ZugsunMck in Missouri. Bei Leiington (Missouri) entgleiste ein Eisenbahnzug von 62 Wagen, der Vieh von einer landwirtschaftlichen Ausstellung in Kansas City nach Chi- kago brachte. 5 Personen wurden getötet und mehrere verletzt. Zwei Wagenladungen Vieh kamen um.
Amtliche Dienstnachrichten
Ueberkragen: Je eine Oberstudiendirektorstelle an der Oberrealschule in Eßlingen dem Studiendirektor Nothweiler am Real- progymnasium und an der Realschule in Calw, am RZormreal- gymnasium und der Oberrealschule in Feuerbach dem «tudienrat Dr. Albert Strähle am Eberhard-Ludwigs-Gymnasium in Stuttgart, sowie eine Studienratstelle mit altsprachlichem Lehrauftrag an der Latein- und Realschule in Leutkirch dem Studienassessor Anton Blessing am Realgymnasium und der Oberrealschule in Gmünd, die Oberförsterstelle Ravensburg dem Forstassessor Wiech in Langenbrand, die Obcrförsterstelle Mönchsberg dem Forstassessor Hieronimus daselbst und die Oberförsterstelle Kapfenbürg-West dem Forstassessor Huß daselbst.
Verseht: Auf die Oberförsterstelle Dietenheim Oberförster G ä- sele bei der Forstdirektion.
In den Ruhestand verseht: Pfarrer Krauß in Rinderfeld, Dek. Weikersbeim.
Sendefolge der Stuttgarter linndsun! AG.
Mittwoch, 2ö. November:
S.1S: Zeitangabe, Wetterbericht, Gymnastik. 7.10: Wetterbericht. 10.M: Tchaüplatten. 11.00—1I.1S: Nachrichten. I2.M: Wetterbericht. 12.0ö: Funkwerbungskonzert. 12.SZ: Schallplattenkonzert. 12.öö: Nauener Zeitzeichen. 18.00: Schallplattenkonzert. IS.30: Nachrichten, Wetterbericht, Schallplatten, konzert. 15 30: Bastelstnnde fllr Kinder. IS.30: Vortrag: Wie das Elsaß im Sksährigen Krieg französisch wurde. 17.05: Konzert. 18.30: Aus Stuttgart: Zeitangabe, Landwirtschaftsnachrichten. 18.35: Vortrag: Kann die Kunst im Leben anfgehen? 1S.M: Bortrag: Deutschlands Stellung auf dem Weltmarkt. 1S.25: Esperantkurs. 19.45: Zum 50. Geburtstag von Stefan Zweig. 20.15: Bunter Abend. 21.30: Wetterbericht, Nachrichten. 21.45:—23.30: Fortsetzung des Bunten Abends.
Vereine
Spiele
gew.
unentsch. verl.
Lore
Punkte
FC. Pforzheim
15
8
S
2
41:24
21
Union Bückingen
15
7
5
3
30:23
19
SpV. Feuerbach
14
8
2
4
35:19
18
VfB. Stuttgart
14
7
4
3
33:21
18
Germania Brötzingen
14
5
7
2
23:19
17
Sportfr. Eßlingen
14
6
2
6
28:30
14
FC. Pirkenfeld
15
4
3
8
24:34
11
FV. Zuffenhausen
15
3
4
8
19:32
10
Stuttgarter Kickers
14
2
5
7
22:28
9
VfR. Heilbronn
14
2
3
9
19:46
7
me ickönjlsnKIeiilsr
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MswrWo^s'stmlseW
durcygretjeuoe Neurung osr uverscyrauvisn Steuer- und Soziallasten, der Zinssätze und der Eisenbahnfrachten muß Platz greifen. — Der Wnldbesitzerverband hält am 12. Dezember 9 45 Uhr. im Hindenburgbau-Festsaal in Stuttgart seine 14. Jahresversammlung ab.
