nen beschlagnahmt. Das Auto wurde wieder freigegeben. Auf dem Bahnhof Hongstei haben die Franzosen jetzt Ministerbtlder angebracht, damit die Soldaten bei der Paßkontrolle etwa ein« reisende Minister erkennen können. In de» Bezirken Reckling­hausen, Herne und Horst sind die Truppen durch neue unmittel­bar aus Frankreich kommende verstärkt worden. In Langendreer ist heute erneut für 2000 Mann Quartier bestellt worden. Die Truppen sollen noch im Laufe des Tages dort etntreffeu. Auch die umliegenden Orte find stark mit Truppen belegt worden.

Dortmund, 14. März. Heute morgen wurden der Chef­redakteur derDortmunder Zeitung", Hoerster, und Redak­teur Nohde von den Franzosen verhaftet. Um 8 Uhr wur­den die Redaktionsräume derDortmunder Zeitung" von den Franzosen durchsucht.

Wanne. 14. März. Vom Kriegsgericht Recklinghausen ist der Kaufmann Issels, Vorsitzender des Kaufmännischen Vereins, zu 6 Monaten Gefängnis und 1 Million Geld­strafe verurteilt worden, weil er auf Beschlutz der Kauf­mannschaft von Wanne keine Waren an die Franzosen ver­kaufte. Weiter wurden verurteilt Amtmann Weiberg zu 3 Jahren Gefängnis und 5 Millionen -4L Geldstrafe, weil er sich weigerte, Kohlen an die Franzosen zu liefern. Gegen beide Urteile wird sofort Berufung eingelegt.

Münster, 15. März. In Bochum wurde «ine 13jcihrige Schü­lerin von einem französischen Auto überfahren und getötet.

Die russische Frage.

Erneuter russischer Protest «egen die Regelung der Memelfraae.

Moskau, 14. März. Nach einer Meldung der Nuss. Tel.-Ag. hat Tschitscherin an England, Frankreich und Italien eine Note gerichtet, in der er sagt, daß di« Sowjetregierung im Anschluß an ihre unbeantwortet gebliebene Note vom 22. Februar d. I. erneut «inen Meinungsaustausch über die Memelfrage for­dere. Die Note, die darauf hinweist, daß die alliierten Regie­rungen durch ihr Schreiben bewiesen, daß sie die systematische sowjetfeindliche Politik noch nicht aufgegebsn haben, erklärt, daß durch die Fernhaltung Sowjetrußlands bei der Regelung der wirtschaftlichen und territorilaen Fragen im Baltischen Meer nur der Grund zu künftigen kriegerischen Verwickelungen gelegt werde. An der Regelung der Flußschisfahrt auf der Memel, auf der der Schiffahrtsweg zur Ausführung von Waren aus Ruß­land liege, sei die russische Regierung ebenfalls interessiert. Wenn diese fordere, daß sie zur Regelung aller für Sowjetruß­land wichtigen internationalen Fragen , eingeladen werde, so sei sie dabei in erster Linie von dem Wunsche beseelt, zur Wieder- aufrilbtung einer allgemeinen Ordnung bekzutragen. durch die ein friedliches Zusammenarbeiten aller Völker ermöglicht werde. Werde aber Rußland zur Regelung solcher Fragen nicht zuge­zogen. so werde es zweifelhaft fein, ob die alliierten Regierun­gen tatsächlich in Europa einen dauernden Frieden herbeiführen wollten. Der Schaffung neuer gegen sie gerichteter Kombinatio­nen könne die Sowjetregierung nicht untätig ziehen. Sie werde auch alle Schäden, die aus Abmachungen, die.ohne Rußland ge­troffen werden, diesem entstehen sollten, Lei einer allgemeinen Regelung geltend machen. Die Sowjetregierung gebe sich jedoch ver Hoffirung hin, daß die alliierten Regierungen sich von dem­selben Wunsche leiten lassen würden, zu einer friedlichen Lösung zu gelangen, die eine Beteiligung Rußlands an der Beratung der seine Interessen betreffenden Fragen vorausfetze.

