Lokales.
Wild b ad, den 3l.-Inn 1923.
Vas heute ein Brief kostet. Die Kosten, die jetzt ein gewöhnlicher Geschäftsbrief verursacht, werden (sür den 17. Januar) im „Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel" angegeben. Das Papier eines einfachen Briefes ist mit 9 -4t zu berechnen, Satz, Druck, Schneiden mit 5 -ll, das stenographische Diktat von sechs Minuten mit 45 -lt, das Maschinenschreiben von 15 Minuten mit 55,30 -<t, der Farbbandverbrauch mit 3 -4t. der Briefumschlag m t Aufdruck mit 7,50 -4t, das Postgeld mit 50 -4t. Danach kostet also ein einfacher Brief 174,80 -4t. Eine Postkarte wird nach denselben, heute schon wieder überholten Sätzen mit 79,40 -4t Kosten berechnet.
Die deutsche Arzneitaxe in ihrer neuen Erhöhung wird am 1. Februar in Kraft gesetzt.
Ein Paket Zündhölzer kostet jetzt 300 Mark. Das einzelne Streichholz kommt daher, da das Paket 10 Schachteln zu 60 Hölzern enthält, auf 20 Pfennig, wofür man früher ein ganzes Paket kaufen konnte. .
Der Fehlbetrag der ReichSxost hat nach Berliner Blättern jetzt schon 500 Milliarden Mark überschritten.
Ein Beitrag zur Frage der Brolverieuerung. Wie die Deutsche Tageszeitung von zuverlässiger Seite erfährt, hat die Neuköllner Großhandelsgesellschoft m. b. H„ oie seinerzeit mit städtischen Geldern gegründet worden ist, im Geschäftsjahr 1921 einen Ueberschuß von 80 Will. Mark aufzuweisen, der lediglich aus dem Vertrieb des rationierten Mehls herrührt. Die Großhandelsgesellschaft hat für Neukölln (bei Berlin) das Monopol auf den Vertrieb rationierter Lebensmittel, Mehl, Zucker usw.
Zur Dcennholzverforgurig. Der Württ. Waldbositzer- verband schreibt uns: Die schon bisher schwierige Lage der Versorgung mit Brennstoffen gewinnt infolge der Besetzung des Ruhrgebiets noch mehr an Schärfe; insbesondere werden durch die neuerlichen Ereignisse die süddeutschen Länder betroffen. Die jahrelangen Versuche, der Not durch Mehrhieb von Brennholz und durch dessen behördliche Bewirtschaftung zu steuern, sind gescheitert, und sic werden auch fernerhin scheitern; denn der Wold ist nicht imstande, auch nur in nennenswerter Weise die Kohle zu ersetzen. Schlimm sind bereits die Wirkungen, die die unwirtschaftliche Verwendung des Holzes auf die Kohlenförderung selbst ausübt, indem die jahrelange einseitige Inanspruchnahme des Waldes für Brennholz die Versorgung der Kohlenbergwerke mit Grubenholz in ganz bedenklicher Weise hemmt. Es ist Zeit, daß diesem unwirtschaftlichen Raubbau r - Wald Einhalt geboten wird. Es gilt viel';:, r. n: . äußerster Sparsamkeit mit den Erzeugnissen des Waldes umzugehen. Soweit die waldbesitzenden Ger ,cn und Piivaten in Betracht kommen, stellen diese > r sämtliches ordnmkF-niäß'g anfallendes ' 'rennhol) den behördlichen Berteiluugsstellrii bezrv. zur Versorgung ihrer eigenen Anwohner psiichlmüßig zur Verfügung.
Allerlei
^ Deutschlands Viedererwachen. Bei der im Staatstheater in Kassel veranstalteten Erstaufführung des deutschen Spiels „Trotzdem" von Hans Gustav Wagner, das die Leiden des deutschen Volks im Dreißigjährigen K.r!eg schildert, kam es am Schluß zu einer erhebenden Kundgebung. Sämtliche Theaterbesucher erhoben sich und sangen genieinsam mit den Schauspielern das Deutschlandlied.
Verhungert. Ein deutscher Gelehrter von Ruf, Hugo Hayn, ist kurz nach seinem 60 Geburtstag in einer Pflege- anstalt in Dresden vor Hunger gestorben. Er litt große Not und mußte Teile seiner Bibliothek verkaufen, um sein Leben fristen zu können.
