Stuttgart. 4. Dezember.
Auszahlung der Dienstbezüge. Laut einem Erlaß des Finanzministeriums an die staatlichen Besoldungskassen wird der Rest der vorauszahlbaren Dienst- und Versorgungs- bezöge für den Monat Dezember am 12. ds. Mts. ausbezahlt.
Wahlagitation. Vom Polizeipräsidium wird mitgcteilt: Durch Verordnung des Innenministeriums vom 29. September 1931 sind bis 31. März 1932 alle Versammlungen unter freiem Himmel einschließlich der Aufzüge, A-usmärfche und Propagandafahrten verboten. Zuwiderhandlungen sind nach 8 9 der Dritten Verordnung des Reichspräsidenten zur Bekämpfung politischer Ausschreitungen vom 6. Oktober 1931 strafbar. Dieses Verbot wird auch über die Wahltage durchgeführt. Demnach sind verboten Wahlagitationsfahrten jeder Art mit oder ohne Bemannung mittels Kraftwagen, Fuhrwerken, Handwagen, Motorrädern, Fahrrädern, Flug» zeugen u. ä. Ebenso fallen unter das Verbot Propaganda» Umzüge zu Fuß, Sprechchöre und der gl. Nicht beanstandet wird das Herumtragen von Plakaten durch Einzelpersonen, soweit die Plakatträger eine Bescheinigung vorweisen können, daß ihr Plakat der Polizei 24 Stunden vorher vorgelegt worden ist.
wann werden die Gemeinderalswahlergebnisse bekannt?
Mit dem Bekanntwerden der Ergebnisse der Gemeinderatswahlen, die in den allermeisten Gemeinden des Lands am nächsten Sonntag stattsinden, ist nicht so rasch zu rechnen, wie vielfach angenommen wird. Während bei Reichstags- und Landtagswahlen das Zählgeschäft unmittelbar nach Schluß der Wahlzeit beginnt, setzt es bei den Gemeinderatswahlen, soweit bis jetzt bekannt wurde, erst am Tag nach der Wahl ein. Es werden je nachdem ein bis zwei Tage vergehen, bis das Ergebnis feststeht. Nur in Stuttgart, wo allein nach Stimmzetteln gezählt wird, werden noch am Abend des Wahltags voraussichtlich zwischen der 9. und 10. Abendstunde Ergebnisse bekannt werden.
Wahlversammlung. 3n der Stadthalle sprach gestern in einer sozialdemokratischen Versammlung Reichstagsabge- ordneter Wels über den Abwehrkampf gegen die Nationalsozialisten. Der gegenwärtige Gemeindewahlkampf in Würt- temberg sei ein politischer Kampf erster Ordnung. Dis Augen von ganz Deutschland ruhen auf Stuttgart, ob nicht in der alten demokratischen schwäbischen Landeshauptstadt eine Kraft vorhanden sei, die der faszistischen Wahnsinnswelle Einhalt gebieten könne. Die Sozialdemokratie habe auf Grund des Ergebnisses der Wahl vom 14. September nicht bestritten, daß von dem Notverorönungsrecht (gegen die nationalsozialistische Bewegung) Gebrauch gemacht werden müsse. Wenn aber Brüning jetzt eine neue Notverordnung vorbereite, so sei es nötig, auszuprechen, daß für gewisse Dinge die Grenze erreicht sei. 3sds Absicht nochmaliger Lohnkürzungen werde auf den erbitterten Widerstand der Sozialdemokratie stoßen. Man werde Brüning dann fragen, mit wem er regieren wolle.
Mittelstandsprogramm der Gewerbevereine und die Parteien. Wie das .Württ. Handwerk" mitteilt, hat eine kleine Kommission des Berbands württ. Gewerbevereine mit einer Reihe Parteileitungen persönliche Verhandlungen über das veröffentlichte Mittelstandsprogramm geführt. Die Verhandlungen leitete Fabrikant Finkbeiner von Plochingen. Sobald dis Besprechungen zu Ende geführt find, wird ein eingehender Bericht veröffentlicht werden.
