Einschränkung des Branntwelnverkauss?

Ein Beschluß des volkswirtschaftliche« Rnsschustes.

ru. Berli«. 17. Febr. Ter volkswirtschaftliche Ans- schüj! des üielchstags traf am SamStag die Entscheidung über den Paragraph 15 des Gaststiittengcse-tzeS, der vorsieht, drß die oberste« Landesbehörde» de« Ausschank vou Branntwein, sowie den Kleinhandel i« Branntwein für bestimmte Mor. genstunden und ferner an Lohn- und Gehaltszahlnngstage«, jedoch höchstens S Tage in der Woche, ganz oder teilweise verbieten oder beschränken können. Rach längerer Aussprache wnrde die BeslNnmnng mit 11 gegen 13 Stimmen angenom­men.

Die Mehrheit setzt sich aus Sozialbemokrateu, Kommu­nisten und den Abgeordnete« Dr. Strathmanu (Dutt.» und Dr. Mumm (Christl.-Nat. Arbeitsgemeinschaft) zusammen. Praktisch wtirde die Durchführung dieses Beschlusses bedeu­ten, das! der Branutivetnauöschank und -verkauf au den Frei­tagen uud Samstagen jeder Woche verboten werde» könnte». Auf sozialdemokratischen Antrag wurde noch eine Ergän­zung dahin beschlossen, daß das Verbot auch auf die Wahl­tage für den Reichstag, die Landtage und Gemeindevertre­tungen ausgedehnt iverden kann.

Slraßenbahnunglück bei Hagen

LU. Hage«, 17. Febr. Ein schweres Straßenbahnunglück ereignete sich am Sonntag abend auf der Strecke Hohen­limburg-Hagen. Kurz vor dem Ausweichgleis tu der Don­nerkuhle fuhr der von Hohenlimburg kommende Wagen auf den Hagener Wagen auf. Der Anprall war so heftig, daß die Plattform des Hagener Wagens vollständig einge­drückt und der Motor eine« Meter zurtickgepreßt wurde. Der Straßenbahnkontrolleur Wittkinb wurde so schwer verletzt, daß er kur» nach seiner Etnlieferung I»S Kranken­haus starb. Wetter wurden drei Personen schwer verletzt ins Krankenhaus etngeliefert. Bier weitere Personen wur­de» durch Glassplttter leichter verletzt.

Neue Flugrekorde

TU. Paris, 17. Febr. Die beiden französischen Nekord- fl'eger Co st es und Co dos, die am Samstag nachmittag auf dem Flugfeld von Saint Jstres aufgestiegen waren, um die Weltrekorde für Entfernungs- und Dauerflug, so­wie denjenigen für Geschwindigkeit anzugrerfen, sind am Sonntag vormittag 10.18 Uhr wieder tn Jstres gelandet. Es ist ihnen gelungen, de« Entsernnngs- «nd Danrrrekord an sich z« bringe«. Sie blieben mit ihrem Flugzeug 18 Stunde« «nd 1 Minute i» der Luft und haben damit den bisher von dem deutschen Flieger Horn mit 14 Stunden 28 Minuten gehaltenen Rekord geschlagen. Gle'chzeitig haben sie mit 8275 Km. durchflogener Strecke den Entfernungs­rekord an sich gebracht, der bisher von dem deutsche» Flieger Steindorsf mit 2515,318 Km. gehalten wurde. Den Schnet- llgkeitsrekord haben sie nicht geschlagen.

Württ. Landtag

Das Wirtfchaftsmtntsterkum im Finanzausschuß.