Recht so! Ein Kaufmann ans Belgien, der sich in München auf offener Straße die gemeinsten Schmähungen gegen Deutschland erlaubt und dann im Untersuchungsgefängnis alles kurz und klein geschlagen hatte, wurde wegen unerlaubter Einreise, Waffentragens und Unfugs zu 250 000 Mark Geldstrafe und den Kosten verurteilt. Außerdem wird ihm die Sachbeschädigung noch teuer zu stehen kommen.
50 000 Mark Belohnung. Eine Schöne in Malsch (Baden) verspricht in öffentlicher Anzeige dem 50 000 Papiermark oder zwei Dollar, als Belohnung, der ihr einen Mann verschafft.
Für das Ruhrgebiet!
In zäher Abwehr gegen die feindliche Vergewaltigung steht die Bevölkerung des Ruhrgebiets wie ein Mann. Auf Gedeih und Verderb in ihrem Wirtschaftsleben und ihrer Freiheit verbunden, setzen sich Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Beamte im Kampf für das Recht ein Volksgenossen ! Empfindet ihre Not als gemeinsame deutsche Not, wehrt sie ad und lindert sie durch reiche Gabm zur
Gebl aus dem Ueberfluß, wie aus bescheidenen Mitteln, jeder was er leisten kann. Es geht um Deutschlands Dasein und Zukunft, um Recht und Freiheit des Volkes.
Der Reichspräsident und die Reichs- und Württ Staatsregierung fordern so in ihren Aufrufen alle Kreise des Volkes zur Unterstützung des Hilfswerks auf.
Sammelstellen sind hier das Stadtschultheißsnamt, die Stadtapotheke, die Diskontogesellschaft, die Oberamtssparkasse und das Wildbader Tagblatt.
Wilöbad, den 29. Januar 1923
Stadtschultheiß Bätzner.
W i I d b a d.
Durch den Bauunternehmer Wilhelm Schill hier werden vom 1. bis 20. Februar ds. Js je vormittags II—12 Uhr und nachm. 3—5 Uhr anläßlich der Ausführung des Neubaues Feldsmann am Panoramaweg
FebsMgitiW
vorgenommen, was hiemit zur öffentlichen Kenntnis gebracht wird.
Stadtschultheißenamt.
Verhaftung eines Salvarsanschiebers. Auf dem Bahnhof m Bischofswerda in Sachsen wurde ein Mann verhaftet, der angab, aus Kiel zu kommen. Er hatte für etwa 60 Millionen Mark Schmucksachen und für 70 Millionen ausländisches Papiergeld be> sich Außerdem fand man bei ihm verschiedene Einbrecherwcrk-euge und Schriftstücke, die darauf hindeuten, daß es sich um einen Saloarf.mschieber handelt.
Mord auf einer TUcsen^ebirasbm'.de. Einbrecher sind nachts in d'e bei Hohenelbe im R^eseniebirge (Schlesien) gelegene Kasperbaude eingedrungen, haben den Besitzer Konstantin Erben, dessen Frau und dreijährigen Sohn erschlagen und alle Wertsachen, Wäsche, Uhren und 500 Kronen Bargeld geraubt.
Grundstückspekulakirn. Schweizer Banken haben das Schloß Wilhelminenburg bei Wien, das dem Erzherzog Leopold Salvator gehörte, für 614 Milliarden Kronen angekauft. Das Gut soll in kleine Teile aufgelöst werden.
Der Mlchpreis in Köln ist auf 480 Mark für das Liter festgesetzt worden.
§0 Sack Zucker in der Ostsee. Der deutsche Dampfer „Else" geriet in der Danziger Bucht in schweren Sturm und mußte 80 Sack Zucker über Bord werfen, um ein Kentern lies Schiffes zu vermeiden. Dadurch ist ein Schaden von 20 Millionen entstanden.
DcnkmulfchLinder. Die 20jährigen Arbeiter Müller und Nusick brachen an dem Denkmal Friedrichs des Großen unter den Linden in Berlin eine Erztafel aus und schlappten sie in einem Sack fort. Sie machten sich durch die schwere Last verdächtig und wurden festgenommen. Müller trug einen Dolch und einen Revolver bei sich. Das Gericht verurteilte MMer zu 3, Rusick zu 214 Jahren Gefängnis.
