vvii 7.Z Niilliarden beMtet, ivllhrcnd vor dem Kriegs vcr umize Redchshaushalk nur 4 Milliarden betrug. Auf den Kopf kämen damit 1849. Mk. Reichsschuldcn. und für Zinsen und Tilgung jährlich 111 Mk. Das Volkseinkommen betrug ''sr dem Kriege jährlich 42 Milliarden, wovon 8 Milliarden erspart wurden. Was früher erspart wurde, würde also in Zukunft fast ganz durch Zinsen und Tilgung aufgczehrt werden. Das Volksocrinägen wurde vor dem Kriege von Helfferich auf 300 Milliarden geschätzt. Nach dem Kriege können wir noch mit etwa 200 Milliarden steuerbarem Volksvermögen rechnen. Die Kriegsschuld läßt sich keinesfalls ganz dein Vermögen aufvürden, wenn cs auch selbstverständlich ist. daß das Vermögen besonders belastet, und das Ein­kommen abgestuft hernngezogen werden muh. Der Redner besprach eine Reihe von 'Steuervorschläaen. so die Vermögens­steuer. die Kriegsgewlnnsleucr usw. Nicht jeder Vermögens- Zuwachs während des Krieges ' ist wirklicher Kricgsgewinu. Mit einer Vermögensbeschlaguahme kann man die Kriegs­schuld nicht decken, sie müs; auf alle Fälle auf mehrere Generationen verteilt werden. Ferner müssen neue Einnahme- forme» in Betracht gezogen werden. Dazu gehören u. a. die Staatsmonopole, und zwar Handels-, Produktion:--- und Krustmonopole. Der Staat konnd auch einen gewissen 'Anteil an der Verwaltung und dem Gewinn der Produktion für sich beanspruchen. Den Mehreinnahmen müssen auf alle Fälle auch Ersparnisse gegeuübcrstchen, wenn auch nicht bei den Kulturausgabcn. Bei allen Steuern »ruß Grundsatz sein, das, der Staatsbürger nicht ausgeprcßt, sondern wirt­schaftlich gehoben wird. Die beste Finanzresorm sei daher die Volkswirtschaft zu heben. Die produktiven Kräfte inüssen durch größte Sparsamkeit an Material und möglichste Wiederverwertung von Abfallstoffen gesteigert, die Arbeitskraft bcss-r ausgcnutzt und die Arbeitsweise möglichst vervollkommnet werden z. B. durch stärksten Ersatz der Handarbeit durch Maschinenarbeit.

Julius Bachem ch. In Köln ist nach langem schwerem Leiden Iustizrat Dr. Julius Bachem im Alter von 72 Jahren gestorben. Er war von 1869 bis 1915 Mitglied der Redaktion der Kölnischen Bolkszeitung". Dem preußischen Abgeordneten­haus gehörte er von 1876 bis 1808 au. Dem Kölner Stadt­rat von 1875 bis 1890. Seit der Gründung der Goerrcs- gesellschaft gehörte er deren Berwaltungsrat an. Sein Haupt­werk war hier die Umarbeitung des fünfbäudigeu Staats­lexikons.

Die verratenen Anilinfarben. Bekanntlich sollen nach dem Londoner BlattDaily Mail" Northelifses nicht weniger als 257 chemisch: Farbenrczcpts durch Verrat und Diebstahl aus Deutschland über die Schweiz nach England gebracht worden sein. Professor Green (Grün) von der Technischen Hochschule m Manchester soll nun nach dem Hollaudsch Nieuwsbureau erklärt haben, die ganze Erzählung sei eine Phantasie; ttuk e i n Rezept für ein glänzendes Grün sei nach England ge­bracht worden. Es ist sehr wahrscheinlich, oaß die Nach­richt derDaily Mail", wie gewöhnlich, stark übertrieben ist aber so harmlos ist die Sache jedenfalls auch nicht, wie Prof. Green sie darstellen möchte.

