Strafversetzung eines Berliner Pollzeloffizlers
Berlin. 4. Dez. Bei einer Kundgebung des Reichsbanners, bei der viele Teilnehmer in Uniform erschienen, wurde u. a. gerufen: „Hitler verreckel" und „Schupo verrecke!" Der leitende Polizeioffizier, Major L e w i t, ließ darauf die Kundgebung auflösen und verschiedene Reichsbannerleute und Personen des Publikums die sich an der Kundgebung beteiligt hatten, darunter den Ministerialrat vom Reichspost-- mimsterium Knörner, zur Vernehmung auf das nächste Polizeirevier verbringen. Als Knörner sich dort auswies, wurde er sofort entlassen Cr erhob aber Beschwerde gegen Major Lewit und dieser wurde vom Innenminister mit sofortiger Wirkung nach Gleiwitz in Schlesien strafversetzt.
Die Herstellung des Fitamin c gelungen
Oslo, 4. Dez. Vor einer großen Versammlung der Akademie der Wissenschaften in Oslo hielt heute der junge norwegische Wissenschaftler Ottar Rygh einen Vortrag über die Ergebnisse, die er und seine Mitarbeiter — seine Krau Aagot Rygh, und der Chemiker Per Laland — während ihrer Untersuchung über die Vitamine C erhalten hätten. Rygh stellte fest, daß ihnen die Herstellung des Vorstadiums des Vitamins C, seines sogenannten Provitamins, gelungen sei. Es sei erwiesen, daß dieses identisch mit N a r- kotin sei, einer den Wissenschaftlern wohlbekannten Substanz. Die Vitamine C kommen hauptsächlich in Pflanzen vor, besonders in jungen Pflanzen und unreifen Früchten. Das Narkotin verschwinde während des Reifungsprozesses und verwandle sich in Vitamine C. Es sei gelungen, die gleiche Verwandlung des Narkotins im Laboratorium herzustellen. Die künstliche Verwandlung be- stehe in der Zersetzung dieser Substanz durch Methylgruppen. Aus dem Narkotin sei es möglich, aktive C-Vitamine her- zustellen auf rein chemischem Weg als auch durch Zusetzung gewisser Enzyme. Auch durch ultraviolette Strah- len scheine Narkotin aktiviert werden zu können, aber in sehr geringem Grad. Die Untersuchungen - seien zum Teil in Oslo, zum Teil in Upsala ausgeführt worden.
Vollversammlung der Handwerkskammer Stuttgart
Stuttgart, 4. Dez. In der Vollversammlung der Handwerkskammer Stuttgart wurde nach einleitenden Worten des Vorsitzenden, der auf die immer trostloser werdende Wirtschaftslage oes Handwerks und auf die Notwendigkeit geschlossenen Handelns des gesamten gewerblichen Mittelstands hinwies und zum Zusammenhalten innerhalb des gewerblichen Mittelstands aufforderte, die auf Grund der Handwerksnovelle vom 11. Februar 1629 mögliche Beeidigung von Sachverständigen für die wichtigsten handwerker- lichen Beruisszweig« vorgenommen. Die beeidigten Sach» verständigen haben nach dem Gesetz die Aufgabe, Gutachten zu erstatten über die Güte der von Handwerkern gelieferten Waren und bewirkten Leistungen und über die Angemessenheit der von ihnen dafür geforderten Preise. Hierauf nahm die Vollversammlung einen auf das wesentlichste zusammen- gefaßtsn Wirtschaftsbericht von Syndikus Metzger über die Lage des Handwerks entgegen, in dem er besonders hevvorhob, daß di« derzeitige wirtschaftliche und politische Lage eine endliche gorundsätzliche Wandlung der bisherigen Methoden der deutschen Finanz-, Wirtschafts- und Sozialpolitik dringend erfordere. Folgende Maßnahmen müßten auf das entschiedenste verlangt werden: Umfangreicher Aufgaben- und Ausgabenabbau in der gesamten öffentlichen Hand, Senkung der Tarife der Reichsbahn, der Reichspost und der gemeindlichen Versorgungsbetriebe, Reorganisation der volkswirtschaftlichen Kapitalverteikung und Schaffung eines erträglichen Zinsniveaus, grundlegende Neuregelung der Kartellgesetzgebung und Revision der Zollpolitik, Auflockerung der überspannten Bindungen des Arbeitsmarkts, endgültige Beseitigung aller Reste der Zwangswirtschaft, insbesondere auch der Zwangswirtschaft im Wohnungswesen.
