Vermischtes.

Keine ??chl»tzpriisungen. In Bayern werden filr das laufend« Schuljahr die vargeschriebenen Schulprüfungen und EiMastungs- prüfnngen (auch für Fortbildungsschulen) ausfallen.

Eisenbahnunglück. Die Zahl der Opfer bei dem Eisenbahn­unglück in Triest ist größer, als anfangs vermutet wurde. Bon ü50 italienischen Soldaten, die sich in den Wägen be­fanden, ist kaum die Hälfte geratet worden.

Kartoffeln sparen' Die bayer. Regierung will, um die knapp:,« Kartvsselvorriile zu strecken, die Wochenration auf fünf Pfund hcrabsetzen.

Zum 71. Geburtstag des Herzogs Wilhelm.

Wer Gelegenheit hatte, seit dem 10. November v. 5" nach Bebenhausen zu kommen, wo das bekannte Jagd­schloß des früheren Königs Wilhelm in friedlicher Stille und freundlicher Nachbarschaft zu dem echt schwäbischen Pfarrdorf liegt, dem ist wohl schon ausgefallen, daß der Berkehr in dem waldumrahmten Orte gegen früher einige Veränderung aufweist. Bebenhausen war stets vielbesucht, namentlich von jungen und alten Studenten, Touristen, die in der würzigen Luft des Schönbuchs sich ergingen und die vielen Sehenswürdigkeiten, die das alte Eiste» lienserkloster birgt, mit bewunderndem Blick besichtigten. In der neuesten Gegenwart, seit Herzog Wilhelm '>« Württemberg seinen dauernden Sitz in dem welt­entrückten Schlößchen nehmen mußte, ist die Art der Besucher eine etwas andere geworden, oder vielmehr, sn hat sich u. a. um eine zahlreiche Gruppe solcher Schwaben vermehrt, die früher wohl in ihrem Leben nicht daran dachten, nach Bebenhausen zu kommen. Aus dem ganzeil Lande sieht nkän die bäuerliche Bevölkerung mit und ohne Trachteil. nach dem Hause Pilgern, wo derKöiiich" "'ohnt. Rührende Beispiele der Schwabentrene kann man inst täglich hier sichen. Und fast alle bringen dem Herrn, den sie so verehren, eine kleine Gabe mit von Haus und Hof, von Feld und Ganen. Er soll in dieser schlimmen Zeit laicht Hunger leiden, wo er nicht mehr über seine Schwaben regiert. Und der Herr mit dem weißen Bart, mit dem gütigen Auge, in dein dann oft eine Träne der Rührung schimmert, dankt den Schwabenkindern und lad sie zu sich ein in sein Haus. Eine große Wanderung wird es werden, wenn Herzog Wilhelm am 25. Februar seinen 71. Geburtstag feiert, nicht nur von solchen, die selbst vor der Schloßpfvrte erscheinen können; tausende von herzlichen Grüßen und Glückwünschen werden aus dem Papier oder durch den Draht ankommen. Hnndert- tausende von Wünschen aber fliegen drahtlos dem ver­ehrten Fürsten zu, den ein Revolutionsjahr (1848) gebar und der in einer anderen Revolution nach dem Eintritt ins Greiseiialter die Krone niederlegen mußte, die er 27 Jahre ehrenvoll getragen hatte. König Wilhelm ist unvergessen im Schwabenvolk. Dem Herzog Wilhelm gel­ten am 25. Februar seine innigsten Wünsche..Möge dem Herzog noch ein langer, durch die dankbare Liebe des Volks verschönter Abend beschieden sein!

