ihnen aüferlchren VerpflichMig, 5)Mng"zu ersck)N>ittgIichc!! ^Preisen in den Verkauf zn bringen, keine Rede ist. Tat- sächlich' stellt sich >amch die sewsteingekochte Marmelade 'nicht teurer als die.gekaufte, dagegen ist sie sicher woh* jschmeckender und nahrhafter als diese. Ueberdies sind die Mr den Fabriken verwendeten Streck- und Verbittigungs- -.,-ittel nachgerade, auch den Hausfrsuen geläufig. Aus all diesen Gründen können wir daher mcht einsehen, worin in der Eingabe der deinokratischen Frauen eine Benach­teiligung der Minderbemittelten liegen könnte. Das ver­langen nachfreier Wirtschaft" sollte in diesem beschei­denen Umfange doch auch derHauswirtschaft" zu ge­standen werden.

> Handel und Verkehr. .

Kurzer Wochenbericht

s der Preisbcrichtflekl« des Deutschen LändwirtschasteccilS st*

> vom 1. bis 7. April ISIS. . )

Abbau der Zwangswirtschaft. -- Weltmarkt, A

Wie aus verschiedenen Meldungen hervorgeht, schenie» sich die überall herrschenden Bestrebungen nach Beseitigung oder Lockerung der Zwangswirtschaft allmählich durchzusetzen. Bereite feit dem 10. Mürz ist in der Schweiz die Berbrauchsregelunr sowie die Ablieferungspflicht für Kartoffeln aufgehoben, zunächst allerdings unter Beibehaltung der Höchstpreise. 'In Schweden wird mit dein Abbau der Rationierung einschließlich des Brot­kartensystems im Juni begonnen werden, während die Abschaffung der zentralen Bewirtschaftung in Deutsch-Le st erreich siir den 1. Juli in Aussicht genommen worden ist. Inzwischen hat die Kommission für die Weizenversorgung alle Einschränkungen im Handel mit Getreide und Getreideerzengnissen nach Holland. Dänemark. Finnland, der Schweiz, Spanien und Portugal auf­gehoben.

Angesichts der nunmehr in Gang kommenden Einfuhr beginnt man den Verhältnissen des Weltmarktes wieder erhöhte Auf­merksamkeit zu schenken. Die bedeutend erweiterten Anbau­flächen in Verbindung mit der bisher als günstig geschilderten Ueberwinterung der Saaten lasse» in den Vereinlgten Staa- ten eine außerordentliche Ernte erhoffen. Dazu kommt, daß infolge vorteilhafter Witterung auch in den Fruhjahrswcizenge- bieten mit einer starke» Perinehrung des Anbaues gerechnet wird. Erfüllen sich die Erwartungen, dann dürfte es den Bereinigten Staaten nicht schwer fallen, aus ihrer nächsten Ernte den ge­samten w est e >l r o p ä i s ch e ii E i n fu h rb e d a r s zu befrie­digen. Für Mais ist die Tendenz weiter fest geblieben und die Preise haben angesichts der andauernden Aufnahmefähigkeit der großen Mastanstalten neuerdings angezogen. Argentinien behielt, anscheinend in Erwartung deutscher Dedarfsansprüchr, gleichfalls feste Tendenz. Der WeizeneLport war mit 18 800 T. zwar etwas größer als in der Vorwoche, für die fetzige Zeit aber immer noch ungewöhnlich gering. Aus Indien liegen neuerdings sehr ungünstige Nachrichten vor: infoige ungenügender Regeiifälle dürfte di« Rei«ernte einen Mtnderertrag von )4 v. H. gegenüber dein Boijnhr ausweisen. Voraussichtlich wird rin Teil der australischen W.izeiivonüte zur Versorgung Indiens zerangezogen werden müssen.

Bienenzucht.

Vienenfütt-rung im ^oten )

Eine Frühjahrssütterung ^Ute es eigentlich nicht

E/inen Völkern so viel Honig belassen, daß sie ^"Mit reich ttch in die Bolttracht des nächsten Iastres kommen können.

