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oerde. 4

Wg. Behrens (D. Nat.) begründet einen Antrag Wekotte, das Ministerrum in drei Abteilungen zu leiten ür s) Landwirtschaft, b) Handel und Industrie, o) für Äroß- und Kleinhandel. Die Leitung dieser Abteilungen oll Fachmännern übertragen werden.

Der Antrag Allekotte wird abgelehnt. Tie Ent- - chließung des Ausschusses, betr. Deputate der Landcubei- i er, wird angenommen. Bei der Abstimmung über den klntrag Arnstadt betr. die Abgabe des Erlö es aus dem Verkauf von Viehhäuten an den Besitzer bleibt das Bu- eau zweifelhaft, und es muß Hammelsprung vorgenommen oerden. Das Haus hat sich inzwischen ziemlich gefüllt. Lie Abstimmung ergibt indes nur 102 Stimmen dache md 104 Stimmen dagegen. Das Haus ist also de- ch l u ß u n f ä h i g und vertagt sich um 4 1/2 auf 4^ llh^.

' Aach Wiederaufnahme der Sitzung wird eine Ent- chließung Arnstadt betr. Gewährleistung von Betricbs- nitteln für Handwerk und Industrie angenommen, dcs- i strichen ein Antrag Koch-Merseburg (D.d.P.), 50 Proz.

»er Melasse den Rübenbauern zu belassen.

Ter Rest des Haushalts des Reichswirtichastsmini- teriumb wird angenommen.

Neues vom Tage.

40,0 Milliarden Anleihebedarf.

Berlin, 29. Olt. Ter der Nationalversammlung .«gegangene Reichsergänzungsewt sür 1919 enthält einen reuen Kreditanspruch von 8187 Millionen Mark. Fast rlle Ministerien haben erhöhte Ausgab n. Aus den ge-- amten Neuforderungen ergibt sich ein Anleihebedars von i0,6 Milliarden. Davon sind auf gesetzgeberischen! Wcg »ereits für 32,4 Milliarden Kreditermächtigungen erteilt oorden.

Die Anforderung der v »kauften Schiffe.

Berlin, 29. Okt. Halbamtlich wird ausgesührt, es ei anzunehmen, daß die Reichsregierung der von der Lntente gestellten Forderung, die an Holland verkauf­en Schiffe auszuliefern, wohl nicht beitreten könne.

Die Kohlennot.

Mannheim, 29. Okt. Eine Versammlung des Müt­chen Transportarbeiterverbands, Abteilung für Binnen- chiffahrt und Flößerei des Rheins, beschloß, auf den Kheinsahrzeugen jeden Tag zwei Stunden länger zu fah­ren und an den freien Sonntagen Dienst zu tun, um Koch­en zu befördern.

Aus dem besetzten Gebiet.

Kaiserslautern, 29. Okt. Nach einer Bekannt- nachung des Oberbefehlshabers der französischen Rh:in- irmee wurde der Stadt Kaiserslautern anläßlich der Vorfälle, die sich am 8. September dort abgespielt haben, ine Geldstrafe von 60000 Mark auserlegt, weil sie den ülufruhr nicht voraussah und durch ihre eigene Mittel eicht zu unterdrücken vermochte.

Miesbaden, 29. Okt. Tie republikanische (Fran- osenHPartei ist bei den Stadtverordnetenwahlen unter­egen.

Ber», 29. Okt. Tie Einstellung des Güter- >erkehrszwischenElsaß-Lothringenundder Schweiz ist laut Genfer „Feuttle" durch die unruhi- ,en Verhältnisse in Elsaß-Lothringen notwendig gewor­den. Die elsässische Bevölkerung ist besonders deswegen rregl, weil Frankreich Aufsichtspersonal geschickt hat, oas acht einmal die deutsche Sprache beherrscht. Tie Eisen­bahner, die nach ihrem letzten Streik die Arbeit wieder nsnehmen mußten, ohne ihre Forderungen erreicht zu laben, rächen sich nun dadurch, daß sie den Verkehr sa- »otieren. Das gleiche tut das Personal der Nheinschiss- ahrt. Die Behörden haben daher die Schweiz ersucht, hre Waren über französische Gebiete umzulciten.

