ningen und Kor 33 Fahre alle Büchbindctt Oliv Werstbr no» Heilbronli zu so 3 Monako» Gefängnis verurteilt. Zwei meitoro -Zlngeklagte erhielten Kleinere Strafen, Frau Therese Butsch wurde freigesprochen. - . .

Handel und Verkehr.^

Höchst- und Richtpreise fiitz Geumfist^ ?

Dir folgenden Groß- und Kleinhandelshvchstpreife sind teils von der Landesversorguiwsstelle, teils vom Fachausscifuß der städt PrAsprüsurgsstellc "auf Grund besonderer Ermächtigung des Gemeinderats, die Richtpreise vom Fachausschuß der slädt. Preisprüfungsstelle festgesetzt. Äc gelten ab 10. Mai bis'aus weiteres. Die Höchstpreise sind mit * bezeichnet.

Gelbe Rüben und längl. Karotten Rokerüben

Spinat ' '

Schinttkohl ' '

Rhabarber , , .

Zwiebel

Meerrettich

Rettiche

Monatretliche (iveiße und blaue)

Radieschen

Sellerie

Groß-

Klein-

Handelspreis:

1 Pfund

15*

20*

1 Pfund

12*

15*

1 Pfund

38*

45*

1 Pfund

35

40

1 Pfund

30

35

l Pfund

50

M

> Pfund ! Stück

70

20-40

80

3050

l Bund

20 -40

3050

l Bund

1525'

2230

1 Stück

1535

2010

Mutmaßliches Wetter.

Ter Hochdruck erhall sich in günstiger Lage. Da aber noch immer leichte Störungen vorhanden sind, ist Diens­tag warmes, zu Gewittern neigendes Wetter zu erwarte».

Vermischtest

Ei» Erpresjungsversuch a» Herrn v. Bethmann HosinW beschäftigte die Strafkammer z» Eberswalde. Angeklagt war der Zchlossergesett Grothe in Kupferhammer bei Eberswalde, der sich kurz »ach Ausbruch der Revolution bei dem früheren Reichs- uaiizler in tzohenfinow melden ließ, um ihm die Mitteilung zu machen daß sich gegen Herrn v. Belhmann Holiiveg eme Ber- - ch w ü r u » g gebildet habe. Die Verschwörer feien Mitglieder des Svldatenrats in Kiel, die sich zusammengetan haben, um am Kriege schuldige Männer aus der Welt zu schaffen. Der dortige Matrosenrat habe ihn, Grothe, abgesandt, dem früheren Reichs­kanzler die Warnung zu übermitteln und gleichzeitig eine Deck "'esse zu erbitten,,unter der ihm der Kieler Mätrofenrak etwaige ^Atere Mitteilungen zugehen lassen könnte. Bethmann .Hallweg gab dem Angeklagten als Deckadresse diejenige seines Verwalters Höh» und ließ Grothe 103 Mk. als Geschenk zukommen. Wenige ...

LckmlmchW ütt PrNknlr» örs »miscichlst

«WM »tn dkl! Kalkst M AtlilPW

ud ÄllttimHiiitli.

s >.

Zentrifugen im Sinne dieser Verordnung sind Maschinen, die im Sciileuderverfahren die Milch in Sahne (Nahmj und Magermilch trennen.

Dis Vorschriften dieser Verordnung gelten auch für Teile und Ersatzstücke von Zentrifngen und Buttermaschinen.

Ausführungsbestinnnmigei, derLandeSversorgungSstclle. Au den Zentrisugen und Buttermaschinen, die unter die Be- kannImachungsaUen, gehören« lchdie HatiHballbuttermaschinen, deren Verkauf nunmehr als» gegen Bezugschein gestattet ist.)

8 3.

Wer Zentrisugen sder Buttermaschinen zu Eigentum oder zurBenutzung oder unerttgelttich erwerben will, bedarf dazu eines Bezugsscheines. - s

Der Bezug wird auf Antrag von dem für den Ort der, gewerblichen Niederlassung oder, in Ermangelung einer solch-n, für den Wohnsitz des Erwerbers zuständigen Ko»>- munalverband nach Prüfung des Bedürfnisses erteilt. Er muß den Namen derjenigen Personen angeben, für die er erteilt ist. Er ist nicht übertragbar. Die Nichtübertragbar­keit ist auf ihm kenntlich zu mache».

8 3>

Die Abgabe und der Erwerb (Z 2 Abs. l> v»n Zeniri- fugen oder Buttermaschinen darf nur gegen Aushändigung des Bezugsscheins erfolgen.

Der Veräußerer hat die empfangenen Bezugsscheine durch deutlichen Vermerk (Lochen oder dergl.) ungültig zu machen, zu sammeln und am 1. jeden Monats an den Kommunal­verband abzuliesern, in dessen Bezirk er seine gewerbliche Niederlassung »der, in Ermangelung einer solchen, seinen Wohnsitz hat.