s Kurssturz deutscher Dollaranleihen
Nach vorübergehender Erholung haben die deutschen Dollaranleihen in den letzten Tagen an den Auslandsbörsen schwere Kurseinbußen erlitten. An der Neuyorker Börse sanken die Kurse der 7prozentigen Schuldverschreibungen um 14, die 6l4prozentigen um 1614 v. H., in Amsterdam um 9 bezw. 14 v. H. Die S)4proz. Pounganleihe sank in Neuyork von 44)4 auf 37)4, in Paris von 69,80 auf 57,20, in Amsterdam von 43,87 auf 38, in Zürich von 45 auf 41 v H., und die 7proz. Dawes-Anleihe in Neuyork von 69)4 auf 59) in London von 75 aus 68)4, in Paris von 69)4 auf 63 v. H. Der Grund wird in der Beunruhigung der ausländischen Pavierinhaber durch die Absicht der Reichs- regierung, den Zinsfuß durch Notverordnung h e r a b z u s e tz e n, zu erblicken sein. Diese wirkliche oder vermeintliche Absicht, deren Vorhandensein amtlich zunächst nicht ganz eindeutig in Abrede gestellt wurde, besteht indessen jetzt bestimmt nicht mehr. Andererseits wurden auch deutsche Inhaber solcher Dollarpapiere durch die Einschränkung des Handels mit denselben genötigt, sie wieder abzustoßen und sie wieder in deutsche Werte umzuwechseln.
I-L. Hopsenbau oder Viehzucht?
Kluge Leute machen den Hopfenbauern schon einen Vorwurf daraus, daß sie eben „Hopfenbauern" sind. Sie sagen, die Hopfenbauern sollten sich lieber mehr mit ihrer sonstigen Landwirtschaft beschäftigen statt mit unrentablem Hopfenbau. Dazu nun ein Beispiel aus einer gut geleiteten Hopsenwirtschaft. Diese hat eine entwässerte, gut gepflegte, modern in 7 Koppeln geteilte Jungviehweide. Im Frühjahr wurden am 4. April 17 Stück Jungvieh getrieben. Die Wiegung ergab ein Gesamtgewicht von 4503 Kg. Am 10. Oktober wurde das Vieh wieder von der Weide eingestallt: die Wiegung ergab 6426 Kg. Es hatten also die 17 Stück 1923 Kg. gleich 38,66 Ztr. zugenommen — gewiß ein sehr schöner Erfolg! Wie sieht aber der wirtschaftliche Erfolg aus? Am 4. April war der Viehpreis für diese Gattung zirka 40 H lebend. Dis Jungviehherde war also wert 3602,40 Im Herbst ist die um 38,66 Ztr. schwerere Herde bei einem Viehprsis von 20 H nur noch 2570,40 .-K wert. Verlust trotz landwirtschaftlich vorzüglicher Leistung: 1032 Mark.
Was ist also besser, Hopfenbau oder Viehzucht? Antwort: Wenn es so weiter geht, geht der Bauer mit beiden zugrunde.
Handel mit Verkehr
Die Beschaffenheit der deutschen Getreideernte 1931
In Verbindung mit den endgültigen Schätzungen über die Mengenerträge wichtiger Feldfrüchte sind in diesem Jahre erstmals im ganzen Deutschen Reich durch die amtlichen Saatenstands- bsrichterstatter auch Ermittlungen über die Beschaffenheit der Ernteergebnisse bei den Hauptgetreidearten vorgenommen worden. Nach Mitteilung des Statistischen Reichsamts haben sich dabei folgende Beurteilungen im Verhältnis zur Gesamternte ergeben: Winterroggen 50 Prozent gut, 34 Prozent durchschnittlich, 16 Prozent gering: Winterweizen 42,5 Prozent gut, 34 8 Prozent durchschnittlich, 22,7 Prozent gering: Sommergerste 40 Prozent gut, 36,7 Prozent durchschnittlich, 23.3 Prozent gering: Hafer 37,3 Prozent gut, 36 Prozent durchschnittlich, 26,7 Prozent gering.
