Amsterv>rm, 3.

Juni.

Dem

raaft

folge, ist mi maßgebender Stelle nichts darüber bekannt, daß sieb Oberleutnant Vogel in den Niederlanden "nfhäft.

Wie», 3. Juni. Tie Friedensbedinguugen für Deutsch-Oester reich riefen einen niederscbmenernden Ein druck hervor. Die Börse blieb beute morgen geschlossen.

London, 3. Juni. TieDimes" meldet ans Madrid, die spanischen Wahlen baben mit einem großer Gieg der Republikaner geendet.

Protestnote des Ministers Erzberger.

Perlin, :ß Juni, lieber den .Hochverrat am Rhein hat der Vorsitzende der Deutschen Waffen,nllstandskom- nnssion, ReichSministcr Erzcherger, an den Vorsitzen- den der deutschen Kommission in Span, Generalmajor Freiherr v. Ham me. st ein, heute gedrohtem Ersuche Sie, noch heute folgenden Protest an Marschalt Foch durch den General Nndaitt überreichen zu lassen:Ter deutschen Regierung sind glaubwürdige Nachrichten dar- über Angegangen, daß französische Bcjatzungsbehörden im .ttSrhei urschen Gebiet unter Mißbrauch der ihnen durch den Waffenstillstand eingeräumten Befugnisse hochverräte­rische Bestrebungen in ,d,em besetzten Gebiete fördern und unterstützen. Hiernach haben politisch einflußlose Persönlichkeiten wiederholt Verhandlungen über die Aus­rufung einer Rheinischen Republik und deren Loslöst' vom Deutschen Reiche und zwar mir den franst"''''"

Offizieren: General Mangin, Genera! Gerard und Oberst Pin et, sowie Hanptmann R o st a n gesührr französische Besatzungsbehörden haben auch gestaltet, daß am 1. Juni Plakate über die Ausrufung einer Rheinischen Republik angeheftet werden durften, während andere Be­satzungsbehörden es verboten haben, die am 29. Mai von der deutschen Regierung ergangene Warnung vor hochverräterischen Umtrieben zu veröffentlichen. Tie Be­völkerung hat, um ihren Widerspruch zum Ausdruck zu

der Gründung der neuen Republik sich nicht abfinden wür­den, die Lebensmittel aösperreu lassen. Regierung-: Präsident v. Winterstein, der höchste Verwaltringsbearnte der Pfalz, ist von den französischen Besatzungsbehörden aus der Pfalz ausgewiesen worden nsw. Diese Hand lungen französischer Behörden stehen im ichrosssten Wider spruch zu den Wassenstillstaudsbedmgungen vom I I. Nov. 1918 und zu den wiederholte» Erklärungen, die Mar schall Foch gegenüber dem Unterzeichneten bei den Er Neuerungen des Waffenstillstands abgegeben hal. Das Verhalten der französischen Militärbehörden nein die schwerste Verletzung völkerrechtlich übernommener Ver pslichtungen dar. Die deulsche Regierung legt gegen dieses Verhallen s ch ä r s st e n Pr o l e st ein und ermarter, daß namentlich in den Zeiten der Friedeiisverhandluugeu seitens der Besatzungsbehörden alles unterlassen wird, was dazu führen müßte, den erfolgreichen Verlaus der Friedensverhandlungen zu stören und unmöglich zu ma chen.

Bei der Uebergabe des Friedensvertrags au die österreichische Abordnung teilte Clernenceau^ait, daß mündliche Verhandlungen nicht stattftnden wer­den. . . ..

Badischer Ha«vwerkergenoffe»fchüftstafl.