Große Erfolge der würkk. Edelpelzkierzuchk. Auf -er Edel- petztterausfkeltung in Heilbronn gelang es der Vereinigung Würt. Sumpfbiberzüchter, Plieningen a. F., Hohenheimer- stratze, in der die meisten württ. Züchter zusammengeschlossen sind, eine Reihe erster Preise gegenüber starker Konkurrenz aus anderen deutschen Ländern zu erringen. Die von der Vereinigung ausgestellten Tiere wurden mit dem Siegerpreis für das beste Tier der Ausstellung, mit zwei Siegerpreisen für das beste Altweibchen und junge Böcke, sowie mit vier ersten Preisen und mehreren Ehrenpreisen ausgezeichnet.
Der Korntaler Räuber vor dem Schwurgericht. Gestern hatte sich vor dem Schwurgericht der 24 3. a. Schiffer Ulrich Dürnhöfer von Berlin wegen Raubmordversuchs zu verantworten. Er hat am 18. September auf der Bahnstation Korntal den Betriebsassistenten Hellstern bei dem Versuch, die Stationskasse zu berauben, niedergeschossen und schwer verletzt. Das Schwurgericht nahm neben versuchten schwerem Raub ein Verbrechen des versuchten schweren Totschlags an und sprach gegen den Angeklagten vier Jahre Zuchthaus und fünf 3ahre Ehrverlust aus-
Vom Tage. Im Rotwildpark brachte sich ein 21 3. a. Mann mit einem Rasiermesser eine Schnittverletzung am linken Handgelenk bei. Er wurde nach dem Marienhospital verbracht.
Aus dem Lande
Metzingen OA. Urach, 4. Dez. Tödlicher Unglücks? all. Die 53 3. a. Ehefrau des Ober-Stellwerkmeisters Gotthilf Schwab war in dem Gebäude des Metzinger Omnibus - Verkehrs mit der Reinigung des Aufenthaltsraums für Wagenführer beschäftigt, als der im Büro anwesende Geschäftsführer Harr und ein Chauffeur Hilferufe vernahmen. Sie fanden die Frau lichterloh brennend vor und konnten durch Decken das Feuer sofort ersticken. Die Frau hatte jedoch schon so schwere Brandwunden erlitten, daß sie nachts im Krankenhaus starb. Es ist anzunehmen, daß der Unglücksfall durch Entzündung von Benzindämpfen entstanden ist, die durch den brennenden Ofen zur Explosion kamen.
Reutlingen, 4. Dez. Exportvaluta-Erkläruno für K l e i n s e n d u n g e n. Die Handelskammer Reub lingen hat an das Reichswirtschaftsministerium Berlin fob gendes Telegramm gerichtet: De Exportvaluta-Erklärung für kleinste Sendungen, namentlich im Weihnachtsgeschäft, ist ein« ungeheure Belastung für Geschäftswelt und Reichsbank ohne Verhältnis zum Devisenertrag. Angesichts der wachsenden Ausfuhrschwierigkeiten erwartet die Geschäftswelt jedmöglichs Erleichterung. Wir beantragen für Sendungen unter 50 RM. Befreiung von Einzelerklärung und die Einführung wöchentlicher Sammelerklärungen. Bal- Ligste Durchführung ist dringend erwünscht.
^ Winterlingen OA. Balingen, 4. Dez. Unglücksfall. Die Ehefrau des hiesigen Bäckermeisters Herzog wurde gestern vormittag tot vor dem Backofen liegend aufgefunden. Die Arme und das Gesicht waren verkohlt. Ob ein Verbrechen oder Unglücksfall vorliegt, muß die nähere Untersuchung ergeben.
Rottweil, 4. Dez. Abschied von drei Bürgermeister iz, Ein denkwürdiger Tag str der Geschichte des
Bezirks Roitweil vereinte die' OrtsvörstMrvereMgMtz kSs Bezirks. Es galt, den drei letzten Vorkriegsortsvorstehern, die in den nächsten Tagen aus ihrem Amt scheiden, eine Abschiedsfeier zu bereiten. Bürgermeister Leipold in Schömberg war 20 Jahre, Bürgermeister Müller in Hör- gen 21 Jahre und Bürgermeister Weber in Dunningen 23 Jahre im Amt.
