) forderlich, die es^ermöglrcht, Vag diejenigen Mitglieder cnHMeicljStags, die in die Reichsleitung eintreten, ihren ? Di tz im Reichstag behalten. Eine entsprechende
> Vorlage ist dem Bundesrat zugegangen. , ^
Die preußische WahlreHlsfrage ^
' ist bei der überragenden Stellung Kveußens eine öeut- i s che>^Hra g e und ich zweifle nicht,ißD auch die Bündes- j staatÄvDÄenr preußischen Beispiel entschlossen folgen wer- ' den. lDeifall.) Tabei halte ich unerschütterlich fest an , den föderativen Grundlagen des Reiches als eines Bundes- ' staates,»dessen emzelne Glieder il>r inneres Verfassungs- ) leben in voller Selbständigkeit bestimmen, ein Recht,
' auf das auch Elsaß-Lothringen vollen Anspruch Hat.
s Es must ein enges Verhältnis zwischen Militär- f und Iivilb ehörde ljergestellt werden, das es ermög- k licht, daß in allen nicht rein militärischen Angelegenheiten,
I tlso besonders auf dem Gebiete der Zensur, des Ver-- ' eins- und V er sammln ngs wese ns die Gesichts- i Punkte der Aivilvenoaltungsbehörden maßgebend zur i Geltung kommen und daß die Entscheidung letzten Endes t unter die Berantivortlichkeit des Reichskanzlers gestellt ? wird. Zu diesem Zweck wird einBefehl desKaisers >an die Militärbefehlshaber ergehen und die ) kaiserliche Verordnung vom 4. Dezember 1916 unverzüg-
> lich entsprechend ausgebaut werden.
> Die deutsche Regierung wird bei den Friedens-
- Verhandlungen dahin wirken, daß in die Friedensverträge
? Vorschriften über Arbeiterschutz uns Arbeiter- ! Versicherung
> ausgenommen werden, die die Regierungen verpflichten, i in ihren Ländern binnen einer angemessenen Frist ein i Mindestmaß gleichartiger oder doch gleichwertiger Ein- ^ richtungen zur Sicherung von Leben und Gesundheit, sowie Hur"Versorgung der Arbeiter bei Krankheit, Unfall und
- Invalidität zu treffen.
' Mehr als vier Jahre des blutigsten Ringens gegen . i eine Welt von zahlenmäßig überlegenen Feinden liegen § hinter uns. Im Westen tobt seit Monaten eine einzige, ^ j furchtbare, menschenmordcude Schlacht. Dank dem unver- s gleichlichen HeLentum unserer Arrnee ist die F ront ungebrochen. Dieses stolze Bewutstsein läßt uns ^ mit Zuversicht in die Zukunft sehen. Gerade darum / ist es aber auch unsere Pflicht, Gewißheit darüber herbei- i zuführen, daß das opfervolle blutige Ringen nicht einen j einzigen Tag bis über den Zeitpunkt hin ansgefnhrt ) wird, wo uns ein Abschluß des Kriegs in ö g l i ch j erscheint, der unsere Ehre nicht berührt, t ^ Gestützt aus das Einverständnis aller dazu berufe- .
' neu Stellen im Reichstag und auf die Zustimmung der i gemeinsam mit uns handelnden Bundesgenossen, habe ! ^ich in der Nacht zum 5. Oktober durch die Vermittlung ) Fsdäc Schweiz ,
s a« vei» Präsidenten der Bereinigten Staaten 1 in Amerika eine Rote gerichtet,
Zp'.iin der ich ihn bitte, die Herbeiführung d e s ! ' ST"dens in die Hand zu nehmen u. hierzu mit allen « '-^kriegführenden L-taalen in Verbindung zu treten. Die , Note trifft schon heute oder morgen in Washington ^' 'ein. Sie richtet sich an den Präsidenten der Vereinigten
> ^Staaten, weil dieser in seiner Kongreßbotschaft vom 8. s Januar 1918 und in seinen späteren Kundgebungen, be- 'sonders auch in seiner Neuyorker Rede vom 27. Seprem- >, Mber, ein Programnr für den allgemeinen Frieden auf- ! /^gestellt hat, das wir als Grundlage für die Verhand- I f 'lungen annehmen könne. '
/ 'T' Zch glaube, daß die aus das künftige Glück der Völker j gerichteten Gedanken, die Herr Wilson verkündete, sich ! völlig mit den allgemeinen Vorstellungen im Einklang f befinden, in denen sich auch lhie neue deutsche Regie- f rung und mit ihr die weit überwiegende Mehrheit un- « keres Volks bewegt.