Unter Zugrundelegung dieser Prozentanteile entfallen von der Gesamternte der Hauptgetreidearten folgende Mengen auf dis einzelnen Klassen:
gut durchschnittlich gering
Winterroggen 3,3 Will. To. 2.2 Mill. To. 1,1 Mill. To.
Winterweizen 1,6 „ 1,3 „ 0,8 „
Sommergerste 1,0 „ 0,9 „ 0,6 j,
Hafer 2,3 „ 2,2 „ 1,7 „
Nach diesen Ergebnissen ist die Beschaffenheit der diesjährigen Getreideernte im großen und ganzen befriedigend ausgefallen. Sie ist nach den Beurteilungen in Preußen, für das Ver- gleichszahlen vorliegen, sowohl bei Roggen als auch bei Sommergerste und Hafer besser als im Vorjahre. Bei Winterwsizen bleibt jedoch die Beschaffenheit der diesjährigen Ernte etwas hinter der der vorjährigen zurück (Anteil der „geringen" Qualität 24 Prozent gegen 22 Prozent im Vorjahre).
Die Notlage der Waldwirtschaft
Im Tätigkeitsbericht des Waldbesitzerverbands für Württemberg und Hoyenzollern für 1931 wird darauf hingewiesen, daß das Jahr 1931 für die Waldwirtschaft ein Jahr des Unheils und- des Niedergangs ist. Durch die Auswirkungen der Wirtschaftskrise und infolge der übersteigerten Holzeinfuhr aus dem Ausland sind die Einnahmen auf einen Tiefstand herabgedrückt worden, Lei dem nur noch Vertu st preise zu verzeichnen sind. Seit Monaten stockt der Absatz für die meisten Nutzholzsortsn fast vollkommen. Zehntausend? Festmeter wertvollsten Nadelstamm- und Napierholzes liegen in Württemberg und Hohenzollern vom letzten Wintereinschlag unverkauft im Wald und sind am Verfaulen. Viele waldwirtschaftliche Betriebe sind dem Zusammenbruch nahe. Die Waldwirtschaft ist am Ende ihrer Kraft. Mit Selbsthilsemaßnahmen des Waldbesitzes allein ist ein Ausweg nicht möglich. Sofortige Hilfe auf Handels- und zollpolitischem Gebiet,
Stellung sIs kuktrsgsssmmler
teir xioLss k'sbrilcunlernekmen V/üritsmIrei'xs «Zsn <I0I'iigvN
/vzsir» »e!tl»erizsr lAlixlreit «n Dßl Sri vI'dG S I', 33.
Berliner Pfundkurs, 23. Nov. 15,88 G., 15,92 B.
Berliner Dollarkurs, 23. Nov. 4,209 G., 4,217 B. Privatdiskoni 8 v. H. kurz und lang.
Württ. Silberpreis, 23. Nov. Grundpreis 46,40 RM. d. Kg.
Bayern gegen das Ueberhandnehmen der Warenhäuser. Die bayerische Regierung hat angesichts der Ueberhandnahme der Einzelhandels-Großbetriebe (Warenhäuser, Einheitspreisgeschäfte usw.) eine Besprechung des Reichs mit den Länderregierungen angeregt.
Weinerzeugung und Weinverbrauch. Die durchschnittliche Weinerzeugung auf der Erde wird auf etwa 175 Millionen Hektoliter geschätzt. Davon entfallen 141,66 Mill. Hl. auf Europa (ohne Südrußland), und zwar verteilt sich diese Menge nach dem Handbuch der Kellerwirtschaft von Prof. M. Arthold auf die verschiedenen Länder in folgender Weise (der Weinverbrauch aus den Kopf in Liter ist in Klammer beigefügt): Frankreich 55 Mill. Hl. (144 Liter), Italien 43 (92), Spanien 23 (80), Rumänien 6)3 (34), Portugal 5 (67), Ungarn 4 5 (33), Griechenland 2,3 (27), Deutschland 1,86 (3,5), Oesterreich 0.7 (15).
