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Sport
Der Sport des Sonntags Fußball:
Bodlfch-würktembernisch« Bez.rksllga:
Stuttgarter Kickers — 1. FC. Pforzheim 3:0 (2:0) Ecken 6.6.
BfN. Heilbronn — Stuttgarter Sportklub 1:1.
FC. Mühlburg — SpB. Feuerbach 0:1.
SpBgg. Fürth — 1. FC. Nürnberg 0:2.
Kreisliga:
VfB. Stuttgart - SpVgg. Cannstatt 0:1.
Pfeil Galsburg — VfL. Stuttgart 4:0.
Normannia Gmünd — SpVgg. Prag 11:1.
SpV. Neutlingen — Turn- und SpV. Eßlingen 1:4.
VsR. Pforzheim — TBö. Heilbronn 0:2 (Ecken 6:1).
1. FC. Virkenfeld — F.Vgg. Bruchsal 3:2.
Germania Durlach — Beiertheim 3:0.
Kickers CI — FV. Zuffenhausen L 1 4:0 (Jugend-Pokalspiel).
Handball:
MTV Stuttgart 1 — Turnerbund Eßlingen 8:3.
H o cke y:
Kick- s 1 — Eintracht 1 6:0.
Kickers 1 — 1. FC. Pforzheim 1 3:0.
Der Sckwltvffche Schneelaufbund hielt am 28. Oktober fe'ne jährliche Bundestagung ab. Der Bund zählt 81 Vereine mit 6009 Mitgliedern und 850 Jugendlichen. Der Lehrkurs In Grotz- holzleute wird fortgesetzt. Vom 6. bis 8. Januar n. 3. wird ein Lauf- und Springkurs in Freudenstadt abgehalken. Der Schwarz- waldlauf findet am 13. Januar in Baiersbronn, der MannschafkS- lauf am 10. Februar in Freudenstadt statt. Die Deutsche Meisterschaft kommt am 1. Februar in Isny zum Austrag. 6. bis 8. Jan. Ist Fugendtag aus dem Kalken Feld.
Futzballwettspiel Arnbach — Wildbad.
Mit Ungeduld erwartet, fand am letzten Sonntag das Wettspiel zwischen oben genannten Vereinen auf dem Arnbacher Sportplatz statt. Infolge der eigenartigen Beschaffenheit desselben war natürlich der Arnbacher Verein sehr im Vorteil. Arnhach hatte Anstoß und legte gleich energisch los; die Wildbader waren aber auf der Hut, sodaß der Angriff abgeschlagen und verwandelt wurde. In der 9. Minute machten die Wildbader Stürmer einen schönen Vorstoß vor dem Arnbacher Tor, doch wurde durch den Halbrechten verfehlt geschossen. Die Wildbader drängten jedoch wieder mächtig und durch ein schönes vorgelegtes Spiel gelingt es dem Halbrechten Wildbads in der 10. Minute, das einzige siegbringende Tor des ganzen Tages prompt einzusenden. Auf diesen schnellen Erfolg waren weder die Spieler Arnbachs, noch das Publikum gefaßt, und die Arnbacher Spieler setzten nun aller daran, wenigstens auszugleichen. Ihre Angriffe zerschellten aber meist an der Wildb. Läuferreihe, deren Mittelläufer als Held des Tages alles Lob verdient. Nach Halbzeit und Platzwechsel bot sich dasselbe Bild, jedoch fehlten von jetzt ab richtig vorgetragene Kombinations- und Flügelspiele vollständig. Trotz der überaus großen Anstrengungen der Arnbacher konnten diese kein Tor kür ihre Farben erzielen. Es hatte m. E. den Anschein, als ob Arnbach noch in den letzten Minuten Strafstoß im Strafraum, also Elfmeter, den Wildbadern aufdrängen wollte, aber der Schiedsrichter war Herr der Lage, ein einwandfreier Spielleiter, nur waren seine Entscheidungen m. E. nicht scharf genug. Mit 1:0 für Wildbad fand dieses interessante Spiel seinen Abschluß und können, wenn die Wildbader Elf ferner treu zusammenhält, große Hoffnungen auf guten Abschluß dieser Spielsaison gesetzt werden. (Bemerkt sei noch, daß Arnbach in der diesjährigen Spielsaison noch kein Spiel verloren hatte.) X. K.
