Dr»tskftchlrt'l»erlchtkstttts.

Der vorletzte Satz im gestrigen ArtikelUnsere Diako- nisfenstation" muß heißen:Je mehr sich unsere Schwestern ' ihrer eigentlichen Berufstätigkeit, der Krankenpflege, widmet» können, um so segensreicher wird ihre Wirksamkeit sein segensreicher und sozialer, wenn sie vor allem unseren hie- -figen Armen und Minderbemittelten und weniger den Kur­gästen gewidmet ist".

Heubedars.

' Die Vtehbesitzer werden aufgefordert, ihren dringensten Heubedarf sofort auf dem Meldeamt anzuzeigen.

Wildbad, den 3. April 1919.

Stadtschultheitzenamt vötzuar.

Wierlistk z«r 8 kisckökr«Msd>.

Alle über 20 Jahre alten männl. und w»ibl. fremden Personen, welche hier wohnen und die würltemdergischk Staatsangehörigkeit besitzen, wolle» sich sofort von ihrer Heimatbehörde «inen StaatSangehörigkeitSauSweiS »d-r eine BürgerrechtSuikund« verschaffen und hier vorzeigen, damit sie i« die Wählerliste zur GeineinderatSwahl sufg«nommen werden können.

Wildbad, den 3. April 1919.

Stadls-»ultheißenamt Bätzner.

Wekcrnn rr uHnng.

Nächsten SamStag kommt an die Pferdebesitzer in der Wagenhalle beim Kühlen Brunnen Hafer zur Verteilung, gegen Barzahlung.

Für die Gemeinde Wildb-'d 8 12 Uhr vormittags Für die Parzellen 26 Uhr nachmittags Gleichz itig kommt auch das nicht ubgeholteHühnersutter' ohne Rücksicht «us den Besteller zum Verkauf.

Aus 1 Pftrd kommt 1 Zentner Hafer.

Städl JuttevrniUel'ubgubesteLü

L« H iniHlungen/ nochUftge hundert Meter

Weknnntmachung tbk» die kihebüij kitte NMem ««« Biki l»s I Pli! lillS.

Bie Bekanntmachung des KiuanzministenumS, hetr. den Eintritt Württembergs in die NeichSbiersteuergemeinschafi, vom 27. März l9lS (StaatSauzeig-r vom 37. Marz 191s,

Nr. 72), auf welche hiermit besonder» hingewiesen wird, bestimmt in ß 6

I.-Bier, das sich am 1 Nprck 1919 außerhalb der Er- zeugungSstälie im Besitz oder Gewabrsam von Bierhändlern G . ,777^^' l oder Wirten befindet, unterliegt der Nachsteuer, gleichviel, fnsch gewasserste ob es innerhalb oder außerhalb Württembergs hergestelltj «

H'funü 93 Ufg.

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empfiehlt

pfannkmch n. Los

worden ist

2. Die Nachsteuer beträgt:

für Einfachbier 4,30 Mk., für Vollbier 6,60 und

für Sta-kbier 12,90 für 1 Hektoliter.

3. Die Nachsteuer ist nicht zu entrichten, wenn die im Besitz oder Gewahrsam eines Wirtes oder Bierhündlers be­findlichen Biervorrüle nicht mehr «ls 2 Hektoliter betragen.

Beträgt der B eroorrat mehr als 2 Hektoliter, so unterliegt der gesamte Vorrat der Nachsteuer. M> hrere Betriebsstätien desselben Inhabers werden zusammengerechnet. , .