Mit Befriedigung wurde von dem von der Reichsregie- rimg dem Reichsrat zugeleiteten Entwurf eines Gesetzes über die Gewährung von Zugaben zu Waren oder Leistungen Kenntnis genommen. Verlangt wurde ferner eine Herabsetzung der Ortslöhne, die Einführung der Filialgewerbe- steuer, der staatlichen und kommunalen Warenhauszuschlagssteuer, Herabsetzung der Verzugszinsen für Steueirückstänide und die Regelung des Zinsproblems.
Landwirlschaflskammerwahlen
Stuttgart» 4. Dez. Nach einer Bekanntmaching des Wirtschastsministeriums finden die Wahlen von 48 Mitgliedern der Landwirtschastskammer durch die Landwirte, einschließlich der Forstwirte und selbständigen Gärtner, und von 12 Mitgliedern durch die landwirtschaftlichen Arbeiter, einschließlich der forstwirtschaftlichen und Gärtnerei-Arbeiter am Sonntag, den 24. Januar 1932 in allen vier Wahlbezirken des Lands aus Grund von Wählerlisten und Wahl- Vorschlägen durch unmittelbare und geheim« Stimmabgabe statt.
Zu wählen sind im Wahlbezirk 1 mit den Oberamts- bezirken Aalen, Besigheim, Brackenheim, Crailsheim, Ell-
Nufgepafit!
Wähler von Sprollenhaus Nonnennüfi u. Lhristofshof!
Die Kandidaten des Gewerbe- und Handelsvereins, Wirtsvereins und hausbesihervereins wollen Euch imk dem Stimmzettel
Neuer bürgerlicher Wahlvorschlag sür Mlb- bab und Parzellen
ködern, trotzdem sie keinen Parzellenkandidaten auf dem Zettel haben.
lafit Euch nicht irreführen
und werft den Wahlzettel der eigens für Euch aufgestellten Kandidaten des
Semeinnützigen Wahlvorschlags in die Arne.
, wastgest, Gaildorf, Gerabronn, Gmünd, Hall, Heilbronn, Künzelsau, Mergentheim, Neckarsulm, Neresheim, Oehrin- gen und Welzheini 13 Landwirte und 3 Arbeiter; im Wahlbezirk 2 mit den Oberamtsbezirken Backnang, Böblingen, Eßlingen, Göppingen, Kirchheim, Leonberg, Lubwigsburg, Marbach, Maulbronn, Nürtingen, Schorndorf, Stuttgart . Amt, Vaihingen, Waiblingen und dem Bezirk Stuttgart- j Stadt: 11 Landwirte und 3 Arbeiter; im Wahlbezirk 3 mit « den Oberamtsbezirken Balingen, Calw, Freudenstadt, Her- , reuberg, Horb, Münsingen, Nagold, Neuenbürg, Oberndorf, Reutlingen, Rottenburg, Rottweil, Spaichingen, Sulz, Tübingen, Tuttlingen und Urach: 12 Landwirte und 3 Arbeiter, und im Wahlbezirk 4 mit den Oberamtsbezirken Biberach, Blaubeuren, Ehingen, Geislingen, Hetdenheim, Laupheim, Leutkirch, Ravensburg, Riedlingen, Saulgau, Tettnang, Ulm, Waldsee und Wangen: 12 Landwirte und 3 Arbeiter.
Die Wahlvorschläg« müssen spätestens am Samstag, 9. Januar 1932, abends 6 Uhr, die Erklärungen über die Verbindung von Wahlvorschlägen spätestens am Freitag, 15. Januar 1932, beim Vorsitzenden der Landsswahlkom- mission Präsident Dr. Springer in Stuttgart, Wirtschaftsministerium, Lindenstraße 4, abgegeben werden. Wahlvorschläge und Erklärungen über die Verbindung von Wüyl- vorschlägen sind ungültig, wenn sie verspätet eingereicht ! werden.
Lokales.