(ch Bühl, 2. Juni. Bei starker Beteiligung aus dem ganzen Lande fand gestern hier der 9. Badische Handwerkergenossenschaftstag unter Vorsitz des Verbands­direktor Lacro ix-Karlsruhe statt. Den Jahresbe ­richt erstattete Verbandssekretär Lohr-Karlsruhe. Dar­nach hat bei den Genossenschaften im Reich während des Kriegs eine Steigerung der Zahl um fast 8 Prozent stattgefunden. Die gewerblichen Genossenschaften sind um 67 o/o gestiegen. Besonders stark gewachsen sind die Lie- ferungsgenossenschasten. Das Genossenschaftswesen ist gut fundiert in Baden wie im Reich. Rohstoffe wurden -bei einer Genossenschaft im Durchschnitt an Mitglieder ge­liefert für 9l 000 Mk., an Richtmitglieder für 80 000 Mk. Es wurden 4 bis tl h'o Dividende verteilt, für die Einkäufe 4 bis 10 c>/ Warendiuidende. Bedeittenoe Fortschritte machte das Geiiosfenschaftsweftn im B licke r- gewerbe. Im ganzen sind in Baden in 3»- Jahren 85 Genossenschaften neu begründet worden. Das Ge nossenschaftswesen schließt eine vernünftige Sonalineruttg in sich. Sodann wurde der Anschluß des Verbands an den allgemeinen Genosseuschattsvertzand beschlochm. In den Gesanttvorstand wurden die Herren Laeroix, Gön­ner nnd Lohr wiedergeivählr. In den Ausschuß wurden 11 Mitglieder gewähft. Als Ort des nächsten Verbands tags wurde Villingen bestimmt.

I) Kehl, 3. Juni. Wie uns milgeleilt ivird, üe mühen sich die Franzosen, auch das H a n a u e r! a u d von dem deutschen Reiche abwendig zu machen. Die Leute, die dafür tätig sind, sin- hauptsächlich der Di rektor - des Kehler Gaswerks Levang, der Waren- Hausbesitzer Liebermau n und der Rech.s Aaeiil H omPa.

(-) Mirllhrim, 3. Juni. Von zwei wegen Dieb stahls von dE Gendarurerie verhafteten Burschen u Düsseldorf hat sich einer im Gefängnis durch löst! dar Leben genommen.

(-) Weiirheim, 3. Juni. Aus dem hiesigen Gii- terbahuhos w..rde die Leiche eines Mannes anfgejmw den, der sich die Kehle abgeschnitten hatte. Der Tote war ein hier zugereister 3ljähriger Kellner aus Würz- bürg.

(-) Dberkirch, 3. Juni. Bei der Bürgermeister - Wahl wurde der bisherige Bürgermeister Tr. -Mss mit 52 von 57 abgegebenen Stimmen, wieder gewählt- Tie Gemeindewahlen wurden hier durch ein Kompromiß er- ledigt und zwar erhielten: Ztr. 28, Soz. 10, Dem. 8 and Dsch.-Nat. 2 Sitze.

. Kreit»urg, 3 . Juni. Eine Iltöpsige Tiebss-

aunde stand wegen umniiigreiciptt' Diebstähle in der^tM- I gend von Lörrach vor der Strafkammer. Einer der 1 Diebe erlsteft 2 Jahre Gefängnis, 3 Diebe je eineinhalb Jahre Gemngnis nnd die vier anderen mehrere Monate j Miaugnis.

!-) Honftanz, 3. Juni. Beim hiesigen Postamt ist ein Wertpaket mit 10 000 Mk. Inhalt in Verlust ge t'l'teu.

ft) Singe» (Hohentwiel), 3. Juni. Zu einer Hand greisijchen Abrechnung kam es hier zwischen einigen Schrveizer Wehrlenteu und ihrem KaNiiuier Mar Ha - ferkvru, der ichon längere Jeu umfangreiche Ähie bergeichäiie ii> Zucker betrieb. Tie Schweizer Wehr- leute hauen sestgesteck.t, daß Hasertorn einen Teil des für sie bestimmttu Zuckers au einen Haudelsmauu in Wau gen zu Mk. 3. das Pfund verlauste. "Als nun Hafer körn au einem der letzten Tage von Konstanz zurück kehrte, wurde er von den Wehrleuien nichtig geprügelt. Das gleiche geschah mit zwei Mwchuloigeu, die eben­falls in der Kantine beschäftigt sind. Von zuständiger- Seite wurde -estgr-stellt, daß der verschacherte Zucker nicht den Wehrleuten geiiommeu worden war, sondern daß Haserloru sich ihn aus andere Weise verschafft hatte.