! Was ich will, ist ein ehrlicher, dauernder * Friede für die gesamte Menschheit. Zwischen den na- /lionalen und den internationalen Pflichtge- (boten sehe ich mit Bezug auf den Frieden keinerlei l Unterschied. So sehe ich denn mit der inneren Ruhe,
, die mir mein gutes Gewissen als Mensch und als Die- ner unseres Volks verleiht, und die sich zugleich'auf das feste Vertrauen zu diesem großen, treuen, jeder Hin- i gebung fähigen Volke und seiner ruhmvollen Wehrmacht ! begründet, dem Ergebnis der ersten Handlung entgegen,
; die ich als leitender Staatsmann des Reiches unternom- ! men habe. Ich hoffe, um der gesamten Menschheit willen, daß der Präsident der Bereinigten Staaten unser ( Angebot so ausnimmt, wie wir es meinen. Dann wäre die Tür zu einem baldigen ehrenvollen Frieden des (Rechtes und der Versöhnung sowohl für uns, wie für unsere Gegner geöffnet. (Lebyaster Beifall. Zuruf bei , den Unabh. Soz.)
^ Präsident Fehrenbach: Frieden, welch tröften- i des, hoffnungsreiches Wort. Es würde die Erlösung der j Menschheit von einer Qual von Jahren bedeuten. Tes- i halb begrüßen wir den uns mitgeteilten Schritt der Ne- l gierung im Namen des deutschen Volks und des deutschen ! Reichstags, dessen große Mehrheit mit diesem bedeu- t tungsvollen Schritt einverstanden ist. iLebhafte Zu- ! stimmung.) Ich glaube annehmen zu dürfen, daß die .Fraktionen nunmehr das Bedürfnis haben, sich in einem Meinung sausta usch über die Rede des Kanzlers .selbst zu besprechen. Ich schlage vor, sich zu vertagen ) und den Präsidenten zu ermächtigen, die nächste Sitzung s alsbald einzuberufen, nachdem diese Beratungen beendet -sein werden. ,
! ' Abg. Haafe (Unabh. Soz.) und Seyda (Pole)
, widersprechen und beantragen sofortige Aussprache. hKstiMer VorsiMg des Präsidenten wird angenonimen.
f n ..
. k i Wortlaut der Friedensangebote.
.^Berlin, 5. Okt. Die deutsche Note an den Prä- Meuten Wilson hat folgenden Wortlaut:
Die deutsche Regierung ersucht den Präsidenten de:
. Vereinigten Staaten von Amerika, die Herstellung de- . L^ekls -iN'tzie, Laichs nehmen, alle krieüMrender
Staaten von diesem Ersuchen in Kenntnis zu setzen un, sie zur Entsendung von Bevollmächtigten zwecks Ans nähme der Verhandlungen einznladen. Sie nimmt das- von dem Präsidenten der Vereinigten Staaten von ^ka in der Kongreße Botschaft vom 8. Januar 1918 uni ui seinen späteren Kundgebungen, namentlich der Red< vom 27. September, aufgestellte Programm als Grundlage für die Friedensverhandlungen an.
Um weiteres Blutvergießen zu vermeiden, ersuchl die deutsche Regierung, den sofortigen Abschluß eines allgemeinen Waffen still sta.nds zu Land, .zu Wasser und in -der Luft herbeizufnhreri. : ,
Mar, Prinz von Baden, Reichskanzler.'