Wildbad, den 5. Dezember 1931. Auf Grund Z 11 des Pressegesetzes werden wir vom Bürgermeisteramt um Aufnahme nachstehender Berichtigung ersucht:
Berichtigung.
1. In den beiden hiesiegen Zeitungen wird in einer am Donnerstag, den 3. ds. Mts. erschienenen Inserat behauptet, daß das hiesige Rathaus „aufgebläht", d. h. mit einem über das nötige Maß hinausgehenden Beamtenstand ausgestattet sei. Diese Behauptung ist unzutreffend und unrichtig. Es ist früher schon aus mehreren Anlässen dargelegt worden, daß die Zahl der Beamten und Angestellten sämtlicher Zweige der hies. Stadtverwaltung im Vergleich zu ihrer Zahl in anderen gleich großen Städten und mit Rücksicht auf die den Städten auf fast allen Gebieten vom Reich und Land zugewiesenen Verwalkungsmehraufgaben nicht größer ist, als zur ordnungsmäßigen Erledigung aller Dienstgeschäfte unbedingt erforderlich ist. Dies beweist auch der Vergleich mit der Zahl der Beamten und Angestellten vom Jahr 1913, obwohl gegenüber dortmals auf vielen Verwaltungsgebieten, wie bereits erwähnt, ein erheblich vermehrter Geschäfksanfall zu verzeich- nen ist. Während der Badezeit reicht das Personal zur Bewältigung des Geschäftsanfalls nicht einmal aus und es muß vielleicht über Zeit gearbeitet werden. Mehrere Beamte verzichten aus diesem Grunde schon seit Jahren ganz oder teilweise auf ihren Urlaub.
2. Durch die Sparmaßnahmen des Gemeinderats und der Stadtverwaltung wurden seit Herbst 1930 folgende Einsparungen im Gemeindehaushalt gemacht:
Durch Stellenabbau infolge Erledigung und Nichtwiederbesetzung jährlich 31 600 .M
Durch Durchführung der sämtlichen Gehaltskürzungen bei allen Beamten und Angestellten, jährlich 3 4 000 .Mk
zus. 65 000 .M
Diese Maßnahmen machten es möglich, den Gemeindehaushalt für 1931/32 auszugleichen, sie werden dies in Verbindunug mit weiteren geplanten Einsparungen auch künftig ermöglichen.
3. Die Finanzen der Stadt können als durchaus gesund bezeichnet werden. Es sind keine schwebenden Schulden mehr vorhanden. Sämtliche Darlehensaufnahmen sind mit Genehmigung der Regierung ausgenommen und durch die werbenden Anlagen der Stadt reichlich gedeckt. Das Grundvermögen der Stadt ist bis jetzt unangetastet.
Musikverein Wildbad. Mit Rücksicht auf den Ernst der Zeit, verzichtet der Musikverein auf die Abhaltung einer Weihnachtsfeier. Dafür hat nunmehr die Verwaltung beschlossen, am 1. Januar im Saale de Gasthauses zur „Alten Linde" ein Neujahrs-Konzert zu veranstalten, um seinen Mitgliedern auf diese Weise einige frohe, genußreiche Stunden zu bieten.
Schauspielhaus Pforzheim. Sonntag den 6. Dezember findet nachmittags 3V- Uhr und abends 7Vs Uhr zu kleinen Preisen eine Aufführung des großen Operettenerfolges „Böhmische Musikanten" statt.
Der Nikolaus kommt am 6. Dezember. Ln vielen Gegenden Deutschlands kommt er wirklich mit Sack, Rute und «inem riesigen weißen Bart, um die bösen Kinder zu strafen und in seinen Sack zu stecken. Den guten aber, die das Jahr über brav gewesen sind, denen bringt er Aepfel, Russe, Lebkuchen und andere fein« Sachen. Kein Wunder, daß dort, wo man den Nikolausbrauch noch kennt, die kleinen Kmderherzen schon Tage vorher bange pochen Wird der Nikolaus — da und dort wird er auch Pelznickel und Pekz- märte genannt — die Rute oder die Belohnung bringen? Auch die Erwachsenen haben ihren Nikolaustag. Ihr Nikolaustag kann jederzeit sein, jeder Tag, an dem sie dis Belohnung für erfolgreiches Mühen einheimsen dürfen, jeder Tag, an dem sie für Fehler bestraft werden.
