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^ 25 gewandte

KLIM

werden zum Stiftungsfest des Württ. Kriegerb»mdes am 29. und 39. Mast 3, 2 Mk. Per Tag, gesucht.

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verlebt babs, äurob beäentvnäe Ver^rös- sernoA meines Ltablissemsnts bin iob in äsn 8tanä Keset^t, feäsr ^nkoiäsrun^ ru ^ennAsn; nuZleiob empkeble mein reiolilikrlliKtzs in:

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Olu?. Lelillilä,

Herren- L Oamen-I'rjsenr.

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sch Meinen werten Kunden zur Nachricht, daß ich mein Geschäft im Hause des H A Herrn Fr. Schwizgiibele, Hauptstraße Nr. 90, in gleicher Weise wie bisher H A weiter betreibe. Hochachtungsvollst

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L Wildbader Wasch-Anstalt. L

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Rundschau.

Plochingen, 6. Mai. In Anerkennung der vielen Verdienste des hiesigen Pfarrers Lehrer wurde demselben von der hiesigen Gemeindevertretung das Ehrenbürgerrecht verliehen und das Diptom heut? an seinem 72jährigcn Geburtstage durch eine Deputation der Gemeindevertretung überreicht. Bei der Uebergabe sang der Sängerchor:Großer Gott, wir loben dich" undWie groß ist des Allmächtigen Güte." Die Widmung erwähnt die dem ver­dienten Geistlichen zu verdankende Gründung einer Kleinkindcr- pflege, seiner seelsorgerischcn Thätigkeit, sowie die Stiftung einer kunstreichen steinernen Kanzel.

Winnenden, 6. Mai. In Hertmannsweiler wurde ein 20 Jahre alter Bauernsohn in einem Stcinbruche von herabstürzen­den Erdmassen niedergeschlagen und getödtct.

Von der Aich, 6. Mai. Beim Abführen von Holz kam dieser Tage der Knecht des Raumüllers auf jähe Weise um sein Leben. Als er zwei Wagen geladen und dieselben auf der Land­straße zusammengekoppelt hatte, setzte er sich auf die Deichsel des zweiten Wagens, während die Pferde von einem Knaben, der bei ihm war, geleitet wurden. Von der TageShitze ermattet, schlief der Knecht ein und fiel durch einen Stoß des Wagens oder durch eigenes Schwenken so unglücklich zu Boden, daß die Räder ihm gerade über die Brust giengen und er alsbald starb. Der fleißige

und sparsame Mann wird allgemein betrauert, am meisten vo» seiner Herrschaft, welcher er seit 6 Jahren zu größter Zufrieden­heit gedient hat.

Heilbronn, 7. Mai. Bei der Ordnung des städtischen Ar­chivs, die schon seit einiger Zeit von einem Fachmann vorgenom- men wird, fanden sich verschiedene wichtige und interessante Akten vor. Zu den letzteren gehören Dokumente über das Leibeigen­schaftsverhältnis der umliegenden Dörfer zu Heilbronn, ehe letzte­res württembcrgisch war, sowie Schriftstücke über einen Hexen- Prozeß aus dem Jahre 1667, wo eine Frau von Frantendaeb dem krassen Aberglauben der damaligen Zeit zum Opfer fiel. Ein Einblick in die Gerichtsakten ergiebt das für uns kaum ^verständ- liche Faktum, daß es eine juristische Fakultät und zwar die zu Altdorf (Bayern) war, auf Grund deren Gutachten die Ange­klagte des Bundes mit dem Teufel für schuldig erklärt und hin­gerichtet wurde.

Vom Schwarzwald, 4. Mai. In der Nähe von Marias OA. Oberndorf, spielten gestern Mittag Kinder auf einem Acker, hiebei warf ein sjähriger Knabe einem 4jährigcn Buben eine nn kleinen nachgcmachte, als Spielzeug dienende Ackerwalze an de» Kopf, wodurch hinter dem Ohr eine Verletzung verursacht wurde, die den baldigen Tod deS Kleinen herbeisührte.

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