf dem Holzmarkt scheint es wieder aufwärts zu gehen. Im Jahr 1932 erreichte der Holzbedarf einen nie geahnten Tiefstand von 16—18 Millionen Festmetern gegenüber einem durchschnittlichen Nutzholzverbrauch von 40 Millionen in früheren Jahren. Ansanas Oktober 1932 war die Großhandelsmeßzahl auf 90 gesunken, während z. B. die Holzfrachten gegenüber der Vorkriegszeit um 30 bis 70 v. H. gestiegen sind. Seit Oktober haben aber die Preise merklich angezogen. Ob diese Aufwärtsbewegung anhalten wird, läßt sich allerdings noch nicht voraussehen.
Berliner Psundkurs, 7. Jan. 14.00 G„ 14.10 B.
Berliner Dollarkurs, 7. Jan. 4.209 G., 4.217 B
100 srauz. Franken 16.43 G., 16.47 B.
ISO Schweizer Franken 81.00 G., 81.l6 B.
100 äslerr. Schilling 5l.93 G., 32.05 B.
Dt. Abl.-Anleihe 67.60, ahne Ausl. 8.60.
Reichsbanrdiskonl 4, Lombard 5 v. H.
Privakdiskoul 3,878 v. H. kurz und lang.
Wiirll. Silberpreis, 7. Jan. Grundpreis 38.20 „-7 d Kg.
Die Ärbeiksmarkllage am Jahresende im Oberamisbezirk Göppingen. Während in der Metall- und Maschinellindustrie in den letzten Wochen eine kleine Besserung bemerkbar war und zum Teil Arbeitskräfte für kurzfristige Beschäftigungsdauer eingestellt wurden, sind in der Möbelindustrie, sowie in Sägewerksbetrieben neue Entlassungen erfolgt. Besonders übel daran ist das Baugewerbe. Trotz der verhältnismäßig linden Witterung hat sich die Zahl der Arbeitsuchenden bis zum Jahresende um 126 erhöht. Neben diesen Entlassungen liegen von einer Anzahl Firmen der Textil- und Bekleidungsindustrie bereits wieder Anmeldungen auf Verkürzung der Arbeitszeit vor, so daß sich iin neuen Jahr der Stand der Kurzarbeiter, der bisher ziemlich gleich blieb, wieder erhöhen wird.
Konkurse: Gotthilf Lorch, Inh. einer Holzhandlung in Stutt- gart-Gaisburg. — Nachlaß des am 21. Okt. 1932 verst. Franz Rauschmaier, Musikinstrumentenbaumeisters in Stuttgart. — Wilhelm Müller, Kaufmann, Metzgereiartikel und Wäschefabri- katian in Stuttgart. — Einzelsirma Carl Breunlin, Aussteuer- und Manusakturwarengeschäft, Inh. Carl Breunlin, Kaufmann in Friedrichshafen.—R ottweiler Möbelfabrik Limbrecht, Neu Haus u. Weber GmbH, in Rottweil. — Hieronymus Schmi d. Landwirt und Polizeidiener in Güttingen, OA. Ulm. — Oskar Fischer, früh. Gemeindepflcger in Onstmettingen, OA. Balingen. — Schuhwarenhändler Gustav Henke in Tuttlingen.
Rund 2S Pcoz. Abnahme der Konkurse und Vergleichsverfahren in 1932. Das vorläufige Gesamtergebnis beträgt für die Konkurse »ach den Zählkarten der Amtsgerichte 13 966. Unter Berücksichtigung
Die Großhandelsmehzahl vom Januar 1933 ist mit 91,3 gegenüber der Vorwoche (91,6) um 0,3 v. H. zurückgegangen. Agrarstoffe 81,4 (weniger 1,2 v. H.), industrielle Rohstoffe und Halbwaren 87,4 (mehr 0,2), industrielle Fertigwaren 183,3 (weniger 0,1). Für den Monatsdurchschnit Dezember stellt sich die Meßzahl auf 92,4 (weniger 1,6 v. H.); Agrarstosse 84,4 (weniger 3,9 v. H.), industrielle Rohstoffe und Halbwaren 87,3 (weniger 0,6 v. H.) und industrielle Fertigwaren 113,6 (weniger 0,5 v. H.).
Deutsche Schuldenrückzahlung. Nach sachwissenschaftlichen Erhebungen konnte Deutschland im Jahr 1932 von den Auslandsschulden — neben der Verzinsung — 800 bis 600 Millionen Mark zurückzahlen. — Dabei sei bemerkt, daß der deutsche Außenhandel einen Ausfuhrüberschuß von etwa 1,1 Milliarde RM. ergab gegen 2,8 Milliarden RM. im Jahr 1931. Deutschland mußte 1932 800 Millionen RM. an Zinsen mehr ans Ausland bezahlen, als es an Zinsen aus dem Ausland hereinbekommen hat: im Vorjahr betrug der Unterschied sogar 1300 Millionen. Unter Berücksichtigung aller wirtschaftlichen Gegebenheiten, glaubt man annehmen zu können, daß im Jahr 1933 nur etwa 200—300 Millionen RM. Auslandsschulden zuruckgezahlt werden können.