Die Abtrennung Danzigs.

Danzig, 29. Okt. Ter Magistrat von Danzig har .em Auswärtigen Amt in Berlin mitgeteilt, nach 1 einer Üussassung sei die Abtrennung Danzigs vom Reich erst ils vollzogen anzusehen, wenn die Ratifikationsurkunde ,on sämtlichen alliierten und assoziierten Mächtu nie- »ergelegt sei.

Heute trifft ein höherer englischer Beamter des Aus- oärtigen Amts in Danzig ein, der die Geschäfte des ^>berkommissars führen wird.

Verfahre» Wege» Aufruhrs. '

Frankfurt a. M., 28. Okt. Die Staatsanwaltschas hat gegen die Führer des Eisenbahnerstreiks im Somme 1919 von allen Stationen von Frankfurt bis Gießen da, Verfahren wegen Aufruhrs eingeleitet. Die Achwurge richtsverhandlung soll in Gießen stattfinden. . f

Dir luxemburgische Kammer. 7 >

Luxemburg, 28. Okt. (Havas-Reuter.) Nach den Wahlergebnis in den hauptsächlichsten Gemeinden wirl die neue Kammer sich zusammensetzen aus 22 Katholiken 13 Sozialisten, 7 Radikalen, 4 Mitgliedern der Nationa len Unabhänaigkeitspartei und zwei Mitgliedern der Un abhängigen Volkspartei.

Wie das „Wort" meldet, wird die Hochzeit der Groß Herzogin Charlotte mit dem Prinzen Felix von Bourbon Parma in London am 6. November stattjinden.

SO Jahre Schuldendienst.

Paris» 28. Okt. Clemenceau erklärte im Senat Ausschuß, es werde Deutschland bei seinen reichen Hilfs quellen und seiner Arbeitsfreudigkeit möglich sein, be gutem Willen alle Forderungen der Verbündeten in 5( Jahren abzutragen.

Die Ententekommission verlangt die Auslieserunj von 14 Schiffen, die in Deutschland noch im Bau sind

Der Krieg im Osten.

Berlin, 28. Okt. Die „D. Allg. Ztg." meldet, di Lage der Bolschewisten habe sich wieder gefestigt.

Amsterdam, 28. Okt. Der „Times" .wird au- Helsingsors vom 26. Oks. gemeldet: An der Front wü tet von nördlich Krasnoje Selo über Zarskoje Selo un Jschora bis nach Lisino, 5 Meilen südlich des Kren zungspunktes Tosno der Nikolaus Eisenbahn, eine hes tiae Feldicklackit. Liiino wurde von Weißen Truppe:

genommen.' Judenitich hat unler dem Mangel an Trans Portmitteln zu leiden.

Reval, 28. Okt. (Havas.) Das große Haupt quartier Denikins meldet am 22. Ott. eine Entwicklung der Offensive aus der ganzen Front in der Richtung au Kamyschin, die Vernichtung starker feindlicher Krä'te un> die Erbeutung zahlreicher Gefangener. In der Richtum auf Briansk hat Tenilin 2 bolschewistische Regiments ausgerieben. In der Gegend von Kiew find Kämpfe nörd lich von Tschernikow im Gange. In der Gegend vor Mohilow dauert der Angriff an. Der Generalstab Petlju ras hat die Flucht ergriffen. ..

Tie Engländer im litauischen Heer

London, 28. Okt. Die „Times" meldet, daß de englische Generalmajor Crozier in den Generalstal des litauischen Heeres eingetretcn fei. Verschiedene an dere höhere englische Offiziere haben Kommandostelle: bei den Litauern übernommen. (Die Nachricht der „T Tagesztg.", daß die Litauer jüngst bei ihrem Angriff au die deutschen Truppen unter General v. Eberhardt oo: englischen Offizieren befehligt worden seien, wird dadurc wohl bestätigt.) -

Keine Preisgabe von Finme.

