^,utS sich färbt
,^.oung des Laubs pflegt in zwei Abschnitten zu
»uuM. Die erste wird durch gelbrote und rote, seltener weißliche Farbentöne gekennzeichnet. In diesem Zustand bleiben die Blätter noch vollkommen frisch, ihre Zellen lebend. Dieses Leben dauert in Blättern, die vom Zweig gelöst sind, im Sommer nur wenige Tage, im Herbst dagegen oft über- 'raschend lang, bis zu einem Monat. Erst dann beginnt der Wveite Abschnitt, die eigentliche Zersetzung, während der das .Blatt braun und schwärzlich wird.
- Das Vergilben der Blätter hat darin seinen Grund, daß Lern Blattgrün auch Gelb beigemengt ist. Das Rot rührt von einem Farbstoff her, der sich häufig im Zellsaft der Pflanzen gelöst vorfindet. Nicht selten erscheint er jedoch auch in fester Form als rote, violette oder blaue Kristalle, die im Zellensaft schwimmen, zum Beispiel in gefüllten Nelken- und Rosenblüten. Diese Kristalle finden sich aber nur Dann, wenn eine Uebersättigung des Zellfafts mit rotem 'Harbstoff stattgefunden hat.
Der eigentliche Laubfall drängt sich uns im Herbst besonders auf, aber außer ihm gibt es einen ebenso regelmäßigen Frühlings- und Sommerlaubfall, durch den überflüssige, wegen des zu dichten Blätterdachs vom Licht nicht mehr erreichte und darum auch nicht mehr arbeitende Sprosse abgestoßen werden. Beide Fallarten sind eine Anpassung der Pflanze an die äußeren Umstände, während der in heißen, dürren Wochen auftretends Hitzelaubfall ein Unterliegen der Pflanze in mehr oder minder hohem Grad dar-' Keilt.
- Wenn wir hinauswandern und Zeugen werden, wie der Wind mit den gelösten Blättern sein Spiel treibt, so möchten .wir wohl auch den Herbstlaubfall der zweiten Gruppe zu- rechnen. Und doch ist auch er, nüchtern besehen, eine An- ipassung. Das zeigt sich daran am deutlichsten, daß er noch vorher erfolgt, ehe die Umstände ihn gewaltsam herbeiführen. Die Loslösung des Blatts ist ein organischer Bor- Hang, bei dem gewisse, besonders wichtige Stoffe, Starke und 'Eiweiß, haushälterisch wieder in das Innere des Raums Zurückgezogen werden. Daran erkennen wir, daß die Blätter im Grunde genommen nur die vorderste Verteidigungs- Uni« sind. Steht nun die große Winterschlacht mit Kälteschauern und Sturmwirbeln nahe zu erwarten, so wird diese irrste Linie aufgegeben. Das Laub wird geopfert, um dem Angriff des grimmen Feindes keinen Halt mehr zu bieten. An den Aeften, am Stamm mag der Wind zausen. Sie brauchen nun auch nur eine geringere Schneelast auszu- ,halten, als dies bei einem belaubten Zweig der Fall sein swürde.
^ Aber nicht nur so von außen betrachtet/ist der Herbstlaubsall eine Verteidigungsmaßnahme gegen den Winter. ?Die kalt« Jahreszeit bringt durch den Frost auch eine bebrütende Verminderung der Wasserzufuhr. Der Baum Ächtet sich also aufs Sparen ein und verzichtet einige Monate lang auf die Organe, die am meisten Wasser für sich brauchen. Daß nur diese Gründe maßgebend sind, sehen wir daran, daß her Laubfall ganz den äußeren Verhältnissen angepaßt wird. Wr tritt früher oder später im Jahr ans, kann aber-sogar bei Angehörigen derselben Art durch Monate getrennt sein. So Hkünt zum Beispiel die Buche auf der milden Insel Madeira Solle vier Monate länger als in Dam ark- , "
^ Immergrüne Gewächse unseres Klimas unterscheiden sich grundlegend von der übrigen Pflanzenwelt durch ihren ^Wasserhaushalt oder durch die Umbildung des Laubs in Nadeln, die weniger Angriffsfläche für die Unbilden der Witterung bieten.