Reue Reichsschahanweisungen. Nachdem unter dem Einfluß des leichten Gelds und des Anlagebedarfs die am 15. Mai fällige Reihe der Reichsschatzanweisungen rasch ausverkauft war, wurde jetzt mit dem Verkauf einer neuen, am 16. Juni fälligen Reihe Schatzanweisungen begonnen, die ebenfalls gute Nachfrage findet zu unverändert 4)L v. H.
Münzprägung im Dezember. In den deutschen Münzstätten wurden im Dezember nur 1,07 Mill. Münzen geprägt, und zwar für 550 000 RM. 5-RM.-Stücke und für 330 000 RM. 3-RM.- Stücke, für 125161 RM. lO-Rpf.-Stücke, 26 411 RM. 4-Rps.-Stücke und 36144 I-Rpf.-Stllcke. Insgesamt find jetzt ausgeprägt Münzen im Betrag von 1678 Mill. RM. ImVerkehr selbst waren Ende 1932 rund 1500 Mill. RM. (der Rest lag bei der Rsichsbank). Der tatsächliche Umlauf an Münzen war Ende 1932 um rund 200 Mill. Reichsmark größer als Ende 1931.
Der Bulkerbeimischungszwang bleibl. Die Nachrichtenstelle des Deutschen Landwirtschaftsrats erfährt von amtlicher Stelle, daß die Meldung Berliner Blätter, die Reichsregierung habe den Beimischungszwang aufgegeben, jeder Grundlage entbehre.
Chile kann seine Zinsen nicht zahlen. Der Staat Chile bleibt zum drittenmal die Einlösung der Zinsscheine für die 6prozentige Anleihe von 1930 schuldig. Von dieser Anleihe, die insgesamt
60 Mill. schweiz. Fr. ausmächt, entfallen auf die Schweiz und Holland 25 Mill. schweiz. Fr. Der Kursstand der Anleihe, deren Ausgabe 91,5 Prozent betrug, beläuft sich gegenwärtig an den schwei- : zerischen Börsen aus unter 10 Prozent. Cs wird darauf hingewie- : sen, daß, obwohl die Verzinsung der Auslandschulden aufgehoben > ist, die aus der Ausfuhr anfallenden Devisen nicht ausreichsn, um , die notwendige Einfuhr zu bezahlen. :
Mißbrauch der amtlichen Eigenschaft. Nach einer Reichsgerichtsentscheidung vom 4. November 1932 verstößt es gegen die guten ! Sitten, wenn ein Kommunalvorband seine amtliche Eigenschaft zur Förderung eigenen oder fremden geschäftlichen Wettbewerbs miß- ^ braucht.
Zahlungseinstellungen. Textilwerke Franz Müller, Gladbach-Rheindahlen. — Weberei Brodborb u. Drescher, Landeshut (Schlesien).
Stuttgarter Börse, 7. Januar. Die heutige Börse erösfnete zu > sehr festen Kursen. Im Verlauf und zum Schluß weiter freundlich. /
Am Rentenmarkt waren die Kurse der Goldpfandbriefe im all- s
gemeinen unverändert. Altbesitzanleihe stark gesteigert 67,5 (mehr 4,5). Der Aktienmarkt war bei lebhaften Umsätzen sehr fest. :
Deutsche Bank und Disconto-Gesellschaft, Filiale Stuttgart. ;
Berliner Getreidepreise, 7. Jan. Weizen märk. 18.60—13.80, ,
Roggen 15.20—15.40, Braugerste 16.50—17.50, Futter- und In- j dustriegerste 15.80—16/40, Hafer 11.40—11.70, Weizenmehl 23 bis 26.10, Roggenmehl 19.40—21.70, Weizenkleie 8.80—9.20, Roggen- t kleie 8.70—9.
Magdeburger Zuckerprelse, 7. Jan. Januar 31,58—57 und 32,50. Tendenz ruhig.
Berliner Metallmackt, 7. Jan. Elekirolytkupfer prompt cif ' Nordseehäfen 47 Mk. je 100 Kilo.
Bremen, 7. Jan. Baumwolle Middl. Univ. Stand, loko 7,26.
Märkte
Fruchkpreife. Biberach: Weizen 9.80, Roggen 8.80. Gerste 7.70 bis 8.20, Haber 5.70-6. — Wangen i. Ä.: Haber 7.10—7.50,
Gerste 8.50—9.50, Roggen 8—9, Weizen 10.50—11.50 .47.
