Allgemein« weibltch« Fortbildungsschule Salm.
Der Unterricht beginnt am Dienstag, den 5. Mat. «achmtttags '/,2 Uhr tm Schnllokal des Herrn Oberlehrer Seeber.
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Krankenkaffe
der Verband» wiirit. Gmnbemeiiik md hMdwnilernettiiliWge».
Dir Angehörigen de« geiverblichen Mittelstände» schützen sich im Krankheitssaite am besten dadurch, »atz sie die
Mitgliedschaft bei der wiirtt. Handwerker, krankenkaffe erwerben.
Ortskassiere sind liberal! vorhanden. Für den Schivarz- «vaidkrri» ist die Bezirksverwaltung tn Tübingen, Nonnen- straß» S. Anskiinste irgend weicher Art erteilt Ortskassier Wtlh. Iourdan. Marl.rpla!, 2. und der Unterzeichnete Achtet genau daraus, wenn Werbepersönlichkelten Koni- me», ob solche sür die eigene oder für fremde Kassen werben.
Der Vorstand de« Gewerbeverein»:
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Käser. Käser, kritze kratze.
Kommen sie au» der Matratze-
Der Friederich. seit Jahren schon, besitzt die leidige Passion.
In jede Auktion zu lausen, und allerlei dort einzukaufen.
Was nicht gerade wär' vonnöten: viel Geld ging solcheriveij schon flöten.
_A)ik sein Weib, die Annmarei. eröffnet ihm. daß dringend sei.
Ein neuer Bettrost sür den Knecht, denkt er. das kommt mir q'rade recht. Ich gehe mor n zur Auktion, wert,' steigern dort das Richt'ge schon.
Men alte» Bettrost er dort find': er dünkt ihm gut noch sür's Gesind.
Den Zuschlag er erhält darauf, fährt heim damit in schnellem Lauf-
Die Annmarei die denkt ihr Sach', doch sagt sie nichts, sonst macht er Krach.
_Tag's drauf der Knecht, der Christian sagt: Herr da schauens mich
Ich könnt' die ganze Nacht nicht schlafe», final ans
Das sind, der Teufe! soll mich strafen.
Doch Wanzenstick. sehn Sie doch her! Ich kenn' die Sach vom Militär! Wie Annmarei von Wanzen hört, ihr's mächiig in die Glieder fährt:
Dies kommt vom alten Beltrost her. ich dachl' mir gleich, das gibt Malär!
Der mus! sofort mir aus dem Haus'!-und räumt dir ganze Bude aus.
Was will der Friederich nun machen? Er denk!, das sind verflirte Sachen. Ich kan» damit doch 'nicht hausieren und andere damit anschnneren? !
Doch saht er schließlich den Entschluß und macht ein Ende dem Verdruß.
Er trügt ihn an den Bach hinunlen und zündet an den ganzen Plunder. Wie er ins Haus nun ivieder tritt, da überschlägt er den Profil.
Die Annmarei sragt ihn ironisch: 2st dir noch immer auklianisch?
Um einen Betirost zu erstehn, brauchst nur zum „Reichert" hinzuqehn.
Der hat dir Auswahl, wunderbar, und garantiert sür seine War"!
-Der Friederich ist ganz gekuicki. ob oiesem Ehestandskoiistitt.
Ec gehl zum „Neichert an der Brück", und schildert dem sei» Mißgeschick. Gar bald ist alle Not behoben, und alle tun den Friedrich loben, well der befolgt, ohn' viele Kosten, den Rat von „Reichert" bei der Posten. Der rät' zu Stahlmalratzen stets-ja wie maii's eben treibt, so geht,!
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