Helden.
SP. Das Wvrt „Held" hat in den Kriegsjahren einiges von seinem vollen Klang oerwren, weil es allzuviel gebraucht wurde. Aber das bleibt doch wahr, daß unserem Volk in den schweren Jahren des Kriegs und nach dem Krieg viel echte - Helden entstanden sind, stihe Helden, deren Namen meist ungenannt geblieben oder schon'verklungen sind. Vom Heldentum der Deutschen im Balten- -aud, buv.ihrc in der Herr ber Bolscheimlenherrschast, berichtet einer, der selbst in all dem Grauen mitten drin stand, ein Pfarrer, der wie durch ein Wunder am Leven geblieben ist; hatten doch die Bolschewiken gerade der Kirche des Baltcnlandes Krieg bis aufs Messer geschworen. Da konnte im Herzen einer Psarrfrau, in
einem Mnllcrherzen, einen Augenblick allen Ernstes der furchtbare Gedanke aussteigen, ob Eltern nicht die Pflicht haben könnten, ihre Kinder selbst zu töten, um die Knaben nicht in den Händen der Unmenschen zu Verbrechern werden, die Mädchen nicht in Schmach und Schande fallen zu lassen. In den Gemeinden, die ihrer Pfarrer beraubt wurden, traten die Gemeindeültesten in die Lücke und übernahmen das schwere Amt, halb zu Tode ge- ängstiqte Menschen auszurichten und die m den Tod Gehenden von der Gefängnistür auf den Richtplatz zu begleiten. Ans die flehentliche Bitte seiner Frau, diesen gefährlichen Dienst nickst mehr zu tun, erwiderte einer dieser Nettesten: „Ich Hab dich lieb und die Kinder, aber mich ruft eine heiligere Pflicht." Und er erfüllte
sie, bis er selber zum Märtyrer Wurde. Je ststmensch- licher die Rohheit war. mit der die Gefangenen, besonders auch Frauen und Kinder behandelt wurden, desto mächtiger bewährte sich in den gequälten Menschen der Geist, der auch über solche Lebenslagen erhaben ist. „In den Gefängnissen > war der Geist der ersten Zeugen lebendig. Alle Schichten der Bevölkerung, alle. Stände waren da verbunden durch den Geist Jesu. Da stand der Herr vom Adel neben dem schlichtem Arbeiter. Da saß der römisch-katholische Priester neben dem Professor der evangelischen Theologie und gemeinsam lasen sie die Bibel." Still und staunend sahen selbst die rohen Häscher und Mörder auf dies Bild, das ihrem Geist unbegreiflich war. - "
Hülsenfrüchte.
Ein weiterer Verkauf von Erbsen, Bahnen und Linsen findet morgen Dienstag von 9—12 Uyr in der Wilhelmschule statt.
Stadt. Lebensmittrlavlt Wildbad.
Kurverein Wildbad.
General Versammluyg
am Samstag, den 26. Februar 1921, abends 8 Uhr
im Hotel Schmid zum „Ochsen".
Tagesordnung:
1. Geschäftsbericht.
2. Reklame für die Badestadt im Jahre 1921.
3. Fahrplanwünsche.
4. Einführung des Winterbetriebs.
5. Neuwahlen.
6. Verschiedenes.
Der Vorstand.
Infolge L6üersd80dlsg8 K08ILN jeM
Lerr.-Aieköl 8 odl.v.k!ev!ivll 48 - 5 M.! llMMlikkel „ « 38-48 II.
MäersMel je sseli kröke.
UMM' ML
kkssslisell L kie.
jM emMIe»:
Mäve
öorükMx
guter Krankenwein, s ganze Flasche -
Mk. Lv.s ,
19S0er ' !
IkvIi'Meiil
-e 4veiß,
i ganze Flchche H HO
einschl. Steuer u. Glas!
o Leer» Flaschen mit 160Pfg. Rückvergütung.
MMiilM
L Lie.. K. w. b. 8.
treffen sich jeden Montag abend 8 Uhr im Cafe Lindenberger.
Zum Eintritt per April-Mai ds. I«. kann
t.vkß'iing
mit nachw. guter Schulbildung, der Lust hat, die
kaufmännische Laufbahn im Holzfach
einzuschlagen, eintreten im
Windhossägewerk Wildbad.
W» Meckere im Luktrsg: ^ .
kargst. rsiim pr. VelzMoinnsIll
illUk N8Ms88!g6 Mre) ger Lelllilkr 190 All..
ksrslll. ksiiie^k. WEmnsvIirvt
M Lkillnkk 19V M..
prims 8 eInvk!Nkms 8 tflitter
M Lenlner 14V M.,
prima kuttersvIiM
M Lelllller 7V M. rii Ksbkil dkl
Ksrt»er «eil, IsuMrske.