Im Finanzausschuß begrüßte der Vorsitzende Abg. Ul­rich jSoz.) den neuen Wtrtschaftsmtnister Dr. Maier und hoffte auf ein gutes Zusammenarbeiten. Bet Kap. 64 brachte ein soz. Redner einen Antrag auf Abbau der 8 Handels­kammern auf 4 ein. Die Kosten der württ. Handelskammern betragen rund Millionen Mark. Ein Redner der Deut­schen Volkspartet wandte sich gegen den Antrag,' eine Ratio­nalisierung sei hier nicht zweckmäßig. Der Staat zahle nichts zu den Handelskammern. Ministerialdirektor Staig er begründete dte Notwendigkeit der staatlichen Förderung des Luftverkehrs. Ein komm. Abgeordneter beantragte Beseiti­gung der Schl chtungsausschllsse. Die gestellten Anträge werden abgelehnt und Kap. 64 angenommen. Bet Kap. 67 jLanbesgewerbeamt) kritisiert ein Redner der Bttrgerpartei die Organisation des Fachschulwesens. Die Knnstgewerbe- schule sei tn ihrer Struktur überholt. WIrtschaftsm'ntster Dr. Maier ersucht um Zurückstellung dieser Fragen bis zur Behandlung der Schulvorlagen. Kap. 67 wird genehmigt, ebenso Kap. 6« und Kap. 71. Bet Kap. 72 (Soziale Fürsorge) wird der Betrag um 206 006 Mark erhöht. Bel Kap. 73 jAr- be tslosenfürsorge) sind 466 666 Mark vorgesehen. Etn soz. Redner beantragt, diese Summe aus 25 Millionen Mark zu erhöhen. Für den Ausbau der Nord-Süd-Linie stellt die württ Regierung wiederum 8 Millionen Mark zur Ver­fügung. Der WirtschaftSmtn ster erklärt, baß für dte produktive Erwerbslosenfürsorge 15 Millionen Mark ver­fügbar sind. Die soz. Anträge werden abgelehnt, Annahme findet eine vom Abg. Andre <Ztr.) beantragte Entschlie­ßung, das Staatsministerium zu ersuchen, m t dem Landes- arbeitsaint über die Auslegung des 8 89a des Gesetzes über die Arbeitslosenversicherung tn Verbindung zu treten und auf die Beseitigung von Härten sowie auf e ne soztalverstän- btge Handhabung des 8 89» unter Würdigung der verschie­denartig gelagerten landwirtschaftlichen Produkttons- und Ertragsverhältntsse htnzuw'rken. Weiter findet Annahme ein Antrag Andre jZtr.), eine wesentliche Ueberschreitung des Kap. 73 Ttt. 1 seitens der Staatsregterung mit Rücksicht ans dte große Arbeitslosigkeit n cht zu beanstanden.

Württ. Negierung und Aonngplan.

Daö Staatsmintsterium hat die Kleine Anfrage des Ab­geordneten Mergenthaler über die Stellungnahme der württ. Regierung zum Haager Abkommen wie folgt beantwortet:

Die Negierung wäre bereit gewesen, bevor sie im NelchS- rat zu den Haager Vereinbarungen, insbesondere zu dem Abkommen über dte endgültige Annahme des Sachverständt- genplans vom 7. Juni 1929 Moungplan) ihre Stimme ab­gab. mit dem Landtag in ein« Erörterung hierüber ein;»- treten. Ein entsprechxndeS Anerbieten hat der Staatspräsi­dent bet der Besprechung d-r Behandlung der Großen An- frage der Abgeordneten Ulrich, Keil und Gen. betreffend den Noungplan tBcll. 102) in der AeltcstenanLschußsitznng de» Landtags vom 14. Januar 1936 gemacht. Er hat hinzngefügt»

wenn feststehe, daß die württembergische Negierung im Ncichsrat dem Haager Abkommen zustimmc, so legen die Parteien möglicherweise keinen Wert mehr auf eine Be­sprechung der Frage im Landtag; es müsse deshalb den Par­teien überlassen bleiben, einen Antrag auf Besprechung zu stellen. Ei» solcher Antrag ist von keiner Seite gestellt wor­den. Dte Gesetzetvvrlagen der Rcichsregterung zum Haa­ger Abkommen gingen übrigens der württembergische» Re­gierung unmittelbar vor, zum Teil erst während der Bera­tung im Ncichsrat zu, so daß auch aus diesem Grunde eine vorherige Einberufung des Landtags zur Besprechung des -Haager Abkommens kaum möglich gewesen wäre. Die Re­gierung ist bereit, in einer Vollsitzung des Landtags auch jetzt noch in eine Besprechung über das Haager Abkommen einzntreten. wenn dies vom Landtag gewünscht wird.

Dte Beratungen in den Sitzungen des TtaatsministerininS sind vertraulich. Es ist weder im Reich noch in den Län­dern üblich, über innere Vorgänge bet den Kabinettsbera­tungen der Vvltsv.rtretung Auskunft zu geben. Das Staats- Ministerium übernimmt dem Landtag gegenüber die Ver­antwortung für dte Abstimmung Württembergs tm Neichs- rat; bas Staatsmintsterium muß es aber aus grundsätzlichen Erwägungen ablehnen, über die Stellungnahme der einzel­nen Mitglieder des Staatsmlnisteriuins und über das Stimmenverhältnis bei der Beschlußfassung Auskunft zu geben.