) Der österreichisch-ungarisch' Gesandte in Stockholm ist am 4. Oktober beauftragt worden, die schwedische Regierung zu ersuchen, am 4. ds. Mts. folgende Depesche an den Präsidenten Wilson gelangen zu lassen: „Die österreichisch ungarische Monarchie, welche den Krieg stet s nur als Verteidigungskrieg geführt und wiederholt ryre Bereitwilligkeit bekundet hat, dein Blnlvergießei ein Ende zu machen und zu einem gerechten unk ehrenvollen Frieden zu gelangen, tritt hicrmi' an den Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amer' nit dem 'Antrag heran, mit ihm und seinen Verbündeten einen sofortigen Waffenstillstand zu Lande, zu, See und in den Lüft.n abzuschließen und ini mittelbarer Anschluß hieran in Verhandlungen über einen Frie- densschlnß einzutreten, für welchen die l4 Punkte der Botschaft des Herrn Präsidenten Wilion im Kongreß vom 8. ll. und die 4 in dev Rede des Herrn Präsidenten Wilson vom 22. 4. enthaltenen Punkte als Grundlage zu dienen hätten, wobei auch ans die Ausführungen des Herrn Präsidenten Wuson vom 27. September lttlV Bedacht genommen wird."
Auch die türkiscye Regierung wird eine Note an Wilson richten-
Kaiserlicher' Erlas; an Heer unv Flotte.
Berlin, 5. Okt. Seit Monaten stürmt der Feind unter gewaltiger Krasianstrengung säst ohne Kampfpause gegen Eure Linien an. In wochenlangem Ringen, vielfach ohne Ruhe, müßt Ihr ansharren und dem an Zahl weit überlegenen Feind die Stirne birken. Darin liegt die Größe der Ausgabe, die Euch gestellt ist, und di" Ihr erfüllt. Alle deutschen Stämme tun ihre Schuldigkeit upd verteidigen ans fremdem Boden heldenhaft das Vaterland. Hart ist der Kamps meiner Flotte, uni sich den vereinten Seestrettkrästen gegenüber zur Geltung zu bringen und in unermüdlicher Arbeit die Armee in ihren schweren Kämpfen zu unterstützen. Mit Stolz und Bewunderung sind die Augen der Heimat auf die Taten des Heeres und der Marine gerichtet. Ich sage Euch meinen und des Vaterlandes Dank. Mitten in das schwerste Ringen füllt der Zittammenbruch der mazedo-. nischen Front. Eure Front in ungebrochen lind wird es weiter sein.
Ich habe mich im Einvernehmen mit meinen Verbündeten entschlossen, dem Feinde nochmals den Frieden anzubieten, doch nur zu einem ehrenvollen Frieden werden wir die Hand reichen. Das schulden wir den Helden, die ihr Leben jur das Vaterland gelassen haben, das schulden wir unseren Kindeln. Ob die Waffen ruhen werden, steht noch dahin. Bis dahin dürfen wir nicht erlahmen. Wir müssen wie bisher alle Kräfte daran setzen, unermüdlich dein Ansturm des Feindes standzuhalten. Die Stunde ist ernst, aber wir fühlen uns im Vertrauen ans unsere Kraft und Gottes gnädige Hilfe stark genug,. unsere geliebte Heimat zu verteidigen, y- -.. gez.: Wilhelm 1.11.
Eer Weltkrieg.
WTB. Großes Hauptquartier, 5. Okt. (Amtlich.)
Westlicher Kriegsschauplatz: -HA.
Heeresgruppe Krs-.priuz RuPPrecht:
In Flandern wurden erneute Angriffe des.Fe n- des gegen Hooglede und Roeselare abgewiesen. Gegen unsere neuen Linien östlich von Armentieres ist der Feind über Bois Creiii.er-Fournes-Wiiigles und über die Bahn bis östlich von Lens gefolgt. Vor Cambrai zeitweilig auslebende Artillerietätigkeit.
Heeresgruppe Boehn: -
- Der Engländer setzte beiderseits Le Chatelet seine starken Angriffe fort. Er nahm Le Chatelet. Die Höhen nördlich und östlich der Stcwt wurden gehalten. Der in Beaurevoir eindringcnde Feind wurde im Gegenstoß wieder g e w o r f e n. Nördlich von St. Quentin griffen die Franzosen zwischen Secmehart und Mor- court an. In Lesdins und Morconrt faßten sie Fuß. Lesdins nahmen wir wieder. An der übrigen Front und südlich von St. Quentin scheiterten feindliche Angriffe vor unseren Linien.