Letzte Nachrichten.
verkehrseinschränkuitgen bei der Reichsbahn.
Berlin, 29. Okt. Am 12. November werden bedeutende Berkehrseinschränkungen bei der Neichseisenbahn erfolgen, die über das Maß der sonstigen Wintereinschränkungen hinausgehen. Tie Notwendigkeit der Kohlenersparnis und die fortgesetzte Verminderung des Personenverkehrs machen diese Maßnahme nötig.
Kommunistische Uebergrisfe.
Stuttgart, 29. Okt. Das Wehrkreiskommando V teilt mit: Gelegentlich einer Nachtübung der Minenwerferkompagnie Ins. Reg. 13 im Bietigheimer Forst bei Ludwigsburg wurde ein vorübergehend allein gebliebenes Fahrzeug der Kompagnie von einer geschlossen anrückenden kommunistischen Abteilung umringt. Der Führer wurde entwaffnet und gezwungen, nach der Polizeiwache Bietigheim zu fahren. Die von dem Vorfall benachrichtigte Kompagnie rückte hierauf nach Bietigheim, nahm unter Hinzuziehung der Polizei den Führer der kommunistischen Abteilung namens Rau fest und lieferte ihn in das Polizeiamt Ludwigsburg ein. — In der Nacht vom 27. auf 28. Okt. wurde in Ludwigsburg der Posten am Pulvermagazin in der Sott.ude-Allee von einem Stoßtrupp von Zivilisten, die mit einer Maschinenpistole ausgerüstet waren, angegriffen. Er erwehrte sich der Angreifer mit Handgranaten und Gewehrschüssen. Wenige Minuten darauf kam ihm eine starke Patrouille zu Hilfe. Die Angreifer hatten aber bereits die Flucht ergriffen.
Tie Lage in München.
München. 29. Ott. Mit Billigung des General.
staatskommissars marschierte zum ersten Male wieder Hitler-Sturmtruppen mit klingendem Spiel und fliegenden Fahnen aus der Stadt zum Militärplatz, um dort ihre Hebung abzuhalten. Der bayerische Gesandte Herr von Preger kehrt heute von München, wo er der Regierung Bericht erstattete, nach Berlin zurück. Ter Ministerrat ist für Donnerstag vormittag einbcrufen, doch ist eine Entscheidung kaum vor einer Woche zu erwarten. Man will sich zunächst darüber vergewissern, ob die Reichsregierung auf der Aufhebung des Ausnahmezustandes und auf der Entlassung Kahrs und Lossows bestehen bleibt.
Tas außerordentliche Gericht in Hamburg.
Hamburg, 2!,. Okt. Das außerordentliche Gericht tagte bereits am Samstag zum erstenmal und bestrafte verschiedene Jugendliche mit Gefängnis wegen versuchten Landfriedensbruch, Plünderung und Beschimpfung von Beamten. In einem Fall sprach das Gericht das Todesurteil aus wegen Hochverrat.
Gewattregiment der Sonvr Zündler in Trier.
Köln, 29. Okt. In Trier führen die Sonderbündler ein wahres Schreckensregiment. Um sich Geld zu verschaffen, haben sie die Druckerei, welche das städtische Notgeld herstellt, gezwungen, dieses Geld für sie weiter zu drucken, obwohl die Anfertigung für die Stadt bereits eingestellt war. Kaufleuten und Privaten werden die Autos beschlagnahmt. Die Beköstigung der Leute der Sonderbündler wird in den städtischen Notküchen durchgeführt, wo "diese mit Gutscheinen der Sonderbündler bezahlen. Besonderes Gewicht legen die Sonderbündler auf die Gewinnung der Eisenbahner, auf die deshalb alle möglichen Druckmittel ausgeübt werden. In den Geschäften ist die Bezahlung in Franken fast vollständig durchgeführt.