Württemberg.

sti Stuttgart, 21. Febr. (Aus dein VersassungsauFschuß.) Der Verfässungsausschuß der Lan'desvelsammlung nahm heute kste Abstimmung zu tz II betr. die Gewissensfreiheit und den Schutz der Religionsübung vor. Die Regierung unterbreitete dem Aus­schuß eine neue Formulierung der' 88 12 bis 14. Diese Fachung lautet zu 8 12:Die Kirchen- und Religionsgemeinschaften ordnen und verwalten ihre Angelegenheiten selbständig innerhalb der Schranken der Gesetze." 8 13:Die evangelische und die katholische Kirche und ihre Gemeinden sind Körverschaften des öffentlichen Rechts. Sie sind berechtigt, ihre kttg'liedcr auf Grund der bürgerlichen Steuerlichen zu besteuern. Religions­gemeinschaften die bisher nicht als Körperschaften des öffent­lichen Rechts anerkannt worden, sind, können diese Rechte nur durch Gesetz verliehen werden." Reg.-Komm. Prof. o. Blume erklärte, nach dem Gesetz von 1312 sei die ifraeiitisch« Kirche eine reine Staatskirchc. Sie müsse sich zunächst aus 'Grund der in H 12 gegebenen Autonomie neu ardnen und könne dann um Verleihung der Rechte einer öffentlichen Körperschaft ein- kommen. Ministerialrat M ehdi» g erklärte: Diejenigen Kirchen, welche Körperschaften des öffentlichen Rechts waren, behalten auch dieses Recht (Reformierte Gemeinde, Korntcii, Wilhelms­dorf). Die 88 12 und 13 wurden angenommen. Eine Ent­schließung Wurster und Gen.:Die Landesversammlung wolle erklären, daß die Regierung die Verwaltungsbehörden anwelfen möge, gegen die Eintrag!!::' von religiösen V-reinen in das Bereiiisregister nur Einspruch zu erheben, > i sie gegen das öffentliche Recht verstoßen,"'"wurde mit 23 g.-gea 1 Stimme (Erispien) angenommen.

(--) Stuttgart, 23. Fcbr. (Landesversam in­su ng.) Tie Einberufung der Landesversammlung fin­det erst in nächster Woche statt.

(-1 Stuttgart, 23. Febr. (Verkehrsfrei­gabe.) Tie Verordnung des stellt). Generalkommandos vom 1. Dezember 1917, wonach an Werktagen in der Zeit von 67 Uhr morgens die Benützung der Züge der Fil- derbahn DegerlochStuttgart auf der neuen und alten Weinsteiglinie männlichen Personen im Alter von 14 bis 20 Jahren verboten war, ist aufgehoben worden.

(-) Stuttgart, 22. Febr. (Spartakistenver- s sammlun g.) Auf - dem Marktplatz hielt gestern abend ' die kommunistische Partei (Spartakusbund) eine öffentliche ) Versammlung, in der Dr. Levi und Schulz aus Berlin ! sprachen. Nach einem Schlußwort des Genossen Ham- ! burger ging die Versammlung nach einer Stunde in ' Ruhe auseinander.

^ - (-) Stuttgart, 22. Febr. (Mitglieder deS

Bekanntmachung.

. Nächsten Mittwoch, den 26. Februar kommt im Stadt. i Mehllokal an die Pferdebesitzer ein kleines Quantum Hafer ! gegen Barzahlung zum Verkauf.

>. Für die Gemeinde Wildbad vorm, von 812 Uhr.

- Für die Parzellen nachm, von 15 Uhr.

k Auf 1 Pferd kommt 60 Pfund Hafer

> Pferde für Landwirtschaft, Maulesel und Ponny erhalten .2t Pfund.

/ DaS Pfund kostet 22 Pfennig

s Kleingeld und Säcke sind mitzubringen

Slädt. JutterrnttU-l^Lg^Oellelle

Forstamt Meister«.

Dem Wegwart Karl Uothfutz von Wildbad wurden .^in Anerkennung seiner 31 jährigen treu geleisteten Dienste! (ein Diplom -und 50 Mark verliehen. s

Forstmeister Fink, s

Wr«a te n a u ssch usses.)' Als wüvtt. Mitglieder de- Maatenausschusses sind Ministerpräsident Blos, Finanz­minister Liesching und Minister des Innern Lin be­mann, als Stellvertreter der württ. Gesandte Hil­de n b r a n d in Berlin, Ministerialrat Schaffer, Minsi , sterialdirektor v. Schleehauf, Generalmajor Renner i und Wirkt- Geh. Kriegsrat Horn ernannt worden.