Raub. Dem Viebhändler Steinitz in Kattowitz (Oberschle- sisn) nahmen zwei Räuber in seiner Wohnung 6 Millionen Mark, die er soeben in einem Wehverkauf eingenommen hatte, sowie weitere 200 000 Mk. und einen Pelz im Wert von 300 000 Mk. Ein Arbeiter, der die Räuber verfolgte, wurde von ibnen erschossen.
Die ehemaligen Danziger Reich«werkken. Musteranlagen in ihrer Art, werden von einer englisch-französiscb-polnischen Gemeinschaft nach einem soeben abgeschlossenen Vertrag auf 50 Jahre ausgebeutet. — Michel, was hast du getan!
H a n d e! 5 n a ch r i ch L e n
Dollarkurs am 30. llanuai 50 8'8 40 (33 333.10) Mo-''.
1 Pfö. Sierl, 182 043.—, 100 holl. Gv'H-n 1 556100.—. 10-0 Schw. Fr. 738 150.—, 1100 franz. Fr. 242 881 —, 100 it«l. Lire 185 585.—, 100 östsrr. Kr. 55.11, lOO.tschech. Kr. 114 218.—, 180 pvln. Mark 87.50.
Die Papiermark hak nun bald den Stand der österreichischen Krone und der polnischen Mark errllcht.
Deutsch-Holländischer Luftverkehr. Da der Luftverkehr von Holland nach Deutschland ganz in Unordnung geraten ist, hat die Königliche Luftfahrgesellschafk in Holland nach dem .Allgemeen Handelsblad' einen Flugdienst nach Köln eingerichtet, der für Reise-, Post- und Güterverkehr ausgenommen werden soll, sobald die Besatznngsbehörden die Erlaubnis e-teilt b"ben.
Der Weizenmehlpreis ist von d:r Siidd. Mütstenverein'gung auf 195 000 -4t für 100 Kilo erhöht worden, es wurden aber bereits Käuse zu noch erheblich höheren Preisen abgeschlossen.
Das Liter Milch kostet in Essen 550 Mark.
Margarinepreise. Znnerhalb der Margarinelndustrie sind mit Wirkung vom 29. öanuar ab folgende Großhandelspreise pro Pfund festgesetzt worder: Taielmargarine Vornwsqual'.kSk I 3340 -st, li 2848 -ll, III 2833 -<t. billi<Ge Sorte 2818 -4t, abaepfun- det, ungesalzene Schmelzmaraarine 3498-<t, Fiehwavqarine 3185-4t.
Preiserhöhung für künstlich« Düngemittel. Mit Wstkuna ab 1. Februar 1923 erfahren die Preise für Thomasmehl laut Verordnung des Reichsministers für Ernährung und Landwirtschaft eine neue Erhöhung. Die Preise betragen ab 1. Februar für 1 Kg. — Prozent Gesamk-Phosphorsüure 321.20 -4t (bisher 252.75 Mark), für 1 Kg. — Proz. zikronensöurelösüche Phosphorsäure 377.85 -4t (297 -4t). Bei Lieferung in Raviersäcken wird sin Aufschlag von 500 -4t (400 -4t) für je 100 Kilogramm berechnst, bei Lieferung in neuen stute^cken ein svlckcr von 1000 -4t <800 -4t) für den Sack von 100 Kg. und von 800 -4t (600 -4t) für den 75 Kg.-Sack. Neben den oben genannten Pre sen kommt zwecks Ausbringung weiterer Mittel zur Einfuhr aus'nndiscker Phosphor- ure folgende llmlaae nir Erbebuno: sür 1 Ka. — Proz. Gesamt- hosphorsäure (p.d.O 103.80 -<t <87.55 -4t) und für 1 Ka. — Proz. zitronensäureiösliche Phosporsäure tll Ost 122 15 -4t tl03 -46.
