8 KMkiig L!öää1iiM. ZLdreüäipjoms.
oris»-?:
Lnt«oepsn krlinol öawslons
ete.
-
ü/a»s Zc^u^ma/^s /re k/is s//i^/§s Lara/it/s c/sr Fc/>e^s/e
allein eents
»Ivä
Grösstsr LekiLltr: grxev ilitrs unä Xäite w>e von /lutori- tLten äse LesueäkellspileZk sneekannt.
Usn veilkmZs Lenker r Fabrikat «vä desclitsE
Hebersefiiikt' Vk. ösngöl' 8öllNV. Ilntorscirrikt ?rok ÜN. 6. iLögSP. üolil »silLNls Uyglsa. VsItLusilsIlung l.oniloa. »»k Lrn»ü88tKt« I^rel»«. 'M» /^lä/'/>-S/rs</se'/aFs üs/.'
Hauptst. 104.
WcrrrmwoM'clnelle
für Kleider, Unterröcke, Bettjacken und Hemden
in reicher Auswahl zu äußerst billigen Preisen bei
Wich. Ntwer.
SVG
r L r r r r r r » *
I" HmmentHak'ere,
I" Htcchm-Käse
empfiehlt_ Fr. Treiber.
Schuld- und Bürg-Scheiue
sind zu haben in der Buchdruckerei d«. Bl.
AesoIMlö-LiupkeliluiiS.
Den verehrt. Einwohnern Wildbad« zur Anzeige, daß ich von der bekannten
HMuUknbrlk HelLumlMtzät, I^oüber^
ein Warenlager errichtet habe, welche bekanntlich das beste Fabrikat liefert und empfehle ich mein gut sortierte« Lager von den feinsten bis zu den stärksten Qualitäten:
Herren-, Damen-, Knaben-, Mädchen- u. Kinderstiefel in Leder, Lasting und Blüsch; Zeuaschnh, gelbe Herren-Lederstaubschnh, starke Rindleder-Waldschuh u. Stiefel.
Bestellungen nach Maß, sowie Reparaturen werden schnell und pünktlich auSgesührt.
Hochachtungsvoll
Friedrich Treiber, Schuhmacher im Hause des Herrn Albert Krauß, König-Karlstr. 87.
8
pIvAvl!
Der verehrl. Einwohnerschaft von Wilddad und Umgegend mache ich die ergebene Mitteilung, daß ich neben meinem Geschäft ein großes Lager in
Spiegeln u. MorHnng-Knterien
unterhalte und empfehle solche, von den einfachsten bis feinsten, zu billigsten Preisen. Ein Album mit 275 verschiedenen Muster» liegt zur gefl. Einsicht auf.
Achtungsvollst
Schreincrmeistcr.
Hiesiges.
Wie wir hören, beabsichtigt der hiesige evangelische Kirchenchor eine musikalische Adenvumerhaltung Man nächsten Mouals im Gailhof zum kühlen Brunnen zu veranstalte». Seit seinem Bestehen hat sich der Verein bestrebt, durch Kirchengesang an Festtagen zur Erbauung der Gemeinde beizutragen. Um nun aber außer der Kirche seinen passive» Mitgliedern, und den Angehörigen seiner akuven Mitglieder einen genußreichen abend zu bieten, arrangiert der Kirchenchor diese Unterhaltung. Da« Programm ist ein sehr reichhaltige«, und werden außer Chören auch Soli« zur Aufführung kommen. Da die Kosten de« Verein« sAu«- lagen für Mustkalien etc.) nur aus Mit- glirdcr-Beiträge bestritten werden können, so wäre es erfreulich, wenn diese Aufführung die Veranlassung dazu wäre, demselben neue Freunde und Mitglieder zuzuführen.
Rundschau.
Stuttgart, 23. Jan. Viele Leute scheinen »er Ansicht zu sein, daß zum Zustandekommen eine« gitiigen Mietoverhältnisse« die Unterzeichnung eine« schriftlichen Mietsvcr- trags ersorverlich sei. Daß diese Ansicht falsch ist, baß vielmehr der Unterzeichnete schriftliche Mielsverirag nur ein urkundliches Beweismittel für den schon vorher mündlich abgeschlossenen Mielsverlrag bildet, sollte zu
seinem Schaden ein hiesiger Kaufmann B. erfahren, welcher durch seine Schwiegermutter bei Bäcker H. hatte mieten lassen und nachträglich von der Miete zurücktretcn wollte. Er konnte sich einer FeststellungSklagc dahin gehend, daß das Mietsverhältnis zu Recht bestehe, nur durch ein Opfer von mehr als 100 ^ entziehen. Hätte er behauptet oder bewiesen, daß seine Schwiegermutter keinen festen Auftrag von ihm gehabt hätte, würde sich H. eben an diese letztere gehalten haben.
Kirchheim a. T., 24. Jan. Heute früh kurz nach 3 Uhr wurden wir durch Fcuer- lärm aufgeschreckt. Der Turmwächter telephonierte auf die Polizeiwache, daß ein Brand in der Kaimjchen Pianoforkefabrik ausgebrochen sei; dem war aber nicht so. Ein Sirohhaufen »on ca. 110 Bund brannte lichterloh und wurde ein Raub der Flammen. E« scheint, daß ein von Lindorf gebürtiger Militärs mann, der gestern hier bei einer Hochzeit war, den Strohhaufen angezündci hat; denn heute nachmittag wurde derselbe durch einen Landjäger an« K. Amtsgericht eingeliefert.
— Die „Jagstztg." berichtet: Gegenwärtig wird in Mittelbraun, OA. Gaildorf, wieder (wie 1865) nach Steinkohlen gegraben. Die Unternehmer haben einen senkrechten Stollen auf 50 Fuß Tiefe geschlagen und sind auf eine Ader von bis jetzt 1 Meter Mächtigkeit gestoßen. Die Aus
beute, welche sich täglich auf ca. 25 Zentner beläuft, wird auf primitive Weise mit Haspel betrieben. Die Kohle ist weich und brennt hcllflammig. Der Zentner wird für 1 ^ abgegeben.
— In der Gemeindesitzung in Weilheim u. T. teilte Stadtschultheiß Scheu mit daß kürzlich in seinem Hof zwei buchene Holz- schcitchen gelegt worden seien, welche, weil nicht verdächtig, in die Küche kamen und von denen eine« im Ofen, das andere im Herd Verwendung fand. Beide Scheibchen waren mit Pulver geladen und explodierten, glücklicherweise ohne Schaden zu verursachen. Wie an einem der Scheitchen, da« nur teilweise verbrannt, deutlich sichtbar, ist die Bohrung Drchearbeit mit einem Löffelbohrer ausgeführt. Nun ist dem Stadtschultheißen ein anonymer Brief zugekommen, in welchem mit einem Dynamit-Altentat gedroht wir».
Ebingen, 23. Jan. Gestein nachmittag fiel der allgemein beliebte 64jährige Bürger Martin Faiglc von Winterlingen, auf dem Wege ausgleitend, bei Straßberg in die Schmiechau und ertrank. Die angestellten Wiederbelebungsversuche erwiesen sich als erfolglos. Die Teilnahme für die Familie ist allgemein. — In Frommer» brannte da- Haus des Baumwarls Koch so rasch nieder, daß trotz aller Anstrengung der Feuerwehr nur ein Teil der Fahrnis gerettet «erden konnte.