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Börfenverilyr.
(STV.) Stuttgart, 6. Aug. Unter dem Einfluß der Tatsache, daß der Dollar in Berlin amtlich mit 1655 875 n .irrt wurde, erhielt das Effektengeschäft neue Anregung, -- ")i das auf den Markt kommende Material allerdings v knapp war. Banken fest. Württ. Hypotheken 150 (plus tO), Württ. Noten 875 (plus 75). Württ. VereinsL. 675 (plus 100). Brauereiaktien wenig verändert. Eßlinger 650 (plus 60), Rettenmayer-Tivoli 750 (plus 20), Wulle 760 (plus 10). Textilwerte uneinheitlich, Erlangen 2200 (minus 300), Bietigh. 7000 (plus 2500). Württ. Kattun 3200 (plus 700), Leinenindustrie Blaubeuren 5500 (plus 300). Maschinen- und Metallwerte fest: Daimler 800 (plus 25), Tuttlingen 4200 (plus 300), Hohner 3600 (plus 600), Junghans 1760 (plus 300), Koch 2300 (plus 400), Lauph. Werkzeug 2800 (plus 100), Eßlingen 1300 (plus 60), Weingarten 1900 (plus 300), Neckarsulm 1400 (plus 350). Von sonstigen Werten gewannen Bad. Anilin 500 (3100), Bre- men-Befigheim Oel 500 (3500), Zement Heidelberg 150 (1800), Deutsche Verlag 100 (1600), Köln-Rottweil 100 (2300), Salz Heilbronn 1000 (11000). Es verloren Kaiser Otto 71 (589), Knorr 125 (825), Leibbrand 100 (340). Malz Stuttgart 600 (1200.
Preiserhöhung.
Di« Buchhändler-Schlüsselzahl beträgt ab 4. August 70 000.
Unverminderte Preissteigerung.
Stuttgart, 6. Aug. Die Preise für Obst und Gemüse klettern weiter in die Höhe, trotzdem die Zufuhr auf dem Großmarkt jetzt reichlicher ist, die Käufer aber durch die horrenden Preise abgeschreckt wurden. Ganz besonders stark war die Preissteigerung beim Gemüse. Stangenbohnen, die bisher 40—45 000 -4t kosteten, haben beispielsweise heute einen Preis von 50—60 000 -4t. Die Pflaumen, die jetzt stärker auf den Markt kommen, kosten 15—20 000 -4t, Zwetschgen 18—20 000 -4t, Himbeeren 20—22000 -4t, Birnen 22—30 000 -4t, Träuble 12—16000 -4t, Stachelbeeren
12—15 000 -4t. Um Kartoffeln, die jetzt sehr rar find, ritz man sich förmlich. Preis brutto, d. h. ohne Sack, aber mit viel Erdreich, 10000 -4t das Pfund. Was die Eier kosten wagt man gar nicht niederzuschreiben. Man zahlte 11500 bis 12 000 -4t. Schweineschmalz konnte noch zum alten Preis notiert werden, Butter kam auf 170—175 000 -4t. Bei solchen Preisen vergeht einem wahrhaftig der Apcptit nach Ochsenaugen mit gedämpften Bohnen, Bratkartoffeln und Heidelbeerkompott.
Saatenstandsbericht.