Hausen am Tann OA. Rottweil, 4. Dez. Tödlicher Unfall. 3m Schasberg in der Nähe von Oberhausen wurde der ledige 30 3. a. Kornel Neher von einer stürzen- den Tanne getroffen und erlitt dabei eine tödliche Kopfverletzung.
Göppingen, 4. Dez. Diebstahl. Auf dem unweit von Breech, am Fuß des Remstals gelegenen Schneiderhof wurden dieser Tags aus einem beim Haus liegenden Hasenstall mehrere wertvolle Tiere entwendet. Der Verdacht der Täterschaft richtet sich gegen zwei Hausierer, von denen der eine im Schneiderhof seine Ware zeigte, während sein Begleiter auf der Straße stehen blieb. Untersuchung ist eingeleitet.
Ein Dummerjung enstreich. Drei hiesige dreizehnjährige Bürschchen hatten ein starkes Verlangen nach Postkarten, die im Wohlwert Einheitspreisgeschäft zu haben und die zugleich als Schallplatien für Schlagermusik zu ver- werten sind. Da ihnen das Geld fehlte, um sie zu kaufen!, nahmen sie eben ein Paketchen in einem Augenblick, in dem sie sich unbeachtet glaubten. Sie wurden jedoch beobachtet und mußten das schon entwendet geglaubte Gut wieder her- ausgeben. Man verständigte ihre Eltern von dem Streich, und da sie mächtig Angst vor der Züchtigung hatten, faßten sie den Entschluß, gemeinsam auszureißen. Anstatt nach der Schule zu gehen, zogen sie los. Man benachrichtige die Polizei davon. Am anderen Tag nahm man sie im Wartesaal des Stuttgarter Hauptbahnhoss in Obhut und führte sie der Heimat zu.
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Hersteller: Iliompsyrz-^erks O.m.lr.l'?., Oüzrtzl^yr^
SchwererUnglücksfall. Ein bei den Umbauarbeiten am Bahnhof Ebersbach a. F. beschäftigter Werkzeugschlosser von einer auswärtigen Firma wurde von einem aus Richtung Göppingen kommenden Güterzug angefahren und zur Seste geschleudert. Mit erheblichen äußeren Wunden und einem schweren Schädelbruch wurde er in das Be- zirkskrankenhaus Göppingen einaeliefert.
Vom Ries. 4. Dez. In der Fremde tödlich verunglückt. — Interessante Versteinerung?- funde. Dieser Tage traf aus Amerika die Nachricht ein, daß der Sohn des Viehhändlers Jofef Schneid in Wemding tödlich verunglückt ist. Der erst 23 I. a. Schneid manderte vor drei Jahren in die Neue Weit. 3m Mai 1905 verlor die schwer heimgefuchte Familie einen Sohn im Alter von 10 Jahren durch Ertrinken, und im Juli 1915 fiel ein zweiter Sohn im Weltkrieg. — Bei Bauarbsiten an der Bahn, linie Donauwörth—Treuchtlingen in der Nähe des Bahnhofs Fünfstetten wurden interessante Versteinerungsfunde gemacht: es handelt sich um sog, Ammoniten und Belemniten, ausgestorbene Tintenfischarten der Iurazeit, die außerordentlich gut erhalten sind. Die Ammoniten gehören dem Schwarzen Jura an, die hier eigentlich etwa 300 Meter unter der Oberfläche liegen müßte. Die Bahnstrecke verläuft jedoch völlig im Bereich des Rieses und hier wurde durch katastrophale vulkanische Ereignisse buchstäblich das Unterste zu oberst gekehrt. Die Bahnlinie ist deshalb mich ein Schmerzenskind der Reicksbahn. Ganz unberechenbarer Wechsel von Gesteinen, damit verbunden aanz eigenartige Wasserführung der Schichten bedingen häufige Rutschungen der Hänge, sodaß die Instandhaltung der Strecke große Arbeit erfordert. Durch die vielen notwendigen Grabungen werden aber häufig für die Geologie wichtige Einblicke in die Struktur des Rieses geschaffen, die anderweitig der Forschung unbekannt bliebe.