Aus Stadt und Land

Calw, den 17. Februar 1930.

Wahre Frende.

Begrüßt dich am Morgen ein freundlich Gesicht, et» gutes Wort, ein L ebesdtenst, so dnrchsonnt es der« Herz für de» ganzen Tag. Jmmermann.

Glücklich sein heißt dte kleinen Find- und Feierstunden des Tages dankbar nützen »nd genießen.

Paul Stetnmüller.

»

Vom Rathaus Altenstetg.

Der Vorsitzende teilt mit, baß mit der Firma Gebrüder Theurer tn der Stromlieferungssache eine Einigung erzielt sei uud die Firma die ergänzenden Vereinbarungen zu dem Stromlleferungsvertrag unterschrieben habe. Dte Reichs­bahn hat bei dem ungeschützten Bahnübergang beim Anker auf städtischem Platz ein Warnkreuz aufgestellt, wofür eine Anerkennungsgebtthr angeseht wurde. Das Betriebsamt Calw hat nun darum ersucht, von der Erhebung der Gebühr abzusehen, da die Aufstellung der Warnungstafel hauptsäch­lich für den öffentlichen Verkehr erfolgt sei. Dem Ersuchen wird stgttgegebe». Bet den kürzlich stattgefunbenen zwei Brennholzverkäusen wurde ein Durchschnittserlös von 117H Prozent und 166 Prozent erzielt. Forstmeister Mutschler be­fürwortet diese Verkäufe zur Genehmigung und bezeichnet de« Erlös als ordentlich. Diese Verkäufe werden genehmigt, jedoch wird dem am 11. Februar b. I. abgehaltenen Stamm- hvlzverkauf, bei dem durchschnittlich 88,4 Prozent erlöst wur­den, b'e Genehmigung versagt. Forstmeister Mutschler hat in letzter Züt zwei Langholzfreihandverkänfe über Forchen- langholz getätigt, wobei ein Preis von 95 Prozent nnd 166 Prozent bzw. 88 Prozent erzielt wurde: ferner 186 Raum­meter foschenes Brennholz aus Stadtwaldbirken, den Raum. Meter zu 7,56 Mark, verkauft. Diesen Verkäufen wird die Genehmigung erteilt. Dem Adam Müller tu Fünfbronn, welcher seit 1. Januar 1965 ununterbrochen als Holzhauer tn den Stadtwaldungeu beschäftigt ist, wird anläßlich seines 25jährigen Arbeitsjubllänms dte übliche einmalige Prämie von 166 Mark bewilligt. Marie Hennefarth, Schuldienerln am unteren Schulhaus, besorgt seit Bestehen der Sauswirt­schaftsschule auch die Heizung und Ncintgungsarbeiten. Für diese Tätigkeit wird ihr eine laufende Vergütung von 66 Mark jährlich bewilligt.

Schutz der dentsche« Etererzeugnugk

Im Rcichsernährnngsmlnistertum wird zurzeit ein Ge­setzentwurf vorbereitet, dcr den Schutz und die Förderung der einheimischen Eiererzengung zum Ziel hat. Da aber seine Fertigstellung noch längere Zeit in Anspruch nehmen wird, ist ein Sofortprogramm in Aussicht genommen, bas vom Neichsausschuß für Geflügel- und Eierverwertung im Einvernehmen mit dem Neirhsernährungsmlnisterlum und dem deutschen Landwirtschaftsrat ausgestellt ist. Insbeson­dere soll die Einfuhr von Geflügel und Eiern, für die im Jahre 1928 466 Millionen Mark ins Ausland gegangen sind, dadurch verringert werden, daß man eine umfassende Auf­klärung der Geflügelzüchter über dte Anforderungen, die hinsichtlich der Zuchtwahl, der Haltung und Fütterung der Tiere gestellt werden, betreiben will. Gewiß ist der Hühner- bestand tn Deutschland in den letzten Jahren ständig ver­größert worden, und zwar von 64 Millionen Stück im Jahre 1913 auf fast 86 Millionen tm vergangenen Jahre. Indessen hat die Legeleistung nicht gleichen Schritt mit dieser Entwick­lung gehalten: sie beträgt nur etwa 86 Eier tm Jahresdurch­schnitt gegenüber 156 ln Dänemark. Neben der Qualitäts­verbesserung ist zur Erleichterung des Absatzes auch für eine bessere Zusammenfassung deS gesamten Eierangebots Sorge getragen. Auslandseter werben künftig als solche gekenn­zeichnet werden müssen. Der Wert der deutschen Geflügel. Produktion wird auf 756 Millionen jährlich, der der Eier- erzeugung auf 223 Millionen Mark geschätzt. Demnach bringt die Eiererzeugung für die deutsche Volkswirtschaft nur 166 Millionen Mark weniger als die gesamte deutsche Braun- kohlenproduktio».

