Hände lsnachrrchten
Dollarburs. Berlin, 5 Juni: 4,2105 Bill. Mk. Neunork 1 Dollar 4,21. London 1 Pjd. Skerl. 18. Amsterdam 1 Gulden 1,57. Zürich 1 Franken 0,741 Bill. Mk.
Dollarschatz scheine 73.80, Goldanleihe 4.20.
Der französische Franken notierte 87 zu 1 Pfd. Skerl. und 20.30 zu 1 Dollar.
Berliner Geldmarkt. Tägl. Geld 1 bis 1,25 vom Tausend. Die Seehandlung hat größere Austrüge gekündigt und fördert für Verlängerung schwere Bedingungen und höhere Zinssätze.
Erhöhung der Druckpaplcrpreise. Der Verband deutscher Druck- Papierfabriken GmbH, hat ab 5. Juni den Druckpapierpreis um 2 -tt für die 100 Kilo auf 31.50 -4t erhöht.
Textilunkersuchung in den Vereinigten Staaken. Der amerikanische Senat hat beschlossen, eine Untersuchung anzustellen über die Notlage der amerikanischen Baumwollindustrie, deren Erzeugung zurzeit um 40 bis 60 v. H. vermindert ist. Die Untersuchung soll bauptsächlich feststellen, ob infolge der hohen Preise für Rohbaumwolle der Verbrauch an Vaumwollwaren zurückgegangen ist, und inwieweit der Achtstundentag in den einzelnen Staaken oder die amerikanisrre Tarifpolikik ungünstig auf den Verbrauch der amerikanischen Vaumwollwaren eingewirkt hak. Seitdem im Jahr 1813 die Einfuhrtarife für Baumwolle und Wollwaren oon 42 auf 20 v. H. ermäßigt worden sind, stiegen durchschnittlich die Zahres- einfuhren von 50 Millionen Quadratyards auf 200 Millionen < u-d catpards.
Stuttgarter Börse, 5. Juni. Größeres Angebot fand heute bei der Zurückhaltung der Käufer nur bei sinkenden Kursen Aufnahme. Die Stimmung war dementsprechend abgeschwächk. Bankaktien: Hypothekenbank 0,55, Vereinsbank 1.6, Notenbank 58. B r a u er e i w e r t e: Wulle 4, Hohenzollern 4,5, Ravensburg 1,8. Metallaktien: Feinmechanik büßten 0,15, Junghans 0.2, Horner und Würkk. Metall je 1, Metall- und Lackierwaren Ludwigsburg 0,25 ein. Maschinen und Autowerke: Laup- beimcr Werkzeug 10, Eßlingen 3,3, Weingarten 10,5, Hesser 2,4, Dann,.r 2, Ncckarsulmer 3,6, Magirus 1,65. Textilakkien: .Erlangen 7,5, linterhausen 30, Kolb-Schüle 7,1, Süddeutsche Kuchen 10. Wolldecken Weilderskaüt 19, Kattun 65, Mlman 1,3, Leinen- indujtne 19 V e r la g s a k t i e n: Deutsche Verlag 20,5. Union 5.7. Nahrungsmittelwerte: Kaiser Otto' 0,625, Konserven Leibbrand 0,35, Knorr 2,6, Krumm 0,9, Stuttgarter Zucker 2.3. Ilebrige Werte: Komkag 0,625, Stuttgarter Straßenbahn 6,75, Südholz 10,25, Schlldknechk 5,75, Kraftwerk Altwürkkemberg 5, Salzwerk Heisbronn 39, Stuttgarter Gips 90, Wachswaren 0,3, Württ. Transport 13 Bill., Anilin 12,95, Bremen-Besigheimer Oel 15,9, Köln-Rottweil 5,1. Necka^werke 3,6, Stuttgarter Bäcker- Mühle 1,25, Mannheimer Oel 15,9. Ziegelwerke Ludwigsburg 3,9.