/Der Herbstlaubfall ist übrigens keine ausschließliche Eigentümlichkeit der Bäume. Er findet-sich auch an Sträuchern und Stauden, nicht aber bei Gräsern; sie verwelken am /Halm. Und doch bietet gerade diese große Pflanzenfamilie dafür einen überzeugenden Beweis, daß der Laubfall kein /Unterliegen der Pflanze, sondern eine Anpassung bedeutet. Ein eiiHiges Gras hat sich regelmäßigem Laubfall anbe- aueint, ohne jedoch durch das Klima dazu veranlaßt zu sein. Es ist das Bambusrohr. Die Dichte der Bambusfelder und .der Mangel an Licht in ihrem Innern rufen diese auf den 'ersten Blick höchst verwunderliche Erscheinung hervor.
Handelsnachrichten
DollarkurS am 11. Sepk. 66 365 SM (50 826 750).
3n Berlin stieg der Dollar aus über 70, in Frankfurt über 77 Änd in Stuttgart bis 83 Millionen.
Taler statt Mark? 2n den Beratungen der .Sachverständigen' mit der Reichsregierung wurde erwogen, der zu schaffenden neuen Goldwährung einen andern Namen zu geben und die Bezeichnung Mark fallen zu lassen. Dafür wurde die Bezeichnung Taler vor- geschlagen. — Das würde ein neuer Beweis sein, daß der Gegenwart Sinn und Verständnis für geschichtliche Entwicklung verloren gegangen ist. Der Taler, die abgekürzte Form für die alte lloachimstaler Silberdickmünze (amerikanisiert: Dollar), ist von jeher ein Richtzeug der reinen Silberwährung gewesen, während die Bezeichnung Mark sowohl für Silber- wie für Geldrvährung nach altem Sprachgebrauch anwendbar ist.
»
Mannheimer Produktenbörse. 10. Sepk. Die Produktenbörse war schwach besucht. Die Preise haben sich weiter erhöht. Verlangt wurden für die IM Kilo bahnfrei Mannheim alles in Millionen Mark: WeiM 170-180, Roggen inländ. 130, Gerste alte IM bis 120, neue 130—140, alter Hafer 105—110, Weizenkleie 50—60, Biertreber 83, Preßstroh 18—20, gebundenes Stroh 13—16, Raps 200—240, Weizenmehl bad. Spezial 0 Richtpreis 320, Aoggen- mehl 210—220.
Berliner Gekreidepreise vom 11. Sepk. In Millionen Mark: Weizen 83-85, Roggen 70—73, Gerste 78-80, Hafer 70—72, Weizenmehl 285—380, Roggenmehl 215—235, Meizsnkleie 44 bis 47, Noggenkleie 44—47, Raps —.
Berliner Fettmarkt. Butter: Die starke Markenkwerkunx Irewt die Preise. Wenig Ware. Preis zwischen Erzeuger uu! ^Aibande! (Aach und Packung zu Lasten des Käufers) 1. Sorti Mark das Pfd. — Margarine: Fabrikpreis 819000t bis 10 653000. Schmalz: Steigende Preise infolge der herauf gehenden Devisenkurse. Nachfrage ruhiger, da viele Kleinhändler micht mehr die Mittel zum Einkauf haben. Speck: Lebhafte Nach, frage. Preise steigend.
Märkte
Mannheimer Schlachkviehmarkt, 10. Sept. Zugesührk und für düs Pfund Lebendgewicht gehandelt wurden (alles in Millionen Marks. 110 Ochsen 1F—2,6; 87 Bullen 1,8—2,5; 309 Kühe und Rinder 1,4-O,7; 156 Kälber 2,8—3,4; 7 Schafe 1,6—2,2; sowie 321 Schweine, für die Preise nicht notiert wurden. Stimmung: ßandel mit Großvieh, Kälbern und Schafen lebhaft, geräumt, mit Schweinen mittelmäßig ausverkauft.