Wetter für Dienstag «nd Mittwoch.

Ueber der südliche» Hälfte des Festlandes liegt Hoch­druck. über Skandinavien eine Depression. Für Dienstag und Mittwoch ist nur zeitweilig bedecktes, vorwiegend trok- kenes Wetter zu erwarten.

*

wp. Wildbad, 16. Fevr. Ans eine Anfrage au» der Mitte de» Gemrlnderats über den Stand der Stuttgarter Wasser- versvrguugsptäne erwiderte der Stadtvorstand: SS habe hier

befremdet, daß ans Aeußerungen der Stadt Stuttgart an­läßlich der Erörterung über Ankauf der Rottenbnrgcr Quelle und aus ihrem Berivaltungsbericht für 1936 zu ent­nehmen war, daß Stuttgart immer noch an der Schwarzwald- wasserversorgnng festzuhalten scheine. Die Erfahrungen mit den Berger Quellen und die Feststellung der völligen Unzu­länglichkeit und schlechten Beschaffenheit des Eyachwassers scheinen ohne Wirkung auf die Stuttgarter Pläne geblieben zu sein. Um so energischer werde die Stadt Wildbad den che aufgezwungenen Kampf um ihre Existenz durchführen müssen.

SCB. Neuenbürg, 16. Febr. Der anfangs Februar 1926 zum Nachteil des Landwirts August Pfeiffer in Dobel ans- gcbrochene Brand hat »nnmehr seine Aufklärung gefunden, indem als Täter der 24 Jahre alte ledige Fuhrmann Emil König von Dobel ermittelt wurde. Er hat dte Tat bereit» eingcstandcn.

SCB. Rcbriuge», O.-A. Herrenberg, l6. Febr. Gestern nachmittag geriet ein junger Mann, der-seine Schwester mit dem Rad zum Bahnhof fahren wollte, kurz vor dem Ziel nnter ein schwer beladenes Fuhrwerk. Wahrscheinlich hat der Radfahrer infolge Nutschens die Herrschaft über sein Rad verloren. Beide» Bruder und Schwester, wurden erheb­lich verletzt und mußten ins Herreubcrger Krankenhaus über­fuhrt werden.

SCB. Stuttgart, 16. Febr. Dte Württ. Erdbebenwarte Hohenheim teilt mit: Gestern abend verzcirhneteu dte hiesi­gen Erdbebentnstrumente etn starkes Erdbeben. Dte ersten Bebcnwelleu trafen t» Hohenheim um 19 Uhr 42 Minuten 8 Sekunden ein. Die Herdentfernung beträgt rnnd 18V6 Kilometer. Soweit aus der Aufzeichnung einer einzelnen Station hervorgeht» ist dcr Herd in Gebieten zu suchen, die etwa im Kreisbogen PortugalAlgerienKonstanttnopel liegen.

Stuttgart» 16. Febr. Letzte Woche begann der Schrift­steller Dr. v. Gerbtel eine Vortragsreihe überWunde Punkte de» Lutherkultus", wobet es mehrfach zu Störungen kam und die Begehung strafbarer Handlungen nur durch den Einsatz starker Poltzeikräste auf der Straße und in de« Räumen des Bürgermuseums verhindert werben konnte. Das Polizeipräsidium hat daraufhin weitere Versammlun­gen verboten.