Mannheimer Pro-Menbörse. S. 3um. Stimmung fester, ob- wohl Mehlversteigerungen in kleinem Umfang fortgesetzt wurden. Der dabei für Weizenmehl Spezial 0 Fabrikat der Hessischen Kunstmühle m Mannheim und Worms erzielte Höchstpreis von 26.80 Nkark für die 100 Kilo läßt Besserung auch aus diesem Gebiete erkennen. Verlangt wurden für die hundert KOo Weizen inl. 16.5—17, ausl. 19 bis 21, Roggen inl. 14.5—15, aaSl. 15, Gerste 16.5—17.5, Hafer 15—15.25, Mais 18, Weizenmehl Spezial 0 für Juni-Juli 28 GM., von der zweiten Hand 27 GM., Roggenmehl 23 bezw. 21 GM.
Karlsruher Produktenbörse, 4. Juni. Lage unverändert. Verkaufsneigung hält an. Weizen 18—18.50, Roggen 14—14.50, Braugerste 17—17.50, Mais ohne Sack 18—18.50, Weizenmehl Mühlenforderung 27.50, Roggen Mühlenforderung 23.50, Mehl aus 2 . Hand nennenswert billiger. Weizenfuttermehl 10.50—11 GM., Weizenkleie 9.50—10 die 100 Kilo. Mehl und Mühlenforderung mit Sack Frachtparitäi Karlsruhe. — Rauhfulkermikkel: Loses Wie- senheu 8—8.50, Weizenroggenstroh drahtgepreßt 5—5.25 die 100 Kilo, Frachtparität Karlsruhe.
Frankfurter Getreidebörse, 4. Juni. An der Getreidebörse erhält sich die Nachfrage nach Roggenmehl. Auch gute Weizenmehle werden mehr gesucht, da die Mühlen zurzeit nichts oder nur wenig mahlen. Amtlich wurden bei ruhiger Stimmung notiert: Weizen 16.25--16.50, Roggen 14.75—15, Sommergerste 16.50—16.75, Hafer 14.75—15.25, Hafer inl. 14.75—15.25, desgi. ausländ, sowie MaiS gestr., Weizenmehl 26.25—28, Roggenmehl 22.25—23, Kleie 8.30 b:s 9.50. Erbsen, Heu, Stroh und Biertreber gestr. fGekreide ohne Sack, Weizenmehl, Roggenmehl und Kleie mit Sack.)
Berliner Getreidebörse, 5. Juni. Weizen mtlck. 14.90—15.20, Roggen 12.80—13.40, Sommergerste 15.20—15.60, Hafer 12.60 bis 13 30, Weizenmehl 21.50—24, Roggenmehl 19-21.25, Kleie 3.50 bis 8 . 20 , Raps 250. ,
Markts
Stuttgarter Scklachkvlehmarkt. Zufuhr: 110 Ochsen, 45 Bullen, 360 Jnngbullen, 398 Jungrinder, 120 Kühe, 737 Kälber, 797 Schweine, 49 Schafe und 2 Ziegen. Davon blieben unverkauft: 20 Ochsen, 10 Bullen, 50 Jungbullen, 100 Jungrinder und 20 Kühe. Verlauf des Marktes: langsam, großer Aeberstand bei Großvieh. Erlöst wurde aus 1 Pfund Lebendgewicht: Ockfen 1 . Sorte 36—40 (37—401, 2. Sorte 25—32 (26—32), Dullen (F.) 1. Sorte 29—32 (31—34), 2. Sorte 23—28 (24-30), Jungrinder 1. Sorte 41—44 (43—45), 2. Sorte 33 -39 (32—40), 3. Sorte 24—29 (25-30), Kühe 1. Sorte 26—33 (26—33), 2. Sorte 17—23 (18—24), 3. Sorte 11—16 (11—16), Kälber 1. Serie 53—55 (50-54), 2. Sorte 46—19 (45—48), 3. Sorte 38—44 (35—42), Schweine 1. Sorte 53—55 (52—54), 2. Sorte 47-50 (47-50), 3. Sorte 40-45 (40—45).