Die diktatorischen Entscheidungen des Botschafterrats über die Grenzen der russischen Randstaaten.

Paris, 14. März. Ueber die heutige Sitzung des Botschafter­rats wird folgender Bericht ausgegeben: Der Botfckafterrat traf heute vormittag die Entscheidung über die polnisch-rusfisch-li- taui- 'n: Grenze. Sie trägt der tatsächlichen Lage Rechnung und wird morgen der polnischen Regierung notifiziert. Der Botschaf­terrat nahm ferner Kenntnis von dem Bericht der nach Memel entsandten außerordentlichen Kommission und hört« den alliier­ten Oberkommissar in Memel, Petisne. Havas bemerkt dazu, der Wortlaut des Berichts ergebe, daß die Stadt und das Gebiet von Wilna Polen zugesprochen worden seien. Der Beschluß rati­fiziere auch die durch den Rigaer Vertrag festgelegte litauisch- polnisch-russilche Grenze

Kowno, 14. März. Die Bedingungen der Botschafterkonferenz betreffend das Memelgebtet wurden gestern von der litauischen Regierung vorbehaltlos angenommen. Der litauische Sejm wurde aufgelöst. Die Neuwahl findet im Mai statt.

Rußland und der Völkerbund.

Moskau. 14. Mörz. Nach einer der Presse zuqcstelsten Mit- tciluvo des Kommi'iariats des Aeußern wird im Anschluß an die vom Völkerbund an Tschitscherin gerichtete Einladung zu einer internationalen Konferenz für die Ausdehnung der Grundsätze des Washingtoner Vertrags auf die Nichtsignatarmi'^te von der Sow'etrsgierunq darauf aufmcrllain gemacht, daß sie noch wie vor in dem Pökerbund lediglich die Koalition einiger Siaa'rn she, aber trotzdem im Intük-lle der werktägigen Bevölkerung an der Konferenz teilnehmen werde.

Ausland.

Graf Brockdorss-Ranstau in Vetersbura.

Moskau, 14. März. Graf Brockdorsf-Rantzau traf am

10. März zum Besuch der deutschen Kolonie in Petersburg ein. Er wurde am Bahnhof vom deutschen Generalkonsul, dcm Personal des Generalkonsulats und rusfischerseits von dem Vertreter des Auhenkommissariats, Bergmann, emp­fangen. Anschließend fand ein Frühstück auf dem General­konsulat und die Begrüßung des Botschafters durch den Ver­treter der russischen Regierung statt.

Verschlimmerung des Gesundheitszustands Lenins.

Moskau. 14. Marz. Nach einer Meldung der Rufs. Tel.- Ag. hat sich der Gesundheitszustand Lenins, der sich seit Mitte Dezember von der Leitung der Regierungsgeschäjte

Amtliche Bekanntmachung

Amtsverfmumlung.

Am Donnerstag, den 22. März 1923, vorm. 8 Uhr, findet im großen Rathaussaal in Calw eine Amtsversammlung statt.

Stimmberechtigt sind die Amtsdeputierten von Calw, Aich- Halden, Altburg, Alttzengstett, Bergorte, Deckenpfronn, Eechingen, Hirsau, Holzbronn, Liebelsberg, Liebenzell, Martinsmoos, Neu­bulach, Oberkoltwangen, Ostelsheim, Rötenbach, Schmieh, Stammheim, Unterhaugstett, llnterreichenbach und Würzbach.

An den Verhandlungen mit beratender Stimm« teilzunehmen sind befugt:

1. die Amtsdeputierteii der übrigen Gemeinden,

2. diejenigen ordentlichen Mitglieder des Bezirksrats, welche von der Amtsversammlung nicht aus der eigenen Mitte ge­wählt worden sind.