Sprechsaal.
Für die unter dieser Rubrik stehenden Einsendungen Übernimmt die Redaktion nur die preßgesetzliche Verantwortung.
Line Bille an die neuen Gerneinderäle. Es ist schon öfters vorgekommen, daß Gesuche adressiert an den „Löbl. Gemeinderat" erst nach einigen Wochen, ja sogar Monate nach der Einreichung behandelt wurden, trotzdem verschiedene Gemeindevertreter davon Kenntnis hatten, daß ein Gesuch vorliegt. Ob ein solches Gesuch genehmigt wird oder nicht, spielt keine Rolle, aber nur sollen die betreffenden Bürger auch noch eine Antwort wert sein. Es soll
deshalb den neuen Bürgervertretern ans Herz gelegt werden, daß, wenn solche Gesuche vorliegen, und sie von den betr. Antragstellern darüber unterrichtet werden, daß sie den Mut aufbringen und darnach fragen. Für das wären ihnen ihre Wähler sicher sehr dankbar.
Evangelischer Golkesdiensl.
2. Advent, den 6. Dezember 1S31.
9^/4 Uhr Predigt (Text: Röm. 2, 11—16; Lied 139) Stadtpfarrer Dauber.
10Vt Uhr Kindergottesdienst.
1 Uhr Christenlehre (Töchter) Stadtvikar Hesler.
5 Uhr Bibelstunde Stadtvikar Hesler.
10 Uhr Predigt Stadtvikar Hesler, anschließend Beichte und Äbendmahlsfeier.
Donersiag, den 10. Dezember.
8 Uhr abends Bibelleseabend (1. Kor. 12 —16.
katholischer Golkesdlenst.
2. Advent.
7Ve Uhr Frühmesse, 9Ve Uhr Predigt und Amt, hernach Christenlehre, 2 Uhr Andacht.
Dienstag, 8. Dez., Fest Mariä unbefleckte Empfängnis.
7Vt Uhr Frühmesse, 9Ve Uhr Predigt und Amt, 2 Uhr Andacht.
Werktags: 7'/- Uhr hl. Messe, Montag 7V« Uhr, Freitag 7V- Uhr Rorate.
Beichte: Samstag nachmittag von 4 Uhr an, Sonntag und Werktag vor der hl. Messe.
Kommunion: Sonntag, Festtag und Werktag bei der hl. Messe.
Nn alle Wühler Mlöbaös und Parzellen!
In einer Reihe von Anzeigen in den hiesigen Zeitungen preist die Wahlkommission des Neuen bürgerlichen Wahlvorschlags in mehr oder weniger geschmackvollen Worten ihre Kandidaten den Wählern an und zieht los über die alten Gemeinderäte und über den Wahlvorschlag der
Gemeinnutz. Wätzlervereinigung für sparsamen Gemein-ehaustzali
Was will nun der Neue bürgerliche Wahlvorschlag? Dessen Ankündigungen besagen nicht vielt Was will es heißen, daß sich die Kandidaten dieses Vorschlags unter sich verpflichtet haben, ihren Wählern zeitweise Rechenschaft abzulegen. Diese Verpflichtung ist ln 4 Wochen vergessen. Man kennt das in Wildbad. Denn viele andere Gemeinderäte haben dies schon vor diesen „Neuen Bürgerlichen" versprochen. Im Uebrigen strotzen diese Artikel von Anpöbelungen gegen andere Wühlergruppen und noch amtierende und abgehende Gemeinderäte, etwa in dem Sinn:
Sang weg ond last mi na!
als ob alle Kandidaten des Gewerbe- und Handelsvereins, die mit ihrem „Neuen bürgerlichen Wahlvorschlag" eine Firmenänderung vorgenommen haben, von vornherein ein Privileg auf alle Gemeinderatssitze hätten. Auch der. Kuhhandel sei nicht vergessen, den diese „Neuen" durch Listen^ Verbindung mit dem „Bürgerlichen Wahlvorschlag" abgeschlossen haben, trotzdem sie die Mehrzahl der Kandidaten dieses Wahlvorschlags bekämpfen.
