Nach! der volWAMN' Vefän'sseilnahiile bzw- Enk- wannimg betätigen sich disritterlichen" französischen Soldaten hänfig wie Angehörige einer Banditeiibanöe. Sie beraubten unsere Gefangenen nicht nnr nm Mon- tierungsstiicke, wie 5zelm, .Achselklappen, Portepees, Ga-" waschen, Sporen usw., sondern auch um Geld, Uhren, Taschenmesser, Eßbestecks Brustbeutel, ManschettenknöpOc "nd andere Dinge mehr- '

In den Transportzügen, in welchen die Gefange­nen iveiterbefördert wurden, bestanden in jeder Hinsicht nnnmrdige Zustände. Tie Gefangenen wurden' zu 40 bis 50 Mann in ungereinigten Viehwagen untergebracht und verblieben dort oft tagelang fast ohne Essen und Trinken. Selbst die Verwundeten mußten ans dem unbe­deckten Fußboden .oder aus einer dünnen, schmutzigen Strobschüttung liegen. Trotz Krankheit, Schwäche und Wunden haben sie oft große Marschleistungen vollbringen müssen und sind dabei von Soldaten und Gendarmen ge­schlagen, getreten und mit Gewehrkolben gestoßen Mor­sen, wenn sie vor Schwäche zusammenbrachen und nicht weitermarschieren konnten. Aus dem Abtransport zur Tammelstelle wurden sie von Wachtmannschasten und Bevölkerung angefpieen und meist in gemeinster Weise beschimpft;' wiederholt sind sogar Hunde aus sie gehetzt morden. Tie erste Unterbringung fand zumeist in offe­nen, mit Stacheldraht umzännten Pferchen statt, wo ver bloße Erdboden ohne Rücksicht auf Wind und Wick­ler als Lagerstätte dienen mußte. Das Essen war nnzu-! reichend und häufig ungenießbar, was Krankheitscpide- wien zur Folge hatte. Disziplinarstrafen von beispiel­loser Härte wurden verhängt.

Ausdrücklich hervorzuheben ist die Tatsache, daß auch sie gefangenen deutschen Offiziere planmäßig schlecht be­handelt wurden. Sie wurden in schlechten Ställen, in Sen elendesten Baracken untergebracht und jedermann wich französische Offiziere zeigte das Bestreben, sie zu erniedrigen, wo nur die Gelegenheit sich dazu bot; sie wurden grob angefahren und angeschnauzt, jede Unter­st'lung m t d.n Mannschaften war ihnen untersagt, auch entbehrten sie der ärztlichen Hilfe ebenso wie die Sol­daten, wobei sie sogar noch mit besonders schmutzigen, erniedrigenden Arbeiten beschäftigt wurden. -

Der Weltkrieg.

WTB. Großes Hauptq nrtier, 19. Sept- (Amtlich.) Westlicher Kriegsschauplatz: Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht und Bahn:

Nordöstlich von Bixschoote säuberten wir Teile der in den Kämpfen vom 9. 9. dem Feind verbliebenen Grabenstücke und nahmen 136 Belgier gefangen. Rege Ertundungstätigkeit zwischen Wern und La Bassec. Nörd­lich von Armentieres und südlich vom La Bassee-Kanal wurden Teilangriffe des Feindes abgewiesen. Zur Ab­schnitt voon Moeuvres und Havrincourt starker Artil- leriekampf. Bei örtlichen Angriffen machten wir hier Gefangene.