3. die der Amtsversammlung nicht angehörenden Mitglieder einer Kommission in Beschränkung auf diejenigen Ange­legenheiten, zu deren Besorgung die Kommission niederge­setzt ist.

4. der Oberamtspfleger.

Den Herren Amisdeputierten wird noch besondere Ladung durch die Post zugehen.

Tagesordnung:

1. Wahl von Vertretern der Amtskörperschaft in de» Landes­verband der W. Amtstörperschaften.

2. Wahl des Vorsitzenden der Bezirksfarrenschaubehörde sowie seines Stellvertreters.

8. Organisation des Schriftftihreramts für die Amtsversamm­lung und den Bezirksrat.

4. Organisation der Bezirksfiirsorgestelle Calw sowie Wahl eines Geschäftsführers.

5. Organisation der Oberamtssparkasse sowie Wahl eines Buchhalters bei derselben.

K. Bezirkssatzung betr. die für die Inanspruchnahme der Ober- amtsgeometer zu erhebenden Verwaltungsgebühren.

7. Aebernahme der neuen Straße von Aichhalden bis Horn­berger Rank in die Verwaltung der Amtskörperschast sowie Ge­währung eines Beitrags zum Bau derselben an die Gemeinden Aichhalden und Oberweiler nebst Regelung einer Schuldauf- nahme hiezu.

8. Ueber nah me der neuen Straße von Stammhsim nach Holz- . bronn auf Markung Stammhcim in die Verwaltung der Amts-

kör«erschast sowie S buldaufnahme hiezu.

S. desgl. für die Stratzenstrrcks DeckenpfronnGärtringen aus Markung Deckenpfronn.

10. Ergänzung der Satzung der Oberamtssparkasse.

11. AbMuß eines Darlehensvertrags mit der Landesversiche­rungsanftalt Württemberg.

12. Regelung der Eehaltsverhältnifse des 2. Krankenhaus- l arztes.

13. Regelung der Gehaltsverhältnisfe des leitenden Ober- am! ^narkaPers.

14. L--sal. des Oberamtsgeometers Eharrier.

15. Regelung des Besoldungsdienstalters des 2. Beamten der Okeramtssparkasse.

18. Ergänzung der Befoldungssatzung für die Amtskörper- schoftskeamten bezügl. des 2. Beamten der Oberamtssparkasse.

17. Regelung der Vefoldungsverhältnisfe -des Vorsitzenden und des Schriftführers des Bezirksmieteinigungsamtes.

18. Regelung der Dienstaufwandsentschädigungen der Amts­körperschaftsbeamten.

19. Neuregelung der Taggelder, Reisekosten, Diäten und Uebrrnacktgebiihren der Mitglieder der Amtsvcrsammlung und des Bezirksrats.

20. Regelung des Fleischbeschauwesens durch die Amtskörper­schaft.

Im Anschluß hieran stehen 2 mündliche Referate in Aussicht:

1. über Mittelstandsnothilfe, Kleinrentnerfürsorge und Al­lershilfe und

" 2. über die gesetzlichen Bestimmungen zur Bekämpfung der

Wohnungsnot.

Calw, den 13. März 1923. Oberamtmann Eös.

infolge erneuter Anzeichen von UeLerarbeitung hatte zu- riickziehen muffe», in den letzten Tagen fühlbar verschlim­mert, sodatz die Sowjetregierung sich zur Ausgabe täglicher Bulletins entschloß.

Das Theater

rnkt den amerikanischen Besatzungskosten.

Paris, 14. März. Nach einer Meldung derChicago Tri­büne" aus Washington wird Hughes, der gestern lange mit der amerikanischen Antwort auf das alliierte Angebot zur Regelung der amerikanischen Besatzungskosten beschäftigt war, bestimmt da­rauf be-tetzen, daß die Zahlung in weniger als 12 Jahren erfolgt.

Schwere Stürme im Westen Amerikas.

