v'urgrlcht hat de«, pathen Wilm we« »es WeinhändlerS' verurteilt.

h.

Kriegsgericht ver» ^enomi Ben Nes- n Mordes an der i Tode.

en Soldateska

Verletzung eines -en Soldaten in ldung derVossi- unkener belgischer inen Saal einge- das Stiftungsfest i ang es, einen»' Ausschreitungen ignete sich in der lls in Lberkassel. ge seinen Säbel, erstechen. Einem! u entwaffnen.

Nd. ^

t. Oktober 1922.

rsütze

herung.

öebäudebrandver» ^ Oktober 1922 ab? -Versicherung von t über 14 000 Pr. s bei hochwertigen ^ rstcherungssumme 100 Pr,. Zuschlag für Hochbau bis' >as 202fache des) cden. Diejenigen ^

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ührung des H vorangegange») rat nach Anhö» itionen die nöti» worden: als Ab- nach beträgt die! juschläge in Hun»! zinserhöhung be- dssteigerung. 2.' cz. Verwaltungs- ällen um weitere Abortentleerung rbe sind nicht in- s igeverfahren ein» beiten WO Prz., Untermieter. 4.

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cstag an wird im mlutastarken Aus- t veränderlicher Zu-, 0 Prozent beträgt, ir Lastkraftwagen! usammengestoßen.' des Kraftwagens »komotive ist ent- s gen wurde stark' ist unterbrochen, rhlmühle Scheufele chwarz mahlen lie» )ntt; dieSünder" »ächtigten die Kon- rde, lt.Ipf- und lt und sieht seiner : der Mühle, Zosef Handlungsweise di« 'Me.

Württ. Landtag.

n Beratung des Kirchengesetzes.

>' (SEBH Stuttgart, 12. Okt. Der Landtag nahm in -i2. und 3. Lesung das Gesetz über die Erweiterung der Zu- istündigkeit der Eemeindegerlchte an und erledigte sodann sin einem Zuge die 1. Beratung des Kirchen ze­rsetz es, dessen 2. Beratung an einen 17gliedrigen, morgen ,^zu wählenden Kirchenausschuß verwiesen wurde. Nach ,, einer Erläuterung des nach Wortlaut und Begründung be­ikannten Gesetzes durch Staatspräsident Hieber erklärte sich .Dr. Beißwänger (BP.) mit den Grundlinien einverstan- ^den, bemängelte aber die weitgehenden Befugnisse des Kultministeriums, die eine allzu weitgehende staatliche Be­aufsichtigung und Bevormundung bedeuten und der in der "s Reichsverfassung gewährleisteten Freiheit der Kirche zu we­inig Rechnung trage. Heymann (Soz.) wollte das Besteu­rirungsrecht der Kirchen von einer Ermäßigung der Staats- 'rteistungen abhängig machen und die Vorschriften über den i Kirchenaustritt erleichtert wissen, sprach von einem Zu- -ssammenbruch des Eottesgnadentums und wollte den Kirchen ^ Eroberungen verwehren. Namens des Zentrums gab Pro­fessor Dr. Vaur dem Gefühle der Bedrücktheit der kath. Kirche in Württemberg Ausdruck. Die Trennung von (Kirche und Staat sei nicht streng durchgeführt. Die Kirche brauche bei den Seminare» und Konvikten mehr Freiheit ^in der Verwaltung ohne Antastung der finanzrechtlichen ^Befugnisse des Staates. Redner vermißte die durch die Reichsverfassung gewährte Freiheit in der Ausbildung und lAmtsanstellung der Geistlichen und eine genügende Verück- isichtigung der Verfassungsunterschiede zwischen der evan­gelisch-demokratischen und der katholisch-hierarchischen Kirche. Das Steuerrecht dürfe nicht zu Eingriffen in die innere Selbstverwaltung der Kirche benützt werden. Selbst­verständlich könnten die charitativen Anstalten nicht aus freiwilligen Gaben allein versorgt werden. Mit der Auf­hebung des Kirchenrats müsse auch der staatliche Einfluß auf die Erziehung des Klerus beseitigt werden. In seinen Wesentlichen Bestimmungen sei der Entwurf dem Zentrum sympathisch. Letzterem stimmte der demokratische Redner, v. Blume für seine Partei bei, betonte aber, die Kirche unterstehe als öffentlich-rechtliche Körperschaft der Auf­sicht des Staates nach dem allgemeinen Recht, von einem Kirchenrecht könne keine Rede mehr sein. Reibungen seien zwar zu vermeiden, aber das Besteuerungsrecht der Kirchen Mrfe nicht zu weit ausgedehnt werden. Schneck (Komm.) nannte den Entwurf überflüssig, weil die Kirche ein Hilfs­mittel der staatlichen Unterdrückung und eine unproduk­tive Einrichtung sei. Egelhaaf (DV.) nannte das Gesetz gut und wies die Kommunisten auf die Riesenleistungen der Kirche auf kulturellem und sozialem Gebiet hin. Mini­sterialrat Meyding.bestand darauf, daß der Einfluß des Kuminnisteriums gewahrt bleibe und verlangte Mäßigung von den Vertretern der Kirchen. Selbstverständlich müsse