Leulkirch, 4. Dez. Neue Brandstiftung. Am Mittwoch abend ist in Obermittelried Ede. Haslach das Atoll- und Scheuerngebäude de?. Lan^wir^s .West abge
brannt. Zum Glück herrschte Mwoniue. so cap vaZ getrennt siebende Wohnhaus unve''sebrt blüb Der Brandstifter benützte die Zeit, in der die meisten Bewohner beim Abendbrot waren. Auch war vorber die Walserfalle gezogen worden, so daß kein Wasser vorhanden war und auch kein elektrisches Licht brannte.
ZNarstelkev-Attrach OA. Leutkirch, 4. Dez, Skeleti- f u n d. — Ein Mord? Bei den Abräumungsarbeiten in der Kiesgrube der Reichsbahn wurde in einer Tiefe von. etwa 80 Zentimeter ein vallständiaes Mmschenskelett ae- funden. Man vermalet, daß es etwa 40 Jahre im Boden ist, Rock den Feststellungen handelt es sich um eins männliche Person, deren Alter etwa 20—25 Jahre war. Man nimmt an, daß damals von den beim Bahnbau beschäftigten Arbeitern, meist Italiener, einer ermordet wurde.
Tekknmig- 4. Dez, Sabotage. Vor dem Amtsgericht Tettnang stand wegen Sachbeschädigung der 25 Jahre aste Monteur Alfons Haas aus Salem, Sohn eines priuzlichDi Veamten, der bereits seit zehn Jahren beim Maybach- Motorenbau beschäftigt ist und sich auch schon für die Firma auf Montage in Amerika und in Schweden befand. Haas war früher an den Luftschiffmotoren beschäftigt, von denen
Stuttgart. 4. Dez. Todesfall. Nach längerer Krankheit ist im Alter von 73 Jahren Sanitätsrat Oskar Sattler gestorben. Er hatte seit 1888 eine große Praxis in Stadt und Land. Dr. Sattler war der Senior der Cann- statter Aerzte, hatte aber mit Rücksicht auf eine Gesrmd- heitsverhältnisse seit einiger Zeit seine Praxis aufgegeben. Cr war in Sulz a. N. geboren.
Wieder eine Wünzänderung. — Vier- statt Fünfpfenniq- stücke. Aus Berlin wird gemeldet, das Reichsfinanzministe, rium werde in nächster Zeit damit beginnen, die Fünfpfennigstücke aus dem Verkehr zu ziehen und dafür Vierpfennigstücke auszugeben. Der Zweck soll sein, dem Pfennig- verkehr und dem Sparsinn eine Anregung zu geben. — Ob der „Sparsinn" auch nur um so viel mehr Anregung erfährt, als die jedenfalls ganz beträchtlichen Kosten der Um- prägung ausmachen, erscheint einigermaßen zweifelhaft. Wer beim „Fünferle" das Sparen nicht sertigbringt, wird es wahrscheinlich auch beim neuen „Viererle" nicht lernen. Die Stückelung in Vierpfennigstücke paßt auch nicht recht in unser Dezimalsystem im Münzwesen herein. Inwiefern der Vierer ferner neben den Ein- und Zweipfsnnigstücken den „Psennigverkehr" fördern wird, bleibt abzuwarten: eher würde dies allenfalls ein Dreipfennigstück als Einheitsmünze für den Kleinbrot- und Handwerksburschenvekkehr fertig bringen. Mit dem neuen Vierer wird es wähl ebenso gehen wie in den 90er Jahren mit dem „Fünfundzwanzig«::- nickel. Gewisse Kreise hatten keine Ruhe, bis er eingeführt wurde; und als er da war, nahm ihn niemand gern und alles war froh, als er wieder verschwand. Dagegen vermißt man bis heute das Silberzwanzigpfennigstück, nächst dem alten Dreimarkstück eine der hübschesten Reichsmünzen.
Festgenommene Diebe. Die Kriminalpolizei hat in den letzten Tagen mehrere Diebe und Einbrecher, lauter schwere Jungen, verhaften können.
Verhängnisvoller Schuß. Bei einem nationalsozialistischen Sommerfest auf der Silberbmg hier hatte sich bei einem Teilnehmer an einer Schießbude das unvorsichtig gehandhadt? Gewehr entladen. Der Schuß traf eine erst wenige Wochen verheiratete junge Kaufmannsfrau tödlich. Der unglückliche Schübe Hahn wurde nun vom erweiterten Schöffengericht zu 800 Mark Geldstrafe verurteilt.