Ter Engländer nahm seine Angrissege- gen unsere-Stell ungen vor der Siegfried- sront im Abschnitt vom Walde von Havrincourt bis zur Somme wieder auf. Die nördlich von Gon- zc-'ucourt und gegen den Ort selbst gerichteten Angriffe scheiterten vor unseren Linien. Deutsche Jägerregimenter haben Gouzeancourt zähe verteidigt. Auch zwischen Gou- zeaucvurt und Hargicourt schlugen wir den Engländer, ver mit starken Kräften und Panzerwagen mehrfach air­stürmte, ab. Epehy und Roiffsoy blieben nach wechsel- vollem Kampf in seiner Hand. Am Abend wiederholte der Feind auf dieser ganzen Front seine Angriffe, sie wurden überall abgewiesen. Zwischen Hargicourt und Poutru drangen Australier in unsere Stellungen ein. Nach hartem Kampf gelang es, den über Lrgicourt und Kontur vorstoßenden Feind westlich vo> "-.'llicourt-Belleglise zum Stehen zu bringen, ^naschen Omignonbach und der Somme griff der Eng­länder im Verein mit Franzosen an. Unter Einsatz star­ker Kräfte suchte er auf St- Quentin und nördlich davon unsere Linien zu durchbrechen. Tr, bis zum Abend anhaltenden Kümpfe endeten mit Volte'" Mißerfolg für den Gegner. In heftigen Kämpfe wurde der Feind in seine Ausgangsstellungen z u- rückgeworsen. Ostpreußische Regimenter und Las elsai>lothringische Infanterieregiment Nr. 60 zeichneten sich hier besonders aus. Südlich der Somme scheiterte ein Teilangrifs der Franzosen. Auf der 35 Kilometer brei­ten Angriffffront stellten wir durch Gefangene 15 feind­liche Divisionen fest.

.Heeresgruppe deutscher Kronprinz:

Zwischen Ailette und Aisne nahm der Artillerie- kamps am Nachmittag inieder beträchtliche Stärke an. Heftige Teilangriffe, die sich im besonderen gegen unsere Linien beiderseits der Straße 1'assauxEhavignon richte­ten, wurden abgewiesen. ' , w' '.

Heeresgruppe Gallwitz: ^

Arr der Cote Lorraine lebte die Gefechtstätigkeit aus. Kleinere Vorseldkämpfe. Bei einem Vorstoß auf Ma ^ ul e; machten wir Gefangene.

Der Erste Generalquartiermeister: Lud endo. rff.

Kartoffeln.

Auf Lebensmittelmarke 3 werden 5 Pfd. Kartoffeln abgegeben. Die Abgabe erfolgt für die Nummern.

1250 Freitag Nachmittag 26 Uhr.

251500 Samstag Vormittag 812 Uhr.

501- 750 Samstag Nachmittag 26 Uhr.

75>Schluß Montag Vormittag 812 Uhr.

Nonnemniß und Sprollenhaus Montag Nachmittag.

Ktädt. Levensmittelarnt WildSad.

Hinderrburg an das Feldheer

Berlin, 19. Sept. DieBZ am Mittag" verbreite folgenden Erlaß des Gcneralfeldmarschalls v. Hinden- bürg an das Feldheer: Die österreichisch- ungarische Regierung hat allen Kriegfüh­renden vorgeschlagen, zur Herbeiführung de- Friedens zu unverbindlichen Besprechnn gen in ein neutrales Land Vertreter zu entsenden. Di Kriegshandlung soll dadurch nicht unterbrochen werden Die Bereitschaft zum Frieden widerspricht nicht dem Geist in dem wir den Kampf um unsere Heimat führen. Schoi im Dezember 1916 hat der Kaiser, unser oberster Kriegs Herr, mit seinen Verbündeten den Feinden den Friede: angeboten. Mehrfach hat seitdem die deutsche Regie rnng ihre Friedensbereitschaft erkundet. Die Antwor aus dein feindlichen Lager war Spott und Hohn. Di feindlichen Negierungen peitschten ihre Völker und Heer weiter ans zum Vernichtnngskampfe gegen Deutschland So führen wir unserenVerteioigungskamp weiter. Unsere Verbündeten haben nun einen neue: Vorschlag gemacht, in Besprechungen einzutreten. De Kampf soll dadurch nicht unterbrochen werden. Für nn- gilt es also, weiter zu kämpfen. Das deutsche Hee das nach 4 siegreichen Kriegsjahren machtvoll die Hein: schirmt, muß unsere Unbesiegbarkeit den Feinden l Avcisen. Nur hierdurch tragen wir dazu bei, daß de feindliche Vernichtungswille gebrochen wird. Kämpfen! haben wir abzuwarten, ob der Feind e s e h r lich meint und ob er zu Fri e d e n s v e r h a n d lungen bereit ist, oder ob er wieder den Frieder mit uns zurückwcist und wir ihn mit Bedingungen er kaufen sollen, die unseres Volkes Zukunft vernichten.

