schafken sind erst kürzlich von der Regierung in Rom beschlagnahmt morden. ES dürfte sich desbalb empfehlen, beim Erwerb italienilcher Lebensversicherungen vorsichtig zu sein.

Stuttgarter Börse, 12. Mai. 3m Verlauf der Börse zechte sich größeres Angebot und die Kurse mußten weichen, die Nacyfrage war recht gering. Das Ergebnis der französischen Kammerwabien trat gegenüber dem zahlreichen Angebot in den -Hintergrund. Auf dem Markt der.F e st v e r z i n s l i ch e n ist die feste Haltung von 4 v. H. Stuttgarter Stadtanleihe von 1919 bemerkenswert, dis von 890 Milliarden v. H. auf 30VÜ Milliarden v. Z. ange.zogen haben. Von den Bankaktien schwächten sich mit Ausnahme von Hy­pothekenbank, die auf 0,8 anzogen, Notenbank auf 45, Vereinsbank auf 1,85 ab. Von den Brauereiwerken gaben Eßlmger auf 4, Hohenzoller,, auf 6, Mulle auf 5 nach, wogegen sich Ravensburg und Pfauen behaupteten. Auch Metallakkien bröckelten durchweg im Kurs weiter ab. Feinmechanik. 14,1, 3unghnns 4,4, Hohn er 20,5, AndS. Koch 6,3, Würkk. Metallwaren 30. Auf dem Markt der Maschinen- und Aukoaktien büßten u. a. Eßlinger und Hetzer je 0,25, Daimler 0,1, Magirus 0,15 ein. Lin« Ausnahme machten Weingarten, öle sich auf 9,75 befestigten und Laupheimer Werkzeug, die unverändert 10 notierten. Von den Textilaktie n, die uneinheitlich lagen, gelangten u. a. Er­langen mit 8, Unterhausen mit 30, Uhlman mit 1,25, Kotb-Schüle mit 7,8 rat-, Sirdd. Kuchen mit 11,5, Ver. Filz mit 14 (Genüsse 12 Billionen), Kattun mit 70 und Leinenindustrie mit 20 zur Notiz. Verlags- und Aahrungsmittelaktien folgten der allgemeinen Tendenz. Es ermäßigten sich Deutsche Verlag auf 19,5, Union aus 7,25 G., Stuttgarter Vereinsbuch auf 0,35, Kaiser Ott» auf 1, Knorr auf 3,5, Krumm auf 1,55, Sich. Zucker auf 2,5. Von den sonstigen Werken notierten: Bad. Anilin 12,5, Bamberger Mälzerei 3, Brsmen-Besigheimer Oel 16,5, Mann­heimer Oel 20, Germania 3,4, Zementwerke Heideiberg 8, Komtag 0,4, Neckarwrrke 3,95, Satzwerk Heitbronn 37, Stgt. Bäcker­mühle 2,35, Stgt. Straßenbahnen 6,5, Ver. Wachswareu 0,4, Schildknecht 12 und Aiegetwerke Ludwigsburg 5.

Würktem bergische Vereins bank.

Stuttgarter Landesproduktenbörse, 12. Mai. Für die 100 Kilo wurden ab Station folgende Großhandelspreise notiert: Weizen 17.75—18.56 t18.SO—19.3), Sommergerste 17.50—18 (19—19.75), Hafer 13.50—14 (14.25—14.75), Weizenmehl Nr. 0 29—29.50

(29.25—Ast, Vrotmehl 26—26.50 (26.50-27), Kleie 9.75—10.25 (10 bis 10,50),' Wiesenheu 8.50—9 (9.50—10), Kleehell 9—10 (10—11), Stroh (Drahkgepreßt) 5—6 (6—8.50).