Habe ungefähr
2i> Htt. UviWN-
iioil IsbMtred
zu verkaufen.
Zoh. Kübler, Meistern.
Gärtner,
22 Jahre alt, mit besten Empfehlungen aus Privat- und Handelsgärtnerei sucht Stellung in Wildbad oder Umgebung. Zuschriften erbeten an Rud. Über, Rosenschule, Waiblingen.
Lumpen,
Zeitungspapier,
Kupfer,
Messing,
Blei,
Zink u. s. rv.
zu den höchsten Preisen.
Zigarrenfabrik.
G»
VMmde»
»Her Lrt, in jöller MMnillg, eia- Mä Mdrksrdlg» Wert rM üle
Wcksrs! Mllbsüer fsgblslt. W
-st"
Wer nimmt ein V, jähriges
K i nd
in die Pflege.
Zu erfragen in der Tag blattgeschäftsstelle.
Dreiteiliger
8ckreibt!1ed,
am besten für Hotelzimmer gtzßignet, zu verkaufen.
Auskunft erteilt die Tag blattgeschäftsstelle.
komsmi»t-, kmler- s. 8»äe»er-
kS 8 li!!öll
MM-,
WBeck-Isblette».
8slmisli-ks8t>lle». ÜM- Ilslrbe»b«»8
loke,
Xailere
KM8tvSkSMeIlM.
8.« «. 8°IiM
keIe»M»»S8- Wr»er
VMdeMnWll
mit Mumnlslor
Äelttt. NM- u. Svoli-LMrste
KMMte» SkiM88e»
unä 80A8llg6 8vk«god8ttomsMe1
krims lVare.
»MWsWe»»
VerksiM-Kelie äer ZZ vlrsm-Lamm.-KklelUcd.
ksck Ssrtms»»
Llelltr. Illstslslioaell unä Mvcd. IVerkstStte.
haudennelre
in allen Haarfarben stets zu habey bei
8mun Hl Schlegel,
Friseure,
König-Karlstraß».
liefert in 8—10 Tagen
Svdsrkm.
Annahmestelle:
Wildbad
Wilhelittstr. 91.
Größeren
-kkvll
zu verkaufen.
Von wem, sagt die Tag- blattgeschäftsstelle.
Habe im Auftrag
SV Export- Säcke
zu verkaufen.
Kull, zur alten Linde.
LIIk Allsili-
iWlrmöiil
für Haus und Orchester von den einfachst? Schüler- bis zu den feinsten Künstler-Instrumenten, alle«^ Zubehör, Hatten usw. emp> stehlt in reichster Auswahl
Musik-Haus Curth, Großhandel und Einzelverkasj Pforzheim, Leopoldstr.II
(Arkaden, Kiedaisch—Roßbrückst
81k ksukeii
8kdr orel8«lktt. nur gute viisIMen ln sÜM 8or1ei
8«Iill!i»Mn:
Nsllllsrdsksvstiekel desvdlsgeu I6V.—
MMerdsLevsIiekel besedlsgkll, m.8vliluürlllllle l78. - U MllnerlA8l!dM8c!llldk deaedlsgesl ISS.— M
kr3llev8lieksl dk8kdlsgM ZK 42 lkivill.) ISS. R krrluvll8tiekvl lNodaleäsr) 132.— U
Lv3bkilds!iM8lieköI be8edl. 38 39 sv8 kiaälvä. ISS.— U Lüsde«8iiekel dk8cdlsgö!r 31/ZS 98. R
LoLdell8liv!k! d88vdlsgell 27/ZV 8V. R
Krsüe Lu8MsIlI such in Lmäkk8tiekelll. llAH88vIniIieil. 8vwiv in sllen Alläere» Lrtilleln ru dillig8t. l3ge8!N6i8ei
Ligkne K6ysrs1llk-Uerk8t3tte. W>
Sems»» l.«tr. SsllMtrsSe 11!
Kr Leäsr
V!«
Icsukid reu rilsr»
isrLövdZt!
Vassspreis,
s>»».
blch Malscddoler,
msüekne Versmrlopkerel.
rr plot 2 helIN crüpda» m
nlsi'isi'tim'ssgblsü!
Zetiulilisus Vs/ilt>. Irslbsr, Wilcibsci.
IVenn 0u alexantes Sckub- verk tinben villst —
S o «lenk nur sn vbsrsll
bekannt« k4sr!rr