^ (-) Stuttgart, 22. Febr. (Heimarbeiterin­

nen.) Eine Versammlung von Heimarbeiterinnen im Brenzhaus, in der Frau Pfarrer Giese und Abg. G r o ß sprachen, lehnte in einer Entschließung die von sozial­demokratischer Seite erhobene-Forderung der Abschaffung der Heimarbeit entschieden ab.

(-) Stuttgart, 22. Febr. (Unrechtmäßige Witwenrente.) Die 36 Jahre alte Fabrikarbeiterin Mathilde Gawatz hier schädigte das Kriegslasten«»«!: um 200 Mk, indem sie als Witwe verschwieg, daß sie sich «nieder verheiratet hatte. Die Strafkammer erkannte auf 4 Monate Gefängnis.

(-) Stuttgart, 23. Febr. (Die gestohlene«« Ochsen gefunden.) Mit Hilfe eiiies Polizeihunds ist es gelungen, die auf dem der Stadt Stuttgart ge­hörenden Gute Kleinhohenheim gestohlenen vier Ochsen wieder ausfindig zu machen. Die Spuren führten zu dein Metzger Kugel in Gablenberg und dein Metzger Bay in Gaisknrrg. Kngel hatte zwei der Tiere den Dieben, von denen einer aus Rohracker stammen soll', nin 2900 Mk. samt Geschirren abgetanst; beide Ochsen konnten noch lebend gefaßt werden. M«y hatte für die beiden anderen Ochsen 3200 Mk. bezahlt und sie sogleich geschlachtet. Das Fleisch wurde in seinem Hause gesunde«« und sofort der Freibank überwiesen. Kugel und Bay sowie weitere 4 Personen sind verhaftet.

(-) Hcilbrunn, 22. Febr. (Schleichhandel.) Einer Schleichhändlern« aus Berlin wnrden 520 Pfund Rindfleisch, 370 Pfund Erbsen, 20 Pfund Bohnen, 70 Liter Branntwein, 20 Zentner Blättertabak, abgenomme-'-

(-) Rottweil, 22. Febr. (Pocken.) In Rotte,, Münster sind die Pocken ausgebrochen. Auch hier ist die Krankheit in einem .Hause der Köuigstraße eingezogen

(-1 A-reudenstttdt, 23. Febr. (Rücktritt.) Stadt- schultheiß Hart ran st will innerhalb Jahresfrist um siu«? Pe.sti.n'en'i'g nachsnchen.

Aus -er Sitzung der Gemein rlrosiegieu vom S1. Februar ISIS.

Der Voranschlag des Gemeinbehanshalt» für das Rech­nungsjahr 1918/19 wird beraten und festgesetzt. Der Vor­sitzende teilt «nit, daß die Fertigung de» Etats nicht früher möglich war, weil der Amtsschadenbetreff der hiesigen Stadt gemeinde noch nicht b kannt gewesen sei. Lau« Mitteilung der Oberamtövflege vom 1 Febr. 19 9 betrage letzterer Heuer 60(100 Mk. gegen 47 000 Mk. im Vorjah , Die Einnah inen der Stadlkasse im Rechnungsjahr >918/19 morden auf 680 1L6 Pik-, die Ausgaben auf 78S 098 Mk, der Ab­mangel somit auf 128 973 Mk. sestgestellt. Letzterer soll durch Erhebung einer Gemeindeeinkommeiisteuer von 50"/, der staatlichen Einheitssätze und durch Erhebung einer Ge- meindeumlcige von 7°/» der Ertragskataster von Grundeigen­tum, Gebäude und Gewe>be ausgebracht werden. Inf lge der hohenWalderträgnisse können als» die vorjährigen Stene» säße trotz der großen Anforderungen, die auch in diesem Rechnungsjahr an die Stadtkaffe gemacht werden, beibehal­ten «verden.