Heeresgruppe deutsch r Kronprinz uud Gallwitz:
Franzosen und Italiener griffen erneut mit T ei lvo r stö ß e n und in einheitlich geführtem Angriff unsere Steilungen aus dem Rücken und an den'Hängen des Cch einin desDames zwischen Ailette und Aisne an. Schleswig holsteinische und württem- bergische Regimenter brachten die Angriffe znm Scheitern. An der Aisne- und Kanalsrone sehr rege Lrkundunqstätiakeit. , .. . , . ,
^ Oesttich von Reims haben nur in vorletzter Nacht unsere vordere Stellung zwischen Pninao und Saintc Marie a-Pr> vom Feinde unbemerkt geräunZ nnv wärtige Linien bezogen. Der Feind ist gestern über Prnnay-Dontrien-St. Sonplet gefolgt.
Auf dem Schlachtfeld in der Chain Pag ne nahmen wir im Gegenangriff die noch im Besitz des Feiindes verbliebenen Teile des Höhenzuges nordwestlich von Somme-Py wieder. Nach stärkster Feuervorbereitunx griff der Feind beiderseits der von Somme-Py nach Norden führenden Straße in breiter Front an. Unter schweren Verlusten für den Feind sind seine An- >Mfe,Lel ch.eite.rt. Brandenburuer und Schleswia-
poipciner, evaroesunliere, pvmmerkMe, vadijche und rheinische Regimenter zeichneten sich bei der Abwehr des Feindes besonders anS.
Beiderseits der Aisne Artilleriekampf ohne In- ^niterietätigkeit.
Zwischen den Argonnen und fier Maas hat der Amerikaner gestern erfolglos angegriffen. In den Ar« gönnen und am Ostrand des Waldes schlug w'ürt- tember gische Landwehr seinen mehrfachen Ansturm ab. .Oesttich der Aire stieß er bis an die Höhe von
Exerinont vor. Der Ort selbst, der vorübergehend
vexloren war, wurde wieder genommen. Beiderseits von Gesnes wiesen badische, elsaß lothnngische und westfälische Regimenter jeden Ansturm vor ihren Stellungen ab. Besonders schwer waren die amerikanischen Angriffe, die sich beiderseits der Straße Montsauce"- antheville gegen das Waldgelände südlich von Cnmck richteten. Wo der Feind vorübergehend in unsere Linien eindrana, ivari ihn ioiortiaer Gcaenstcck wieder zurück. Das Infanterieregiment 458 zeichnece sich hierbei besonders ans. Auch an) dem äußersten linken Flügel des Angriffs'eldes haben bayerische Rescrveregijneitter ihre Stellungen vo.l behauptet. Der Krätteeinfatz des Amerikaners bei seinen gestrigen Angriffen an Panzerwagen, Infanterie und Artillerie war anßerordenttich stark. Seine blutigen Verluste waren anßerwr- d ent! ich hoch.
Bei Abwehr feindlicher -P a n ze r w a g k n zeichneten sich besonders ans: In Flandern Lnttnaitt Becker vom Feldartillerieregiment 16, die 6. Batterie vom sächsischen Fnßart.-Reg. 19 unter Lelitnant Po streueci, Vizefeldwebel Witt der 2. Batterie vom Fuß'Nrt.-Batl.
127, Oberleutnant von Glas, Oberientn'ant Enicker
der 9. Batterie des bayer. Feld-Art.-Reg. 8. In der Champagne und an der Maas: Leutnant Ni klaffen und Stehlin vom 4. Gardeseldart.-Neg., Leutnant Schäfer vom Feivart.-Reg. 104, Unteroffizier Rak- kowski von der'Minenwerserkon'pagnie 173, Leutnant Grothe vom Feldart.-Reg. 229.
Wir schossen in den beiden letzten Tagen 65 feindliche Flugzeuge ab. Leutnant Bäum er errang seinen 40. und 41. Luftsieg.
