«»«y vre Kohle« nach dem Ausland ^ werden angehalten.
Effeiy 2. Febr. Auch die Kohlen für Holland, Italien und die Schweiz werden, laut Blättermeldungen, von den Franzosen festgehalten. Die Strecke Dortmund, Recklinghausen, Hagen ist unterbrochen.
Teilweise Wiederaufnahme des Verkehrs.
Frankfurt «.DU, 2. Febr. Wie wir von zuständiger Seite erfahren, ist der Verkehr im Bezirk der Eisenbahndirek« tion Köln auf der linken Rheinseite von Köln aus nur bis Remagen ausgenommen worden. Der Bahnhof Koblenz liegt noch still.
Essen, 2. Febr. Das Hauptpost-- und das Telegraphenamt haben heute morgen den Betrieb wieder ausgenommen.
Köln, 2. Febr. Der Eisenbahnverkehr im Reichsbahndirektionsbezirk Köln ist den gestern getroffenen Vereinbarungen gemäß im allgemeinen wieder ausgenommen worden. Der Verkehr nach Aachen ist wieder voll im Gange, ebenso nach Neuß. Auch in Richtung Koblenz kommt der Zugverkehr wieder in Gang. Die Bahnhöfe und Strecken find von der militärischen Besatzung freigemacht worden. Die Lebensmittelzufuhr nicht behindert.
Essen, 2. Febr. Gegenüber den umlaufenden Gerüchten, daß die Lebensmitteltransporte das besetzte Gebiet nicht erreichen, sei ausdrücklich darauf hingewiesen, daß all« Lebensmittelsendungen für alle Stationen des besetzten Ruhrgebiets ungehindert einfahren und auch an ihre Bestimmungsorte gelangen.
Versorgung der DevSlkerung im besetzten Gebiet und der Lnsgewiesenen.
Berlin, 3. Febr. Wie die Blätter melden, hat der Reichskanzler gestern Unterredungen mit den Führern der Parteien des Reitbstags über die Lage im Ruhrgebiet gehabt. Laut „Berliner Lokalanzeiger" sagte der Reichskanzler noch einmal ausdrücklich zu, daß die Regierung alles tun werde, um die Löhne und die Ernährung der Arbeiter im besetzten Gebiet stcherzustel- len. Nach einer Mitteilung der „Deutschen Allgemeinen Zeitung" wurde bei Besprechungen der gewerkschaftlichen Spitzenorganisationen im Reichsarbeitsministerium betont, daß die Regierung ihre ganze Aufmerksamkeit auf die Lebensmittelversorgung der besetzten Gebiete lenke. In den letzten Tagen habe man dorthin so umiangrsiche Transporte ausführen können, daß diese Gebietsteile für einige Zeit mit Lebensmitteln versorgt seien. Me das Blatt weiter mitteilt, hat der Reichssinanzminister Richtlinien herausgegeben. die die Versorgung und Entschädigung der aus dem besetzten-Gebiet vertriebenen Beamten endgültig regeln. Es werden besondere Fürsorgestellen eingerichtet, denen die schnellste Erledigung der Entschädigungs- und Unterkunstsfragen obliegt.
Die Neparationskommifflon fordert lustig weiter.
Paris, 2 Febr. Wie das „Journal des Debats" mitteilt, hat die Neparationskommission heute vormittag Deutschland angewiesen, Bestellungen für die Alliierten zu notifizieren und dies, wie das Blatt bemerkt, trotz der von Deutschland eingenommenen Haltung, damit die Rechte der Interessierten Staaten gesickert bl'eben. Es handle sich übrigens um die deutschen Holzlieferungen.
Erneute Anweisung des Relchsverkehrsminkfie s zum Widerstand gegen französische Anordnungen.
Berlin, 2. Febr. Der Reichsverkehrsminister hat an die Neicksbahnpröfidenten der besetzten Gebiet« folgenden Erlaß gerietet: Bei allen Verhandlungen und Maßnahmen sind die von mir gegebenen Richtlinien vom 29. Januar unter keinen Umständen in irgend welcher Beziehung abzuschwächen. Berufungen auf das Rheinlandabkommen ist unter Hinweis darauf entgegenzutreten, daß die letztverlangten Leistungen in ursächlichem Zusammenhang stehen mit dem rechtswidrigen Einbruch ins Rnbrnebiet. Dies gilt auch von der verlangten Gelegenheit zur Abeisung fremden Personals. Ein« solch« darf gar mit unserem Willen od-r gar mit unserer Hilfe in keinem Fall erfolgen. Di« hohen Präsidenten wollen sich stets vor Augen halten, daß ihr persönlickes Verhalten und die von ihnen ausgehenden Anordnungen den Gradmesser abgeben für den geschlossenen und un- ersck-'tierlicken Widerstand der Eisenbahner gegen den unerhörten Rechtsbruch der Franzosen. Gez. Gröner.