Aufgefayren. Der Mannheimer SchleppdampferPionier" rammte bei der Durchfahrt durch die Spcyerer Schiffbrücke mit seinen Anhängschiffen verschiedene Pontons soivic das Lundjoci, auf der dnyerisclien Stromseite. Die Brücke erlitt schwere Beschädigungen; Balken wurden wie Streichhölzer ge­knickt. Pontons wurden leck und das Landjoch versank zinn Teil. Das Pionicr-Ersatz-Bataillon in Speyer griff sofort ein. D.e Schiffsverkehr ist unterbrochen und der Eisenbahn­verkehr über die Brücke muß über Mannheim umgeleitci werden.

Schweres Verbrechen. Nach einer Meldung aus Rom wurde dort die schwedische Gräsin Martha Cronhjeim af Hakungs zu einem Iahe Gefängnis und 1000 Lire Geldstrafe verurteilt, weil sie erklärt hatte, sie glaube nicht, daß die Deutschen die GrauM.Keiten begangen hätten, deren man sie beschuldige.

Eine Arbeitsuchende. In Petersburger Blättern sucht Frau Olga Kerensknja Beschäftigung irgend weicher Art, um ihr Lebe» fristen zu können, km sie nicht mehr das Nötigste zum Lebensunterhalt besitze. Ls dürste sich um die erste Frau des verschwundenen Kerenski Handel», die von ihrem Mann verlassen wurde, als er Diklator geworden war. Kerenski hat dann eine,'Opernsänger!» geheiratet.

Lokales.

Hilfsdienstpfticht. Das 'Wvlffbüro schreibt: Die Bnndesratsverordnung vom 13. Januar 1917 belr. weitere Bestimmungen über die Ausführungen des 8 7 des Gesetzes über den Vaterländischen Hilfsdienst ist viel­fach mißverstanden worden. Nach der Bundesratsver- ordnung vom 1. März 1917 hatten sich nur die nicht mehr landsturmpflichtigen Personen zu melden und auch von diesen ist eine große Zahl ausgenAinmen. Die Er­fahrung hatte nun gelehrt, daß diese i Ausnachiebestim- mung häufig falsch verstanden wurde, indem man die Meldepflicht zum Hilfsdienst mit kwr Hilf dien st- b h, ^ ^bst verwechselte und daß infolgedessen zahlreiche Meldepslichtige sich, zu Unrcchtnchcht gemeldet hatten. Um nun den EinberufnngsausschüssenLLinen mög-

ist die Anordnung einer abermaligen Wel!dung erforderlich. Es kann also keine Rede davors. sein, daß diejenigen Personen, die sich auf Grund der Bstrordnuna melden haben, mit einer alsbaldigen Her,'anziehunir '»u emer anderen Beschäftigung als-ihrer bisherigen zu rechnen haben. Folglich kann jeder,; der bereits-im Hilfs- drenst. steht, ferne bisherige BeschaftiAnng bßibeAalten.

> Nene Marke: hefte. Tis Nerchspostverwaltüng gibt seit einiger Zeit neue Martünhefte Henaus, die ini Gegensatz zu früher, wo nur-PM- nnd> 7 i/s-Pfg.- Marken zu haben waren, vier Sorten enthalten^ und zwar -zehn Marken zu 7 1/2 Psg., zehn zu 15 Pfg., fünf zu 5 Pfg und süns zu 10 Pfg. Der Preis ist pich gleich geblieben, nämlich 3 Mk. Tie^eÄtarkenzustünnymsteuuna

ermöglicht es, was bisher nicht möglich war, Doppelbriefe P5 Pfg.) aus dein Markenhcste zu frankieren.