London, 13. März. Reuter meldet aus Newyork: Bei den Stürmen, die das Land von den Rocky Mountains bis zu den Alleghanien heimgesucht haben, sind etwa 40 Perso­nen getötet und Hunderte verwundet worden. Der Schaden beläuft sich auf Millionen von Dollar.

Aus Stadt und Land.

Calw, den 15. März 1923.

Vom Rathaus.

* Unter dem Vorsitz von Stadtschultheitz Gähner fand am Dienstag nachmittag eine öffentliche Sitzung des Eemeinderats statt. Auf Grund der Verein­barungen oes Arbeitgeberverbands der Städte und des Württ. Gemeindearbeiterverbands werden ab 20. Februar die Löhne der skädttichrn Arbeiter auf 1244 -4L für Hand­werker, auf 1321 -4l für gelernte Arbeiter, auf 1153 für an­gelernte Arbeiter und auf 1131 -4L für ungelernte Arbeiter erhöht. Das Finanzministerium hat die Wohnsteuer für Calw ab 1. Avril bei männlichen Personen auf 400 «4L,

j bei selbständigen weiblichen auf 20V I4L festgesetzt. Nach dem/ Antrag des Vorsitzenden soll die weitere Bestimmung des Finanzministeriums, die Wohnsteuer bedürftigen Klein­rentnern zu erlassen, noch auf Sozialrentner und alle son­stigen bedürftigen älteren Leute ausdedehnt werden. Dis Hundesteuer wurde auf 6000 -4L für den 1. Hund und 6000 -4L für jeden weiteren Hund festgesetzt. Vom 1. April ab sollen Personen, die Hunde besitzen, nicht mehr als Min­derbemittelte angesehen werden. Wie der Vorsitzende mit­teilte, ist die Zahl der Hunde wieder um 60, gegenüber dem letzten Jahre auf insgesamt 273 gestiegen. Die Frem­denwohn st euer wurde bei einem Mietentgeld bis zu 500 -4L auf 10 Prz., von 500 bis 2000 -4L aus 20 Prz., über 2000 -4L auf 30 Prz. festgesetzt. GR. Pfeiffer findet den Preis von 100 für einen Schoppen Most, wie er am Montag festgesetzt worden sei, zu hoch, da der Liter im Herbst etwa 12-4L gekostet habe. Von anderer Seite wurde demgegenüber auf die mißlichen Erwerbsverhältnisse des Wirtsstandes hingewiesen, namentlich auf die hohen Hei- zungs- und Beleuchtungskosten und das Nachlassen des Gasthausbesuches. Doch soll bei der Preisprüfungsstelle in dieser Angelegenheit Nachfrage gehalten werden. Die Leichenschaugebühr wurde auf 1000 -4L erhöht. Eine weitere Erhöhung erfuhren die Schlachtvi eh­rt nd Fleischbeschaugebühren; die Gebühr für ein Stück Rind kostet jetzt 1260 -4L. Die Erhöhung des Verpflepungsgeldes des Farrenhalters Kusterer für die Leiden Farren von 12 500 -4L auf 80 000 -4L nebst Beibehal­tung des Giitergenuffes wurde genehmigt. Genehmigung erteilt wurde dem Gesuch des Konditors Wu rster um Er­stellung eines Schuppens hinter seinem Anwesen auf städti­schem Grunde. Auf Grund von Verhandlungen des Haus­besitzer- und Mietervereins, an denen je 2 Vertreter des Gemetnderats aus Vermieter- und Mieterkreisen teilge- nommen batten, wurden folgende Vereinbarungen getrof­fen: Die Erundmiete wurde auf 92 Prz. der Friedensmiete festgesetzt, der Verwaltungskostenzuschlag auf 500 Prz. der Grundmiete, der Zuschlag für laufende Instandsetzung-»- arbeiten auf 3000 Prz., der Zuschlag für große Jnstand- setzungsarbeiten auf 3000 Prz., für kleinere gewerbliche Räume auf 1000 Prz., für größere gewerbliche Räume auf 1500 Prz. Die Sätze, die mit Ausnahme derjenigen für die gewerblichen