Wühler!
sind das Vertreter, denen Ihr Euer Vertrauen für 6 lange Jahre schenken könnt? Geht Ihr diese Liste durch, dann müht Ihr sagen, da ist für die Kleingewerbetreibenden und die Parzellenbewohner nichts zu erhoffen, denn diese „Neuen" können die Not des Kleinen Mannes nur vor der Wahl.
Talen find wichtiger als viele Worte.
Es sei zugegeben, daß von den alten Stadtvätern Fehler gemacht wurden. Das wird sich aber nie ändern. Trotzdem wird es gut sein, wenn einige neue Gemeinderäte ins Rathaus einziehen. Es kann dort viel gespart werden! Erinnern wir uns nur an die laufenden unliebsamen Prozesse, die die Stadt viel Geld kosten. Ferner an die Kühlanlage im Schlachthaus, die in gleicher Güte statt für 10 000 /M für 6 000 /M hätte beschafft werden können. Diese Differenz hätte vielen Arbeitern und Handwerkern Brot gegeben. So könnte noch an manchem gespart werden.
Wir wollen deshalb
Sparsamkeit nach allen Seilen im Gemeindehaushalt,
Beschaffung produktiver Arbeit für Arbeiter und Handwerker bei gerechter Berücksichtigung.
Reifliche Prüfung bei Vergebung von allen vorkommenden Gemeinoearbeiken.
Recht und Gerechtigkeit für alle Gemeindebürger.
Wer
also seine Interessen nach Recht und Gerechtigkeit auf dem Rathaus vertreten haben will
der wähle:
Gemeinnutz. Wählervereinigung
für sparsamen Gemeindehaushalk.
Schmid, Wilhelm, Holzhändler, hier.
Huzel, Karl Friedrich, Kaufmann, hier.
Günthner, Wilh., Holzhauer, Sprollenhaus (b. d. Sch.). Maier, Wilhelm, Maurermeister, hier.
Gack. Theodor, Zeitungsverleger, hier.
Aldinger, Ludwig, Gipsergeschäft, hier.
Sckmid. Fritz, Holzhauer, hier.
»rrunlSr von» »oekl
Lar Gesellschaftsspiel für Erwachsene und Kinder von 8 Jahren ab, nach welchem schon lange gesucht wird. Dieses Spiel wird noch schneller die Runde um die Welt machen wie seinerzeit „Mensch, ärgere Dich nicht". Es wird bald in jeder Familie zu finden sein. Jeder der 2. S, oder 4 Spieler sucht mit seinen vier Figuren steis so zu setzen, daß er sich selbst nicht schadet oder dem andern nicht nützt. Dabei trachtet jeder, aus den Dock zu kommen. Hier erhält man jedesmal einen Teilgewinn. Nicht lange dauert es, dann ruft schon wieder einer: „Gehst runter vom V>Ä." Der letzte Bockinhabei' erhalt den Kassen^est. Preis RM. 1.5V.
»rruni um s Lek!
Das überaus lustige Gesellschaftsspiel für Erwachsene uni, Kinder von K Jahren ab. Auf dem schrllg gestellten Lochkelb befinden sich sieben Reihen mit je sieben Löchern, auf welchen Kugeln versetzt werden Wer am ersten Uber «g kommt, hat den ersten, der nächste den zweiten Preis. Die andern beiden Spieler haben verloren.
Man muß immer rrrum ums Eck kommen, denn die Ecklöcher sind etwas größer, so daß di» daraufgesetzte Kugel ducchsiillt und herunterrollt. Der Spieler muß wieder von vorne beginnen. Der Aerger des einen und da» Hallo des andern will kein Ende nehmen. Schulkinder lernen spielend rechnen. Preis RM. ISO.
> Beide Spiele sind zu haben in jeder Spiel und Schreibwarenhandlung. Man besorg« sich solche beizeiten bevor sie ausvsrkauft find Schreibt Heuer unbedingt ans den Wunschzettel ein solches Spiel. Ihr «erdet Euch an d«n lausten W W Winterabenden köstlich amüsiere». Wilhelm steil, Spieleoerlast. Rördlin,-n, Schwaben. (Pies« Pnzeist, ausschneiden und zum Ejnlausen mttnehM»-) ^ . —..------- ^
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