Anläßlich der Vvranschlagsberatung wird wie alljährlich auch die Höhe der Bürgernutzung für das laufende Rech nungrjahr 1918/19 festgesetzt. Nach der vorgejegten Be rechnung beläuft sich die zur Verteilung als Nutzung zu« Verfügung stehende Summe inf»lge der hohen Holzerlöse auf 169060 Mk., so daß bei SOS Nutzungsvortionen die einzelne Aürgergabe L7S Mk. beträgt. Es erhebt sich nun die Frage ob bei dieser beträchtlichen Höhe der Nutzung nicht die Zahl ker Portionen erhöht werden soll, um dom schon längst in der Bürgerschaft bestehende» Wunsche, daß die jüngeren Bürger bälder in die Nutzung einrücken sollen, Rechnung zu tragen. Es wird demzufolge beantragt, die Zahl der Por­tionen auf 800 zu erhöhen, ein weiterer Antrag schlägt 700 vor, während ein Vermittlungsvorschlag auf 750 geht. Nach längerer Beratung einigen sich die Gemeindeksllegien ein­stimmig auf 750 Portionen. Durch desen Beschluß, sofern er die vorgeschrieben höhere Genehmigung erhält, rücken Heuer also weitere 150 Bürger (etwa bis herunter zuin 30. Lebensjahr) in die Nutzung ein und stellt sich dann eine Portion aus den immer noch beträchtlichen, vorher nie er­reichten Betrag von 225 Mk. Zur Begründung des Be­schlusses «vird angeführt, daß als i« Jahr 1866 und 18S5 die Zahl der Nutzungsportionen auf 605 festgesetzt «vurde, diese Zahl ungefähr der Zahl der nutzungsberechtigten Bür­ger entsprochen habe. Bei der letzten Regelung im Jahr 1885 betrug die Zahl der Nutzungsbürger z. D. 633. Es mar also damals Iw für gesorgt, daß beirrahe alle Bürger schon einige Jahre nach Erreichung der 85. Lebensjahres in den Genuß der Nutzung eintraten, während sie jetzt bis zum 38. und 89. Lebensjahr warten nn'iffen. Dies werde mit Recht allgemein als eine Härte empfunden, denn mancher Bürger komme so, wenn er z. B. frühzeitig sterbe oder von

hier wegziehe, niemals in den Genuß der Nutzung. Es würde aber jetzt geradezu als eine Ungerechtigkeit angesehen werden, wenn mann die jetzigen außerordentlich hohen Beträge die kaum von Dauer sein werden, nur den bis sitzt im Ge­nüsse der Nutzung stehenden 605 Bürgern zukommen und nicht auch noch die Mehrzahl der übrigen nutzungsberechtig­ten Bürger daran teilnehmen lasse. Insbesondere schulde man diese Rücksicht den vom Kriege zurückkehrenden jüngeren Bürger, die'sich vielfach ihre Existenzen neujsgründen müssen und denen Ne Nutzung wohl zu gönnen wäre. Wenn eini­ge der 605 die Nutzung beziehenden Bürger sich gegen Er­höhung der Portionenzahl ausgesprochen haben, so mögen diese gerade an Liefen Umstand denken und sie mögen fer­ner be'ücksichtigen, daß es ja meistens ihre eigenen Ange­hörigen, seien eS ihre Söhne, ihre Brüder, Schwiegersöhne oder Neffen, sind, die den Nutzen von der neuen Regelung hätten. Da- eigene Interesse sollte in dieser' Frage nicht zu sehr in den Vordergrund gestellt «verden, sondern das geforderte kleine Geldopfer gerne dem Gedanken der mög­lichst gleichmäßigen und gerechten Behandlung aller Bürger ! gebracht weiden. Nach Art. 22 des Gemeindeangehörigkeits- j gesetzes von 1885 seien alle über LZ Jahre alten selbstün-

> digen Nutzungsbürger zum Genüsse der Nutzung nach g eichen ! Grunsätzen berufen; nach Art. 27 Abs. 2 dieses Gesetzes , haben die Gemeindekollegien nur die Zeit und die Neihen- i folge -eS Eintritts in den-Genuß der Nutzung zu bestim-

> men.