Zuversichtliche Erklärung «des Reichswlrtscha tsmlnisters.
Frankfurt a. M„ 3. Febr. Ein Mitarbeiter der „Frankfurter Nackr'ckten" hatte ein« Unterredung mit den; Reichswirtschaftsminister Dr. Becker über die Lage. Danach äußerte sich der Reickswirt'ihaftsminister dahingehend, daß die französische Ruhr- akiion bisher ein voller Mißerfolg gewesen sei: Militärischer Z-vaua werde bei der einmütigen und entschlossenen Haltung aller Volksschichten die Franzosen niemals zu einem Erfolg führen. Außerordentlich wichtig sei nicht nur die Kohlenförderung im Nuhrgebiet, sondern auch der Abtransport der Kohlen. Bei der Kompliziertheit des deutschen Eisenbahnnetzes im Ruhrgebiet sei es völlig ausgeschlossen, daß französische Eisenbahner im Stande seien, einen genügenden Verkehr aufrecht zu erhalte». Die Absperrung der Kohlenzufuhr von der Ruhr nach dem unbesetzten Deutschland werde für Deutschland allerdings einig« Sckwierigkeiten im Gefolge haben. Da jedoch di« augenblicklich« Koblenversorgnng Deutschlands durchaus zufriedenstellend sei. so leim auch diese nicht unüberwindlich. Wie stark im übrigen die Rückwirkungen der Ruhraktion auf die französische Industrie selbst seien, gehe u. a. daraus hervor, daß die fehlende Belieferung mit deutschem Koks schon jetzt ein französisches Ausfuhrverbot für Eisen nach sich gezogen Hab«. Deutschland «erde den ihm aufaezwnngenen Abwehrkampf bi« zum erfolgreichen End« durck-usübren in de, Lage sein, weuu, wie bisher, das gesamt« deutsche Volk in allen sei««» Schichten zusammensteh«.
Vorschlag der norwegischen Gewerkschaften zum wirtschaftlichen Boykott Frankreichs.
Thristiania, 3. Febr. Das Sekretariat der norwegischen tzKwer?.cha!ten. der Zentraloerband der norwegischen Ar-
Amtliche Bekanntmachungen
Neuwahl der Gemeinderechner.
Die Gemeindebehörden werden an die rechtzeitige Vornahme der Neuwahlen derjenigen öffentlichen Rechner, deren Wahlperiode am 31. März ds. Js. zu Ende geht, erinnert.
Auf Art. 98, 1V0, 103 E.O. sowie 8 84. 87. 96 und 97 Vollz.Verfg. hiezu wird hingewiesen.
Ta l w, den 31. Jan. 1923. Oberamt: G ö s.
Bekanntmachung betr. die Handwerkskammerwahlen im Jahre 1923.
Nachdem letztmals im Jahre 1920 Wahlen zu den Handwerkskammern stattgefunden haben, hat die im Jahre 1915 gewählte Hälfte der Mitglieder Heuer auszuscherden, und sind Ersatzwahlen für die ausscheidenden Mitglieder und deren Ersatzmänner einzuleiten.
Der Oberamtsbezirk Calw zählt neben den Oberämtern Balingen, Freudenstadt, Herrenberg, Horb, Nagold, Neuenbürg, Nürtingen, Reutlingen, Rottenburg, Rottweil, Spai- chingen, Sulz, Tübingen, Tuttlingen und Urach zum Hand- werkskammerbezirk Reutlingen.
An die in 8 103a Abs. 3 d. Eew.O. und 8 1 der Wahlordnung für die Handwerkskammern bezeichneten gewerblichen Vereinigungen, welche im Oberamtsbezirk Calw ihren Sitz haben, ergeht hiemit die öffentliche Aufforderung, sich spätestens bis 15. März d. I. unter Führung des Nachweises der gesetzlichen Voraussetzungen der Wahlberechtigung und unter Nachweis der der Vereinigung angehörenden Handwerker zur Beteiligung an der Wahl für die Handwerkskammer beim Oberamt anzumelden. Anmeldungen, welche nach dem 15. März erfolgen, können nicht berücksichtigt werden.
Einer besonderen Anmeldung bedarf es aber bezüglich derjenigen Vereinigungen nicht, welche schon bei der letzten Wahl als wahlberechtigt anerkannt worden sind. Diesen Vereinigungen geht von hier aus eine besondere Aufforderung zum Nachweis der ihnen zuzurechnenden Mitgliederzahlen zu.
Der Nachweis der einer Vereinigung angehörenden Handwerker ist durch Vorlegung von Mitgliederverzeichnis- sen zu führen, in welchen diejenigen Mitglieder kenntlich zu machen sind, die nicht als Handwerker anzusehen oder die nach den Bestimmungen des 8 2 der Wahlordnung einer anderen wahlberechtigten Vereinigung zuzuzählen sind.