Ende der Schleuderpreise für Margarine. Zwischen dem Unilever-Trust und den freien deutschen Margarine-Erzeugern ist eine Verständigung über die Mindestpreise zustandegekommen, wonach diese sich im Durchschnitt ab Werk zwischen 32 und 33 Pfg. pro Pfund bewegen.
Der Verkehr in den Frankfurter Mainhäsen ist in den ersten zehn Monaten d. I. gegenüber dem Vorjahr um rund 10 v. H., bei der Hafenbahn um 5,6 v. H. zurückgegangen.
Aenderung des Aikoholverbols in Finnland. Die finnische Re- erung beabsichtigt eine Volksabstimmung darüber -rbeizuführen, ob das Alkoholverbot in Finnland geändert bezw. bgeschafft werden soll. Frankreich hat eine Anleihe für das
> Geldnot befindliche Finnland bekanntlich davon abhängig -macht, daß das Alkoholverbot ausgehoben wird und französische Seine zu billigen Zollsätzen eingeführt werden dürfen.
Würkl. Konsumvereine. Der Verband Württ. Konsumvereine . V. verzeichnet im 3. Vierteljahr 1931 bei einem Mitgliederstcmd on 212 038 Familien (1930: 209 450) einen Gesamtumsatz von 7 851 717 RM. (19 311 574 RM.), was zum erstenmal einen Um- itzrückgang von 7,6 v. H. gegenüber dem dritten Vierteljahr 1930 edeutet, der im wesentlichen aus Warenpreissenkungen beruht. >ie Geschäftsguthaben der Mitglieder betrugen 5 915 835 RM.
> 447 122 NM.), Reserven 4 510 911 RM. (4 519 581 RM.), Sparinlagen 14 684 249 RM. (15 665 464 RM.). Der Rückgang der mareinlagen um 981215 RM. ist aus die Bankenkrise und Ab- ebungen zur Deckung der Herbstbedürfnisse zurückzuführen. Dem- emäß sind auch die angelegten und flüssigen Mittel von 9 930198 M. im Vorjahr auf 8 381 152 RM. zurückgegangen. Die Waren- hulden beliefen sich bei einem durchschnittlichen Monatsumsatz on rund 6 Mill. RM .auf 3 496 391 RM. (1930: 3 086 278 RM.), ie Zahl der Verteilungsstellen im Land 789 (781) und der in -inen beicbäftioten Personen 2020 (2001).
Postverkehr nach Ungarn gesperrt. Die ungarische Postverwal. tung hat den Brief- und Paketnachnahmeverkehr sowie den Post- auftragsverkehr aus dem Ausland nach Ungarn mit sofortiger Wirkung bis aus weiteres gesperrt.
Suppenküche.
Die Suppenküche soll vom 1. Dezember 1831 an in Tätigkeit treten. Diejenigen, welche hievon Gebrauch machen wollen, werden ersucht, sich nächsten Mittwoch, den 25. )1o- vember von 11 bis 1 Uhr im Gemeindesaal zu melden.
Bürgermeisteramt.
Zuweisung voll ReuuWz.
Bedürftige Kriegsbeschädigte und Kriegerhinterbliebene, welche Brennholz um den Forstpreis aus dem Staatswald beziehen wollen, werden eusucht, dies bis spätestens 28. November 1931 beim Bürgermeisteramt anzumelden.
Wildbad, den 24. November 1931.
Bürgermeisteramt.
MMsteMterberMtlgsstUüe
in Wildbad findet am Mittwoch den 25. November, nachm, von 2—3 Uhr, im alten Schulhaus statt.
Schw. Ottilie Aber.
Bezirkssürsorgerm.
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Zu erfragen in der Tagblatt- Geschäftsstelle.
Frankreich drosselt Schuheinfuhr. Die. französische Kammer nahm einen Gesetzesvorschlag an, der für ausländische Schuhwaren einen Mindestzoll von 25 Prozent ihres Werts vorsieht. Bei der Begründung des Antrags wurde hervorgehoben, daß jährlich für 120 Mill. Franken ausländische Schuhwaren einführt und nur fllr 45 Mill. Franken Schuhwaren ausgeführt worden sind.