Mailand, 28. Okt. Die Blätter melden aus Fiume die Stadt habe sür neun Monate Lebensmittel. Di Preisgabe Fiumes würde in Italien eine Revolution Hervorrufen. Fiume bleibe italienisch.

Weder Ratifizierung noch Völkerbund?

Amsterdam, 28. Okt. „Times" meldet aus Wa fhington, daß Lum ersten Mal seit Beginn der Senats debatten ernsmch von der Möglichkeit gesprochen wird daß Amerika weder ratifizieren, noch dem Völkerbund b 'i treten würde. Der oppositionelle Senator Reer hat de, neuen Vorbehalt vorgeschlagen, daß Amerika selb! zu bestimmen habe, welche Fragen seine Ehre und sein Lebensinteressen berühren. „New Kork World" bemerkt daß die Annahme eines derartigen Artikels die deutsch Diplomatie aus der Zeit vor dem Kriege rechtfertige, würde. Die Freunde Wilsons wollten lieber den Frie densvertrag ganz und gar verwerfen, als eine derartig Abänderung anznnehmen. Der Korrespondent der „Ti mes" glaubt, daß der Kampf um den Völkerbund jetz erst ernstlich beginnt.

Coln ar, 28. Okt. In der ersten Gcneralversamm lung der elsaß-lothringischen Rechtsanwälte wurden sol gende Forderungen aufgestellt: 1. Anwendung der deut scheu Sprache vor dem Amtsgericht neben der französi scheu. 2. Anwendung der deutschen Sprache in Straf fachen während des ganzen Verfahrens, wenn der Auge schuldigte erklärt, nicht französisch zu verstehen. 3. Auf Hebung der Verordnung, wonach Personen, die nicht sran zösisch können, von der Geschworenenliste zu streichen sind 4. Genügende Uebergangssrist sür die Einführung de

pflanzen und revolutionäre Hetze treiben, sollen sträi rechtlich verfolgt werden.

Der Farmerbund hat den Arbeitern seine Unterstüt­zung zugesagt. In Dakota wurden die großen Getreide- speicher von den Farmern besetzt.

Der Arbeitskongretz in Washington.

Washington, 29. Okt. Der internationale Kongres weiblicher Arbeiter tritt am nächsten Dienstag, die in ternationale Arbeitskonferenz am Mittwoch zusammen

Wilson kandidiert nicht mehr.

Washington, 29ö Okt. Einige demokratische Sena toren erklärten, Wilson werde sich nicht mehr um di> Präsidentschaft bewerben.

^ Berlin, 29. Okt. Die Bevölkerung des Freistaat.: Sachsen ist, dem „Berliner Lokalanzeiger" zufolge, ge­genüber der Zif er vor dem Krieg erheblich zurückgegan gen. Der Rückgang beläuft sich auf rund 225000 Per­sonen.

Nürnberg, 29. Okt. Der Landesparteitag der baye­rischen Unabhängigen hat mit 66 gegen 63 Stimmen der Anschluß an die dritte Internationale in Moskau be­schlossen.

London, 29. Okt. Das bisherige Kriegskoalitions­kabinett ist in ein Kabinett von 20 Mitgliedern umge­wandelt worden.

Das neue englische Kabinett wird sich folgender- maßen zusammensetzen: Lloyd George Premierminister Bonar Law Groß-Siegelbewahrer, Balfour Lord-Präsi dent des Geheimen Rates, Cumberland Barnes ohne Porteufeuille, French Lordleutnant von Irland, Mc. Pherson Staatssekretär von Irland, Lord Birkenhead Lord-Kanzler, Shorit Inneres, Earl Curzon Aeußeres, Milner Staatssekretär für die Kolonien, Churchill Krieg und Luftstreitkräfte, Montagu Indien, Long erster Lort der Admiralität, Munro Staatssekretär von Schottland. Auckland Geddes Präsident des Handelsamts, Addison Minister für ösfentliche Gesundheit, Lord Lee Präsident des Reichswirtschaftsamles, Fisher Präsident des Unler- richtsamtes, Horne Arbeitsminister, En. Geddes Finanz- minister.