§ 4.

Der Handel mit Zentrifugen und Buttermaschinen im Umherzieheu ist verboten.

ES ist verboten, am Orte der gewerblichen Niederlassung von Haus zu Haus oder außerhalb des Ortes der gewerb­lichen Niederlassung Zentrifugen oder Buttermaschinen feil­zubieten oder Bestellungen bei anderen Personen als bei Kaufleuten, -die mit solchen Gegenständen Handel treiben, aufzusuchen.

si 5.

Zuwiderhandlungen gegen die Vorschriften dieser Ver­ordnung oder die auf Grund dieser Verordnung getroffenen Bestimmungen werden nach ? 35 Nr. 4 der Bekanntmachung über Speisefette vom 80. Juli ISIS (Neichsgelctzblatt S. 75h) mit Gefängnis bis zu einem Jahr und mit Geldstrafe bis zu zehntausend Mark oder mit einer dieser Strafen bestraft.

Vorstehende Bekanntmachung wird wiederholt veröffent­licht.

Wildbad, den 2. Mai 1919.

Stadtschultheißenamt: Bätzner.

Gsigrvclven.

Auf Lebensmittelmarke 12 wird abgegeben:

1 Pfund Geigmareu.

Listen-Schluß Dienstag Abend 6 Uhr.

Stadt. FebrnsmMelamt.

WekclnnLrnclchung.

Morgen Dienstag Nachmittag 26 Uhr kommen im slädt. Mehllokal die bestellten Saatrvickeu zum Verkauf. Das Pund kostet 50 Pfennig.

KtSdt. Frrttrvmtttelat'-adestrllr.

Tage spälcr"schr»'b brr Angeklagte van'Beickin aus an Ken Ver­malter einen mit dein Rainen Bolz, dem nngeblicheu Vorsitzenden des Kie'er Matrosenrats, Unterzeichneten Brief und teilte Herrn v. Bethmann Hollwcg mit, daß das geplante Attentat in der Nacht zum t. Dezember ausgcfiihrt werden solle. Zinn per­sönlichen Schutz des früheren Reichskanzlers würde Grothe mich Hvhensinow geschickt werden, und man kitte, diefer Perfon Per- trauen und Hilfe zu gewähren. Tags darauf schrieb Grothe einen zweiten Brief im Rainen des angeblichen Bolz, in welchem dieser Herrn v. Bethmann Diollmeg die glückliche Vereitelung des Attentats mitieiltc und dringend um pekuniäre Unterstützung des Kieler liberalen Ausschusses Kat. Inzwischen waren auch anderweitig Nachforschungen nngcstellt worden, die ergaben, daß eine Verschwörung überhaupt nicht bestanden habe. Als Grothe in Hohensinvm erschien, wurde er verhaftet. -Die Strafkammer verurteilte Grothe wegen Urkundenfälschung zu 4 Monaten Ge- mngnis.

Amerikanische Schuhe in Europa. Fast alle amerikanischen Industrien rüsten sich znm Wettbewerb mit Europa. Sie halt>eu ihre Anlagen für Kriegszwecke stark erweitert und fetzt, wo sie ! die Umstellung uns die Friedensfabrikatiou vorgcuommen haben, s sehen sie sich der Tatsache gegenüber, daß ihre stark vergrvßet-e Produkttonsjähigkeit im Ausland und in den bisherigen Abfatz- febieten kein ausreichendes Betätigungsfeld findet. So richten jie ihr Augenmerk aus die europäischen Märkte, zumni dort überall Warenmangel herrscht. Die Industrien der n.miralen Länder werden durch diese billige» amerikanischen Angebote ichwer bedrängt, da sie noch in den letzten Monaten des Kriegs lang­fristige Rotzstvsfoerträge zu sehr hohen Preisen abgeschlossen hatten und da außerdem ihre -Läger mit Waren voll sind, die zu de» hohen Kriegspreisen hergesielil wurden. Besonders kraß l liegeii die Dinge in der S ch u h i n d u st r i e. In der letzten -Zeit sind beispielsweise die holländischen Schuhwarenge- - schäfte von Vertretern ameriaanischer Hauser besucht morde», die alle 'Arien Schuhmerk zu etwa 50 v. H. der fetzigen Preise und in weit besserer Ausführung als die holländischen Fabri- kate in großen Mengcn ,a»gebolen haben. Nach Rienwsblad sink Lederschuhe, die in Rotterdam zurzeit 32,50 Gulden kosten, frnnko Rotterdam zu 19,75 Gulden nngedolcn. Seitens der Geschäfte solle» bedeutende Bestellungen erfolgt fein. Die Liefe­rung soll schon in einem Monat erfolgen können. In Rotter­dam befurchtet inan, daß die Niederlande infolge des mnerikaui- scheu Wettbewerbs ihre Absntzgcbiete in Skandinavien und Däne­mark mutieren werden Auch Großbritannien wird unter dem Wettbewerb zu leiden habe», da britische Schuhaussuhrhäuser, die ihr Rohstvffmaterial erst aus Amerika beziehen müssen, nach ihren eigenen Angaben nicht vor sechs Monaten liefern -«Wien. Die amerikanischen Vertreter sollen geäußert haben,