Französisches Entgegenkommen in der Kohlenstcuerfrage
Paris, 29. Okt. Den Pariser Blättern wird aus Düsseldorf gemeldet: Am Samstag nachmittag hat im Sitze der interalliierten Kontrollkommission eine fast sechsstündige Beratung stattgefunden, an der außer den französischen und belgischen Leitern der Mission die deutschen Großindustriellen Hugo Stinnes, Glöckner, Voegler, Hoesch und Hubert von der Dortmunder Union teilnahmen. Tie Besprechungen sollen am Dienstag fortgesetzt werden. Nach den französischen Presseberichten ist eine Verständigung über die Frage der Sachlieferung zu erwarten. Die Großindustriellen sollen bereit sein, die Kohlenlieferungen sosort wieder aufzunehmen und dety Reich für die Rückzahlung des Gegenwertes Kredit zu gewähren, falls die Besatzungsbehörden ihnen einen Teil der Kohlensteuer erlassen. Frankreich und Belgien scheinen diese Bedingungen anzunehmen.
Ein Krus P Abkommen mit Frankreich.
Paris, 29. Okt. Die Blätter melden, daß die Verhandlungen der Besatzungsbehörden mit Herrn von Krupp, der provisorisch aus dem Gefängnis entlassen worden ist, zur Vereinbarung eines Abkommens, ähnlich wie das vom Wolfs- Konzern, unmittelbar vor dem Abschluß stehen.
Handelsnachrichten
Dollarkurs am 29. Okt.: 65162 000000 (o. V.)
Der Wert von 1 Milliarde Mark in Pfennigen am 27. OKI.: in Holland 7, Belgien 26, Norwegen 12, Dänemark 10, Schweden 7, Italien 29, London 7, Neuyork 6, Paris 22, Schweiz 7, Spanien 10.
Goldankaufspreis der Neichsbank am 29. Okt.: 298 188 800 000 Papiermark für ein Zwanzigmarksiück.
Für ReichssilbermLnzen bezahlt die Reichsbank ab 29. Oktober das 7milliardenfache des Nennwertes.
Der Banknotenumlauf erhöhte sich bis 15. Okt. auf 123 349.8 Billionen Mark. Der Goldbestand der Reichsbank verringerte sich um 1 Million Goldtnark.
Die Papiergeldslut. Die Neichsbank wird vom 29. Oktober an 'M bis 400 Billionen Mark in sehr hohen Noten täglich in -er Verkehr geben.
Erhöhung von Verbrauchssteuern. Ab 29. Okt. beträgt die Steuer für Stärkezucker 231, für anderen Zucker 578 Millionen, für Salz 41 Millionen Mark für das Kilo Reingewicht, für Bier 452 bis 550 Millionen d L.
Stuttgarter Börse, 29. Okt Die Börse hakte heule ein beruhigteres Aussehen als in der letzten Woche. Der stürmische Kaufsandrang hat nachgelassen und es war eher etwas Angebot vorhanden mit Rücksicht auf die ungewisse innerpolikische Lage und das Bedürfnis mancher Kreise, sich etwas zu entlasten. Die Kurse haben sich durchschnittlich gut gehalten Auf dem Markt der F e st- verzinslichen war wieder ausgesprochene Festigkeit bei zum Teil stark anziehenden Kursen. Dollarschahanweisungen waren zum Berliner Kurs gesucht: die Nachfrage nach Gold- a n l e i h e konnte bei 70 Milliarden nur zum geringen Teil befriedigt'werden. Bankaktiensin Milliarden Prozent): Hypothekenbank 60 (25), Notenbank 250 (170), Vereinsbank 60 (100). — Vrauereiwerke: Ravensburg 70 (40), Eßlinger 200 (150), Nettenmeyer 200 (150), Pfauen 150, Hohenzollern 250, Wulle 120 (105).— Metallaktien: Feinmechanik 550 (7(>0), Iunghans 225, Koch 400, Würtk. Mekallwaren 550 (500), Math. Hohner Akt. gestrichen. — Maschinenwerke: Daimler 55 (60), Laupheimer 800. MaqiruS 68 (70). Eßlingen 130 (110). Hesser 85 (80), Weingarten 400 (350), Neckarsulmer 90 (IM. — Spinne rei- akkien: Erlangen 300 (500), Kolb-Schüle 200, Pfersee 500, Koltern 500. Bietigheim 700 (500), Kuchen 350 (300), Filz 800 (600), Kattun. 800 (300),. LelLenindustrie 800 1600). — Sonstt»«
Städt. Bergbahn.