Mannheim, 12. Mai. Produktenbörse. Die Börse stand wieder unter dem Einfluß zahlreicher Mehlversteigerungen, bei denen es sich diesmal hauptsächlich um argentinisches und ameri­kanisches Mehl handelt«, ferner drückte.dre Geldknappheit, Ver­

langt wurden für die IW Kilo Weizen inländ. 18.25, ausländ. 19,50 bis 21, Roggen 15.50, Gerste 18-18.50, Hafer 14.75.-15.25, Mais 19.25—19.5Ö je 100 Kilo, bahnfrei Mannheim. — Futtermittel blieben unverändert, Mehl ruhig. Die Mühlen verlangten für Weizenmehl, Spezial 0Z 28 GM., für zweite Hand 26 GM.

Berliner Getrerdepreise, 12. Mai. Weizen mark. 16.20—16.50, Roggen 12.70-13.30, Sommergerste 17—18.60, Hafer 12.50—13.20, Weizenmehl 22.75—25.25, Aoggenmehl 19—21.50, Kleie 9.30-10.20, Raps 300.

Berliner Ksrtvffelpreise (Börsenpreis). 9. Mai ab märk. Station rote 4 GM, d, Zkr,

Märkte

Mannheimer Schlachkviehmarkt, 12. Mai. Es wurden zuoeführt und je nach Klasse die 100 Kilo Lebendgewicht gehandelt: 150 Ochsen. 26—52 GM., 128 Bullen 32—42 GM., 604 Kühe und Rin­der 16—54, 603 Kälber 40—58, 94 Schafe 20—30, 1302 Schweine 50—00. Marklverlaus ruhig. Bei Großvieh überspannt. Kälber langsam.geräumt. Schafe ausverkauft. Schweine überspannt.

Sulz a. N., 11- Mai. BiedPreise. Zufuhr: 314 Stück Vieh, 149 Milchschweine und 1 Läufer, Erlöse für Ochsen 400—600, Stiere k—Ijährig 80-120, 1—2jährig 120—240, Milchkühe IW-200. trächtige Kühe 200—650, trächtige Kalbinnen 450—620, Rinder K-—Ijährig IM—IM, 1—Mhrig 150—280 4t ü. St.

Schweinemärkte. Blaufelden: Zufuhr. 185 Milchschwelne, verkauft 158 Stück, 32—58 -k d. P. Handel lebhaft. — Crails­heim: Zufuhr 12 Läufer und 741 Milchschweine. Preis pro Paar Läuferschweine 60—120 -K, Milchschweine 30—65 -4t. Handel leb­haft. — Gaildorf: Zufuhr 50 Milchschweine. Alles verkauft. 21—28 -tt L. Sk. — G e ra b r on n: Zufuhr 136 Milchschweine, ver­kauft 133 Stück 28—50. Handel zurückhaltend. — Güglingen: Zufuhr 182 Milchschweine und 36 Läufer. Verkauft 142 Milch­schweine, 30—44,16 Läufer 56—90 d. P. — Künzelsau: Zufuhr 318 Milchschweine. Verkauft 300 zu 36—57 d. P. — Nürtin­gen: Zutrieb 4 Läufer, verkauft Z Stück 43—63, 61 Milchschweine, verkauft 48 Stück zu 22—30 d. St. — Oberndorf: Zufuhr 18 Milchschweine, 45—50 d. P. — Roktweil: Zufuhr 287 Milch­schweine. Alles verkauft. 40—56 d. P. Handel sehr lebhaft. — Winnenden: Zufuhr 90 Milchschweine und 2 Läufer, 20—30 bzw. 50—60 d. St. — S ul z: Milch schweine 50—70 d. P.

Frnchlmärkke. Ebingen: Zufuhr 70 Zkr. Haber und 2.3 Ztr. Gerste. Preis für Haber 8.50—9 -1t, Gerste 10.50 d. Zkr. — Geis­lingen a. St.: Weizen 10.30, Hafer 6.80. —Mengen: Zufuhr 716 Kg. Weizen. 387 Kg. Gerste, 111 Kg. Haber. Gerste 10. Haber 7.50 d. Zkr. — Nagold: Weizen 10.50—10.80, Dinkel 7.50, Rog­gen 10, Gerste 10, Haber 8.20-8.80, Erbsen 22. Alles verkauft. — R a v e,a s.b u r g: Weizen 9—10.20, Dinkel .7—7.25, Roggen,3.50

Fleischbeschau.