,i sie auch Deucfchland besucht hätten, wenn dies möglich ge­wesen wäre. Die Schuhindustrie Hollands und der skandinavischen Sünder hat ihre Betriebe fast ganz sttllgelegt, da sie nicht mchr -conkurrenzsähig ist.. Nach dem Friedensschlüsse wird Deutschland voraussichtlich mit Offerten au- diesen Ländern überflutet werden.

Handel und Verkehr. - ;

Kurzer Wochenbericht ^ ovi Preisberichtsielle des Deutschen LandmirlschastsratS vom 2V. April bis 5. Mai 1919.

Lage des Weltmarkts für Wetze».

Gelegentlich der Perhnudlnngen über die Fiuanzientifg melieret Lebensmittellieferuiigen soll der amerikanische Ernährnngskom- missar tzvover dem ttnterstaatsfeliretäi ». Dran» nahe ge legt haben Deutschland möge argentinischen Weizen kaufen, 'de amerikanischer Weizen schon sehr knapp >e,. Das würde du von dem Präsidenten des amerikanische» Gelrcidetz iistüttns Barnes vertretene Auffassung bestätigen, baß die noch vorhandene» Ge- ireideiiberschüsse der letzten Ernte gerade pusreiche», um -den Lieserungsv.'rpflich.nngen gegenüber de» AUfte.le» »nb Neutralen zu entsprechen, während liii Gegensatz hierzu in amerikanischen Fachkreisen bisher die 'Ansicht vorherrschte, daß Amerika mit einem Vorrat von 10") bis 200 Mill. Bush. ft2.7 bis 5,5 M>li. Tomiens in die neue Ernte eintrete»-würde. Die 'Aussichteil für die nächste Ernte in den Bereinigten Staaten bleibe» weiter oielvcrsprechend, und wenn neuere private Schätzunge» auch hinter der letzten vfsizieile» Boratissage Zurückbleiben, io dar, doch uttl einer bisher nicht erreichten Ernte gerechnet weroeii. 'Angesichts des z» erwartenden Woize oegmnen sich in den

Kl eisen des am r i > > > c an-els ernste Bedenken gegen

die von der Regierung eingeschiagene Preispolitik gellend zu warben. Man dezweisest drüben, baß ver amerikanische Weizen, zumal ler s:ü.ke:,r Erpo.'ttiookurr.uiz per übrigen Produktions- gebieie sich auf Basis des Gnrautleprei,es von 2-20 Cents um WeUmarkl wird nenreten lassen. Wahl sieht der Regterung ein Fonds von I Milliarde Dollar zur Verfügung, es scheust indes, daß die,er Llaaiszuschuß nicht zur Berbtilmuug der Export- pi 5c sondern zu einer solchen des inländischen Ver­brauchs Berim-imiug finden soll, tim bei einem Wetzenpreis von 220 Cents einen' Brvtpreis von 5 Cen.s zu ermög.lichen, beabsichtigt die Regierung den Bäckern bas Niehl mit eitlem Preisnac-staß oo» 2 DpMr pro Faß zu >ie,eru. Hierzu bemerkt die .Sun-, daß eine Bttgittuug not, 2 Dollar uichr genügen düifte um de» Brotpreis aus 5 Cenis herabzudrücken, denn die r.iehsineise seien gegen, früher nicht um 2, fondern um 3 ins 12 Dotlnr gestiegen. Andererseits werde es kaum möglich sein den tlebcrschuß der nächsten Criste auf Basis von 220 Cenis los z» werde», denn 'unter Berücksich.igung der Fracht würde sich der Weizen j» England auf 3 Dollar sielten während au.i.alischer Weizen dort schon mit 1,95 Dollars zu haben fei und oorauttichlftch »och weiter im Preise Zttrückgchen'würöe, Bc- ..a:.!,.Iich versagt Australien über erhebliche Porrä.e und auch in Aigenlinttn Hane» große Mnigen der V.-rschiifutig: 0er für die Ausftihr verfügbare an allem und neuem P.iata-

V.zen wird au, 3,3 Mill, Tonnen geschätzt. ,

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von allen Seilen erfahre» durften, sagen tttir auf dies«'»! Wege »nseru ster-tichstru Da«K. Im Nnne» der trauernden Hinterbliebenen der trauernde Gatte:

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