Aber der BlenenMntet tst Mg. dauert oft bi, in den Mai ylnein, ist und«rechenvar tn seinen Launen, und manchmal ist der Sommer für unsere Dienen ein recht schmaler Küchenmeister, so daß e» oft dem rührigsten Völk- lein nicht möglich ist, trotz d« größten Fleißes den Winter- Vorrat einzutraaen oder gar noch aus Vorschuß zu arbeiten. j La muß dann freilich des Imker, Hilfe rechtzeitig einsetzer- > )enn nicht die ganze Bienenzucht den Krebsgang chehe^ fall. Immerhin erachten wir e« auch in mageren Jahren als Men Akt weiser Vorsicht, den Winterbedars schon im Herbst zu geben. Die Bienen sind doch keines Schlemmer, di« desto mehr zehren, je reichlicher ihnen ge­geben wird. Wo aber auch hierin Unterlassnngsftindeni da» Gewissen mahnen, da säume man doch in den erstem Iahresmonaten nicht, rechtzeitig Hilfe zu billigen, wo es not tut. Di« Denen melden ihren Hunger durch sehr stark«, Brausen, durch viele Abflüge auch bei kaltem' Wetter und ferner dadurch, daß sie im Stadium öer^ höchsten Not die angesetzte nackte Brut aus den Zeilen- wiegen reißen, die Wsichteils derselben aussaugen und die chitinartigen Reste auf das Bod nvrett werfen. Wenn wir solche Zeichen wahrnehmen, dann mutz Hilfe sofort einsstzen, sonst ist das Volk innerha b 24 Stunden ver­hungert. So weit sollte man es aber gar nicht erst kommen lassen. An einem mild n Tage nehmen wir das Füllmaterial aus den Beuten und besehen uns die letzte und, wenn notwendig, auch die vorletzte Wabe am Fenster. Befindet sich dort noch verdeckelter Honig. so hat's guis Wege; da« Volk braucht nicht weiter gestört zu werden. Wenn aber die Bienen amangen, den Honig zn enr- deckeln und nach vorne zum Brnttager zu tragen, so säume man nicht, leine Pflicht zu tun.

Jedes Frühjahr machen wir die höchst unangenehme Erfahrung, daß unwissende Imker ganzi. Bündel von nns- geblübten Salweiden abschneidsn und oen Bn-nen iiz den Stand legen. Zum ersten ist es scha e um ine große Verschantelung der Natur, und dann mutz doch jeder Bienenzüchter die Erfahrung machen, daß die Bienen an solch welkende Kätzchen nur widerwillig, in den meisten Fällen gar nicht Herangehen. W r mit solch kleinen Mitteln di» Bienenzucht heben will, maast de» Äick znm Gärtner. I- A'

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"" Bucyensprnner.

Ls NMUt ms» zwei verschiedene Arten. vost Nacht­schmetterlingen. Dt« ein« Art ist ein kleiner Spinner mit graubraunen Vorderflügsln. die mit weißen Streifen uno ebensolchen Linden geziert sind. Di« Hintsrslügel sind von hellerer Färbung. Die dichtbehaarte, schwefelgelbe Raupe trägt hinter dein Halse drei steife Borstenpinsel ans schwarzen Spiegeln, außerdem aus dein Hinteren Ringe einen langen Haarpinsel von roter Farbe. Der Spinner ist auch unter dem NamenRolschmanz" oder Kopfhänger" bekannt. Die Raupe bereitet oft m Wol- o..iigeii arge Verwüstungen.

Der weit größere Gabel-Buchenspinner hat mit Zick­zacklinien geschmückte Flügel von bräunlicher Farbe. Die Raupe desselben zeichnet sich vor anderen durch ihre eigenartige Gestalt und Haltung au». Sie hat wie die . Spinnen echte Vordersüße, die bei anfgerichtetem Körper vorgesireckt werden. Dar breite, schildförmige HinterenS« ist mit^wer stabsörmigen Anhängen ausgerüstet und wi-ö fast senkrecht in die Höh» gerichtet. Die sehr bissige Raupe lebt auf Buche», Birken, Lichen, Lrle'ii, Liliöea

'MV Haseln. Tie Ml nicht nur andere Raupennrren sondern sogar die ihrer eigenen Art an mit einer Wur. daß man sie immer nur allein in einem Behälter am. züchten kann.

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Damen- u. lierrenknseur», parkümerls Lportgescbäkt, pboio-ttanZIung. neben ttolel Deutsarsr ttsk. ' Wir machen noch ganz speziell auf unsere letzjährzge Preise aufmerksam dieselben sind von dem neuen Aufschlag v»n 40 Prozent nicht berührt.

H Z um Wsrkauf ^

landwirtschastl. Maschinen

wird für jrd. Bezirk tkchtize»

Vertreter

gesucht.

vrsorderl. Betriebrkapitsl es. M. ROvO.

Gefi. Off. erb. a d. Gxp. d. Bl. si8S

Wclrüenfvei

la. Warmekade

und verschieden«

Suvpenmehle,

jede- Quantum, emt stehlt, solange Vorrat reicht,

Robert Treiber.

^VilädaZ, äsn ik. 1919.

statt jsäer besonäsren /^NLEtgs.

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