Stuttgart, 11. Sepk. Dreifache Preissteigerung am Schlachkviehmarkt. Dem Dienskagmarkk am Vieh- und Schlachihof wurden zugeführt: 18 Ochsen, 23 Bullen, 118 öung- mllen, <M llungrinöer, 71 Kühe, 176 Kälber, 117 Schweine, 29 Zchafe, 1 Ziege. Alles wurde verkauft. Erlös aus je I Ztr. Lebend- LSstcht in Millionen: Ochsen 1. Sorte.L^LAO-llMer Markt: 1.11
W'NTsT'rTMe'r.SLLZS (0,95^-1,05)/ Bu!M17 Sorte 2.9' bis 3 (1,05-1,1), 2. Sorte 2.5—2,8 (0,925—1); Züngelnder 1. Sorte 3 bis 3,10 (1,12-1,18), 2. Sorte 2,8—2.9 (1—1.08), 3. Sorte 2,5—2,7 (0,8— 0,9); Kühe 1. Sorte 2,8—2,9 (0,95-1.05), 2. Sorte 2,4—2,6 (0 85-0,92), 3. Sorle 1,8—2,2 (0,74-0,8); Kälber 1. Sorte 3.5—3,6 (1,6—1,65), 2. Sorte 3,3—3.4 (1,5-1,58), 3. Sorte 3—3,2, Schweine 1. Güte 5,5 (2.2), 2. Güte 5.1—5,3 (2,1-2,15), 3. Sorte 4,5—4.9 (2—2.05). Verlauf des Markles: lebhaft, rasch geräumt.
Stuttgart, 11. Sept. Ob st großmark k. Die Zufuhr ist heute außerordentlich groß, namentlich an Steinobst. Kauflust infolge der hohen Preise flau. Preise in 1000 Mark: Aepfel 200—550, Birnen 250—500, Zwetschgen 250-400 (Kleinverkauf 320-450), Pflau- men IM—350, Reineclauden 350—4M, Pfirsiche 1090—1300, ^rauben 1500-20M, Tomaten 900-1000.
Gemüsegroßmarkk. Gute Anfuhr. Kraut 400—450 (550—6M), -Filderkrout 550—6M (650-7M), Rotkraut 650—700, Kohl 4M bis 4?0. gelbe Rüben 300, Zwiebeln 7M—800 (750-MO), Bohnen 1500—4/00 (17M—2000 und höher) das Pfund, Gurken 500 bis 900 (500—12M), Rettich« 50—150 (50—200), Kohlraben 120—160, Salat 50—150, Endivien 120—2M; Karkoffoln !m Kleinhandel 120—130 das Pfund. -
Butter 90M, Schmalz 12000, Margarine 6—MM, Schweizer- käse 16 000, Edamer 24 000, Rahmkäse 14 980, Backsteinkäs? 9000 die 160 Gramm, Honig 45M das Pfund, Eier 600 das Stück,
Ravensburg, 11. Sepk. Die Schranne notierte folgende Preise pro Doppelzentner: Korn 265, Besen 163, Weizen 252, Roggen 229, Gerste 181, Haber 103, Oelsamen 98 Millionen Mk. im Durchschnitt.
Hopfen
Herrenberg, 10. Sepk. Die Hopkenernke ist ln vollem Gang. Verkäufe liegen nur in Frühhopfen vor. cln Tailfingen wurde eine Partie Frühhopfen übernommen zu 450 Millionen Mark und Trinkgeld.
Well der Stadt, 8. Sepk. Der Stand unserer Hopfengärten ist sehr verschieden, obwohl in letzter Zeit wiederholt Niederschläge sich einstellken, die aber nicht ausreichend waren, so daß sich die ohnedies zurückgebliebenen Anlagen nicht mehr erholen konnten. Die Beschaffenheit des Hopfens ist gut, sehr lupulinreich und schon in der Doldenbildung, aber die Menge schlägt zurück. ön kommender Woche wird mit der Frühhopfenernke allgemein begonnen.
Telinang, 10. Sept. Bezahlt wurden 900—1600 Millionen Mark, je nach Qualität und Zahlungsbedingungen.
Nürnberger Aopfenmarkk. 200 Ballen neuer Ernte, Hallertauer, Marklhopfen, Tettnanger und Spalterer bei starker Nachfrage schnell verkauft. Die Mare hat mangelhafte Doldenbildung, aber hohen Lupulingehalt, gute Farbe und großen Brauwert. Menge bleibt hinter dem Vorjahr weit zurück, nur Hallertau (Niederbayeru) geht über eine Drikkelsernie hinaus. Preise: Hallertauer mit und ohne Siegel 500 bis 3000 Millionen Mark, Württembergs,: 550—2700, Markthopfen 7M—2800, Spalter 480 bis LMO. 1922er Hopfen 390 -425 Millionen Mark, lln Saaz (Böhmen) 1923er bis 5VM Kronen, Brüssel 510—560 Franken, Elsaß 600—8M Franken.