Wegen Vornahme notwendiger Reparaturen ruht der Bergbahnverkehr ab 1. November 1923 an den Wochen- tagen Montag bis Freitag.
Samstag nachmittags und an Sonntagen wird wie bisher gefahren.
Die nächste
Wildbad.
MtlerberMllgsstnllde
findet am Mittwoch den 31. Oktober von 2 bis 3 Uhr in der Wilhelmschule statt.
Schw. O Uber
Bezirksfürsorgerin.
Werke: Anilin 600 (650), Beyer Verlag 25 (40), VreMen-Beffg. heimer Oel 400 (700), Komtag 40 (60). Heidelberger Cemenk 276 (220), Leibbrand 45 (35), Neckarwerke 65 (50), Sekt Wachenheim 200 (80), Salzwerk Heilbconn 1500 (1000), Stuttgarter Vereins- buchdruckerei 30 (15). Stuttgarter Zucker 350 (300), Knorr 166 (115), Köln-Nottweil 250 (280), Krumm 80 (100). Stutkg. Bäcker- Mühle 200 (250), Union Deutsche Berlaqsgesellschaft 90 (116). Deutsche Berlaasanskalt 150, K'wpffobrik Schorndorf 100, Skuttg. D'pSgeschäft 800, Skuttg. Straßenbahnen 40. Weag 220 (120), Transport 40 (25), Ziegelwerke Ludwigsburg 110 t150), Bezugs- rechte auf Math. Hohner Aktien 280. Würkt. Bereinsbank.
Skulkaart. 29. Okt. Landesproduktenbörse. Preise In Milliarden für 100 Kilo: Welzen 300 bis 320. Sommergerste 286 bis 250 Normen 280 bis 300. Hafer 190 bis 210. Ravs —, Weizenmehl Nr. 0 500 bls 550, Brokmehl 440 bis 480, Kleie 70 bis 86. Wielenheu 95 bis 55, Kleeheu 55 bis 65, Stroh (drahkgepreßt) 4d bis 55.
Mannheimer Produktenbörse. 29. Okk 100 Kilo bakmsrel Mannheim in Milliarden: Welzen 310 bis 340. Gerste 260 biS 280. Haler 235 bis 260, Weizenmehl 500 bis 560. Kleie 105 bis 115
Berliner Gekreldepreise am 29. Oktober In Goldmark (4.26 ateich 1 Dollar) für 100 Kilo: Welzen 15.50 bis 15.70. Roggen 14.10 bis 14.25, Sommergerste 13.60 bis 18.85, Hafer 10.70 bls 10.90. Weilen- und Roggenmehl 22.50 bls 25, Kleie 5 bls 5.46, Na"s 2 15 bls 2.18. ' ^
Berliner Fekkmarki. Bukker 18 Milliarden, Margarine und Schmalz lebhaft gefragt. Speck geringe Vorräte. Preise nominell.
Markte
Mannheimer Viehmarkt. 29. Okt. In Milliarden das Pfund Lebendgewicht: 84 Ochsen 4 bis 8. 28 Bullen 5 bis 7,169 Kühe und Rinder 2.5 bis 8. 92 Kälber 5 bis 8, 17 Schafe 3 bls 6. 16S Schweine (wurden nicht notiert).
Fruchkmarkk Winnenden, 27. Okk. Die Zufuhr betrug 27 Zu, Weizen. 61 Zkr. Hafer, 1.5 Ztr. Dinkel und 3 Zkr. Gerste. PreU für Weizen 110 bis 165 Milliarden, für Hafer 80 bis 120, für Dinkel 100 und für Gerste bis 130 Milliarden Mark se Zentner.