Steigende Verluste in Amerika. Die Verbindlichkeiten der im Oktober 1931 zahlungsunfähig gewordenen Firmen betragen 70,66 Mill. Dollar gegen 47,23 Mill. Dollar im September.
Angeboksbeschränkung für Baumwolle in Amerika. Das Bun- deslandwirtschaftsamt gibt eine Vereinbarung bekannt, auf Grund deren 6 600 000 Ballen Baumwolle für die Dauer eines Jahres zurückgehalten werden sollen, um die Ueberfüllung des Marktes zu erleichtern.
*
Die Lohnverhandlungen für den Ruhrbergbau. Nachdem die Sohnverhandlungen der Tarifparteien für den Ruhrbergbau am
17. November gescheitert waren, fanden am Montag in Essen die Parteiverhandlungen vor dem staatlichen Schlichter, Professor Dr. Brahn, statt. Nach halbstündiger Beratung wurden die Verhandlungen abgebrochen, da eine Einigung zwischen den Parteien nicht zu erzielen war. Der Schlichter setzte eine Schlichterkammer ein. Ein Schiedsspruch ist für Nachmittag zu erwarten.
Die Schlichtungsverhandlungen werden am Donnerstag fortgesetzt.
Reue Verhandlungen in Rordwest. Der Schlichter für Westfalen, Professor Dr. Brahn, hat die Parteien der Eisen- und Stahlwarenindustrie der nordwestlichen Gruppe zu Schlichtungsverhandlungen auf Donnerstag, den 26. November, nach Essen geladen. In den Nerbandlungen am 19. November konnten sich die Parteien, wie erinnerlich, weder in der Lohn- noch in der Arbeitszeitfrage einigen.
Zahlungseinstellungen. Herrenwäschefabrik Emil Schnabel, Falkenstein, Sa. — Pankgeschäft S. und R. Culp, Bremen
Im Zusammenbruch der Pank Sautier u. Co. in Luzern haben 643 Gläubiger Forderungen von 3,8 Mill. Franken an- gemeldet. Das Fürstentum Liechtenstein macht aus einer Lotterie eine Forderung von 671000 Franken geltend. — Niederdeutsche Wirtschaftsbank e. G. m. b. H. in Hamburg, 1929 in Anlehnung an die Genossenschaftsabteilung der Dresdener Bank gegründet.
Haftung des Slaaks bei verspäteter Pfändung durch den Gerichtsvollzieher. Durch eine Entscheidung des Reichsgerichts vom
18. September 1931 wurde der preußische Staat für haftpflichtig erklärt, weil der Gerichtsvollzieher in Sprottau eine rechtskräftige Pfändung in einem Geschäft durch Versäumnis zu spät ausgefübrt hatte, so daß die Gläubigerfirma in Schaden kam. Von Interesse ist, daß für die gepfändeten Waren im Schätzungswert von 9000 Mark bei der Versteigerung nur 1300 Mark erlöst wurden.
Stuttgart, 23. Nov. Landesproduktenbörse. Die Offerten vom Ausland waren in abgelaufener Woche wieder etwas niederer, dagegen verkehrten die inländischen Getreidemärkte in guter Haltung. Das Angebot in Weizen und Roggen ist immer noch nicht stark, aber auch die Käufer nehmen eine abwartends Stellung ein. Cs notierten je 100 Kg. württ. Weizen 23—25,25 (unv.), Sommergerste 18—20 (18,50—20), Futtergerste 16—17.50 (16—17), Roggen 21.50—23 (unv.), Hafer 14—16 (14-16.50), Wiesenheu 5—5,50 (unv.), Kleeheu 5,50—6,50 (unv.), drahtgepreßtes Stroh 3,50—4,50 (unv.), Weizenmehl 38,25—39,25 (unv.), Brotmehl 30,75—31,25 (unv.), Kleie 9,50—10 (unv.).
Magdeburger Zuckerpreis. 23. Nov. Innerhalb 10 Tagen 31,50, Nov.-Dez. 31,50. Tendenz: ruhig.