Viehpreise. Biberach: Ochsen 210—330, Nutzkühe 180—240, Schlachtkühe 120-200, Knlbeln 230-300, Jungvieh 90—140. — Reuklingen: Ochsen 280—420, Kühe 170—390, Kalbinnen 270 bis 350, Rinder 80—250 .47.
Schweinepreise. Biberach: Milchschweine 11—18. — Wangen l. A.: Ferkel 9—18. — Lregllngen: Milchschweine 9—15. — Ils- feld: Milchschweine 9—14. — Schwenningen: Milchschweine 12. — Trossingen: Milchschweine 10—12, Läufer 24. — Weilderstadt: Milchschweine 6—15 -.47.
Stuttgarter Grohmarkt, 7. Januar. Spinat 22—25 Ackersalat 60 -Z, Kraut 3—4 -Z, Köhl 5 Rotkraut 5—6 -Z, Grün- ' kohl 10 -Z, Rosenkohlröschen 15—20 Tomaten 25 geK'S i
Rüben 5 rote Rüben 6 -Z, Zwiebeln 6—7 Karotten 15 bis ! 20 Kartoffeln 3 ^ das Pfund, Endiviensalat 8—10 F, Kohl- s räble 5—6 Sellerie bis zu 20 -Z, Blumenkohl mittlerer Größe l
30—40 -Z das Stück, Radieschen 8—10 ^, junge Rettiche 12—15 ^, I Schwarzwurzeln 25—35 ^ der Bund. — O b st: Tafelöpfsl 14 bis »-
22 ^ (Ausstichware bis zu 25 Z), Tafelbirnen 18—22 Koch- i
obst 10—13 bzw. 12—18 ^ das Pfund, Walnüsse 25-30 4 das Pfund.
Württ. Markenbutter 1,15 (am 31. Dez. 1,26), Teebutter I.Güte 1,08 (1,20), Teebutter 2. Güte 1,05 (1,17) RM. das Pfund.
Deutsche Stempeleier (Adler-Stempel) a 11,5 (11,5), b 11 (11), !
c 10,5 (10,5), Kühleier 8,75 (8,75), Mitteleier 9 (9) Pfg. d. St. ^
Die süddeutsche Tabakernte, die sehr befriedigend ausgefallen ist, hat einen Pflanzererlös von etwa 18—18,5 Millionen RM. ergeben. Davon entfallen auf Rheinpfalz-Württemberg zusammen 6,2 Mill.
Mark. Die Erzeugung von Qualitätstabak und seine Behandlung hat in den Tabakbaüvereinen Fortschritte gemacht. Die tabakverarbeitende Industrie, die bisher fünf Sechstel ihres Rohmate- : rials aus dem Ausland bezog, aber nur noch 50 Prozent Devisen im Vergleich zu ihrem früheren Bedarf zugeteilt erhält, hat gutes Material aus den deutschen Anbaugebieten erhalten und dafür befriedigende Preise angelegt.
Das Welker
Wenn sich auch zeitweilig Ausläufer der nördlichen Depression geltend machen, so herrscht doch die Wirkung des ös > hsn Hochdrucks vor. Für Dienstag ist z» leichter Uiibeständmirii neigendes, aber in der Hauptsache trockenes Wetter zu erwarten.
Wildbad, 8. Januar 1933
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Sil
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UMeWr - Iiersliz 8W
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Danksagung
Für die überaus zahlreiche Teilnahme, welche wir beim Hinscheiden unserer lieben Entschlafenen
Marie Hammer
erfahren durften, sagen wir herzlichen Dank. Besonders danken wir Herrn Stadtpfarrer Dauber für die trostreichen Worte am Grabe, dem ver- ehrlichen Liederkranz für den erhebenden Gesang, für die vielen Blumen- und Kranzspenden und das Geleit zur letzten Ruhestätte.
N
A
geben wir satzungsgemäß kurzfristig bei langer Rückzahlung. Im Todesfall Nachlaß der Restschuld. Wir helfen in allen
Fällen.
Lntschuldungs- und Kredit-Gesellschaft m. b. h. Stuttgart Landesdirektion Süddeukschland-Oberland. Stuttgart, Ml- helmplah 13 A. -
Für gewissenhafte Herren find noch einige Bezirke frei.
Lhristophshof, 8. Januar 1933
Toöes ^Anzeige.
Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, unsere herzensgute, treubesorgte Mutter, Schwester, Schwägerin und Tante
Wilhelmine Seitz
geb. Keller
gestern nachmittag 2 Uhr im Alter von 62 Jahren in die Ewigkeit abzurufen.
Um stille Teilnahme bittet im Namen der tieftrauernden Hinterbliebenen:
Familie Kitz Seitz.
Beerdigung Dienstag nachmittag 3 Uhr in Sprollenhaus.
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