Aus äeirWerirk.

" Miidbad, 26. Sept. Gestern traf der erste Kriegs- gefangene, Hosselschm erbt von Sprollenhaus, der

in einem ainerikanischen Lager untergebracht war, hier ein. In den nächsten Tagen sind auch Söhne unserer Stadt zu erwarten. Wir rufen Allen ein herzliches Willkommen zu. Wildbab, 26. Sept. Am Samstag-Abend findet im

Kursaal das letzte Sinfonie-Konzert (romantischer Abend) statt, woraus wir Musikfreunde besonders aufmerk­sam machen. Am Sonntag nachmittag von 5—6 Uhr wird überhaupt das letzte Konzert dieser Saison stattfinden.

Einmachzucker.

Wir machen darauf aufmerksam, daß die Bezugscheine bis Samstag abend 6 Uhr bei den Kaufleuten abgegeben werden müssen.

Stadt. Kebensinttleiamt Arbeiterrat

Kappelmann Schlüter

Zleischabgabe.

Im Schlachthaus (Freibanklokal) wird am Samstag, den 8V. Sept. vorm. 8—12 Uhr für die Inhaber der Lebens­mittelbücher Nr. 178—405 pro Person Vi Pfund Fleisch ab­gegeben.

Arbeiterrat Stadt. Kebensmittetamt.

Schlüter. Kappelmann.'

ILekanntmachung.

An die Pferdebesitzer kommt morgen Samstag vormitt 8 bis 12 Uhr im Städt. Mehllokal gegen Barzahlung wieder ein kleineres Quantum Gerstenschrot zum Verkauf.

Auf 1 Pferd kommt 1 Ztr. Der Ztr. kostet 38 Mk. Säcke sind mitzubringen.

Städt. HlleHk- u Autterrnittelcrbg^be. Carl Maier.

W lflociEits-kÄrilsäunA.

Wir erlauben uns, Verwandte, Ureuncle unci bekannte ru unseren am ssimsta^, den 27. und 8onnts§, den 28. September stattfindeuden

stioctueits-^eier

in ckos Uestaurgntrum ^uerbsbn" (Oiristoptis- bot) freunciücbst einrmlscken.

Otiristisne l^uise ZeRrE

Tocöler cles briectr. SotirgM, walcllutl KölbermUKIe

Ka?! Wei88in§ei'

Soön ckes t^surermeister Oieckr. WoisLillKon LnrlriöstLiIe.

XirLtiALNA um 12 Ulir vom „ 8 sci. 71 ,. 1 " gus.

Aekanntmachung.

Bei der Gewinnung von Stockholz im Leonhardtswald Abt. I Spanplatz und im Stadtwald Meistern Abt. 9 Jäger- wegle durch Johann Waidelich, Taglöhner und Wilhelm Bott, Taglöhner hier werden vom 27. September ds. Js. an bis aus Weiteres täglich von vorm. 6 Uhr bis nachm. 5 Uhr

Stockyotzsprengungen

vorgenommen, was hiemit zur öffentlichen Kenntnis gebracht wird.

Wildbad, den 25. September 1919.

Stadtschuliheißenamt: Stellv. Gruhler.

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Nächsten Sonntag, den 28. ds., hält der Verein sein

SdrlLSS-rarQon

verbunden mit Zöglittgsmettnrnen ab.

Abmarsch um 1 Uhr vom Gasthaus zum Waldhorn Festplatz bei der Bömlesbrücke.

Abends 7 Uhr Preisverteilung und geselliges Beisam­mensein im Gasthaus zur „Krone".

Freunde und Gönner der Turnsache sind freundlichst eingeladen.

Der Vorstand.

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Geschwister Fluni,

neben der „Sonne".

I. Für die Herbstkartoffelversorgung ist der unmittelbare Verkehr zwischen Kartoffelverbrauchern und -Erzeugern ver­schiedener Kommunalverbandsbezirke ans Grund von ört­lichen Kartoffelbezugscheinen gestattet durch die Verfügung de> Landeskartoffelstelle vom 12. September 1919. Diese Ver­fügung ist im Staatsanzeiger Nr. 210 abgedruckt. Hieran! wird verwiesen.

