ZQKiii (ll.'S.P.): Wir "MM es ab uns hier solidarisch zu erklären mit den Absichten, die dem Zwecke dienen, die zu verabschiedende Verfassung in Zusaminenknag zu bringen mit der Verfassung vor 10» Jahren. Solches Bemühen ist sachlich innerlich unwahr und außerdem geschmack­los. Die neue Verfassung steht in schärfstem Gegensatz zu ver­alten Sie ist die Besiegelung des Siegs der Bourgeoisie über die Monalchie. Es wird das Regime verherrlicht, dem wir es ver- danken, daß das Deutsche Reich durch den Weltkrieg zusammen- oebrvchen ist. Wir versagen der neuen Verfassung unsere Zu­stimmung. Wir wol.en der bürgerlichen Demokratie die prole­tarische 'Demokratie gegenüber gesetzt haben, die Räte herr­sch« ft. die in der Verfassung nicht zum Ausdruck kommt.

Abg. Bazille (B.P.): Der heutige Tag ist für uns nur deshalb' ein Tag der Bedeutung, weil er ein Tag des Ge- den Ke ns ist an ein Jahrhundert deutscher und wurttembe» qischer Geschichte, die reich war an Irrtümern und Kämpfen, aber auch ein Jahrhundert, das die größte und glorreichste Zeit der Geschichte in sich schließt, wie den Verlust deutscher Macht und Herrlichkeit. Der heutige Tag ist aber auch ein Tag des Schmerzes, weil er uns in Erinnerung ruft, was wir ver­loren haben Die neue Verfassung maßt sich an, den wilden Wassern der Revolution einen Damm entgegenzusetzen, bis die neue Ordnung aus den Trümmern des Vergangenen ein Bett für Len friedlichen Ablauf geschaffen habe. Ich vermag in der Ver- Mutig unseres milden Fürsten keine organische Weiterbildung der alten Verfassung zu sehen." Sie ist die Frucht einer Pe- törung durch unsere Feinde. Ein Teil unserer Partei wird der neuen Verfassung nicht zustimmen. Der andere Teil ver- wirft diese Verfassung, stimmt ihr aber zu, iveil im gegen- wärtigen Augenblick die Gefahr der Rätediktatur, diese Organi­sation des Unverstands, noch nicht beseitigt ist. Aber innerste! haben wir mit der neuen Verfassung nichts gemein. Uns allc eint das Bestreben, die Sklavenkctten möglichst bald abzu- stretfen, die der Friedensvcrtrag uns gebracht hat. Der Glaube daß dieser Friede den Völkeririedcn gebracht habe, ist endgültir zerstört. Das 20. Jahrhundert wird ein Jahrhundert der aller­schärfsten Kämpfe werden. Die Geister,- die unsere Gegner gerufen haben, das Selbstk'stimmmrosrecht der Pölker und di« wahre Demokratie, werden sie nicht mehr los werden. Diese Geister nagen an den Fundamenten des englischen Weltreichs Die großen Demokratien des Westens werden nicht die sozialer Fragen llNen. - Wir müssen unser Staatswesen wieder auf­bauen auf der nationale n und sozialen Grundlage. Wn aut der Rechten sind entschlossen, eine soziale Politik in weitestem Umfange mitzumachen. Wenn das Narren­schiff dieser Zeit zu Grunde gegangen ist, dann werden wir im nationalen Empfind-», w-eder zusamurentreten können,