Höhere Fvrstprcrse für Brennholz. Die Würlk. Forstdlrekkion hat vom 1. September ab die Forstpreise für Brennderbholz auf 650 v. H. der Bezirksgrundpreise erhöht. Darnach beträgt der Preis nunmehr für 1 Rm. buchene Scheiter 11—13 Millionen Mk., für buchene Prügel 9—11, für Nadelholz-Scheiter 8—10 und für Nadelholzprügel 6—8 Will. Mk. Die Durchschnikkserlöse für Holz aus den Skaatswaldungen stellten sich im Monat August bei Aadsl- skammholz, Fichten, und Tannen auf 231 v. H., bei Forchen und Lärchen auf 137 v. K. der neuen Landesgrunöpreise.
Devisenkurse
Berlin
Holland . . . Belgien . . . . Norwegen . , . . Dänemark . . . Schweden . . . . Italien......
London . . . , . Neuyork . . . .
Paris.
Schweiz.
Spanien.
Dsch-Oest. (100 K Drag ......
Ungarn .
Argentinien . . . Tokio.
10. September
Geld
Brief
19950000.- 2334150.- 8179500.- 9177000.- 13466250.— 2234400.— 229485000.0 50573250.—
20050000.-
2345850.-
8220500.—
9223000.-
13533750.-
2245600.—
230575000.0
50826750.-
2848870.-
8077250.—
6822900.—
71620.—
1516200.—
283313».- S127750 - 6857100.- 71980.— 1523800.-
2892.75 16458 750.— 24538500.—
2007,25
16641250-
24661500.-
11. September
Geld
Brief
25935000.— 3092250.— 10573500 — 11070000.— 17556000.— 2912,00.— 299250000.0 66034500.— 3790500.- >1970000.— 8977500.— 93765.— 1975050.—
26065000 - 3107750.— 10626500.— 12030000.— 17644000.— 2927300.— 300760000.0 66365500.— 3809500.— 12030000.— 9022500.— S423S.— 1984950.—
3491.25
21549600.—
31920000.—
3508.75
21650400.—
32080000.-
MM-MMkNW M lilWMM
Leitung: NuMäliektor kLvi. kkilUiH
^iltwoek, clsn 12. Lsplsmdsk" 1923
vonmitlsgs 11—12 Ukn -
1. Llloral: „Lllrist ist erstanden"
2. Ouvertüre Drama „Dgmont" .
3. Lerenata a. Opus 15
4. Lin Imortelleriicrarir aut Dortring's 6rsb,
Dantasie
5. dtorgendlätter, Walrer
Prff«kfts1Is
D. van Leetkoven dl, lViasrkovvskx
p. stosenkrsnr doll. Ltrauö
ksLffmilisgs 3> 2 —4' - Uffk» - /inlsgsn
1. dlarscii: „OruV in äie Derne" -1. Düring
2. Ouvertüre ru „Wsllensteins Lager" D. stossnkrsnr
3. lllslodien a. d. Op. „Ltradella" D. v. DIoto v
4. »Das Test cier Oroöen", dlenuett dl. Lannemann
5. Walrer a. ck Optte. »Die Dollarprlnressln" D. Dali
bisckimilksgs S—6 Ukn - Kunplslr
1. >rmee-dlsrscll: „Der ttoksntrisäbergsr" *»*
2. Ouvertüre r. Op. „stienri" st. Wagner
3. Dscckeltsnr (dir. I) 0. dleysrbeer
4. stkein uncl beim Wein", Dieä Dr. sties
5. stkapsoäis über sckvabiAcke Volkslieder dl. Kampiert
2u kiknsn 6sn Isilnskmsn run^sit ffisn lsgsncisn kUssnbsffnsnkonfsl'snr.
Hbsn6s 8Vs UIin - Kunsssl
1. Lcllvecüsccker stelle, marscck
2. Ouvertüre r. Op. „Diäeiio"
3. Lcenen a. ä. Op. „Die dleisterÄnger
von dlürnberx"
4. stkapsoäe über ungarische Weisen
— Dause.