Da4> militärisch.' Grüße».

Eine Verordnung benimm.: Vorgtietzte, im Dienst raug Höhere und Untergebene haben sich gegenseitig zu grüßen. Ter Untergebene und Ranguckdere soll im Gruß zuvortommen. Werden mehrere Vorgesetzte ge­meinsam. gegrüßt, so hat jeder einzeln den Gruß zu er- vidern. Die gleichen Grußpflichten besehen zwischen Angehörige» des Heeres und der Marine. Der Gruß vird von allen Heeresangehörigeu in der Bewegung, im Stehen und im Sitzen durch Anlegung der rechten Hand an die Kopfbedeckung und freies Ansehen des Gegrüß eu ausgeführt. Radfahrer, Kraft,mrgensührer und Kur- cher sind während der Fahrt vmn Gruß befreit.

Württemberg.

(I Ktuitgart, 3. Juni. 'Landeskirchen mahl.- Bei der Landeskirche»«»»!)! am Sonntag wurden zewähli: als geistliche Abgeordnete Sradldetan Ober - irchenrar 0. Tra u b (27 777 Stimmen, Sladrpfarrer Otto (>!k 125,, weltliche Abgeordnete: Miiiisterialdi rektor v. Rocker 20 782 Stimmen-, Inspektor'Lu tz 10 4551, Schlosser Frank ,'16 287-, Oberlehrer I e b l e 10240-'. ''

In E an n statt irurden getvähll: Oberkirchenrai Hehler (7>37l. Koinmerzieurar H a r i r n st e i n (67l>>,, Weingärtner M. <K a ß m a u n ckln-iertnrkheim 0,122 S,.

L n o w i g s b n r g : Dekan G a u g e r, Direktor Dr. S ch w a i> d n e r, >lan,rnan» W. Kolb. W a ib ! r n g n : Deka» V ö h r i » g e r Schorndorf, K animann Göhr En dersbach. Die Wahllisten de» Gemeinichaiten bzw. der bekenntnislreuen Kreise haben überall die große Mehr heit.

ft) Stuttgart, 3 Juni. (Tie neuen Prei e.) Die erhöhten Höchstpreise für Weichiä e ire-.en im Großhandel und - im ßKleinverkauft mit dem 1. rJuti, bei Hartkäse am 1. September in Krasi. Für Omrtt und Kräuterkäse geilen die neuen Preisjäye bereits ieit 1. Juni. Mit dem 1. Juni ist auch der erhöh.e Milch­preis m Stuttgart >nir 62 Psg. ,ür das Li:ec rin geführt.

ft) Stuttgart, 2. Juni.- (Im galdeiren Kranz.) Die goldene Hochzeit konnten in W an ger­bet Stuttgart die Weingärtnerseheleitte Gottlieb Goh feiern. Herzog Wilhelm zu Württemberg sandle dem Jubelpaar das Bild des Herzogs und der .Herzogin mit herzlichen Glückwünschen.

ft) Stuttgart, 3. Juni. (R ichlig st ekln n g. DerStaatsauzeiger" erklärt die Nachricht der Äitt Hebung des württ. Kriegsministeriums für unrichtig oder verfrüht.

(-) Geildorf, 3. Juni. tEi» -eiier Bissen., Zwei Cannstatter .Hamsterer waren mir 150 Piuud Schweinernem, davon allein 45 Pfund Speck, vorn Kocher kal her nach Mittelrot mit Fuhrwerk angemeldet nnd wurden dort i» Empfang genommen. Äpeck und Fleisch, das den netten Prei-Z von 80.5 Mk. gekostet hat, wnrdi der Allgemeinheit zngeführt.