Eoldatenpakstc. Den Garnisonpostämkern gehen immer noch zahlreiche mit 20 Pfg. freigemachte Zoldatenpakete bis 3 Kg. zu, bei denen auf der Sen- mng selbst lvie auf der zugehörigen Paketkarte der Ver­liert:Soldatcnbrief. Eigene Angelegenheit des Emp- ängers" fehlt. Das Annahmepersonai ist wiederholt mgewiesen worden, auf das Vorhandensein dieses Vcr- nerks genau zu achten und erforderlichenfalls die-Teil­ung dem Absender zur Vervollständigung zurückzngebcn der das höhere Porto zu erheben.

Die Kricgszigarette. Am 1. Februar dieses Wahres tritt eine Verordnung in Kraft, nach der das Format der Zigaretten weiterhin verkleinert werden muß:

Mir die Herstellung von 1000 Zigaretten dürfen v.;;> 1. Februar ab nur 850 Gramm Tabak verwand werden, so daß also die Zigarette in Zukunft nur 0,8' r a m m wiegen darf. Von 1er Zi .arrcnfabrika ion g hu .5 Prozent der monatlichen Herstellung an di; Heeresverwaltung. Erst vorn 25. jedes Monats ab dürsei die Zigarrenfabriken den Bedarf der Zivilbevölkerung Herstellen. Am 25. jedes Monats erscheinen schon du Händler und kaufen das, was von der Heeresverwaltung nicht abgenommen wurde, zu jedem Preis. In normalen Zeit kostete der Tabak einer 5--Pfennig-Zigarette durch­schnittlich 10 Mk. das Kilo, heute 30 Mk. Dazu kommt dann aber noch der Kriegsaufschlag, der für lOOlch 5- Pfennig-Zigaretten 12 Mk. beträgt, so ^daß eine 5-Pfen- nig-Zigarette an sich schon heute 6,2 Pfennig kostet. Die Höchstpreise für Zigaretten, den Kriegsaufschlag ein­gerechnet, sind folgende: Hundert I-Pfennig-Zigaretten kosten heute 1,80'Mk., hundert 2-Pfennig-Zigarettm 3 Mk., hundert 3-Pfennig-Zigaretren 1,20 Mk., der Preis für die 6-Pfennig-Zigarette ist oben milgeteilt, die 7- Pfennig-Zigarette kostet 8,80 Mk. und für die 8-P,eimig- Zigarette gibt es keine Preisgrenze. Zurzeit liegen, so schreibt dasBert. Tagebl.", in Bulgarien 25 Millionen Kilogramm nenbnlgarifche Tabake, die denttche Firmen gekauft haben, die also nur abtransvortiert zu werden brauchen. Die Firmen, denen dieser Tabak gehört, haben nicht das Recht, diesen Tabak cunmühren. Dieses Recht hat allein die Kricg-?geiellscha-t.

Erfatzsoh'len. Ti: G.mraldirelt on der Staats­eisenbahnen gibt an Beamte und Arbeiter zur Ausbes­serung ihres' Schuhwerks belederte Sperrholzsohlen als Erjatzsohlcn in Größe 3447 und zu dem Preise von 1.90-2.60 Mk. ab.

Bockschan. Tie jährliche Bockschan wird in die­sem Jahr am Montag den 4. März 1918 in Kirch- h e i m u. T. abgehalten. Zur Förderung der Schafzucht werden Preise für hervorragende Böcke ans Beitrügen der Zentralstelle, des Landiv. Bezirksvereins, der Amts- -vrperschaft und der Stadt Kirchheim vergeben.

Melkknrs. Im Februar wird bei genügender Beteiligung in Hohenheim unter Leitung des Gnts- inspektors Kreh ein dreiwöchiger LehrknrS im Melken und in der Viehpflege abgehalten werden.

Baden.

Zur Neugestaltung der Volks- und ForMldnugs schrrle irr Baven.