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französischen Gesetze, wobei die Einrichtungen des loka Rechts beibehalten werden sollen.

Nationalratswahlen in der Schweiz.

alratswahlen

Bern, 28. Okt. Bei den Nationalratswahlen habe» die Sozialdemokraten 45 Sitze erhalten (bisher 19), fas alle uns Kosten der freisinnig-demokratischen Partei. Ti« Katholiken haben ihren Besitzstand behauptet. Tie neu- gegründete Bauernpartei hat bis jetzt 10 Sitze.

Zürich, 28. Okt. Bei den Stäuderatswahlen in Zü­rich und Basel sind die Sozialisten unterlegen.

Die Valtenkommission.

Berlin, 29. Okt. Die Ententekommission für di baltischen Länder ist, dem „Berliner Lokalanzeiger" zu folge, folgendermaßen zusammengesetzt: für Frankreiä General Niehei als Vorsitzender, sür Großbritannien Bri gadegeneral Lurner, sür die Vereinigten Staaten Brigade general Sachenay, sür Italien Brigadegeneral Mariett und sür Japan Oberst Takeda. :

Tie schweizerischen Nationalratswahlen.

Bern, 29. Okt. (Dep. Agentur.) Das Ergebni, der Nationalratswahlen, die erstmalig nach dem Verhält nis stattfanden, ist sür die 189 Sitze folgendes: Frei sinnige Demokratische Partei 63 (bisher 103), Katholisä Konservative Partei 42 (42), Sozialdemokraten 39 (20) Bauernpartei 27 (0), Liberal-Demokratische Partei S (Konservative bisher 11), Ostschweizerische Demokratei 4 (4), Rütlianer 3 (3), Fortschrittliche Bürgerpartei Ba sel 1 (1), Evangelische Partei 1 (0). ^ ;

Die Auslieferung Bela Kuhns. ' j

Budapest, 29. Okt. Tie ungarische Regierung be l gründet ihre Forderung der Auslieferung des nach Oester ^ reich geflohenen Kommunisten Kuhn u. a. mit einem Do kument, wonach Kuhn unter den russischen Kricgsgesange nen in Ungarn eine Bande bildete, um diejenigen unga rischen Offiziere zu ermorden, die nicht in da- kommunistische Rote Heer einkreten wollten. z

1

Auslieferung von Geheimdokumenten. s

London, 29. Okt. „Morning Post" meldet, di jetzige (deutschfeindliche) Regierung in Kcnstantlnopel Hab alle Geheimdokumente zwischen Deutschland und der Tür kei über die Vorgeschichte des Kriegs den Verbündeter zur Verfügung gestellt.

SV» Milliarden Fehlbetrag. N

London, 29. Okt. Der Schatzkanzler veröffentlich ein Weißbuch, nach dem der Fehlbetrag des englische, Staatshaushalts 473 MM. Pfund (9460 Will. Gold mark), nicht 250 MM., wie erwartet wurde, betrage, werde. Die Heereskosten belaufen sich aus 405 Mill Pfund statt 287 Millionen.

Der Streik in Amerika.

Washington, 29. Okt. Der Senat verwies einer Gesetzantrag betreffend die Verwendung von Truppen ir den Bergwerken und bei Eisenbahnen m Streikfällen ar den Seerescms'ckmß, Per'onen. die rote Fahnen aus '

Baden.