Abg. Dr. v. Hie der (D.d.P.): Die neue Verfasnng soll uns aus der Revolution zur Ordnung zurückführen, aus dem vorübergehenden Zustand der Genial^ zu dem dauernden Zustand des Rechts. Eine Revolution als Dauerzustand, wic es die auf der äußersten Linken wollen, kann niemals zuin Glück des Volks gereichen. Wir hätten es auch für richtiger gehalten, wenn wir auf dem Weg einer ruhigen organi scheu Entwicklung zu Verfassunqszuständen gelangt wären die den heutigen Verhältnissen desser entsprochen hätten, als die früheren. Dem Sturm, der von Norden die Krone umgestoßen hat, hat auch Württembergs König weichen müssen, obwohl das württ. Volk keinen Anlaß gefunden hätte, den Träger der-Krone seiner Würde zu entkleiden, Unserem Volk in seiner überwältigenden Mehrheit wird der letzte Vertreter der Monarchie, dessen letzte Regierungshandlung eine Anbahnung des Fortschritts auf dem Verfassungsaebiet war, auch künftighin verehrungsmürdig sein, Auseinanderreißungsbestrebungen, wie wir sic da und dort im . Deutschen Reick bcobacbken, werden im württ, Volk bei keiner'Partei ein Echo finden. Wir müssen dafür sorgen, daß der Geist der neue» Verfassung unserem ganzen Volk in Fleisch und Blut übergeht. Wir alle sind es, die in dieser Verfassung uns einen neuen Bund geschaffen haben, darin zu leben und zu arbeiten auf der Grundlage der Gerechtig­keit und Freiheit, Nur durch Arbeit und Opfer-willig- keit wird die Verfassung ein wirklich traafäkiaer Ban merken,

Abg. Feuerstein (S,s wendet sich gegen die Ausfüh- rungen der Abag, Zetkin und Bazille und erklärt: wir stimmen suk die Verfassung aus Gründen eines noch nicht dagewesenen politischer Fortschritts, der den arbeitenden Klassen znoute kommt,

Abg, Baur (Z,s: Wir haben uns den Verlauf der heutigen Sitzung anders gedacht. Wir waren der Meinung, daß in dieser Sitzung die Erörterungen sich hinaushehen werden über die politische und staatsrechtlich gesetzgeberische Kleinarbeit, Jetzt ist nicht der Augenblick, bittere Kritik zu üebn. Es handelt sich letzt darum, daß unser armes Volk, das sich ohne seine Schuld ln dieser Lage befindet, aus dieser furchtbare» Situation auf möglichst glimpfliche Art wieder herauskommt. Weder eine Räte­diktatur noch eine Diktatur von Rechts ist im Stande, uns aus dieser Lage zu befreien. Wir svrechen den Wunsch aus, daß diese Verfassung ein Werk des Friedens uns unseres geplagten Volks werden möge, und daß das württ, Volk künftig frei und mit sichtlicher Verantwortung seine eigenen Geschicke leitet.

Bei der namenrlichen Abstimmung, die um V-zZ Uhr vor sich geht, wird di« Verfassunasurkunde mit 120 Ja und g Nein (Rapp Stiefel, Theodor Fischer, Haag, Hermann Hiller, Kör­ner (B.P.), sowie Zetkin. Ziegler und Hoschka (U.S.P.) äu­gen o m me n.

Auf Antrag Hieber beschließt der Landtag die Dringlichkeit des Verfassunasgcsetzes.

Staatspräsident Blos: Wir stehen an dem Abschluß eines über vierhundertjährigen Verfassunaslebens, und zwar in einem besonders feierlichen Augenblick. Diese Verfassung beruht auf vem Willen des württ. Volks: und solange dieses Volk in seiner überwiegenden Gesamtbe t an dieser Verfassung festkält «ann daran nicht gerüttelt werden. Ein solches Abstimm,nigs-

ergevms Ist noch Nicht erreicht worden, Deshalb brauchen mir uns auch keineswegs in eine trübe Stimmung versetzen lassen. Die vergangene Verfassung war überlebt und ist deshalb ver­schwunden: für uns war es schmerzlich, daß politische und wirtschaftliche Eigenwerte bei der Verfassung verloren gehen mußten. Es ist sehr leicht zu sagen,, daß wir wohl eine formale Demokratie geschaffen haben, daß wir aber von der Lösung der großen sozialen Aufgaben noch weit entfernt seien. Das liegt nicht an uns, nicht an dem neu geschaffenen Staat, sondern daran, daß wir uns in einer ganz außerordentlichen Lage be­finden. Ich zweifle nicht daran, daß das deutsche Volk die großen Aufgaben erfüllen wird. Diejenigen, die den Staat zu Grunde richten wollen, werden es später selbst einmal bereuen, wenn Sie sehen werden, welches Unheil sie angerichtet haben. Die Sehnsucht nack vergangenen Zeiten kann ich ganz gut teilen, Ich weiß, daß bei vielen das Vertrauen in die Zukunft recht schwach ist. Aber, mit dieser Verfassung haben wir den Boden gefunden, auf dein wir die Umgestaltung herbeisühren können, die sich aus den allgemeinen Bedürfnissen des Volks ergibt. Die Verfassung wird leben, solange der Geist leben wird, der sie geschaffen Kat: und der wird die bessere Zukunft »ns garantieren,