Vom Statistischen Landesamt. Die nachteilige Einwirkung des kalten und regnerischen Monats Juni auf die Entwicklung der Früchte ist durch di« warme und trockene Juliwitterung zu einem guten Teile aufgehoben worden; andererseits freilich macht sich der Mangel an genügenden Niederschlägen in mancher Richtung nachteilig bemerkbar. Das Winter- und Sommergetreide steht im allgemeinen gut. Infolge der Trockenheit im Monat Juli ist mitunter Notreife eingetreten. Winterroggen ist nicht selten etwas dünn und lückenhaft, der Weizen leidet mancherorts unter Rost und der Fuhkrankheit und die Sommerfrücht, namentlich die Gerste, ist zum Teil stark verunkrautet. Im großen ganzen aber wird -er Ertrag in Winter- und Sommergetreide, sofern di« Einheimsung, die in den milderen Gegenden bereits begonnen hat, gut von statten geht, ein zufriedenstellender und weit besserer als im Vorjahr sein. Die Kartoffeln und die sonstigen Hackfrüchte haben sich befriedigend entwickelt, fangen aber nachgerade an, unter der Trockenheit zu leiden und eine baldige Durchfeuchtung ist für ihr weiteres Gedeihen dringend erwünscht. Frühkartoffeln stehen wegen der zu starken Austrocknung des Bodens vielfach vorzeitig ab und liefern keine besonders reiche Ausbeut«. Die Heuernte konnte bei der günstigen Juliwitterung vollends rasch vollzogen werden und es hat das verspätet einge- brachte Futter nach Menge und Güte in hohem Maße befriedigt. Dagegen litt der Ansatz des zweiten Futterschirittes unter der Trockenheit vielfach not und er bedarf, wenn er noch einen einigermaßen ordentlichen Ertrag geben soll, dringend einer baldigen Durchfeuchtung des Bodens. In trockenen Lagen sind
die Futterflächen fast ausgebrannt. Der Hopfen leidet sehr unter Ungeziefer. An den Obstbäumen zeigt sich vielerorts di« Vlatt- fall- und die Schorfkrankheit; die Früchte fallen stark ab und di« Aussichten haben sich gegen den Vormonat abermals verschlechtert. Nach dem jetzigen Stande ist im Landesdurchschnitt in Aepfeln eine nur etwas mehr als geringe, in Birnen eine kaum geringe Ernte zu erwarten. Den Weinbergen ist die trockene un- warme bis heiße Juliwitterung sehr zu statten gekommen. Sie habn sich gut erholt und sind Ns jetzt im allgemeinen noch frei von Krankheiten: der Traubenbestand ist, wenn auch infolge der ungünstigen Juniwitterung kein reichlicher, so doch ein befriedigender, so daß bei Fortdauer der günstigen Witterung mit einem mittleren Ertrag gerechnet werden könnte.
Märkte.
(STB.) Kottweil, 6. Aug. Dein Schweinemarkt vom Samstag waren 202 Stück Milchschweins und 2 Läufer zugeführt. Bezahlt wurde für ein Paar Milchschweine 3 bis 414 Millionen. Der Handel war nicht besonders lebhaft, ein kleiner Nest blieb unverkauft.
(SCB.) Balingen, 6. Aug. Dem Schweinemarkt waren zugeführt 205 Milchfchwein«. Der Handel war schleppend; ein kleiner Rest blieb unverkauft. Der Preis für 1 Milchschwein stieg weiter auf 1,5—3,3 Millionen.
(SCB.) Heidenheim, 6. Aug. Das Ergebnis der Schafweideverpachtung ist: Der Grundpachtzins für 1 Schaf und 1 Monat ist gleich dem Preis für 14 Pfund Rindfleisch Lebendgewicht und 2 Kilogramm Heu. Die Weide hier und im Vorort Schnaitheim wurde an 3 Liebhaber verpachtet.
(STB.) Feldstetten, OA. Münfingen, 8. Aug. Bei dem Stammholzverkauf der Gemeinde in letzter Woche wurden für 1 Festmeter tannenes Bauholz 23 Millionen Mark erlöst.
Die krtllchen Kleinhandelspreis« dllrsen leldstvirstlndlich nicht an den Börsen- uni Großhandelspreisen «eniessen werden, da für jene noch di« so«, wirtschaftlichen BeekehrS- losten in Zuschlag kommen. D. Echrtsti.
Für die Schrtstleilung verantwortlich: I. V. OberprSzeptor Baeuchle, Lalw.
Druck und Bering der A. Oeischllger'schen Buchdruckeiei. Lalw.
Amtliche Bekanntmachung.
Infolge der eingetretenen großen Steigerung der Löhne, der Preise für Heizmateriatien, Hefe u. s. w. hat der Wttbg. Bäckerlnnungsverband um Erhöhung der Markenbrotpreise »achgesucht. Dir Landesversorgungsstelle hat dir Not» wendigkeit einer
Erhöhung -er VrvWise
anerkannt.
Mit sofortiger Wirkung ist der Preis für einen Laib Markenbrot von SSV Gr. auf
Mark 8700 .—
lestgesetzt worben.
Ealw, den 6. August 1S23. Kommunalverband: Oberamtmann Gös.
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