4. Wirte und «lerhündler haben die am 1. April ds. KllöÜLlsil'ük'll'lklmlNüi'»

IS. in ihrem Besitz befindlichen nachsteuerpflichitgen Vo.rate für das Ste.^

an Bier bis znm lO. April ds. Js und sofern das Bier! Gemäß Art N Aßt o rru» a-.- ^ --

am I. April unterwegs ist, alsbald nach scinem Eingang' ^-r^-ffend die Ka.atalsteaerfiAea 'E.

den Ortssteuerami nach Zahl und Raumgehalt de»Vbefäfse, Steuerpflichtigen. die einen teu?rbare E-irag aus

in dsnen fick 1)as Bier befind.!, und nuier Angabe der Bter- und Rend n beziehe-r ausgefordert svät-s^.«

! gattung (Eiiifachbler, Vollbier und Liarkbiei) anzünieldea., Apri! d. Js.. jedoch nickt vor dem 1. April, ein^Meuer-

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der gleichen Ware in Längen bis ISO Mir., die sich nur auf 1 «. Mk. 14 pro Meter stellen, zu erwerben.

Niemand versäume diese Gelegenheit, denn bet dem Mangel an Rohmaterial kommt in ferner Zeit keine derart preiswerte Ware auf de» Markt.

Die Stoffe eignen sich speziell für Joppe« ««d Westen, Namen- Herren- «. Kinder-Wäntel, Pelerinen, Kozenrr-Mantet, Over- «nd Unlerröcken,

Bett-, Reife- u. Bügeldecken,

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rd. Losen, ^tläldsä

Telefon Nr. 82

feine

?arkümerien

Hierzu ist cm amtliche! Vordruck zu'bcnützen, d r von dem Bezirks!), uerami (aus Wunsch durch Bermitilung des Ors- steueramls) zu beziehen ist, sofern er dem Pflichtigen i tchi bis zum >. April zugesteift ist.

5- Als W rte gelten auch die Brauereien Hinsicht ich ihrer eigenen Ausschankstellen. Den Wirten find ferner gletckzu- achten Konsumvereine, Kanlinen, Kasinos, Logen und ähn­liche Vereinigungen, und zwar auch dann, nenn sie Bier nur an ihre Mitglieder oder nur in ihren eigenen Raumen abgeben.

6. Ais Vlerhändler gelren auch Brauereien hinsichtlich ihrer außerhalb der anmeldepflichtigen Brauereiräume befind­lichen Biervorräre.

7. Znwiderhandlungen gegen die Vorschriften über die Biernachsieuer sind strafbar.

Neuenbürg, den l. Apiii I9l9.

-Kamera!amt: Mangold.

<m Freitag nachmittag vsn 2 Uhr ab werden lm Hotel i Ochsen-eine Anzahl . .

Heller. Patte«, Tchüffl«, K ff e-asfen «nd

Verschiedenes gegen Barzah u ng verkauft.

e klärung sck'risliich nach dem. vn>geschri. heuen Vordruck ode^

Pr t 'l.ä! adzugeden. ( I

Die Ai gäbe der SteuererkiZrurg hat am Sitz des Kam?.» ai.niUS bei d--m. im übrigen nach freier Wahl entweder bei dem Ausnahmebeumien für die Kaaikalsteuer oder bei dem Kameraiamt z»r eis- i^en.

Die wifseniiuch unnch ige oder u»n-Üfländig.- Ängn!.'«-des steuerbare,» Kapitalertrags rüder Sre lererkl un ig. die geeig- «et ist. zur Verkürzung der L>eu r za führen, ein »so die misse»iliche gänzliche U-ftertaßung ejaer S euererklärung-oder d e Erstattung, einer »rrmahren Fe lanzerge ist nach Art L.3 des Gesetzes strafbar.

Stsrrerpflichtige, die ungeachtet nochmaliger, gegen Ent- v angSb-schemigung zrizusteilender Mahnu-kg eine Steuerer^ klärnng oder Fehl-rnz ige nicht rech'zeiiig abg.ben, werden nach A,t. 28 Ads. l der Gesetzes lestrafi.

R-uenbürg, den l9. Viärz I9l»l.

Kauxralarnt: Man o!d. '

D-e Sieuererklärungen sind abzugebeu, bei dem A" » nahmebeamten für die Kaplkalsteuer im Ralh-us, Z mmer Nr. 8.

Wildbad, den 24. März 1919.

Aafaahmebeainier für die Kavftalstener:

Steuer- und Raisschreiber Schmid.

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