3m Streik den Freund niedergeskochen. Nach einem durchzechten Nachmittag trafen der 29 3 a. verheiratete Maurer Karl Hornickel von Musberg und sein Freund, der Flaschner Wilhelm Städler von Musberg am 2. Mai abends in einer Wirtschaft in Leinfelden zusammen. Unter der Einwirkung des Alkohols gerieten sie mit einander in Streit, >er derart heftig wurde, daß Hornickel auf dem Heimweg einen Freund Städler niederstach. Städler wurde dabei o schwer verletzt, daß er längere Zeit in Lebensgefahr chwebke. Als sich jetzt Hornickel vor dem Schwurgericht wegen versuchten Totschlags zu verantworten hatte, benützte er die Ausrede, daß Städler zuerst auf ihn eingeschlagen habe. Das hätte ihn jedoch nicht berechtigt, zum Messer zu greifen und deshalb bekam er drei Jahre Gefängnis.
Wittendorf OA. Freudenstadt, 4. Dez. Vatermord. Der 27jährige Dachdecker Christian Gaiser hat am Mittwoch abend im Streit seinen bei ihm im Ausding wohnenden Vater, den 60jährigen Holzhauer, Christian Gaiser, erstochen. Zwilchen beiden war es, seit der Vater vor zwei Jahren sein Anwesen an diesen Sohn verkauft hatte, öfters zu Streitigkeiten gekommen.
Amtliche Dlensinackrichten
3n den Ruhestand verseht: Oberlehrer Schick und die Hauptlehrerin für Handarbeit Mack, beide an der evang. Volksschule in Stuttgart; Gewerbeschulrat Rex er in Biberach a. R.
MM
Großes Haus. 6. Dez. Hauptmiete Theatergemeinde F 43: Die Zauberflöte (7—10.15). — 8. D 44: Die schalkhafte Witwe (8—10.30). — 9. E 45: Der Evangelimann (7.30—10). — 10. B 43: Der Gondoliere des Dogen, sowie Der Bucklige des Kalifen (8—10.15). — 11. St. V. B. 25: Die Stumme von Portici (8—10.30). — 12. F. 44: Der fidele Bauer (8—10.45).
Meines Haus. 6. Dez. Das tapfere Schneiderkein (3.30 bis 6 Ahr). — 6. Mademoiselle Docteur 7.30 bis nach 9.45).
— 7. Ha-uptmiete Tl^eatergemeinde A 44: Elisabeth von England (8—10.30). — 8. C 45: Arthur-Schnitzler-Abend (Der grüne Kakadu, sowie Komtesse Mizzi) (8—10.15.)
S. St. V. B. 23: Götz von Berlichingen (7.30—lOM — 10. St. V. B. 24: Cäsar und Cleopatra (7.30 bis nach 9.45).
— 11. D 45: Kabale und Liebe (8—10.30). — 12 Der Kaufmann von Venedig (in neuer Inszenierung) 7.30 10.
Theakerrverbervoche vom 13. bis 20. Dezember Großes Haus. 13. Dez. Hauptmiete A 45: Lohengrin (g,zg—1gZ0). — 15. Bühnenvolksbund: Der Gondoliere des Doaen. sowie Der Bucklig« des Kalifen (7.30—9.45). — 16. F 45: Die schalkhafte Witwe (8—10.30). — 17. Aida.
— 18. Der fidele Bauer. — 19. Der Freischütz. — 20. Norma (Neuinszenierung).
kleines Haus. 13. Das tapfere Schneiderlein (3.30 bis 6.45). — 13. Mademoiselle Docteur (7.30—10). — 14. Hauptmiete B 44: Elisabeth von England (8—10.30). —- 15. C. 46: Der Kaufmann von Venedig (8—10.30). — 16. St. V. B. 26: Der Graue (7.30—10). — 17. Mademoiselle Docteur. — 18. Kabale und Liebe. — 19. Kyritz-Pyritz. — 20. Vormittags und nachmittags je Das tapfere Schneiderlein: abends: Der Hauptmann von Köpenick. ^ ^