Von den Vereinigungen — Innungen usw. — und Abteilungen solcher (81 Abs. 5 der Wahlord.), die stch auf mehrere Oberamtsbezirke eines Kammerbezirks erstrecken, sind die Mitglieder nach Oberamtsbezirken und innerhalb dieser nach Gemeinden je auf besonderem Blatt getrennt aufzuführen. Die Einreichung aller einen Kammerbezirk umfassenden Listen dieser Vereinigungen hat bet dem Oberamt des Sitzes der Vereinigung be-w. Vereinigungsabtei- lung zu erfolgen. Auch diese Anmeldungen müssen den allgemeinen Anforderungen entsprechen.
Calw, den 2. Febr. 1923. Oberamt: Gös.
beiterpartei (Kommunisten) und der Zentralverband der sozialistischen Arbeiterpartei haben einstimmig beschlossen, bei den schwedischen und dänischen Arbeiterparteien und Gewerkschaften Schritte zu tun, um eine internationale Aktion gegen die Okkupation des Ruhrgebiets einzuletten. Der Boykott und die Blockade jeglicher Ausfuhr nach Frankreich sind vorgeschlagen worden. Bis jetzt scheinen stch die schwedischen und dänischen Parteien und Organisationen diesem Schritt jedoch nicht angeschlossen zu haben. Die schwedischen Bischöfe an Harding «. Poinearb.
Stockholm, 2. Febr. Die schwedischen Bischöfe haben dem Präsidenten Harding, dem Erzbischof von Canterbury, Po- incare und dem Erzbischof von Paris wegen des völkerrechtswidrigen Einbruchs der Franzosen und Belgier ins Ruhrgebiet eine Kundgebung zugehen lasten, in der sie stch an die Mitchristen aller Länder und an die verantwortlichen Staatsmänner, besonders den Präsidenten der Vereinigten Staaten wenden.
Die Konferenz von Lausanne.
Am die Meerengensrage.
Lausanne, 2. Febr. Nach Ansicht der russischen Kreise hat die gestrige Sitzung über die Meerengenfrage das Schicksal der Meer-, engen in keiner Weise gelöst, umsoweniger, als die türkische Abordnung stch ausdrücklich noch eine weiter« Stellungnahme Vorbehalte. Die russische Abordnung will daher noch nicht vollständig Lausanne verlassen. Tschitscherin wird allerdings, da es ihm seine Amtsgeschäfte in Moskau nicht gestatten, länger fern zu bleiben, zu Beginn der nächsten Woche abreisen. Ein Teil der russischen Abordnung mit Worohski an der Spitze bleibt aber bis zum Schlug der Konferenz hier.
Alliierter Optimismus.
Lausanne, 2. Febr. Die türkische Delegation hat ein« Liste aufgestellt, die noch alle strittigen Punkte umfaßt. Heute morgen traten die alliierten Delegationsführer zu einer Beratung über diese Liste zusammen. Wie in französischen Kreisen versichert wird, einigte man sich über eine Reihe von Abänderungen an dem ursprünglichen Bertragsprojekt. Unter den Fragen, die noch Gegenstand von Einigungsbemühungen sind, sind vor allem die Rechtsgarantieen für die Ausländer anstelle der bisherigen Kapitulationen zu erwähnen, über die die alliierten juristischen Sachverständigen neue Vorschläge ausarbeiten, die am Samstag den Türken überreicht werden sollen. Es heißt, naß Lord Turzon auf jeden Fall am Sonntag abend abreisen will, aber >nan hofft in den Kreisen der Konferenz, daß bis dahin wenigsten« «ine grundsätzlich« Regelung erzielt «erben k««n.
Zur auswürttgen Lage.
Tschechische Grenzverletzung an der bayrische» Grenze.
München, 2. Febr. Nach Zeitungsmeldungen ist gestern tschechisches Militär bei Bischofreut über die bayerische Grenze gekommen. Es handelt sich um vierzig tschechische Schneeschuhfahrer. Als die Truppen von der Bevölkerung darauf aufmerksam gemacht wurden, daß sie stch auf bayerischem Boden befänden, erklärte der Führer der Truppe«.
das mache nichts, da di« Tschechen in einige«
Tagen sowieso kämen.
Das Ententetheater um das Memelgebiet.