II. Gleichzeitig wird bestimmt:

1) In jeder Gemeinde sind Haushaltungslisten geirenni für Erzeuger und Versorgungsbecechtigle anzulege», aus denen

-die Zahl der versorgungsberechtigten Personen jeden Haus­halts und die jedem Haushalt unter Zugrundlegung von 2V- Zentnern für die Person zukommende Kartoffelmenge ersicht­lich sein mutz. Solange die Haushaltungsliste nicht angel gt ist, dürfen die Gemeinden Bezugsscheine nicht ausgebe».

2) Vordrucke für Bezugsscheine stellt die Geschäftsstelle

des Kommunalverbands den Gemeinden auf Antrag zur Ver­fügung. r

III. Ferner wird aus der Verfügung der Landeskartoffel­stelle hervorgehoben:

1. Bezugsscheine dürfen nur bis 18. Oktober 1919 aus­gestellt werden; der Versand von Kartoffeln auf Bezugsscheinen ist nur in der Zeit bis 30. November 1919 zulässig.

2. Kann ein Verbraucher nicht die ganze Menge Kar­toffeln vom Erzeuger auf Bezugsschein beziehen, io hat er fin­den Rest Anspruch aus öffentliche Versorgung durch die Ge meinde. Daß nicht die ganze Menge -oder vielleicht auch gar nichts von dem Erzeuger zu bekommen war, ist vom Ver­braucher seiner Gemeindebehörde binnen 3 Tagen nach dem Empfang der Kartossellieserung, bezw. längstens bis 5. Dezbr. ds. Js. amtlich nachzuweisen. Die Gemeindebehörde über­sendet die Nachweisung der Landeskartoffelstelle, Geschäfis- abteilung Stuttgart.

3. Zur Deckung des Verwaltungsaufwands der Landes- kartoffelstelle wird für den Bezugsschein eine Gebühr von 30 Pfg. erhoben. Außerdem ist für Beschaffung der Bezugs­scheinvordrucke und sonstigen Aufwendungen für den Kom­munalverband eine Gebühr von 10 Pfg. zu entrichten.

Diese Gebühren sind von der Ausstellungsbehörde getrennt zu verzeichnen und längstens bis 1. November 1919 an die empfangsberechtigten Stellen abzusühren.

IV. Bestimmungen über den unmittelbaren Kartoffeloer- kehr zwischen bezirksangehörigen Verbrauchern und Erzeuger» «erden Nachfolgen.

Neuenbürg, den 19. Sept. 1919.

Oberamt: Bullinger.

Veröffentlicht!

Wildbad, den 24. September 1919.

Stadtschultheißenamt: Stellv. Gruhler.

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Am kommenden Sonntag den 28. Sept., früh V-8 Uhr, hat die ganze sreiw. Feuerwehr auf das Signal der Tam bour und Hornisten

vor dein Wathaus anzutreten.

Entschuldigungen werden nur in dringendsten Fällen entgegengenommen. Betr. Verteilens von Ausrüstungsge­genständen wird vollzähliges Erscheinen erwartet.

DaS Kommando

Inhalt:.

Bon der Liebe.

Sexuelle Aufklärung.

Das Schamgefühl.

Verlust der Jungsräulichtett Geschlecht!. Enthaltsamkeit Entstehung, Verhütung, Hei­lung v. GeschlechWMchM. Ausbleiben d. Menstruation Eheliche u. nnehel. Mnuer Freie Liebe und wilde Ehe Die Hochzeitsnacht Regeln für den ehelichen Ge- schlechisverkehr Einschräiunng des Kinder­segens

Ansteckung zwischen Ehe- nnd Brautleuten Gibt es platonische Freund­schaft zwischen Mann und Weib?

Inhalt zum Teil verboten ge­wesen, wieder frei gegeben

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Redner: Herr Missionar I.«nasch, Herr Pfarrer (Honser, Herr Prediger Hummel.

Bei ungünstige,- Witterung wird die Versammlung in der Kirche in Calmbach statlsinden. Das Opfer ist für die Brüder­mission bestimmt.

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