Räume nach der Verfügung des Ministeriums geregelt sind, wurden genehmigt. Es soll auch dahin -ge­wirkt werden, daß da, wo keine gesetzliche Miete besteht, die Mietzinse immer den neuen Verhältnissen angepaßt werden, und daß auch die Mieter dort zu kleineren Repa­raturen veranlaßt werden können. --- ER. Zahn fragte an, ob die Verhandlunoen, die zwecks Beibehaltung des Postbotengangs Stammheim Gechingen mit den beteiligten Gemeinden geführt worden seien, noch zu keinem Ergebnis gebracht wurden. Es sei im Interesse der Verbindung von Stadt und Land gelegen, daß nicht alle Landposten allmählich aufgehoben würden. Der Post­botengang nach Eechingen soll ab 1. April aushören, doch hat sich,, wie der Vorsitzende mitteilt, die Postverwaltung bereit erklärt, bei entsprechenden Zuschüssen der beteiligten Gemeinden (Calw, Stammheim und Eechingen) zu den etwa 500 0004L betragenden Kosten den Gang ausrechtzu- erhalten. Eechingen soll sich zu einem Beitrag bereit er­klärt haben, Loch werden die Verhandlungen noch fortoe- führt. GR. Stauden meyer bedauerte die Einstellung der Larrdposten namentlich auch für die Geschäftswelt. Nach­einander seien Möttlingen, Oberkoltwangen, Würzbach, Zwerenberg weggefallen. Auf eine Anfrage von ER. Sannwald gab der Vorsitzende einen Erlaß der Mini- sterialabt. für höhere Schulen bekannt, der auf Grund eines Berichts des Obsramtsarztes über den Zustand der Räume des hiesigen Realprogymnasiums und der Realschule in der weiteren Erteilung des Schulunterrichts durch die staatlichen Lehrer di« Eefabr einer gesundheitlichen Schädigung erblickt, für die man die Verantwortung nicht übernehmen könne. Die Stadtver­waltung solle sich deshalb bis 15. Avril darüber äußern, wie sie den unhaltbaren Zuständen begegnen wolle, andern­falls man sich mit dem Gedanken tragen müsse, dieSchul- räume polizeilich zu schließen. Aus dem oberamts­ärztlichen Bericht geht hervor, daß die Zimmer zu klein sind, und daß Sehstörungen bei den Schülern festzustellen seien, die auf die Beschaffenheit der Schulräume gurvck- geführt werden. Die Schule besitze die schlechtesten Sckml- räume des Bezirks, vielleicht sooar des Landes. Der Vor­sitzende erinnerte an die Bemühungen der Stadt um den Erwerb des ehemaligen Bezirkskrankrnhauses. und wies darauf hin, daß zur Zeit an einen Neubau nicht zu denk°n sei. Er werde aber mit dem Rektorat Rücksprache über die notwendigen Verbesserungen nehmen.

Steigende ErwerSsfosenznhl.

Die Zahl der unterstützten Erwerbslosen im Deutschen Reich ist im Januar von rund 85 000 auf 144 ovo gestiegen, und zwar die der männlichen von 71003 auf 124 000, dis der weiblichen von 14000 auf 20 OVO. Tie Zahl der Zu- schlagsempsänaer (unterstühungsberechtigter Angehöriger voll Erwerbsloser) hat sich von rund 105 000 auf rund 183000 erhöht.

Ringförmige Sonnenfinsternis.

Am 17. März tritt eine ringförmige Sonnenfinsternis ein, die aber Lei uns nicht sichtbar ist. weil für unsere nördlichen Gegenden der Mond südlich an der Sonne vor­beiwandert. Die Finsternis beginnt in Südamerika, ist sichtbar auf dem südlichen Atlantischen Ozean und endet in Südafrika. Die Verfinsterung dauert von 10 Uhr 80 Min. morgens bis 4.39 Uhr nachm.