Amtsblatt für dis Stadt Witdbad und mglrich Verkündigung»!'!»« des Kgl. Renieramls Wüdknd.

Anzeige- und HtnterHattungsbkatt für WiLdbad und Mrngebung.

Der ,W i l d b a d e r Anzeiger" erscheint wöchentlich dreimal nnd zwarPlvntag. Mittwoch n. Sanrstaa " Annoncen, die in hiesiger Stadt und Umgebung die größte Verbreitung finden, werden die kleinspaltigö Garmond-Zeile oder deren Raum, mit s 8 Pfennig berechnet.

Bei Wiederholungen Rabat, stehende Annoncen und Abonnement nach Uebereinkunft.

Der Abonnemts-Preis betrögt in hiesiger Stadt vierteliähr. 90 Psg. monatl. 30 Pfg. Durch die Post bezogen im Obcrnutobcfirk Viertels, l or 15 außerhalb de» Bezirks 1 .k. 85. Alle Postanstalten und Postboten nehmen Bestellungen au.

Mittwoch, de» 25. November 1891.

8. «/tt/f-'A.

Revier Wildbad.

Brenuholzbcisuhrakkord.

Für die K. Holzverwaltung Stuttgart sind auf deu Bahnhof Wildbsd beizuführen aus:

Pflanzgarten, Rohrmiß, Rohrmißwiese 200 Mtr. tanncne Scheiter, Wanne 180

Die Beifuhr und das Setzen wird am Mittwoch, den 2. Dezember d. I., vormittags 8 Uhr

auf der Rcvicramtskanzlei dahier verakkordiert.

W i l d b a d.

Bekaantmachmg.

Nachdem die Berichtigung der Orls-Grund- und Gefällsteuerkataster auf 1. April 1891 und die Festsetzung deS Katasterbetrags in der Gemeinde Wildbad durch das Bezirks- steucrsmt gemäß Art. 74 Abs. 1 des Ge­setzes vom 28. April 1873, betreffend die Grund- Gebäude- und Gewerbesteuer, statt­gefunden hat, so wird das Ergebnis dieser Katastcrbenchligung gemäs Ar!. 74. Schluß­satz ».Art. 6164 diesesGes. 21 Tage lang Vom 2 l. November bis 11 Dezember l. Js. zur Elusicht der Beteiligten in dem Gemeinde- lokal (Ralhaussaal) aufgelegt sein.

Etwaige Beschwerden, w-lche die Be­teiligten gegen die Einschätzung Vorbringen wollen, sind au das K- Slemrkollegium Ab­teilung II zu richten und längstens inner­halb dieier Tage nach dem Ablauf jener jener 21 Tage, also

bis zum 14. Dezember l. Js. bei dem Oriövorsteher zur Weilerbesörder- ung (schriftlich) anzubringe».

Die Versäumnis dieser Frist zieht den Verlust des Beschwerderechts nach sich. (Ge­setz Art. 61 Abs. 2 und Arl. 74 Abs. 4.)

Den 17. November 1891.

Ortsvorsteher:

Stadlschultheiß Biitzner.

Empfehlung.

Empfehle zur gefl. Ab­nahme alte

Rot ckWeitz-Weine

und wird solcher schon von 1 Liter an abgegeben. Wagner Lipps Ww.

i l d b a d.

(rHwrs-WeMcruf.

Aus der Verlassenschaslsmasse des fl Karl Schobert, Kaufmanns hier, kommt an den hicnach genannten Tagen im Schobert'schcn Wohnhause die vorhandene Fahrnis im öffentlichen Aufstreiche zum Verkauf, nämlich:

Freitag, den 27. November

von Morgens 9 Uhr an:

sämtliche Mannskleider und Leibweißzeug, Bücher, Portraits, Bettgewand und Leinwand

von Mittags 2 Uhr an:

Gold und Silber, darunter eine goldene Herrenuhr samt goldener Kette, versilberte Leuchter, ein versilberter Tintenzeug, ein desgl. Kaffeeservice, Löffel Bestecke.

Samstag, den 28. November

von Morgens 9 Uhr und Mittags 2 Uhr an:

Küchengeschirr, Porzellan, Glaswaren, Steingut und allerlei Hausrat.

Montag, den 3V. November

von Morgens 9 Uhr an:

Schreinwerk, worunter: Comode, Tische, Waschtische, Kleiderkästen,. Schreibstulte, Sofas, Sessel, Stühle, Bettladen;

von Nachmiltags 2 Uhr an:

sämtliches Faß- und Bandgeschirr.

Liebhaber werden hicmit Ungeladen.

Amtsnotar Kraust.

Aewerbe-Werern.

Nächsten Samstag, den 28. ds. Mts., abends 8 Uhr

r'-ir v87r<f/6 (/es Ztt,' A-rr-re"

^68 Herrn Ueekl8!ui^n11 3ukob V Ol lil jn xiornlieim

über iu^eudaiiritarild (Xoneutarit'.)

Auch Nichtmitglieder sind hiezu freundlich Ungeladen.

'Der Borstand: Stadtschultheist Bästner.

Restauration Lädier. LSSLL Donnerstag den 26. November

MleheLfuppe

wozu höfiichst Unladet.

NM. Ledk«,-.