! Wenn jetzt der Vorschlag auf 7I0 angenommen wo, den sei, so ««.erde damit zwoiselloS sowohl den Interessen der schon im Genüsse der Nutzung stehenden 605 Bürger, als auch der auf den Eintritt in die Nutzung harrende» Bürger in billiger Weise Rechnung getragen. Alle über 25 Jahre alten Bürger zu berücksichtigen, gehe leider nickt an, denn an einer bestimmtem d. h. gesckloffenen Zahl der Nutz»' gs- brrechtigten müsse nach allgemeiner Praxis festgehalten werden.

Dem Eimvurf, es wäre besser gewesen, in der jetzigen aufgeregten Zeit diese Frage nicht zu behandeln, wird ent­gegengehalten, daß sobald die Höhe der heurigen Nutzung be­kannt geworden wäre, die Frage au» der Mitte der jüngeren ! Nutzungsberechtigten zwcifellos doch aufgeworfen worden wäre und daß es eben dem cülgemeinen Rech'.Sempsinden direkt wiedersprochen hätte, wenn die jetztgen h hen, warscheinlich nie wiederkehrenden Holzerlöse nur einen Teil der Nutzungs­berechtigten z,l g«l gekommen wären. Um durch das erforder­liche Genehmigungsverfahren die AuSzahlui'g der Nutzung nicht noch länger zu verzögern, soll übrigens jedem der bis­herigen 605 Nutzungsberechtigten auf die h urige Nutzung auf Antrag von jetzt ab ein Vorschuß von 2< 0 Mk. verab­folgt «verden. Die Schlußabrechnung erfolgt dann später nack vollzogener Genehmigung de» Beschlußes Die ev. iieu emrückinden 150 Nutzungsbürger müss.n sich mit der E Heb­ung der Nutzung aber sol -ng ge-uld n, bis die Genehmig­ung des Beschlußes eingelausen «st.

Jin weikeren Verlauf der Verhandlung wurde noch be­stimmt, daß die von auSwäri» hiehrr zurückkehrenden Nutz- mgsbiirger künftig nach einer zweijährigen Wartezeit, wenn ihre Altersgenossen schon die Nutzung beziehen, indenNutz- nngsgenutz eintceten sollen, daß dagegen neueingekcnifte Bür­ger w e bisher hinter den zur Zeit ihrer Aufnahme jüngsten Nutzungsbürger zurückzutreten und e st nach diesem in die Nutzung einzutreten haben.

Nachdem Kaufmann und Gemeinderut Brachhold die durch die Zuruhesetzuna und den Tod des StadlpfsigerS Eutbub erledigte Stadtpflegerstelle seit I. April 1917 als Stellvertreter zur Zufriedenheit der Einwohnerschaft versehen hat, wird er heute vom Gemeinderat einstimmig zum Sladt-. pfleger errvählt. Sein Gehalt wird auf 3800 Mk neben den Kriegssteuerungsznlagen und der Gehalt des Verwalt- angsaktuars und Stadpflegebuchhalters Echiuid a s 3600 Mk, ebenfalls neben den Teuerungszulageu festgesetzt. Di.- von Schm d seither fürdieGeschäfte der Einkommen»- und Kapital- Neuer, der Brandschadenzumalge u w. au» staatl. Kaffen bezogenen Gebühren von etwa 1050 Mk. fließen künftig in die Ttadtkaffe, ebenso die sämtlichen sonstigen bei der Siadt- vflege aufallenden Gebühren. Es folgen nscb verschiedene kleinere Gegenstände.

» Die von einem Mitglied des Schützenvercins ge- stifteten Preise (2 Neschsigel) wurden gestern von de» Herrn ^ Fritz Kuch und Adolf Fischer geivonnen.

Die Ebrenscheibe errang Herr Carl Maier durch den besten Schuß.

Neuenbürg. den 24. Febr. Bei der gestrigen Stadt- schuliheißenwahl wurde Hr. Sladtpfleger Knödel mit 253 von 408 abgegebenen Stimmen gewählt. Hr. Rückert Maul­bronn erhielt 155 Stimmen.

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