(-) Karlsr. hs, 28. Okt. Wie der , Bolksfreund' mitteilt, ist die vom Haushaltausschuß in den gemeldete! Abstufungen mit Mehrheit angenommene Beschas fungszu! age bei den Eisenbahnern aus Ablehnun ( gestoßen, lieber die Stellungnahme der anderen Beam tcn und Arbeiter ist noch nichts Näheres bekannt, Au heute, Dienstag, ist eine Landeskonferenz der Eisenbahnei nach Karlsruhe emberusen, die zu der Beschasfungszulag- Stellung nehmen soll. Tie Arbeiter der Karlsruher Haupt werkstätte haben die neue Beschaffungszulage einmüth abgelehnt. In Mannheim, Heidelberg, Schwetzingen uni Lauda ist es zu vorübergehenden Teilausständen der Eisen bahner gekommen.

(-) Karlsruhe» 28. Okt. Das amtliche Ergebni-: der Wahlen zur außerordentlichen evangelischen General­synode liegt jetzt vor. Darnach wurden im ganzen Lank abgegeben 68086 positive, 40042 liberale und 953l mittclparteiliche Stimmen. Gewählt sind somit, wie schür gemeldet, 50 Positive, 30 liberale und 5 mittelparteilich Abgeordnete.

(-) Pforzheim, 28. Okt. Ein Teilnehmer der vor den Negierungen in das Ruhrgeüiet entsandten badisch württembergttch-barerischen A-bcite.alordnung erstattete ii einer Gewerkschaftsversammlung Bericht über die ge­wonnenen 'Eindrücke. Er teilte u. a. mit, daß die Berg­arbeiter sich zu llebcrschichten bereit erklärt hätten, un Süddeutschland besser mit Kohlen verwegen zu können Sie müssen allerdings mit den nötigen Lebensmitteln versorgt werden. Tie Abordnung gewann den Eindruck daß weniger die Kohlenförderung als die Beförderung Schuld an der Kohlennot in Süddeutschland sei. Ec fehle vor allein an Lokomotiven. Nach der Besichtigungs reise wurden drei Mitglieder der Abordnung bestimmt, ir Berlin gegen die schlechte Kohlenbelieserung Süddeutsch lands Protest zu erheben.

(--) Mannheim, 22. Okt. Am Freitag früh traf hie: der erste Gesangenentransporr aus England ein. Er waren etwa lOOO Mann, die in den Gefangenenlager! von Dorghesta und Osweftry untergebracht waren un» die Heimat über Dover-Ealais-Herbesta! erreichten. Di Heimgeiehrten stammen ans Heidelberg, Karlsruhe, Dur lach, Rastatt und Schwetzingen; sie wurden nach ihrer eigenen Aussagen gnr behandelt und ausreichend verpflegt

(°) Mannheim, 28. Okt. Aus dem hier vor Anke: liegenden Schiss „Track-ensels" wurden 103 Kisten Büch semnilch im Wert von 25(00 Mark gestohlen.

(-) Heid lberg, 28. Okt. Ein aus der Gegend vor WieSloch kommender Leichenwagen wurde unterwegs ange halten und der Sarg geöffnet. In dem Sarg lag eit frisch geschlachtetes Schwein, das sofort beschlagnahm wurde.

(-) Bir'lenarr, 28. Lki. Wie das ,,Heidelberger Tag- blakt" berichtet, kann Letz-er Grub er sein goldener Hochzeitsjubiläum feiern. Am gleichen Tag findet dü Trauung seines süngften Sohnes und die Hochzeitsfeie- einer Enkelin statt.

sch WaLdsrf b. WieSloch, 28. Okr. Ein hiesige: Bürger wollte ein etwa Zjähriges Z i g e u n e r k i n d kau sen und bot dafür den Preis von 40090 Mark. Dü Zigeuner waren damit jedoch nicht zufrieden und ver­langten das Topvelte. Trotz seiner 3 Jahre hatte da« Kind, laut „Wiest. Ztg.", bei der Walldorser Kirchweih schon flott aufgespielt.

(-) Bade"-Baden, 28. Okt. Tie Vorstandssitzum des badischen Handelstags trat dafür ein, daß die Han delskammerwah'en a'sbald nnsae'chrTb'N uich d rch da-l