SCB. Eßlingen, 16. Febr. Wie der Eßltnger Zeitung von zuständiger Stelle mttgeteilt wird, ist auch der zweite Ein­spruch gegen die Oberbürgermeistermahl abgewtese» wor­den. Der Bestätigung der Wahl des Oberbürgermeisters Dr. Laug von LaugenS durch daö Ministerium des Innern steht somit nichts mehr tm Wege.

wp. Hirschau, O.-A. Rottenburg, 18. Febr. Letzte Woche würde auf dem Wege vom Dorf^ur Kapelle tn de: Nähe der obere« Kelter ein schauerlicher Fund gemacht: Vou einer Katze verschleppt gewahrten Passanten zu ihrem Entsetzen das Aermchen eines Kindes. Bet näherem Nächsten be­merkte man unter einer Dohle die Leiche eines In eine Win­del gewickelten neugeborenen Kindes, von der der Kopf und die Arme getrennt waren. Drei Katzen hatten sich über die Leiche hergemacht und waren, durch die Leute aufge­scheucht, aus dem Versteck herausgcsprungen. Eingehende Untersuchungen nach der Kindesmutter, die wahrscheinlich das kleine Kind vorher getötet und in der Dohle versteckt hat, sind aber leider bisher ergebnislos geblieben.

SCB. Laupheim, 16. Febr. In einer Versammlung der Ortsvorsteher des Bezirks Laupheim wurde nach einem Re­ferat von Stadtvorstand Konrab einstimmig folgende Ent- schließung angenommen: Die Ortsvorsteher des Bezirks Laupheim begrüßen den dem Landtag vorliegenden Ent­wurf des Finanzministeriums betr. Aenderung der Landcs- steuervrdnnng und des Gemeindestcuergesetzes als erste» Schritt zur dringend notwendigen Besserung der finanzier- len Lage der kleinere» Städte »nd Landgemeinden und btt- ten den Landtag, dem Entwurf zuzustimmen. Sie halten die baldige Aufhebung der Gebäudeentschulbungsstener tm Interesse der steuerlichen Gerechtigkeit für dringend ge­boten.

Geld-,Bolks-und Landwirtschaft

Berliner Briefkurse.

100 holl. Gulden 168.09

100 franz. Franken 16,41

IM schmeiz. Franken 80^87

Börsenbericht.

SCB. Stuttgart, 16. Febr. An der Börse herrschte zum Wochenende große Geschäftsstille bet ziemlich unveränderten Kursen.

L. C. Stuttgarter Obst- m:b Gemüsegroßmarkt vom IS. Febr.

Tafeläpfel 1624,- Kartoffeln 2,73,2; Endiviensalat ü bis 26: Wirsing jKöhlkraut) 816: Filderkraut 8-16,- Weiß­kraut, rund 816: Rotkraut 1612; Blumenkohl 2666; Nosenkohl, 1 Pfd. 28-86; Grünkohl 16-12; rote Rüben 6 bis 8; gelbe Rüben 5-6; Karotten, runde, 1 Bund 26-25; Zwiebeln 6-8; Monatsrcttiche 2026; Sellerie 16-25; Man­gold 2836; Rettiche ö16; Schwarzivnrzel» 3655; Spinat 283S; weiße Rüben 4-6.

Schweluepretse.

Balingen: Mtlchschwetne 48-66 Mk. Crailsheim: Läufer 73163, Milchschweiue 4566 Mk. Creglingen: Mtlchschwetne 45-55 Mk. Giengen -. Br.: Milchschweine

44 85, Läufer 6897 Mk. Güglingen: M lchschweine 3445, Läufer 6697 Mk. Marbach a. N.: Mtlchschwetne

45 63 Mk. Nottweil: Milchschweine 4666 Mk. Vaihingen a. E>: Milchschweine 3755, Läufer 95 Mk.

Frnchtprelse.

Balingen: Haber 8L6-Ü.96 Mk. Erolzheim: Dinkel 9, Weizen 11^612 Mk. Giengen a. Br.: Gerste 8H69,26, Haber 7,26-7,66, Welzen 12,86 Mk. Tübingen: Weizen 12,4613, Dinkel 9, Gerste 9.56-16, Haber 8-8L6 Mk.

»

DU inkich«» Nietn hon d«i»»krtl« gürten ieldstxrstindllch nicht «n ten Diese», «ch De-th-ndeliPrels», ,em«Ii«n »«den. », Nie sea» n-ch dt« s»,. »tilschifUlchen Den» t»dr«c«z-» «» -nicht«, «-»»». DU DchetiUt»