Rähgarnprelse. Das Baumwoll-Näh'aden-Synbikak hat den Ansicht«^ von 1730 auf 2500 Prozent erhöht. ,,
Stuttgarter Produktenbörse, 29. stau. Es wurden notiert für 100 Kilo für gesunde trockene Ware ab württ. Station: Württ. Welzen 90—100 000: Sommergerste 70—80 000: Roggen 81 bis 94 000: Hafer 50-60 000; Weizenmehl 0 160-175 000: Brokmebl i 145-160000; Kleie 38—40 000; Heu, württ. 29-31 000; Stroh, drakkgepreßk 28—30 000. (
Mannheimer Produktenbörse vom 20 st-n. An der Produkten- / börse bestand wieder.feste Haltung. Die Prelle sind erheblich weiter ( gestiegen. Verlangt wurde sür die 100 Kilo netto wagaonsrei j Mannheim ohne Sock: für Weizen 110—115 000 -4t. Roggen i 90—93 000, Gerste 80—87 000, inländischer Haler 50-65 000. Wiesenheu 32—33 000, Luzerne Kleeheu 34 000, Preststroh 30 bis 32 000, gebundenes Stroh 28—30 000, Weizenkleie 50 000 -4t. ^ s
Märkte !
Stuttgarter Schlachtviehmarkk, 30. Aan. Dem DienStagmwkt i wurden zugetrioben: 88 Ocksen,-23 Bullen, 222 stungbull n, 200 . stungrinder, 327 Kühe, 491 Kälber, 501 Schweine, 62 Schafe. Iln- i verkauft: 10 stunabullen, 46 Schweine. Verlaut des Marktes: mäßig belebt. Aus 1 Ztr. Lebendgewicht wurden erlöst: Ochsen 1. Sorte ; 104—115 000/ 2. Sorte 90—102 000, Bullen 1. Sorte 98—105 00<). ; 2. Sorte 84-63 000, Zungrinder 1. 109—118 000, 2. Sorte 95 bis 105 000, 3. Sorte 80-80 060, Kühe 1. Sorte 78—88 090, 2. Sorte l 64—73 000, 3. Sorte 42—55 000, Kälber 1. Sorte 112-122 000, l 2. Sorte 102-110 000, 3. Sorte 90-98 000, Schweine 1. Sorte . 190—200 OM, 2. Sorte 180—188 OM, 3.. Sorte 160-170 OM °4t. !
Mannheimer SchlachtviehmcHkt-vom 29. stan. Dem heutigen ; Schlachtviehmarkt waren zuaetneben: 1153 Stück Großvieh und zwar: 191 Ochsen, 205 Bullen, 757 Kühe und Rinder, an Klein- i o'eh: 258 Kälber, 15 Schafe und 874 Schweine. Bezahlt wurde ; sür 50 Kilo Lebendgewicht: für Ochsen 96—140 OM, Bullen 80 bis i 120 OM, Kühe und Rinder 65—142 OM, Kälber 105—140 OM, ; Schafe 60—80 000, Schweine 180—230M0 -4t. Haltung: mit Groß- l vieh und Kälbern lebhaft, geräumt, Schweine: ruhig, lleberstand.
^ Sprechsaal.
F!ir die unter dieser Rubrik stehenden Einsendungen iibernimmtdte Redaktion nur die preßgefetzliche Verantwortung.