Biehmarkt Sulz a. N.. 27. Okt. Dem Vieh- und Schweine- markt waren zugeführk: 1 Farren, 36 Ochsen und Stiere, 16 Kühe, sg Rinder und' Kalbinnen, 121 Milchschweine. Erlöst wurde für Sk'ere Ijäbrig 60 Goldmark. Stiere 2sZhrig 2.5 M'Oonen, Stiere 3iährig 4 Billionen 20 Milliarden, 1 Wurstkuh 60 Goldmark, Milchschweine pro Paar 40 bis 70 Milliarden. Bei Vieh war du Handel sehr flau.
Devisenkurse
27. Oktober 29. Oktober
Holland 24538500000 Belgien 3132150000 Norwegen 9675750000 Dänemark 10972500000 Schweden 16558500000 Italien 279300000»
London .84287500000 Neunork 64837500000 Daris 3670800000
Schweiz ll27175000>
Spanien 837! 000000 D.-Oester, 897750
Prag I87530O000
Ungarn 3491250
Araenkln >9950000000 Tokio 30922500000
Dollarschahonweisungen 79 Milliarden.
Reichsgoldanlelhe 120 (75).
Merkz
Goldmark. Berliner MitlelkurS Neichsbankdiskont.
Goldfranken. . .
Buchhandelsschlü ffel Buchdruckschlüssel > Großhandelsindex Lebensmittel . . Induflriestoffe . . Linsuhrwaren . . Inlandwaren . . .
Brief
2462150000» 8144850000 9724250000 11027500000 1664150000» 280700000' 28571250000t 65162500000 3689200006 11328250M 842100000t' . 802250 18847000»' 3508750 20050000000 31077500000
Geld 25137000000 3232000000 9975000000 11172000000 16957000! >00 2913000000 289275000000 64838000000 3771000000 1157500000» 8778600000 908000 1895000000 3491000 2034900000» 30923060000
Brief
2526300000t! 3248000000 10025000006 11228000006 170 3000000 2927000000 7 90725000006 65162000000 378W06000 11 2800'!000 8822000000 912000 l 906000000 35O9000 20451000000 3107700000 >
ahlen IS 476190 476
Gasiwirtsgewerbe .
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. 14 Milliarden
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. 50 Milliarden
. 18 Milliarden
. 700 Millionen
. 14,6milliardenfach
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. 21,5mill!ardensach
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. 13,6milliardenfach
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,t. . .
12 Milliarden - i
. . .
. 16 Milliarde,
Zu »erkaufen schönes, sehr großes, hölzernes
ksi'ivnksus,
schiesergedeckt, tadellos erhalten, mit Bretter- boden, ferner ca. 20Ü glasierte Dach- u. Firstziegel.
Zu erfragen bei der Geschäftsstelle dieses Blattes.
Das Wetter
D'e Stö. -ro ist nach Norden abgezogen. Im Sitten entwickelt si.!> Hochdruck Am. Mittwoch und Donnerstag ist nach Morgennebeln tagsüber oxwiegend lrockcrcS und ziemlich mildes Wetter zu erwarten. !
Sprechsaal.
Für die unter dieser Rubrik stehenden Einsendungen übernimmt die Redaktl»« nur die pretzgesetzliche Verantwortung.
In ihrer Samstagnummer beschäftigt sich die „Wildbader Zeitung" mit den Brotpreisen und den Bäckern. Derjenige Meister, dein dabei ein besonderer Fußtritt versetzt wurde, möchte nun an die Einwohnerschaft Wildbads folgende Anfrage stellen:
„Ist es nicht eine Schande, daß wir ruhig zusehen, wie seit Monaten bald über diesen, bald über jenen Bürger der Stab gebrochen werden darf von einem Mann, der vor zwei Jahren vor dem hiesigen Gemeindegericht unterschreiben mußte, daß er seinen mit dem Hausbesitzer gemeinsamen Keller nur morgens 8 Uhr und nur tn Begleitung des Hausbesitzers oder dessen Angehöriger besuchen darf 71"
Zugleich möchte ich die Stadtverwaltung ersuchen, nach dem aus Backsteinen erbauten, „stets vollen Nest- in der Mitte der Rennbach zu sehen I I
Met'i.LehMltrSze.
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in der Geschäftsstelle ds. Bl. V