Es wird darauf hingewiefen, daß alles zum Zwecke des Bertriebs von auswärts eingebrachte frische Weisch, welches einer amtlichen Untersuchung bereits unterlegen hat, hier einer Nachschau unterworfen ist und zu diesem Zweck in das hiesige Schlachthaus vor Aufnahme in die Gewerbe­oder Verkaufsräume oder in Kostgebereien (Gasthäuser) ver­bracht werden muß.

Außer dem frischen Fleisch ist auch alles andere Fleisch und sonstige Fleischwaren der Untersuchung im Schlacht­haus unterworfen.

Wildbad, den 12. Mai 1924.

Stadts chultheitzenamt.

Bin unter

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an das Fernsprechnetz angefchlofsen.

Metzgerei Kappelwann.

Wildbad, den 12. Mai 1924.

Danksagung.

Für die vielen Beweise herzlicher Teil­nahme während der Krankheit und an dem Hinscheiden unserer lb. Entschlafenen

Rösle Gutbub

danken herzlich

die imeinden Hiillekbliedenen.

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Freudenskadt, 11. Mai. Holzer (6 se. Dos Forstamk Pfalz- grafenweller erzielte für Nadelholzstangen (Fichten Mid Tannrn) A ^5/ Landesgrundpreise. 3m einzelnen betrugen die Er­löse für Baustangen 1 a 2.13 -1t, 1 b 1.42 -1t, 2. 81 H und 3. M L ,e für 1 Stück: Hagstangen 1. 88 2. 55 H, 3. 40 H: Hopfen­

stangen 1. bis 5. Kl. 34, 32, 20, 17, 14 Rebstecken 1. 8

Balingen, 12. Mai. Holzerlöse. Bei dem letzten Lanccholz- verkauß der Stadt waren 300 Fm. Nadelstammholz ausgebokrn. Erlöst wurden zwischen 115 und 123 v. H. der Landesgrundpreis« Käufer sind die Firmen Schneider u. Söhne in Engstlakk und Wohl­fahrt-Plochingen. Die Vermittlung des Kaufes erfolgte durch Len Würkk. Maldbesitzerverband.

Weikershsim, 11. Mai. W e i n « e r st e i g e r u n g. Die letzte Weinversteigerung des fürstlichen Rentamts war sehr zahlreich be­sucht. Es kostete 1922er Schmecker 101—108 -1t, 1923er Karlsber- ger 126—132 -1t und 1923er Schmecker 155—182 -1t das Hekkoktter.

Devisenkurse in Billionen

Berlin

Holland Belgien Norwegen Dänemark Schweden Italien London 1 Neuyoik Paris Schweiz Spanien D.-Oeflsr, Prag Ungarn Argentinien Tokio

IM Guld. 100 Fr. IM Kr. 100 Kr. IM Kr. 100 Lira Pfd. Skerl. 1 Dollar IM Fr. 100 Fr. 100 Peseta IM OM Kr.

IM Kr. IM OM Kr. 1 Peso I Ven

Danzig 100 D, Gu!d,

10. Mai

Geld 157.80 20 75 58.< 5 71.82 111.47 18,95 18,405 4.19 25,34 74,61 58.10 5,98 12 46 448 1,385 1 975 73 61

Brkef

158,40

20,85

59,25

72 18 112,03

19,05 18.495 4.21 25,46 74 99 5840 6.02 12 54 4 52 1395 1.685

73 99

12. Mai Geld

157,36 20,05 56,91 71,62 111,47 18,95 18,355 4,19 24 14 74,51 58,10 5,98 12,46 4 48 0,385 1 695 73.41

Br,es 158.14 20,15

59.25 7198

112,03

19,03

18,445

4.21

24.26 74.89 58,40

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