(-) Hcilbroun, 3. Juni. (Wahl ? Per der 2vah! zur Laudeskirebenversammliing baben in der Stadr vor. 18 435 Wahlberechtigten .5519 abgeftimmt g -ich 29,0 Prozent. Stimmen erhielten Sladrpsarrer .Hinderet 5234, Rektor Glast, 5453, Landgericknspräiioen! Mauer 5430.

f > Aipittftrttc», 3. Juni. ' - l!n s a l l Der Zirek keiiarbeiter I l, l e geriet ans dem Bahnlwt bei,« Anknv M-ln zwisclien die Puffer nnd wurde schwer verletzt.

Laichittgc», 3. Inn,. 4-2 ab! Bei der lLaitdeskirclu-Ntvabl habe» von l.58l Walstberechiigre» 108t abgestimnil. Prälat Tr. Schöll erbielt 1007 Ii., der welttirbe Kandidat Professor Lang von Stuttgart erhielt 965 Stimmen. Abg. Johs. Fischer 100 Si. Professor Lang ist ein geborener Oaiehinger.

(-.' Oberndorf, 2. Juni. (Tie a schichte.) Am Sonntag abend tzamierte der «lle Sohn des Sehriftietzers Schänzle in der Wohiiniig mit einer Selbsttadepistole. Ein

l e G e >0 Jache elterlichen Nhnß ging

unversehens los nnd die Kugel tra- die >2 Jahre alte Schwester Eiitte» ins Herz.

(-. Tievittgen, OA. Balingen, 3. Juni '.Blitz ich lag.) Während des vorgestrigen Gewitters schlug der Blitz iw L>as Bauernhaus des Matthias Narr, ohne zu zünden. Das Kamin wurde zerrissen und das Dach beschädigt.

(-) Ebittge», 2. Juni. (T ö d l i ch e r U n g l ü ck s - -fal l.) Das 6 Jahre alte Mädchen des Werksührers Manch, das sich unter einem vor einer Wirtschaft sie l-enden Fuhrwerk befand, wurde, als die Pferde an­zogen, von diesem überfahren.

(-) Berg OA. Ravensburg, 3. Juni. (Erschla­ge n.) Aus geringfügigem Anlaß geriet auf dem Hos

Gutsbesitzers Köberle in Bauingarten der Schaft

InM Mrrinied GeigeDvor, Zell OA- Kirchft-im, mil seinem Nebenknecht, dem 43 Jahre alten Ludwig Steu len ans Bramnchweig i» Streit. Er schlug ilm, einer- Prügel au- den Kops, ivdaß Steubeu bald darauf stark

... "ft «et»1, 3. Juni. Wie unstilge,eilt wird, be- mülteii sich die Zrauzose», auch das Hau nuerlaud von deui deutschen R'ercft- abwendig zu machen. Tie Leine, die dafür tätig sind, sind banvi'fächljch der Di rektor des Kehler Gaswerks L e v a n g , der Waren- hausbeiitzer Liebe rma n n nnd der Rechrs-Agent Hompa. ..... '

, 'E - -^ - - .. ^

Mutmaßliches Wetter.

Ter Hochdruck nimmt wieder zu Die Gewitter­störungen find schwächer geworden. Am Donnerstag

und Freitag ist bei verhältnismäßig fühlen Wiuden zeit­weilige Bedeckung, aber noch ausgiebige» Niederschlag

zu erwarten. ' '

Vermischtes.

Deutsche Ureimvvhirer in Oberfchleirs». Wen» die Polen behaupten, das; -Oberschleiien aan jeher polnisches Geige! gnoetz-n sei, so haben sie Unrecht. Gerade in -iltester Zerr war es. wie geschichtlich sepsteht, d e » i s ch es La n d. Der r önrische Ge