Der Krieg zur See.

Berlin, 19. Scpt. (Amtlich.) Im Sperrgebiet uu England wurden von unseren Unterseebooten' 29 ML BRT. verstärkt.

Der Krieg mit Italien.

Italienischer Heeresbericht vom 18. Sept.: In der Nach vom 17. September und am gestrigen Tage hat der Feind er­bitterte, durch heftiges Geschiihfeuer vorbereitete Infanterievor- stöße gegen unsere Gräben im oberen Tale des Serena nördlich vijin Grappa gemacht. Abgewiesen und seinerseits wiederholt am gegriffen, erlitt der Gegner schwere Verluste, ohne ein anderes Ergebnis zu erzielen als die Wiederbcsetzung eines unjerei kleinen vorgeschobenen Posten, der dein Feuer einer Batterie zu sehr ausgesetzt war, und der Erbeutung eines Maschinengewehrs und eines Flammenwerfers. Erkundunqsvorstößs au, dem west- li -n Abhang des Gadenatnles. Aus dem Coruvne Yc'uges E , ützfeucr mit Unterbrechung. Au verschiedenen Adst! nittc» de- Gebirgsfront und längs der Piave sind Brände und Spreu-- gu. eu von Schießbedarfslagern beobachtet worden. Fm La annn- 1a und im Arsatal wurden bei verschiedenen Untern .ungen unserer Bombenflicger feindliche Fttcgerlager und sonstige Ein­igungen wirksam mit Bomben belegt.

Neues vom Tage.

Tclsgramrnwechsel.

Berlin, 19. Sept. Der Helm an aller Ukra iner Skorobadski ist von seinem Besuche in Deutsch land wieder nach der Ukraine znrückgckehrt und in Kic-' eingetroffen. Von der Reise hat er folgendes Tele lamm an den Kaiser gesandt: In dem Augenblick in dem ich Deutschland verlasse, darf ich Eurer Maje stät meinen tiefgefühltesten Dank aussprechen für der gütigen und herzlichen Empfang. Die großen und schöne! Eindrücke, die ich gewonnen habe, werden mir unvergeßlick bleiben. Sie bestätigen mich anfs Neue in der Ueber- zeugung, daß mit der Hilfe des mächtigen Deutschen Rei­ches die junge Ukraine zu einem arbeitsamen und starker Staate sich entwickeln' wird zum Segen beider Völker Gez. Pawlo Skorobadski, Hetman aller Ukrainer Der Kaiser hat darauf geantwortet: Eurer Dnrcl> laucht danke ich bestens für das freundliche Telegramn von gestern. Es gereicht mir zur großen Freude, das Eure Durchlaucht befriedigende Eindrücke mitgenommen und sich insbesondere persönlich davon überzeugt haben, mit welchem Maß von Interesse und Sympathie bei uns das Wiederausblühen des ukrainischen Reiches verfolg! wird. Die Anknüpfung persönlicher Beziehungen zu dev maßgebenden Persönlichkeiten im Deutscheil Reiche, wird, wie ich hoffe, das gegenseitige Vertrauen und Verstehen fördern, und dadurch die weitere Zusammenarbeit wesent­lich erleichtern. Gez. Wilhelm I. 11. .' .r

Tie Besprechungen in Berlin.