ein namhafter Teil der Landeskirchensteuer für §en bis­herigen Aufwand zum Unterhalt der Kirchen aufgewendet werden. Dr. Fürst (BB.) wies auf die Gegensätze zwischen positivem Christentum und Sozialismus hin, was den Wi­derspruch von Blume (Dem.) und Heymann (Soz.) hervor­rief. Morgen 9 Uhr: Reichssiedlungsgesetz, Zeitungsdar­lehen und Eemeindewahlrecht.

(SCB) Stuttgart, 13. Okt. Die demokratischen Abgeord­neten Hausmann, Löchner» Ehni und Schees haben im Landtag folgende Kleine Anfrage gestellt: Die Notstände in weiten Vevölkerungskreisen wachsen täglich; trotzdem einzelne Städte und Gemeinden zur Linderung bereits erhebliche Mittel zur Verfügung gestellt haben, können diese allein ohne Staatsbeihilfe nicht auskommen. Ist die Staatsregierung bereit, zur Erleichterung der wirtschaft­lichen Lage der minderbemittelten Bevölkerung nach dem Vorgang Preußens, das einen Beitrag von 600 Millionen Mark und Bayerns, das 200 Millionen Mark für ähnliche Zwecke zur Verfügung stellt, den württ. Städten und Ge­meinden einen Beitrag in Höhe von 100 Millionen Mark hieftir zur Verfügung zu stellen?

(SCBl Stuttgart. 13. Ott. Die Abgg. Bock und Een. haben folgende Große Anfrage eingebracht: Die fortge­setzt anhaltende, in den letzten Wochen in rasender Schnel­ligkeit sich vollziehende Entwertung der Mark ist eine der tiefsten Ursachen unseres wirtschaftlichen und sonstigen Elends, insbesondere auch der herrschenden Verschwendungs­sucht und des Mangels an Sparsinn. Zst das Staatsmini­sterium bereit, bei der Reichsregierung Maßnahmen zu beantragen, die geeignet sind, Abhilfe zu schaffen?

Geld-.BMr-Nd Landwirlschast.

Der Kurs der Reichsmark.

Der Dollar steht wieder auf 2700 -4t» der Schweizer ^ Franken auf 502 -4l.

Bericht der Stuttgarter Börse.

(SCB.) Stuttgart, 12. Okt. Der Effektenmarkt lag heute gut befestigt, die plötzliche Veränderung am Devisenmarkt blieb am Aktienmarkt wirkungslos. Banken waren wenig verändert: No­tenbank -s- 10 H (770), Vereinsbank -f- 2 A (272). Bankanstalt und Hypothekenbank unverändert (205 bezw. 160). Brauereien unverändert: Brauhaus Ravensburg. Rettenmayer-Tivoli und Hohenzollern unverändert, Etzlinger -s- 2 A (272), Wulle 5 A (430). Textilwerte waren teils leicht gedrückt, teils behauptet. Erlanger 25 ^ (1300), Kammg. Bietigheim 10 ^ (2300), Kolb u. Schäle 25 ^ (2100), Kott SO H (1400), Baumw. Kuchen -ft 80 A (1700), Württ. Leinen -j- 80 A (1400), Ma­schinen- und Metallwerte lagen uneinheitlich: Etzlinger -s- 40 A (1300), Hetzer 20 H (840), Weingarten 40 5L (HOO), Neckarsulmer 20 ^ (880), Daimler 20 -L (555). Feinmech. Tuttlingen -s- 50 A (2450). Die übrigen Werte zeigten steigende Tendenz: Bad. Anilin -s- 71 A (1S70). Hohner -s- 149 (1450),

Cement Heidelberg -s- 55 A (1400), Köln-Rottw. -s- 55 A

f1235), Salz Hcildronn 25 A (2275), Ztegelwerke Ludwigs- burg 40 A (SSO). Der Freiverkehr konnte sich im großen Eanzen behaupten.