Zur Aufklärung über den Gemeinderatsbericht vom i 23. l 23 betr. Brennstoffversorgung. In dem Gemeinde- ? ratsbericht wird ausgefübrt, daß Anzeichen vorliegen, wo- ; nach Händler den an die Einwobner abgegebenen Koks L an sich zu bringen suchen, um ihn mit höherem Gewinn wieder zu veräußern. Nach gegenseitiger Erkundigung ! unter d n hiesigen Kohlenhändlern wurde festgestellt, daß ! dieier Verüacht völlig ungerechtfertigt an die Oeffentlich- ; keit zediert wurde. Die hiesigen Kohlenhändler sehen sich . daber veranlaßt, diesem geäußerten Verdacht entgegen zu treten, da sie sich nicht zu solchen lichtscheuen Maklerge- ! schälten Hinreißen lassen, wie dies in letzter Zeit mit vom i Gemeinöerat zuaetcilken Baustangen usw. vorgekommen r ist, selbst sogar seitens eines Mitglieds vom Gemeinde- ( Kollegium Was die Bekanntgabe der Einkaufspreise für h Kohlen und Koks anoelangt, so Hätten dabei auch die s Millionen an Frach en, Standgeldern, Auslade- und Bei- ß fuur--ebiuaeu, welche dann entstanden sind, angegeben k werben können; oder soll das die Oeffentlichkeit nicht ff wissen? Auf alle Fälle ist es von großer Bedeutung zu > erfahren, von welcher Kasse die Mehrbeträge, weich" die Stadt kraus bezahlen muß (pco Zentner ca Mk. I8l>0.—) entnommen werden. Werden diese Mehrbeträge vom : Hcizaeld in Abzug gebracht? Es ist zu bedauern, daß / sich der Gemeinderat um das Fortkommen einzelner Er- - werbszweiae nicht mehr bekümmert. Wenn einerseits der Gemeinderat die Politik des württ. Städte- und Ge- ; meindetags marin unterstützt, was den Ein- und Verkauf ; von Artikeln des täglichen Gebrauchs anbelangt (sh. Kohlen- und Kokslieserungen, Schuhlieferungen, Lieferungen von l Textilwaren), so dürfen sie andererseits nicht erstaunt sein, ^ u enn unter der Wildbader Geschäftswelt z. T eine große Mißstimmung gegen sie eingesetzt bat. Man kan» es oft nicht für möglich halten, daß bei einzelnen Punkten,- bei s welchen Gemeinderaisiilitglieder selbst interessiert sind, so- ' fort'ge Ablehnung erfolgt (sh Gesuch des Konsumvereins Wildvad), dagegen aber ein Erwerdszweig, wie derjenige der hiesigen Koblenhändler seitens der Stadtverwaltung vollständig dem Ruin zugeführt wird Im übrigen wäre aber zu empfehlen, daß die Stadtverwaltung derartige geschäftsschädigende Aeußerungen und Handlungen im Interesse der hiesigen Geschäftsleute unterlassen möchte.
Die Wildbader Kohlenhändler.
Verbilligung der Milch für Kinder bis zu 6 Jahren.
Durch den Reichszuschuß zur Besserung der Milchversorgung ist es möglich, bedürftigen milchvezugsberechtigten Kindern im Aller bis zu 6 Jahren die ihnen zusteheude Milchmenge zu einem etwas ermäßigten Preis abzugeben.
! Bedacht werden dürfen nur Kinder solcher Personen, die infolge besonderer Gründe (Vorhandensein mehrerer auf Milchuahrung angewiesener Kinder, Erwerbsunfähigkeit, Erwerbs eschränkung usw) die erforderlichen Milchmengen »»verbilligt nicht kaufen können.
Diejenigen, welche von dieser Vergünstigung Gebrauch machen möchten, baden sich am Donnerstag, den 1. Febr. ds. Js. nachmittags von 2—6 Uhr auf dem Meldeamt zu melden. ^
Wildbad, den 30. Januar 1923.
Stadtschultheißenamt: Bätzner.
^/ec/e^/'crKe/>rll)//'c/6crok/ />.
VeiVLncllizuL-
prlms cZusIllälsmsrliS
^ 86 fil- meisv/erl
-7-77 .
Kaufe
getWM Whe Md Stiesel,
(auch reparaturbedürftig). Zahle gute Preise. Tausche auch in neue Waren um.
Hermann Lutz.
von
Marder und Fuchs, Hasen, Kanin usw. kauft zu höchsten Tagespreisen
K. öAenlpf,
Kürschnermeister,
Pforzheim.
westl. Kurl- Frdrchstr. 22, Fernruf 877.
Leckren LL
von Parkoilla bis Badkasse. Abzugeben g. g. Belohnung Inder Tagbiatt-Geschäftsftelle.
„Liederkranz."
Heute abend 8 Uhr
Singstunde
im Lokal.
Der Vorstand.
Eine noch gut erhaltene s
Grihiler-MhimWiie
hat preiswert abzngeben
' Karl Tubach jr.
Zu kaufen gesucht:
ein kleineres
Offerten an die Tagblatt- Geschäftsstelle.
Suche m Auftrag zu Kausen:
Hans »der Aundstölk,
im Heslach. ^
Theodor Bechtle.
1 jnnge önlz- nis Psesser-Slhnanzer
hat zu verkaufen
Karl Rath.
Kolen-KM-Krem,
gegen rillige u. raube IIsiil. 7s
L. u. U. 8cllm1t, Itleii.-Vrogkklv.