(-) Karlsruhe, 23. Jan. Die vom Bad. Lehrer Verein ansgearbeitete, dem bad. Unterrichtsministerium sowie der Ersten und Zweiten Kammer unterbreitet Denkschrift über die Gestaltung der Volks- und Fortbil dnngsschule, die den Landständen und der Regierung be Beratung des Gesetzes über die Nenderung des Fortbil duugsschulwesens der Berücksichtigung empfohlen wird enthält eine Reihe Leitsätze, denen wir die folgender wichtigsten Punkte entnehmen:

Die Volks- und Fortbildungsschule bilden ein einheit­liches Ganze. Die Schulpflicht dauert vom 6. bis zun vollendeten 17. Lebensjahr: die Schuljahre beginnen uni schließen an allen badischen Schulen zu gleicher Zeit.. Tu Volksschule gliedert sich in eine Unterstufe (1. bis 4 Schuljahr), Mittelstufe (5. bis 8. Schuljahr) und ir une Oberstufe (9. bis 11. Schuljahr); in der letzterer sind Knaben und Mädchen durchweg getrennt zu unter- richten und es umfaßt die Oberstufe der Volksschule für Knaben landwirtschaftliche Klassen und gewerbliche Klas­sen und für Mädchen Klassen mit Haushaltungsuirter- richt. Es ist außerdem entsprechend den nach der allgemein bildenden Seite umzügestaltcnden ,,-andw. Win- terschulcn" für die männliche Jugend die Errichtung vonhanswirtschastiichen Winterschulen" für die weiblichk Jugend ins Auge zu fassen. Der Unterricht auf der Ober­stufe der Volksschule hat die religiös-sittliche, die geistige und künstlerische Bildung zu pflegen, das völkische Be­wußtsein zu wecken, sowie die Grundlagen zur staats- bürgerlichen Erziehung zu legen. Zur Erlangung der ne "°ndigen fachlichen Ausbildung sind zunächst für die --olksschullehrer besondere Lehrgänge eiuziirichteu. In den Klassen mit Haushaltuugsunterricht sind neben Leh­rern besonders ausgebildete Bölksschuilehreriunen zu ver­wenden. In den Betrieb der Oberstufe der VoUsschule

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(-) Mannheim, 23. Jan. Der Bürgerausschuß ge­nehmigte mit 57 gegen 43 Stimmen die Einführung einer Lustbarkeitssteuer. Dagegen stimmten die Sozialdemo­kraten und ein Teil der Fortschrittlichen Volkspartei. Der Voranschlag des Hof- und .Nationaltheaters fand, obwohl der Zuschuß uni 225 000 auf 914 000 Mk. ge­stiegen war, einstimmig Annahme. In der Aussprache wurde die Erhöhung der Eintrittsgelder empfohlen. Ober­bürgermeister Dr. Kntzcr regte an, ein zweites Thuiier zu bauen und durch bessere' Ausnutzung des Personals erhöhte Einnahmen zu schaffen.

(--) Mannheim, 23. Jan. Der Aufsichtsrat der Bad. Bank beschloß, der am 18. Februar stattfindendeu Generalversammlung die Verteilung einer Dividende von 7 1/2 Prozent (im Vorjahr 8 Prozent) in Vorschlag zu bringen.

(-) Kehl, 23. Jan. Einem hiesigen Händler wurde lt.Kehler Zeitung" der gesamte Vorrat au Schuhwareu im Auftrag der Staatsanwaltschaft beschlagnahmt, weil Verdacht bestand, er habe beim Verkauf von Schuhwareu den Höchstpreis weit überschritten.

(-) Nordrach, 23. Inn. Der 55jährige Wald­arbeiter Valentin Müller wurde beim Holzfällen von einem stürzenden Baume erschlagen..