Bremen, 23. Nov. Baumwolle Middl. Univ. Stand, loco: 7.30.
I
Märkte
Vlehpreise. Sißlegg: Kühe 130—200, Kalbinnen 350—380, Rinder 100—110, Pferde 800—1000, —> Ravensburg: Rinder 80 bis 250, Kühe 180—360, Kalbeln 240—400 Mk.
Schweinepreise. Balingen: Milchschweine 7—15. — Giengen a. Brenz: MilchschuMne 8—15, Läufer 30—35. — Hall: Milchschweine 8—15. — künzelsau: Milchschweine 7—15. — Rottweil: Milchschweine 5—14. — Vaihingen a. E.: Milchschweine 8—12, Läufer 25—30. — Güglingen: Milchschweine 6—10, Läufer 20—38.
— Marbach: Milchschweine 7—11.
Aruchkpreise. Balingen: Haber 8—8.50, Gerste 9. — Giengen
а. Brenz: Weizen 10.20—11.80, Roggen 10—10.30, Gerste 7.50 bis
8.80, Haber 7.10—7.20, Kernen 11.30—12.90. — Tübingen- Weizen 12—14, Dinkel 9.90—10.30, Gerste 7.50, Haber 7—8. — Ellwangen: Weizen 11—11.50, Roggen 11—11.30, Gerste 8.20—8.50, Hafer
б. 50—6.90. — Erolzheim: Kernen 12.90, Dinkel 8.50—8i80, Weizen 10.50—11.50. — Heidenheim: Kernen 12.50—12.70, Weizen 10.50 bis 11.30, Gerste 8—8.50, Haber 6.80—7.40, Roggen 10.20. — Ravensburg: Besen alt 9—9.50, Weizen 12—12.60, Roggen 10 bis 10.50, Gerste 9.15—9.80, Haber 7.95—8.70. — Saulgau: Dinkel 9.60, Weizen 12—12.50, Roggen 11, Gerste 8.50, Hafer 8.50—9.
— Reuklingen: Weizen 12—14, Dinkel 10—10.50, Gerste 9, Haber
7.80. — Urach: Weizen 11—12, Erbsen 9.50. Dinkel 8.50—10.50, Miscbling 10.30, Linsen 15—16. — Ulm: Dinkel 9, Weizen 10 bis 12, Roggen 11—11.50, Gerste 7.80—8.50, Haber 6.80—7.70.
*
Vesitzwechsel. Das Anwesen Hotel Ratskeller in Rothenburg o. Tauber, bisheriger Besitzer Karl Joos von Crailsheim, ging auf dem Versteigerungsweg in den Besitz des Hotelbesitzers Georg Pirner in Rothenburg (Hotel Eisenhut) über. Als Kaufpreis hört man 60 000 Mark.
D a s W e k k e r
Hochdruck herrscht vor. Für Mittwoch und Donnerstag ist zeitweilig heiteres und vorwiegend trockenes Wetter zu erwarten.
„Nach langem Suchen endlich das Richtige für meine Zähne. Nach dreimaligem Gebrauch blendend weiße Zähne, trotzdem dieselben durch vieles Rauchen braun und unschön wirkten. 2ch werde nichts anderes mehr gebrauchen, als Lhlorodont, B-, Horst Berg. — Man verlange nur die echte Chlorodont-Zahnpaste, Tube S4 Pf. und SV Ps., und weist jeden Erjatz dafür zurück.
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ru nur 3 prorent Ans auf iWpotb. ru Bau, staut, UmsÄiuIckuriZ unä ru anäeren Zwecken über Lpar- vertrag (kurre Wärter.) ZcAuläerlaö beim Toä.
Knsssgs, Xi-eäit-Lelbsttiilke, e.Q.m.b.tt.
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Oeneralvertreter: Ttcloik Oötscke, Baumeister Ltocüüork O.-eV tlord a. Isiecstar.
Berirlcsvertreter unä stille Vermittler überall gesuctit.