5. s) Willlslmus von klassauen, Dieä b) Mnieclerlanälsckes Dankgebet
6. „Oescküeiiten aus dem Wiener Wald",
7. „stibelungentreue", dlarsck.
>
Walrer
D. van Deetkoven
st Wagner X. steindel
iddr. Valerius
doll. 8trau6 dl. KSllisr
Oonnsi'slsg, clsn 13. Zspiksmbsp 1923
Vopmiitsgs 11—12 Oku - IHnkksUs
1. Oll oral: „llrsclliensn ist der llerrliill' Tag"
2. Ouvertüre r. Op. „Die veiSe Dame" K. Doieldieu
3. ,stock sind die Tage der stosen", Lied W. Daumgartner
4. Lcsnen a. d. Op. „Das stscklllager in Qrrinada" L. Kreutrer
5. „Walrervision", Walrer «elmburgk-tlolmes
stisolimillsgs 3 / 2 —4'/r Utn- - änlsgsn
1. Lersaglieri-dlarscll st. Lilenberg
2. Ouvertüre r. Optte. „Tantalusqualen" D. v. 5uppL
3. Deuckllkäkercllens Ltelldickein, Serenade D. 8iede
4. dlelodien s. d. Optte. „Indigo" doll. 8trau8
5. „Donausagen", Walrer d. Ducik
klsoffmiiisgs S—6 Uffn - Kunplstr
l Krünungsmarscll a. d. Op „Die Dolkungsr" st. Kretschmer
2. Ouvertüre r. Op. „2ampa" D. llerold
3. stacllrut an D. dlendelssolln-Dartkold^, Dant. 0. Detras
4. Spanischer Tanr 0. Langes
5. „stosen aus dem Lüden", Walrer doll. Ltrsuö
Bekanntmachung.
Die Rechnungen der Stadtpflege, Bergbahnverwaltung, Realschulkasse und evang. Schulkasse für die Rechnungsjahre 1917/18 und 1918/19 sind vom 13. bis 19. Sept. l d. I. auf dem Rathause zur öffentlichen Einsicht aufgelegt. >
Stadtschultheißenamt.
Zn Abt. Köpfte kann
Leseholz
geholt werden.
Zucker-Abgabe.
Der August-Zucker ist eingetroffen und muß bis Daius- tag, den 15. ds.
gegen bar
abgeholt werden. Die Person erhält 2 Pfund L Mark 430 000. Düten sind mitzubringen. i
Allg. Ortskrankenkaffe Neuenbürg.
Bekanntmachung.
Auf Grund der Bekanntmachung des Reichsarbeits- nnnisters vom 31. 8. 23. und im Einverständnis?mit dem Oberversicherungsamt Stuttgart ist die Höchstgrundlohngrenze auf das 7sache des Reichswochenindexss heraufgesetzt worden. Darnach beträgt der höchste Gründlohn IS Mill. Mark. Die neuen Beitragsübersichten können auch an die : größeren ^Arbeitgeber nicht mehr verschickt werden und sind diese bei der Hauptkasse und deren Meldestellen unentgelt- ' lich zu erhalten.
Die Beiträge zur Invalidenversicherung ändern sich ab 10. und 17. ds. Mts- Besondere Uebersichten können ebenfalls unentgeltlich in Empfang genommen werden, i Die Einführung der unveränderlichen Lohnstufen und' wertbeständiger Beiträge kann durch die hiefür notwendigen Vorarbeiten nicht bis zum 10. Sept. ds. Is. erfolgen. Rechtzeitige Bekanntmachung über Tag und Art der Einführung erfolgt.
Neuenbürg, den 11. Sept. 1923.
Vorsitzender des Borstands:
Fr. Heinzelmann.
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Danksagung.
! Von den Gästen des Hauses Belvedere sind für Be- ^ dürftige unserer Stadt 10 Millionen, von denen des Hotels - zur Ppft für denselben Zweck 18 Mill. 200 000 Mark ge- 1 spendet worden. Es wird für diese Gaben herzlichst Dank ? gesagt.
Wildbad, den 12. September I9ll3.
I. A.: Stadtpfarrer Dr. Fedsrlin.
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Freitag, den 14. d. Mts. abend V-8 Uhr
im Lokal.
j Anschließend von 8Vs Uhr ab
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