Märkte.

(SCB) Stuttgart. 13. Ott. Dem M o st o bst m a r k t auf dem Wilhelmsplatz waren 3000 Zentner Zugesührt. Der Preis betrug für den Zentner 300400 -4t. Der Fil- derkrautmarkt auf dem Charlottenplatz war mit 600 Stück befahren. Der Zentner kostete 360 -4t.

(SCB) Waxgen i. 13. Ott. (Obstmarkt.) Bei sehr reichlicher Zufuhr galten Tafel-(Wirtschasts-)Aepfel 3,504,50 -4t. Birnen 44,60 -4t per Pfund, Mostäpsel 200250 -4t per Zentner. Eingeladen wurden Birnen zu 150 -4t, Aepfel zu 200 °4t. Der Handel war langsam, da fremde Händler fehlten.

(SCB.) Tübingen, 12. Okt. (H o lz p r e i se.) E« kosteten: Buchen ab Wald der Raummeter 4500 -4t, der Ztr. gesägt und gespalten ab Lager 420 -4t, Tannen ab Wald der Raummeter 3000 Mark und der Zentner gesägt und gespalten ab Lager 420 «4t, Bündelholz 42 Mark.

(STB.) Bildechingen, OA. Horb, 12. Okt. Gestern wurde die Schasweide verpachtet und ein Preis von 301 000 °4t erzielt. Pächter ist Haas auf Gut Hohenkarpfen bei Spaichingen. Fast ein Dutzend Schafhalter hatten sich «m Steigern beteiligt.

(SCB) Ehlingen, 13. Okt. Die allgemeine Weinlese beginnt im Stadtbezirk Eßlingen am Bkontag, den 16. Ok­tober. Der Gesamtertrag wird ans 4000 Hektoliter (Im Vorjahr 2650 Hektoliter) geschätzt, also Heuer bedeutend mehr. Bei sorgfältiger Lese wird ein guter Wein erwartet.

(SLV.) Borbachzimmern, OA. Mergentheim, 12. Okt. Bei der Versteigerung des Traubenertrags des Pfarrweinbergs wur­den 67 600 -4t erlöst, während der Stiftungsweinberg 61000 -4t erbrachte. Der Ertrag wird bei dem Pfarrweinberg auf etwa 5 Eimer geschätzt, beim Stiftungswemberg dürfte er etwas nied­riger anzu nehmen sein.

Die örtlichen Kleinhandelspreise dürfen selbstverständlich nicht an den Börsen- rmd Großhandelspreisen gemessen worden, da für jene noch die sog. wirtschaftlichen Verkehr*« kosten in Zuschlag kommen. D. Echriftl.

die Schriftlettung verantwortlich: Otto Seltmann. Calw. >ruck und Verlag der A. Oelschlager schen vuchdruckeret, Calw.

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Amtsgericht Calw.

. Im Handelsregister wurde heute eingetragen:

s 1. In der Abteilung für Tesellschastsfirmen: Bei der Firma Marmorwerke Hirsau Maser <L Walker in Hirsau: Die Gesellschaft hat sich aufgelöst, das Geschäft ist mit sämtlichen Aktive» und Verbindlichkeiten auf den Ge­sellschafter Emil Maser übcrgegangen.

^2. In der Abteilung für Einzeisirinen: die Firma Marmor­werke Hirsau Emil Mojer in Hirsau; Inhaber: Emtl Maser, Kaufmann in Hirsau.

Den 12. Oktober 1S22.

Obersekretär Dürr.

Calw, 13. Oktober 1922.

Todes-Anzeige.

Verwandte», Freunden und Bekannten die schmerzliche Nachricht, daß meine liebe Frau, unser« gute Mutter

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Anna Beathalter.

geb. Müller

im Alter von 41 Jahren nach langer, schwerer Krankheit saust im Herr» entschlafen ist.

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der trauernde Gatte:

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