Abg. Haußmann (D.d.P.): Ich will als Gegner des verstorbenen Herrn o. Kiene aussprechon, daß ich einen lau­tereren und arbeitssreudigere» Parlamentarier nicht gekannt habe, als ihn. Diese Verfassung ist nicht der fertige Vau, aber sie ist die Grundmauer, ohne'die der weitere Bau nicht stattfindcn kann. Und deshalb begrüßen wir, daß die Fundamente gelegt sind. Es ist zum erstenmal in der Geschichte Deutschlands, daß die - Verfassung des Reichs und des Landes Württemberg sich decken und ergänzen. Auf der Intelligenz der Arbeiter ruht Deutschlands Zukunft, Das Alte ist nicht mehr und das Neue ist noch nicht: >n diesem Zustand haben Sie gut beweisen, daß die Dinge unvollkommen sind. Heute ist die Aufgabe, nichtt eine Regierung, sondern den Staat zu stützen.

Präsident Keil: Der 25. September wird in der Geschichte des württ. Vcrfassuugslcbcns seine besondere Bedeutung behalten. Das württ. Volk hat allen Anlaß, mit Stolz auf seine Ber- fassungsgeschichte zurückzublicken. War es zunächst das empor­strebende Bürgertum, das um seine wirtschaftliche Stellung im' Staat kämpfte, so trat In den letzten Jahrzehnten die Ar­beiterklasse,- die jüngste und zahlreichste Bolksklasse, in die Arena der Berfassungskämpfe und heischte ihr Recht im Staatsleben. Es hat sich als ein geschichtlicher Fehler erwiesen, daß diesem Streben so große Widerstände entgegengesetzt wurden, und daß die tiefen Einsichten in die Erfordernisse des Zeitlaufs nicht rechtzeitig am alten Regierungstisch fruchtbar geworden sind. Im November 1918 war es ein gewaltsamer Eingriff von unten: die breiten Massen des Volkes holten sich selbst die Rechte,- um die sie lange vergeblich gekämpft hatten. Aus sich selbst heraus kann sich künftig die neue Staatsorganisation mit den Mitteln der Demokratie weiter entwickeln. Unsere Zeit mit ihrer zerrütteten Bolksmoral bereitet der praktischen Durch­führung des Sozialisierungsqedankens besonders große Schwie­rigkeiten. Es fehlt heute in allen Schichten ohne Unterschied am Gemeinsinn, am Verantwortungs- und Pflichtgefühl. Jeder von uns muß nach bester Ueberzeugung das Wort zu erfüllen bestrebt sein: Alles durch das Volk und alles fijr das Volk!

Schluß der Sitzung r/z3 Uhr. Nächste Sitzung Freiiar 9 Uhr mit der Tagesordnung: 1. Anfragen, 2. Iugendfürwrge- gesetz,- 3. Landesste'ueroerwaltung, 4, Unfailfllrsorgegcsetz, 5, Zu­sammensetzung der Bezirksräte,

Baden.

(-) Karlsruhe, 25. Sept. (Mjähriges Jubiläum c-s Badischen Frauenöereins.) Me diesjährige Landes- ersainmlttng des Badischen Frauenvereins wur- ^ in Anwesenheit von Vertretern der Regierung, der -tadt Karlsruhe und der ähnliche Bestrebungen verfolgen- en Vereine gestern unter Leitmrg des Generalsekretär» örb. Rat Müller im kleinen Festhallesaal abgehalten.