Berlin, 19. Sept. Auf Grund zuverlässiger Mit­teilungen kann dieGermania" feststellcn, daß bei der am letzten Sonntag stattgefundenen Besprechung des Reichskanzlers mit den Führern der Mehrheitsparteien ) jedenfalls von den Vertretern der bürgerlichen Parteie,. ) chts zum Ausdruck gekommen ist, was ans Verstim­mung oder Unstimmigkeiten schließen lassen könne. Das schließe natürlich, nicht aus, daß nicht in alten Fragen vollkommene Uebereinstimmnng herrsche und hier und da auch Mißstimmung vorhanden sei. Es gehe aber nicht an, daraus ohne weiteres so weitgehende Folge­rungen aufznbauen, wie es ein Teil der Berliner Presse tue.

Burfian Wien. 19. S.wt.

zur Friedensnote.

Tie Parlamentarisch.' Koircspon^

Ileisch.

Die Fleischmenge beträgt in dieser Woche 135 Gramm pro Person.

Kiädt. Leöerlsririttekarnt Mkdbad.

Ir. SchmiM MmMejiiillier.

( 1 V- Pfd. Zucker ergeben 2 Pfd. Marmelade.) empfiehlt

_Robert Treiber.

x: Gv Iüirgliirg»vereim Freitag, 20. Sept. abends V, 9 Uhr Bibelstunde und Spiel.

Sonntag, 22. Sept. nachm. 4 Uhr Vereinsstunde.

»cc-cc-cl. -rcr :-.umi,rcr ves viengern, rsras Bunan erklärte den deutschen Abgeordneten, daß die Telega- -men in der ersten Hälfte des Oktober zusammen- creten würden, lieber seinen Vorschlag an die krie" führenden Mächte teilte der Minister mit, daß di eso. ,.it langem erwogen und keineswegs durch die Vor- gange ans den Kriegsschauplätzen in den letzten Mo­naten veranlaßt jacher beeinflußt sei. Der Vorschlag gründe sich ans sie Ueberzeugnng, daß alle Völker den Frieden ersehnen und besonders für die europäischen Völker sei eine friedliche Verständigung besser als die Fortsetzung des Kriegs. Dm Minister'sagte, erhübe den Schritt allein unternommen, selbstver­ständlich nicht ohne hiervon vorher die Verbündeten in Kenntnis zu setzen und ihrer prinzipieller Billigung sicher zu sein. Die dem Vorschlag zu Grunde liegende loyale Msicht werde zweifellos die Ueberzeugnng stär­ken, daß kein bei Fortsetzung des Krieges noch mög­licher Erfolg imstande sein werde, die weiteren schweren Opfer ansznwiegen. Ter Minister sprach sich hierauf über alle mit der Beendigung des Krieges, in Ver­bindung stehenden Fragen ans. ' . ..

Der Papst als Vermittler?

Berlin, 19. Sept. Der Papst hatte am 17. d. M. eine Besprechung niit dem Kardinalstaatssekretär. Nach demMessagcro" wird, lt.Berl. Lokalanz." her Vatikail vielleicht als unbeteiligter Vermittler anftreten und zu diesem Zweck mit den Vielverbandsregierungen Fühlung nehmen. ' - -A ,

Vorschläge zn einem Waffenstillstand.

Ist- Sept- Beim Bnndesrat wurde ein Vor- W -st pmgereicht, allen kriegführenden Mächten einen Waffenstillstand von 3 Monaten für die Wiederwahl aller Parlamente vorzuschlagen. Dieser Vorschlag wird nn Bnndesrat besprochen werden.

M Württemberg. MWU''.

(-) 'Stuttgart, 19. Sept. (Die Teilnahme des Kaisers.) Ter Kaiser hat in einem Telegramm an den Kgl. Preußischen Gesandten seiner herzlichen Anteilnahme an den unschuldigen Opfern des letzten Fliegerangriffs ans die friedliche Stadt Stuttgart Aus­druck gegeben. !

(-) Stuttgart, 19. S Pt. (Zur letzten R nhe-) Tie Opfer des Fliegerübet falls werden am Freitag vor­mittag 11 Uhr beerdigt; 10 in Einzelgräbern ans dem Waldfriedhos und 1 auf Lern Pragsriedhof.