Kowno. 2. Febr. Die ,Lit. Telegr.-Agentur" meldet: Heute mittag überreichten die Vertreter der französischen, englischer und italienischen Regierung dem Minister des Aeußern ein Ulli- matum, in dem fie die sofortige Zurückziehung aller bewaffnete» Elemente aus Memel, die Auflösung der bewaffneten Banden in Memel, die Absetzung der Regierung Simonaitis und die Auflösung des sogenannten Hilfskomitees fordern. Falls innerhalb sieben Tagen diesen Forderungen nicht entsprochen wird, wollen die alliierten Mächte die diplomatischen Beziehungen zu Litauen abbrechen. In dem Ultimatum wird die litauische Regierung angeklagt, die Organisierung und Bewaffnung von Banden in' Litauen nicht nur zugelassen, sondern auch in finanzieller und militärischer Hinsicht unterstützt zu haben. Es seien reguläre ll- tauische Offiziere und Soldaten nach Memel gesandt worden. — Die litauische Regierung wird beim besten Millen nicht in der Lage sein, den Forderungen nachzukommen, da die Anklage unbegründet ist. — Die litauische Regierung weiß ganz genau, daß sie gar nichts zu riskieren hat, und daß das Ultimatum eines der heuchlerischen Possenspiel« ist, wie es die Alliierten in Oberschlesien verschiedentlich getrieben haben. Denn wenn die Alliierten die Angelegenheit ernst nehmen würden, hätten sich die Litauer wohl gehütet, in das Gebiet einzufallen.
Erneute russisch-japanische Annäherungsversuche.
London, 2. Febr. Die „Times" berichten aus Tokio über die Begrüßung, die dort dem Sowjetgesandten in China, Joffe, zuteil wurde, daß der Empfang Joffes dem eines Staatsgastes glich. Der Sekretär Joffes erklärte, nach seiner Erholungskur werde Joffe an die japanische Regierung herantreten, da für die finanzielle Rettung Rußlands eine Vereinbarung mit Japan notwendig sei. Dem englischen Berichterstatter zufolge herrscht in Tokio der Eindruck, daß, während amtlich nichts unternommen würde, das Ergebnis des Besuches Joffes ein wirtschaftliches Übereinkommen sein werde oder daß wenigstens eine Vereinbarung für eine dritte Konferenz getroffen werde aus dem Bemühen heraus, den Mißerfolgen von Dairen und Tschang-tschun ein Ende zu machen.
Der Bölkerbundsrat und das Saargebket.
Paris. 2. Febr. Der Völkerbundsrat hat gestern der Regierungskommission des Saargebiets die Erlaubnis erteilt, zwecks Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung die lokale Gendarmerie zu verstärken. Die Regierungskommisston wird ausgefordert, dem Völkerbundsrat demnächst ein PriPramm nach dieser Richtung vorzulegen. — Diese Gendarmerie wird natürlich französisch sein.
Englisch-amerikanische Berztändsgung über die Kriegsschulden.
London, i, Febr. (Drahtb. W.-B.) Reuter meldet amtlich, di« britische Regierung habe die amerikanischen Bedingungen wegen der Rückzahlung der britischen Kriegsschulden an Amerika angenommen. Die Bedingungen lauten auf 3 Prozent Zinsen während 19 Jahren, danach 3)4 Prozent, ferner eine Ablöjungs- Zahlung von >4 Prozent und Rückzahlung der gesamten Schuld binnen 62 Jahren.
Washing'on, 2. Febr. Die amerikanische Kommission für die Schuldenfundierung hat gestern, nachdem die britische Regierung nunmehr grundsätzlich die amerikanischen Bedingungen angenommen hat, die Verhandlungen mit dem britischen Botschafter fortgesetzt.
Der französische Gewerkschaftskongreß gegen die Nichteinhaltung des 8-Stundentags.
Paris, 2. Febr. Der französische Gewerkschaftskongreß hat eine Resolution Meerheim angenommen, die gegen die systematische Sabotage des Gesetzes über den Achtstundentag in allen Industriezweigen protestiert._
Deutschland.
Zum Vergwerksunglück ln Benthen.
117 Tote — 24 vermißt.
Beuthen, 3. Febr. Vis gestern abend 6 Uhr hatte sich die Zahl der Toten auf der Heinitzgrube auf 117 erhöht. Vermißt werden «och 24 Mann. Die Ursache der Katastrophe war aller Wahrscheinlichkeit nach eine Kohlenstaubexplosion, hervorgerufen durch die bergmännische Schießarbeit. Es ist kaum anzunehmen, daß die noch vermißten Bergleute noch lebend geborgen werden können. Die Beerdigung der Opfer erfolgt am Sonntag mittag in einem gemeinsamen Grab.
Fleischvergiftungen.
Berlin, 2. Febr. Wie die Blätter zu den Fleischver. giftungen in Freienwalde melden, wurden bei der Obduktion der Leichen Paratyphusbazillsn festgestellt, dt« wahrscheinlich den Tod der Vergifteten herbeigeführt haben. Geo .n den Rotzschlächter, der das von den Vergifteten ge- «offene Pferdefleisch verkauft hat. ist die Voruntersuchung eröffnet worden. Die Zahl der Erkrankten ist auf 323 ge« stiege«.