Wildbad.

Kraukeilkost-Verem.

Am 1. November soll der Krankenkost- Verein seine Thätigkeit wieder ausnehmen.

Der Unterzeichnete richtet daher an die verehrten Frauen hiesiger Stadt, welche im vorigen Jahr Krankenkost abgegeben haben, die Bitte, auch diesen Winter auf die gleiche Weise bei der Versorgung unserer kranken Arme» mitzuhelfcu. Sollte die eine oder andere der seitherigen Geberinnen verhindert sein, künftighin mitzuwirkcn, so wird um gef. Mitteilung gebeten, ebenso, wenn neue Mitglieder, die an 1 Tag in der Woche 1 Portion Krankeusnppe abgebcn könnten, dem Verein beitreten wollten.

Kranke, welche der Unterstützung durch Krankensuppe bedürfen, mögen sich an den Unterzeichneten wenden.

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Rundschau.

Rach dem statistischen Jahrbuch für das Königreich Würt­temberg 'berechnet sich der gesamte Hagelschaden, welchen Württem­berg in den 57 Jahren 1828 bis 1886 erlitten hat, auf 141 2o1 132 ,/L oder 2 394 084 im Jahresdurchschnitt. Den größten Hagelschaden brachte das Jahr 1873 (7 086 596 welchem das Jahr 1882 (6 701 200 nahestcht. Am ge­ringsten War der Hagelschaden im Jahre 1886 mit 257 940 ,///(

Der Amtsdicner D. von Reutlingen wird schon seit dem 21. Oktober vermißt. Er sollte eine größere Geldsumme für den Gerichtsvollzieher einkassicrcn und ist nun mit dem Gelde ver­duftet. Es wird eifrig nach ihm gefandet, bis jetzt jedoch ohne Erfolg.

Bei der letzten Serie der Ulmer Münsterbau-Lotteric, deren Ziehung dieses Frühjahr war, haben die Unternehmer, wie dem Schw. B. geschrieben wird, eine empfindliche Schlappe' erlitten. Die Ulmer Generalagent»» berechnet ihren Verlust durch unver­kaufte Lose, hohen Rabatt, außerordentlichen Betriebsaufwand auf

40000 Mark und hat nun beim Münstcrbaukomite, bczw. dem Stiftungsrat ein Gesuch um Rückerstattung von 25 000 Mark eingcreicht. Ob diesem Ansuchen entsprochen werden wird, ist ziemlich zweifelhaft. Das Münstcrbaukomite verhält sich vorerst ablehnend. Ans sämtlichen Münsterbanlotterien hat die Ulmer Gcneralagcntur im ganzen 7 Os Millionen Mark an den Münster- banfonds abgeliefert. Weitere Lotterien sind bis jetzt nicht in Aussicht genommen, da der vorhandene Fonds noch 1 600 000

Mark beträgt. Hiervon ist 1 Million zum Ausbau des Haupt- turmcs verwendet, der Rest wird angelegt und von den Zinse» die innere Ausstattung des. Münsters bestritten. Der Hauptturm soll bekanntlich im Sommer 1889 vollendet sein-

Den Sohn des Posthalters G. von Backnang wurde beim Abladen von neuem Wein von einem seiner Pferde so heftig >»§ Gesicht geschlagen, daß mehrere Knochensplitter herausgenomme» werden mußten, doch soll die Verletzung nicht lebensgefährlich sein, wie im ersten Schrecken angenommen wurde.

Bei Waldsee verunglückte auf dem Felde beim Weiler