' r o ß. h e r z o g i n Luise hatte als ihren Vertreter den -ich. Rat von CHel ins gesandt, der ein prä^lge» llumenaebinde überbrachte. Me Feier wurde >mt Chor- ,esana eröffnet, worauf Geh. Rat Müller die Vertreter oivie die zahlreichen Mitglieder des hiesigen Hauptver- ins und der Zweigvereine herzlich begrüßte. Er gab inen kurzen Rückblick über die erfolgreiche Tätigkeit m ,en letzten 10 Jahren. Minister Reminele dankte iir die Begrüßung und überbrachte die Glückwnsche des Staatspräsidenten Geiß und der Regierung mit der Ver- icherung, daß letztere auch weiterhin die sozialen Bestre- nmgen des Badischen F-ranenvereins nach Kräften för­dern und unterstützen werde. Nach Ueberbringung wei- erer Glückwünsche erstattete Geh. Rat Müller Bericht iber die Entwicklung des bad. Franenvereins im letz­en Jahrzehnt mit besonderer Berücksichtigung der ge- neinschastlich mit dem Landesverein vom Roten Kreuz inSgeübten Kricgstätigkeit. Alsdann hielt Prof. Dr. Zalgo, bisher in Straßburg, einen interessanten Vor­wag über die Aufgaben der Frauenvereine bezüglich der Fürsorge für das Kleinkind, die eine reiche Aussprache ansiöste. Alsdann wurde abgebrochen und nach Ein-

Steigerung der Verioaltnngskvsten Nicht mehr länger ent­behrt werden können, wurde Einigkeit erzielt. Ebenso über die Errichtung einer Rentenzuschußkasse für Ange­stellte des Badischen Frauenvereins, lieber die Ent­wicklung der Schwesternschaft des Badischen Frauenver­eins in den 60 Jahren seines Bestehens hielt Frau Ober­bürgermeister Lauter einen längeren Vortrag und zum Schluß berichtete Fräulein M, Schenck über die so- tzi.ile Frauenschule in Karlsruhe. Alsdann schloß der Vorsitzende die Landesversammluug mit Dankesworten. An Großherzogin Luise und Großherzogin Hilda wur­den Hnldigung'stelegramme abgeschickt. . '

Das württ. Staatswappen ist jetzt in den Grundziigeu festgelegt. Ter Schild des Wappens, das die drei Hirschhörner und Leoparden (dieLöwen" sind nämlich eigentlich Leoparden, die Zeichen des alten Schwäb. Bunds) soll schwarz ftin. Tie neben dem Schild ruhenden Tiere (Hirsch und Hirschkuh) dagegen rot. Tie übrigen Embleme werden weas-iilcn.

Heimkehr ver Krieftsgefangenen. Am 24 September hat die Heimbesördecnng der deutschen ^Kriegs­gefangenen über Rotterdam begonnen. Vorläufig wer­den täglich 300 Mann befördert, die Zahl soll aber wo­möglich aus 1000 Mann räglich erhöht werden. Nach Pen Pol. Pari. Nachr. werden demnächst 1350 Zivil- mterniertc aus Indien, 350 ans Aegypten und 390 aus Malta abbefördert.

Am 25. September sind ans englischer Gefangen­schaft angekommen: In Cöln.-Teutz 1240 nach dem Durch­gangslager Alt-Grabow, 1k 53 nach Zittau, 1243 nach Göt'tingen, 1117 nach Wezlar, 1112 nach Tauberbischofs­heim, '1189 nach Lock-Meschede. In Limburg sind aus amerikanischer Gefangenschaft angekommen: 1143 nach dem Heuberg, 1102 nach Rastatt. In der Zeit vom 20. bis 23. Sept. sind 147 in Limburg angekommen, die aus der Gefangenschaft entwichen sind.

Die Gefangenen in Japan werden unter Mit­wirkung des schweizerischen Gesandten in Tokio dem­nächst die Heimreise beginnen können. Wie verlautet, wird der deutsche DampferRoon", der die Besatzungen der in Niederländisch-Jndien ausgelieferten deutschen Schisse abholen soll, gleichzeitig die in Ahmednager (Vor- derindie ) befindlichen Deuts hon mitb'.iuae», sowect Platz vorhanden in.

^ Heimkehr der Krttrpsgesangenen. Am 24.

