Entlaiiscim Hund.

Seit einigen Tagen hat sich mein junger, hochbeiniger Dachshund (Rüde) mit spitzem Kopf gelben Läufen, starker Rute, auf den Ruf Zän­ker gehend, entlaufen.

Der Besitzer wird gebeten, denselben gegen Futtergeld abzugeben.

BE" Vor Ankauf wird gewarnt. "WK Forstwachter Günther,

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Hiesiges.

Am letzte» Samstag gab das Quartett des Kegelklubs unter Mitwirkung der Herren Musikdirektor Ruß, B. Hofmann und C. Fohmann zu Gunsten des Reickswaisenhaufcs in Lahr eine gut gelungene Abendunterhaltung im Gafihof zum goldenen Lamm; gali doch, sich an einem guten Werk zu bethäligeu. Von 150 Einladungen erschienen bei zwei Dritteile, man sah cs jedem an, daß sie alle mit den gegebenen Leistungen äußerst zu­frieden waren. Reden und Toaste, mitunter auch erregte, wech­selten miteinander ab.

Nachdem das Programm vollendet, blieben viele der An­wesenden noch lauge nach Mitternacht in gemütlicher Stimmung beieinander. Wir aber sagen dem verehrl. Quartett und allen, die sich an diesem edlen Werke beteiligten nochmals herzlichen Dank im Namen der Insassen des Reichswaisenhauses.

Waisen-Dank Gottes-Dank.

Hlundschcru.

Calw, 16. März. Holzhauer Kappler vou Ober-Reichenbach wurde am 9. ds. Mts. von einer fallenden Forche getroffen und sogleich getötet. Der Verunglückte hinterläßt 6 unversorgte Kin­der. Es ist dies innerhalb eiucs Monats der dritte derartige Fall iu unserem Bezirk.

Cannstatt, 13. März. Heute Abend erhängte sich ein 47 Jahre alter Arbeiter in seiner Wohnung. Motiv unbekannt.

Rohracker, 12. März. Die gestern Mittag erfolgte Aus­grabung und ärztliche Untersuchung des Leichnams der Frau Kai­ser (s. Nr. 28 ds. Bl.) gab keine Anhaltspunkte für den gegen ihren Mann bestandenen Verdacht, weßhalb derselbe heute seiner Haft wieder entlassen wurde.

Ergenzingen, 13. März. Vorgestern Abend wurde dem hie­sigen, 50 Jahre alten Lindenwirt Schramm von einer Kalbin, die er aus seinem Stalle herausführcn wollte, das linke Auge aus­gestoßen; dasselbe lief sofort aus. Der Verunglückte wurde in die Augenklinik nach Tübingen verbracht.

Heilbronn, 12. März. Auch hier beginnt, wie in der Re­sidenz, eine Agitation gegen die geplante direkte Gewerbe-Besteuer­ung sich zu regen. Da eine solche Steuer die hiesige Stabt sehr schwer treffen würde, so haben auf Antrag der Handels- und Ge­werbekammer die bürgerlichen Kollegien sich der Petition an die Kammer um einen gerechtere» BesteuerungSmodus angeschlosseu. Nachdem auch hier die Forterhebung der Konsumsteuer beschlossen worden, haben die hiesigen Bierbrauer sich mit der Bitte um Er­mäßigung der Bicrabgabe an die Kollegien gewendet. Diese haben das Gesuch als unausführbar zurückgewiejen.

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