.chichtsschreibcr Tacitus sagt ausdriiürlich, dax im ersten Zayr hunderr nach Christus mrm Berge Kärparhns" Z u e v e n wohn­ten, wobei der Name Sueve» ein Snmnreiname srir verschiedene Völkerschaften war. In Oberschlcsien iahen die Q n a d e n und besonders gegen Osten und Norden die Oripier. So nennl sie Ptolemäus. Später, vor der Völkerwanderung, traten an Ihre Stelle die Vandalen (Wandilier) in der Völkerwanderung verließen sie das Land, und seht erst rückten Slave» an ihre Stelle wenn auch nicht ganz, denn ein Teil der D.-ril;cheii blieb zurück Daß späte» die Einführung des Christentums und deui- - scheu Rechtes, baß d'eüische Kolonisten und derusche nach Schie i sie» verheiratete Fürstinnen germanisierend wirkten, ser nur ! angedeutet. Die Existenz der Lupier ist auch durch Grabfunde, >»' bei Wichuila »nd Sacren naäigemiesen, »nd es urnerliegi

> keinem Zweifel, daß sie Goten waren.

s Kinderhilfe in Oesterreich. 2n Wien wurde am ü. Zum

> das deutsch-österreichische Fugendhilsswerk für Kinveriper,nng er- i öfsnel zu dessen Errichtung die Amerikaner Lebensmiuer >m ! Wert vor: 24 Millionen Kronen gespendet haben.

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Lokales.

Erdbeere» als Heilmittel. TerSüdb Htg." wird geschrieben: Es gibt kaum eine Frmhr. die derart heilkräftig ist, wie die Erdbeere. Ihre Snsl- zpsantmensetznng wirkt wohltuend ans das Blut. Und leider können viele Menschen infolge dieser Einwirkung den Genuß der Erdbeere nicht ertragen. Und doch soft- len sie sich hierzu zwingen; denn die Walderdbeere z. B. ist das beste Mitte! gegen Podagra. Mir ist ein Fall bekannt, daß ein 43jähriger Man» heftig unter Podagra litt. Er konnte weder ruhig schlafen, noch seine Füße ruhig haften. Die Schmerzen zogen sich

von den Füßen in die Hände. Er hatte keine Hoffnung mehr aus Gesund"ng. Ein Arzt empfahi ihm schließ lich, es einmal mit Erdbeeren z« versuchen. Und obivokl er es nicht vermochte, selbst eine Erdbeere zu verzehren, zwang er sich dazu. Tie Erdbeeren wirkten Wunder. Es dauerte nicht lauge, so war das Podagragift im

Körper durch die Erdbeeren beseitigt. Ter Mann wurde gesund. Bekannt ist ja auch, daß der große Natur­forscher Lin ne an Podagra litt und die Schmerzen stets durch den Genuß von Erdbeeren beseitigte. Tie­fes Mittel hatte sich so yerumgesprochen, daß sogar

die Königin von Schweden, der Linne einen Besuch

abstattete, sofort eine Schüssel Erdbeeren kommen ließ, als Linne während des Besuches wieder seinen Anfall erhielt. Dieser Naturforscher ist trotz des Podagras, weil er Erdbeeren als Gegenmittel verwandte, 7l Jahre alt geworden

-- Heidellreevaussichteu. Jrn Schwarzwald, na­mentlich in sommerlichen Lagen, zeigt sich eine wahre Pracht des Heidelbeerstands, der die Hoffnung zuläßt, wenn keine Kälterückschläge erfolgen, daß wir eine über alles Erwarten gute Beercnernte erhalten.

M'eiserßöhttng für Lotterietofe. Aus die bisherigen Preise der Lose der Preußisch-Süddeutschen Klasft'Nlvtterie wird von der nächsten Ziehung an ein Tenerimgszuschlag von 5 Prozent erihobeu, zu Gunsten der Lotterieeiniikhmer, deren Angestellte etzeinalls neue Lohusordeniugeu gesteift haben. Es kostet nun ein Acknel- iLos Mk. .5225, ein Vierlei Los Mk !0..5i>, ein tzalbes -Los 2! Mk., ein ganzes Los 42 Mk. sür jede Klasse.

Die Arbeitszeit in -e» Frise»rgeschiifte» ist nach einer Ver'üguiig des württ. Arbeiiswinisteiiums von 7 ft!» vorwittags bis 7 llln abends, an den Sains- lageir und an den Tagen por Festtagen ani 7 fthr vormittags bis tt lltw abends sestgeietzt worden.

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