September hat die Heimbefö-derung der deutschen Kriegs­gefangenen über Rotterdam begonnen. Vorläufig wer­den täglich 300 Mann befördert, die Zahl soll aber wo­möglich auf 1000 Mann täglich erhöht werden. Nach den Pol. Pari. Nachr. werden demnächst 1350 Zivil­internierte aus Indien, 350 ans Aegypten und 390 aus Malta abbefördert. -

' Mutnr-chlftcft'H Metier. - -

s Hochdruck im Osten und Störungen im Westen glei« ^ chen sich augenblicklich ans. Am Sonntag und Montag l ist meist trockenes, aber zeitweilig bedecktes und mäßig warmeS Wetter zu erwarten.

, /Ws dem Ve^irk.

* Wildbad, 28. Sept. Lausende von Gästen haben ! auch dieses Jahr wieder unsere lannenumrauschte Bäderstadr ! besucht, teils um für ihre Leiden in den Heilung bringenden Quellen Gesundung oder wenigstens Erleichterung zu finden, > lei s umLon den Mühen des Altags und dem Hasten des heutigen Lebens in den ruhigen, nervenstärkenden Tannen­wäldern sich zu erholen. Sie alle werden gewiß unser trau­liches Tal in dankbarer Erinnerung behalten. Langsam kehrt Ruhe in Hotel und Privathaus, in Bad und Wald wieder ein. Morgen Sonntag finden die letzten Kur- Konzerte statt, während für heute Abend V-9 Uhr im Kursaal noch ein Sinfoniekonzerl (Romantiker«Abend) ange­setzt ist, worauf wir die hiesige» Einwohner besonders auf­merksam machen. Zur Aufführung kommen die herrliche Unvollendete" von Schubert und die Ls-ckur-Sinfonie von Schumann. Dazwischen spielt Herr Conzertmeister P. Haß­furth er das Violinkonzert von Mendelssohn. Mit Ab- x schluß dieser Saison kann ein Mitglied der Kur-Kapelle Hr. / Echin ger, auf eine 40jährige künstlerische Tätigkeit zurlick- ) blicken. Wir gratulieren herzlichst und wünschen dem Jubi- i lar, daß er noch viele Jahre in bester Gesundheit seinen /Künstlerberuf im hiesigen Kurorchester ausüben möge!

Oberamt Neuenbürg.

VMMimW in Lb'iMsttli.

Nach dem Friedensvertrag soll das staatliche Schicksal Oberschlesiens durch Volksabstimmung entschieden werden. Stimmberechtigt sind alle vor dem 1. Januar 1901 im Ab­stimmungsgebiet geborene n obcrschkesischen) männlichen und weiblichen Personen, auch wenn sie zur Zeit in den Ab­stimmungsgebieten nicht mehr ihren Wohnsitz haben.

Die (Stadt-) Schultheißenämter werden ersucht, bis späte­stens 27. ds. Mts. hierher zu berichten, wi viel Oberschlesier in den Gemeinden wohnhaft sind. Fehlanzeige ist erforderlich. Den 23. September 1919. Bullinger.

Veröffentlicht I Hier wohnhafte Oberschlesier wollen sich ungesäumt auf dem Rathause (Meldeamt) melden.

Wildbad, den 26 Scpl. 1919.

Stadtsch ckthcißenamt: Stellv. Grrhler.

Varn-Verein vLlmdLolr

Nächsten Sonntag, den S8. ds., hält der Verein sein

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Möbel werden wie neu

verbunden mit Zögiittgsroetturne» ab.

Abmarsch um 1 Uhr vom Gasthaus zum Waldhorn Festplatz bei der Bömlesbrücke.

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im isaiiyaus zumisrunen H 0 s

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mit folgender Tagesordnung statt:

1) Bericht des Delegierten von der Gau-Versammlung

2) Verschiedenes.

Zahlreiches Erscheinen dringend notwendig.

Der Vorstand.

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Wollen Eie Ihren aus Obst hergestellten Most haltbarer machen, dann verwenden Sie zur durchgährung Rufs Knnst- niostansatz mit Heidelbeerzusatz mit und ohne Süßstoff.

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