Mannheimer Kleinviehmarkk, 5. Juni. Zugeführk und je 50 Kilo.Lebendgewicht gehandelt: 361 Kälber 40 - 7 - 62 , 641 Schweine
Feinste
gebrannte
feinschmeckend
40
V-Pfd. Mk. Spezialität
Wchm-KOe 80
Unterzeichneter ist gesonnen sein
klls
52 und 847 Ferkel und Läufer, je Stück 8—24. Am VeriE: o", Ambern mittelmäßig, langsam geräumt. In Schweinen :uhig. -Ueverstand. In Ferkeln und Lnufern ruhig.
. Morzhelmer CchlcAkviehmarkk, 4. Juni. Auftrieb 5 Ochsen, 5 Kühe, 10 Rinder, 2 Farren, 63 Kälber, 22 Schafe. 106 Schweine. Erlös aus je 1 Pfund Lebendgewicht ohne Zuschlag- Ochsen 1. Sorte 46—49, Rinder 1. Sorte 47—50, Ochsen und Rinder 2. Sorte 31 bis 37, Kühe 21—36, Farren 31—37, Kälber 50—55, Schweine 52 bis 55. Markkverlauf: lebhaft.
Mehmärkke. Herrenberg. Zufuhr 7 Ochsen, 95 Kühe und Kalbinnen und 166 Stück Jungvieh. Der Verkauf ging infolge der Geldknappheit schleppend bei sinkenden Preisen. Erlöst wurden: für einen Ochsen 620 eine trächtige Kuh 250—38g eine
Milchkuh 250—350 „k, eine Schlachtkuh. 120—250, eine Kalbin 320—450, ein Stück Jungvieh 110—360 -K. — Wasseralfingen. 1 Paar Ochsen 38—39 der Ztr. Lebendgewicht, für Kühe daS Stück 200—§50, Kalbeln 150—270. Handel flau, später reger.
Schweinemärkte. Herrenberg. Zufuhr 242 Milchschweine, 95 Läufer, verkauft 160 bzw. 48. Preis 35—45 bzw. 60—SO d. P. — Weil der Stadt. Zutrieb: 54 Stück Mtlschschweine. Gefordert wurde für 1. Sorte 42 ^t, 2. Sorte 36—38 das Paar. Handel leblos, abwartend.
Stuttgart» 5. Juni. Großmarkt. Die Zufuhr an Kirschen und Prestüngen wächst von Markt zu Markt, Kirschen waren z» 20—35 d. Pfd. angeboken (Kleinverkauf 35—55). Prestlinge 70—1 (1—1.20). Rhabarber 6-10 (10-20) d. BL. Kopfsalat 5—15 (8 bis 20), Spargel 1—1.30, Rettiche 8—15 (12-20) d. Bd., Karotten und Gelbe Rüben 15—35 (20-40). Gurken 60—1.50 i89-1.80), Kohlraben 10—30 (15—45), ital. Frühkartoffeln 15 (20—25) d. Pfd, Spinat und Schnittkohl 25—35.
Landbutter 1.60—1.70, Zentrifugenbutter 1.80, Molkereibutter 1.90-2.20, Emmentalerkäse 1.50—2, Schweizer 1.45, Rahmkäse 1—1.30, Limburger 50—70. Landeirr 11—12, Italiener 12.
Lauffen a. N., 5. Juni. K i r f ch e n e r n t e. Die Frühklrschen- erntr hat begonnen. Die aufkaufenden Händler bieten 15—20 Pfg. für das Mfund, ein Preis, der mit den Verkaufspreisen in den größeren Städten doch in einem zu großen Mißverhältnis steht.
Nürnberger Hopfenma-bk. Die Preise haben wieder anqezogen und gehen bereits für beste Sorten 400—450 GM. per Zentner.
Das Wetter
Die atlantischen Tiefdruckgebiete machen stch stärker geltend. Für Sa..stag und Sonntag ist mehrfach bedecktes und zu Nieder- schlügen genügtes Meiler zu erwarten.
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montag Spargel, Bohnen, Gurken, Karotten, wird das Kartell der Süd- Erbsen, Wirstnq, Weißkraut,
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