SP.- Stuttgart, 19. Sept. (Die Herbstver­sammlung des VereinsFreundinnen jun­ger Mädchen" fand a n 16. und 17. Sept. in Biberach a. Riß statt. Im Mittelpunkt der Versammlung am Mon­tag stand der Vortrag von Superintendent Diestel- Sigmaringen über dasLebensnotwendige". Am Diens­tag morgen begann die geschlossene Mitgliederversamm­lung mit einer Andacht von Dekan Werner. Der zwanglosen Aussprache" war die wichtige Arbeit der Bahnhossmission gewidmet. Am Nachmittag hielt Prälat D. v. Planck-Ulm über die FragenÄnd wir den kommenden Ausgaben gewachsen? kennen wir sie? Wie rüsten wir uns?" einen öffentlichen Vortrag, der reichen Beifall fand.

(-) Stu-tgart, 19. Sept. (G e sch ä ft s j u b i u m.'s Die Firm» Wilhelm Hartman», P e I z w a r e v h a u s kann m diesen Togen auf ihr h u n d e r t j a h r i g'e s Bestehen zu- ckickblicken. Sie hat aus diesem Anlaß eine Festschrift erscheinen Assen, aus der das Werden des Geschäfts zu ersehen ist. 1818 vurde das Geschäft, das damals noch eiuenk Umfang hatte, im Marktplatz hier eingerichtet. Bald vergrößerte es sich erheblich und wurde dann zuerst in die Königstrabe (Ecke Lange Straße),

I 'pater in die Kanzieistraße (Ecke Friedrichstraße) und zuletzt m ; KN Großen Bazar a» der Königstraße verlegt, wo es sich heute roch befindet. Gegründet wurde die Firma von dem Kiirschner- ncister Haag, 1842 wurde das Geschäft von dessen Sohn, Fri'edr. Haag, übernommen, und bei der Vereinigung der beiden Firmen Hartman» und Haag unter Wilhelm Hartman» erhielt anch die Firma diesen Namen. Unter diesem neuen Ehe) wurde das Jeschäft zu dein,, ivas er heute Pt, nämlich "eine Weltfirma, der auch' die äußere Anerkennung nicht versagt blieb. Schon 'lüncsst äihrt die Firma den Titel: Kgi. Hoflieferant, anch wurde ihr ei Aussteilnngini. zweimal die silberne Medaille, die höchste Aus- .eichnung, die für Pelzwarcn verliehen werden'konnte, zucrkmui't. Fm Reich bekamst wurde die Firma besviibers durch Gründung ,on Niederlassungen in Bad Homburg (1902) und in Frankfurt « M. (1910). Die heutigen Inhaber, die Herren Karr lind Otto Hartmann, Fritz Clanß mid Fräulein Maria Hartmann, die stets bestrebt waren, den Ruf des attangesehenen Hauses nicht nur zu erhalten, sondern zn vergrößern, haben sich entschlossen, die Feier der Firma nur ganz einfach und schlicht zu begehen.

(-) Stuttgart, 19. Sept. (Zusammenstoß.) Gestern vormittag erfolgte in der Gartenstraße ein Zusam­menstoß zwischen einein Lastauto und einem Straßenbahn-? zug der Linie 4. Tie Straßenbahnwagen sind stark beschädigt. Personen nahmen keinen Schaden.

^ (-) Obereßlingen, 19. Sept. (Selbstmor d.) Gestern nachmittag wurde unterhalb der hiesigen Halte­stelle aus dem Bahngleis ein älterer Mann tot ausge­funden. Der Kopf war vom Rumpfe getrennt. Es ist ver 68 Jahre alte Hausmeister a. D. Friedrich Töeiß ans Reutlingen, Vater von acht meist erwachsenen Kindern. Infolge eines unheilbaren Leidens zeigten sich bei dem Alaune in letzter Zeit Anzeichen von Schwermut, die. As Ursache des Selbstmords amuschen ist. , ^ " .

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