Der Erste Geneca'giiartterimister: Ludendorfs.
rHA-F Sonverbericht ver D LD
' Heeresgruppe Herzog Albrecht: "--'H-H
Eigene Patrouillen, die sich mehrere Tage hinter der feindlichen Front aushielten, machten Sichtseststel- lungen. Bei eigenen Sroßtruppunternehmen gegen Son- dernach wurden dem Gegner schwere blutige Verluste beigebrachr. Im übrigen verlief die Nacht ruhig.. §
Heeresgruppe Herzog Albrech L. AI
WTLs Großes Hauptquartier, 6. Okt. (Amtlich.) Westlicher Kriegsschauplatz: > M Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht:
In Flandern und vor Cambrai ruhiger Tag. Rege Erkuildungsrätigksii an vielen Stellen der Front. cv-siWWÄsZ!
Heeresgruppe Boehn:
Wir gaben in vorletzter Nacht den zwischen Creve- coeur und Beaurevoir an den Kanal in Linie Banteux- Le Chatelet vorspringenden Stellungsbogen ans und nahmen die dort stehenden Truppen in rückwärtige Linien zurück. Engländer und Franzosen setzten ihre Angriffe zwischen Le Chatelet und nördlich von St. Quentin fort. Beaurevoir und Montbrehain blieben in unserer Hand. An der übrigen Front'sind ihre Angriffe vor unseren Linien gescheitert. In den Kämpfen bei Beaurevoir zeichnete sich das Reserve-Jnsanterie-Reg. 56 unter seinem Kommandeur Major von Lo ebbecke besonders aus. , -
Heeresgruppe deutscher Kronprinz: M
Erneute Angriffe der Franzosen und Italiener am Chemin des Da in es wurden ab gewiesen. In Fortsetzung der am 3. Oktober begonnenen Bewegung östlich von Reims und beiderseits der Snippe Hachen wir in vorletzter Nacht auch uuserck Stellungen am Bir- mont und Berru geräumt und rückwärtige Linien bezogen. Der Feind folgte im Laufe des Tages. Wir standen am Abend mit ihm an der Snippe, beiderseits )er Straße Reims-Nenfchcuel, bei Lavannes-Epoye--Pont Faverger und an der Arne in Gefechtsberührung.
Zwischen der von Somine-Py nach Norden führenden Straße und östlich von Liry griffen Franzosen und Amerikaner erneut mit starken Kräften an. Wir haben nach schwerem Kampf unsere Stellungen restlos behauptet. Das westfälische Infanterie-Regiment 65 und -Vas westprcußische Infanterie-Regiment 149 zeichneten sich hierbei besonders ans. Die 19 g. Infanterie Division Rüg den 15 Wellen tief gegen die Liryhöhe anstür- .»cilden Feind mehrjaach zurück. Leutnant Markvck mit Kompagnien des Jnf.-Reg. 567 hat an der Abwehr res Feindes besonderen 'Anteil. Der Feind erlitt hier schwerste Verluste. Teilangriffe des Gegners a'" Westrand der Argonnen scheiterte n. _ .
Wff Heeresgruppe Gallwitz: > 7 tt
' Zwischen den Argonnen und der Maas setzte der Amerikaner seine starken Angriffe fort. Oesttich von Exermont gelang es ihm, bis auf die Waldhöhen etwa 1. Kilometer nördlich des Ortes vorznstoßen. Hier silld seine in den Nachmittagsstniideik erneut vorbrechenden Angriffe ge scheitert. Beiderseits der von- Charpentry und Rvinagne führenden Straße brächen die Angriffe wiederum vor den Linien elsäß-lothrin- gischer und westfälischer Regimenter völlig zusammen. Weiter östlich drang der Feind in den Fayswald ein. Im übrigen wurde er abgewiesen.
Wir schossen gestern 37 feindliche Flugzeuge und 2 Fesselballone ab. Außerdem wurden von einem feind- stchen im Angrisfssliig auf die Pfalz befindlichen Geschwader 5 Flugzeuge'im Luftkampf abgeschossen. __;