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ein Warenlager errichtet habe, welche bekanntlich das beste Fabrikat liefert und empfehle ich mein gut sortierte« Lager von den feinsten bis zu den stärk­sten Qualitäten:

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Friedrich Treiber, Schuhmacher im Hause des Herrn Albert Krauß, König-Karlstr. 87.

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Der verehrl. Einwohnerschaft von Wilddad und Umgegend mache ich die ergebene Mitteilung, daß ich neben meinem Geschäft ein großes Lager in

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unterhalte und empfehle solche, von den einfachsten bis feinsten, zu billigsten Preisen. Ein Album mit 275 verschiedenen Muster» liegt zur gefl. Einsicht auf.

Achtungsvollst

Schreincrmeistcr.

Hiesiges.

Wie wir hören, beabsichtigt der hiesige evangelische Kirchenchor eine musikalische Adenvumerhaltung Man nächsten Mouals im Gailhof zum kühlen Brunnen zu ver­anstalte». Seit seinem Bestehen hat sich der Verein bestrebt, durch Kirchengesang an Festtagen zur Erbauung der Gemeinde bei­zutragen. Um nun aber außer der Kirche seinen passive» Mitgliedern, und den An­gehörigen seiner akuven Mitglieder einen ge­nußreichen abend zu bieten, arrangiert der Kirchenchor diese Unterhaltung. Da« Pro­gramm ist ein sehr reichhaltige«, und werden außer Chören auch Soli« zur Aufführung kommen. Da die Kosten de« Verein« sAu«- lagen für Mustkalien etc.) nur aus Mit- glirdcr-Beiträge bestritten werden können, so wäre es erfreulich, wenn diese Aufführung die Veranlassung dazu wäre, demselben neue Freunde und Mitglieder zuzuführen.

Rundschau.

Stuttgart, 23. Jan. Viele Leute scheinen »er Ansicht zu sein, daß zum Zustandekom­men eine« gitiigen Mietoverhältnisse« die Unterzeichnung eine« schriftlichen Mietsvcr- trags ersorverlich sei. Daß diese Ansicht falsch ist, baß vielmehr der Unterzeichnete schriftliche Mielsverirag nur ein urkundliches Beweismittel für den schon vorher mündlich abgeschlossenen Mielsverlrag bildet, sollte zu

seinem Schaden ein hiesiger Kaufmann B. erfahren, welcher durch seine Schwiegermut­ter bei Bäcker H. hatte mieten lassen und nachträglich von der Miete zurücktretcn wollte. Er konnte sich einer FeststellungSklagc dahin gehend, daß das Mietsverhältnis zu Recht bestehe, nur durch ein Opfer von mehr als 100 ^ entziehen. Hätte er behauptet oder bewiesen, daß seine Schwiegermutter keinen festen Auftrag von ihm gehabt hätte, würde sich H. eben an diese letztere gehalten haben.

Kirchheim a. T., 24. Jan. Heute früh kurz nach 3 Uhr wurden wir durch Fcuer- lärm aufgeschreckt. Der Turmwächter tele­phonierte auf die Polizeiwache, daß ein Brand in der Kaimjchen Pianoforkefabrik ausge­brochen sei; dem war aber nicht so. Ein Sirohhaufen »on ca. 110 Bund brannte lichterloh und wurde ein Raub der Flammen. E« scheint, daß ein von Lindorf gebürtiger Militärs mann, der gestern hier bei einer Hochzeit war, den Strohhaufen angezündci hat; denn heute nachmittag wurde derselbe durch einen Landjäger an« K. Amtsgericht eingeliefert.

DieJagstztg." berichtet: Gegen­wärtig wird in Mittelbraun, OA. Gaildorf, wieder (wie 1865) nach Steinkohlen gegra­ben. Die Unternehmer haben einen senk­rechten Stollen auf 50 Fuß Tiefe geschla­gen und sind auf eine Ader von bis jetzt 1 Meter Mächtigkeit gestoßen. Die Aus­

beute, welche sich täglich auf ca. 25 Zentner beläuft, wird auf primitive Weise mit Haspel betrieben. Die Kohle ist weich und brennt hcllflammig. Der Zentner wird für 1 ^ abgegeben.

In der Gemeindesitzung in Weilheim u. T. teilte Stadtschultheiß Scheu mit daß kürzlich in seinem Hof zwei buchene Holz- schcitchen gelegt worden seien, welche, weil nicht verdächtig, in die Küche kamen und von denen eine« im Ofen, das andere im Herd Verwendung fand. Beide Scheibchen waren mit Pulver geladen und explodierten, glücklicherweise ohne Schaden zu verursachen. Wie an einem der Scheitchen, da« nur teil­weise verbrannt, deutlich sichtbar, ist die Bohrung Drchearbeit mit einem Löffelbohrer ausgeführt. Nun ist dem Stadtschultheißen ein anonymer Brief zugekommen, in welchem mit einem Dynamit-Altentat gedroht wir».

Ebingen, 23. Jan. Gestein nachmittag fiel der allgemein beliebte 64jährige Bürger Martin Faiglc von Winterlingen, auf dem Wege ausgleitend, bei Straßberg in die Schmiechau und ertrank. Die angestellten Wiederbelebungsversuche erwiesen sich als erfolglos. Die Teilnahme für die Familie ist allgemein. In Frommer» brannte da- Haus des Baumwarls Koch so rasch nieder, daß trotz aller Anstrengung der Feuer­wehr nur ein Teil der Fahrnis gerettet «erden konnte.