(-) Stuttgart, 23. Jan. (Versammlung'- verbot.) Die anläßlich zweier Versammlungen der deut­schen Vaterlandsswrtei am 20. Januar ds. Js. in Stutt­gart und Cannstatt vorgekomnieueu Ausschreitungen haben den stellv. kommandierenden Generäl veranlaßt, im Inter­esse der öffentlichen Ruhe und Ordnung alle öffentlichen Versammlungen zur Erörterung politischer oder militä­rischer Angelegenheiten ohne Unterschied der Parteirich- tu.ttg im Stadtdirektionsbezirk Stuttgart, sowie. in den Oberamtsbezirken Stuttgart-Amt, Cannstatt, Ludwiesbnrg und Eßlingen bis ans weiteres zu unter sagen.

(-) Stuttgart, 23. Jan. (A u s d e r W ilhel m ast Wegen des Kohleumangels mußten schon im Herbst eine größere Anzahl Gewächshäuser in der K. Wilhelma ge­räumt und die Pflanzen in den übrigen Hm fern znsam- mcngedrängt werden. Aus diesem Grund- können die Gewächshäuser nicht wie in anderen Jahren dem Publi­kum zugänglich geinacht werden.

(-) Stuttgart, 23. Jan. (Falsches Gerücht) DemN. T." zufolge sind die Gerüchte über eine bevor­stehende größere Einquartierung in Stuttgart unbegrün­det.

. (-) Hohenheim, 23. Jan. (Schafoiebe.) In der K. Gutswirtschaft sind in der Nacht mehrere Schafe entwendet worden. Für die Ermittlung der Tätcr sind 100 Mark Belohnung ansgesetzt.

(-) GöPPrngSU, 23. Jan. (Treibric in e 11 dieb-

st a h l.)

Ju

einer der letzten Nächte wurde aus

öägwerk des Johann Weber wieder ein l6 Nieter langer und 14 Zentimeter breiter Treibriemen gestohlen. Der Niemen ist mit dem Firmenstempel versehen.

(-) Aulen, 23. Jan. (Diebereien.) Ges hast-- leute beklagen sich über die zunehmenden Ladendieb­stähle, die von Kindern ausgeführt werden. In einem Äoldwarcngcschäsr in d-er Bahnhosstraße wurde kürz- ich der Schaukasten erbrochen. Die Diebstähle von Hasen md Geflügel scheinen nur deshalb abgenommen zu haben, veil auch die Zahl der Tiere geringer wird. Vcrmut- nch sind die Diebe stets dieselben.

(-) Tübingen, 22. Jan. (Wäsche lieb Hab er.) In Sickenhausen sind aus dem Garten eines Bürgers über Nacht zum TriRnen ausgchängte Wäschestücke im Wert von ca. 200 Mk. gestohlen worden.

(-) Mergelstetten, LA. Heidenheim, 22. Jan. Ein selt e n erFal l.) Der zurzeit in Rußland stehen- w Johannes Frey wurde mit dem Eisernen Kreuz ausge­zeichnet. Zu gleicher Zeit wurde der 20jährige Sohn, >er im Westen bei einer Meschinengewehr-Abteilcing steht, nit der gleichen Auszeichnung bedacht.

(-) Mimsmgsn, 23. Jan. (Erstochen.) In Lontheim wurde ein Vizefeldwcbcl, während er mit nnem Mädchen auf der Straße redete, von einigen jungen Zenten mit Eisschollen beworfen. Er setzte ihnen nach lnd stach einen der Burschen, den 27jährigen Christian hirschle nieder, -der seit Kriegsbeginn im Felde steht und gerade auf Urlaub zu Hause war.

(-) Srgmaringsn, 23. Jan. (Hohes Alter.) Rechnungsrat Dorn feiert heute in körperlicher und gei­stiger Frische seinen 94. Geburtstag.

Mutmaßliches -z

Der Hochdruck beginnt lanhsam vorzurücken. Aue Freitag und Samstag ist aber immer noch vielfach be- »ecktes, wenn auch vorherrschend trockenes phich Wetter zu erwarten. , '.. (' ^ ..

Druck, u. Verlag der B. Hofmann'schen Vuchdruckerei Wildbad. Verantwortlich: E. Neinhardt daselbst.

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