o.uui.gen hörte »te aus zu KI.sei: (7:, aber Ihr müßt bedenken. was sich dort ereignet hat. lliu sehr be« wöchiücher Ter' der elsaß-'atbnnaischen Pevö"'.er'-ng wurde »on ieu Teutilleu qeivalt'au: > nt.-'g.iet. Einige von ihnen wurden ins dem' Lande ve'.trieorn. uaü wenn Ihr die wirkliche

oöikeirng von Elsaß-:?othnna-a nehmt, so b

absolut kein

Ow.'illl. das- die überwiegend: ORchrrahl für di.' Rück».'da t'-ter di' srnn'vüsre ?!,-'«> ist.

Ein De'e.'.Ieu.-e sragll. ob Lloyd George sich verpflichten volle, daß im Falle der Erzielung eines Abkommens, wie mn ihm angedeutet, die militärische Dienstpflicht n England ohne Verzögerung rückgängig ge­rächt würde? Lloyd George antwortete: Ich hoffe es und oll Kämpfen darum, daß nicht nur im cirenen Lände, sondern n allen Landern Verhältnisse cintreten, die die Dienstpflicht, ückgängig machen.

WTB. Großes Hauptquartier, 22. Jan. (Amtlich)

Westlicher Kriegsschauplatz:

i Heeresgruppe Kronprinz RuPPrecht:

Südlich von Ypern war die Kampstätigkeit der Artillerien am Tage und zu einzelnen Nachtstunden leb­haft. Mit kleinen Abteilungen versuchte der Engländer vergeblich, an mehreren Stellen in Flandern m unsere Kampfzone einzudringen. ...... ....

t , An der übrigen Front ist die GewchtsLatrgkeit mastig.

Heeresgruppe deutscher Kronprinz i

rz?,' 'll und , ' '

^ Heeresgruppe Herzog Albrecht:

In den Ar gönnen nördlich von Le Fonr de Paris stießen französische Kompagnien nach tagsüber anhaltender ArtiÜeriewirknng am Abend gegen unsere Stellungen vor. Sie wurden durch Feuer und im Nah­kampf ab gewiesen. . . ^

Auf dem östlichen Maasuser und m der Gegend von Flirey lebte das Artillerieseuer zeitweilig auf.

Oestlicher Kriegsschauplatz:

- Nichts Neues.

An der mazedonischen und italienischen Front ist die Lage unverändert.

- Der Erste Generalquartiermeister: Ludendorff, st ?. *

) ^ Plänkeleien und Gefechte kleinerer Verbände sind auch am 21. Januar an verschiedenen Stellen der West­front in die Erscheinung getreten. Englische Angriffe wurden in Flandern abgewiesen; in den Argonnen hol­ten sich französische Kompagnien eine Abfuhr. Dazu gestaltete sich der Gcschützkawpf an mehreren Punkten, so namentlich in der Gegend von Hollebeke recht lebhaft. Bei Flirey, etwa in der Mitte zwischen St. Mihicl und Pont-a-Mousfon, wo die Front fast genau westöstlich verläuft, zeigte stich die Artillerie wieder sehr tätig.

) Die Wirren in Rußland.

^ London, 22. Jan. DieDaily News" melden. Ln Petersburg lausen Gerüchte um, daß Sawinko, Filo- nanlo und Kerenski, die bereits bet Kaledin waren, nach Petersburg zurückgekehrt seien. In der Stadt herrsche eine eigentümliche Spannung.

^ Amsterdam, 1s. Jan. Der ZeitungRnßkoje Wjedomosti" entnehmen dieTimes" Beispiele über die Gewalttätigkeit, mit der die Bolschewiki bei den Wah­len für die verfassunggebende Versammlung zu Werke gingen. Im Bezirk von Kozlow drangen bolschewistische Soldaten in die Dörfer ein und drohten jeden zu er­morden, der gegen die bolschewistischen Kandidaten stim­men würde.

Nach derNowaja Schisn" hob der Rat der Kommis- ,are der Arbeiter- und Soldatenräte das in französi­scher Sprache in Petersburg erscheinende, von rumä­nischer Seite beeinflußte BlattL'Entente" auf.

Stockholm, 22. Jan. LautNasch Wjek" be­schlossen die Georgier, eine eigene Republik mit der Hauptstadt Tiflis zu gründen. Die Georgier haben sich gegenwärtig der persischen Schachsewcnnen zu erwehren, die in russisches Gebiet eingedrungen sind, um die frucht­bare Mughanaebene zu besetzen. Teile beurlaubter russi­scher Truppen unter General Fidarow nehmen an den Kämpfen teil, in denen die Russen wiederholt mit schweren Verlusten geschlagen worden sein sollen. (Die Georgier oder Grusiner, wie sie von den Russen genannt werden, bilden den Hauptteil des russischen Generalgouverne­ments Kaukasien. Ihr Land, bis 1799 selbständiges Königreich, liegt auf der Südseite des Kaukasus; sie zählen etwa 1300000 Köpfe.)

Neuhovk, 21. Jan. Associated Preß meldet aus Petersburg vom 20. Jam:, Die früheren Mitglieder de?- Ministeriums Kerenski, Tschingrew und Ko ko sch kin, wurden heute nach im Marienhospital, wohin sie .aus der Peter-Paulsfestung krankheitshalber verbracht worden waren, in ihren Betten ermordet. Ein wei­terer Mordversuch gegen den bolschewistischen Wahlkom­missar Drilski wurde gestern ebenfalls unternommen, ist aber gescheitert, da die Kugel ihn am Ohr streifte.

GK. Basel, 22. Jan. DiqB. Nachr." melden aus Petersburg, das Marinekommando habe die allgemeine Wehrpflicht für die russische Flotte abgeschafft. Eine ähnliche Verfügung für die anderen Waffengattungen stehe bevor.

General Kornilow soll sich in Sndrpßland auf­halten, wo er den Zeitpunkt zum Handeln abwartet.

Die Friederrsverhandlrmgen.

Bvest-Litowsk, 21. Jan. Tic deutsche Kommission für wirtschaftliche Angelegenheiten hat ihre gestern be­gonnenen Beratungen mit den russischen Vertretern heute fortgesetzt. Die Vorarbeiten für die weiteren wirtschaft­lichen Kommissionsberatungen wurden einem Unteraus­schuß -überwiesen, die bereits heute nachmittag ihre Ar-

st.-ll '."'genommen hat. Gest um und heute haben auch! r -- ' m v'e?' .::: ;en d.r denllch-rnsnschen Rechtl-kom- -

- ch. E- wmö-'n im einzelnen beraten,

. u ' . ..est'ch: Am Bcc.: i.ung des Kriegszustandes, ' 'mell ei? Wed-' 'Aellnnn diAomatischeu und to:i- ^ All-All!: lle llll: di' E. FchAigiingSfrage und die '

Jie-..".Herstellung der Staatsverträge. Gegenwärtig wirk die Wiederherstellung der Privatrcchte verhandelt.^

.Havas meldet ans Petersburg, zwischen der Peters­burger und der ukrainischen Abordnung in Breft-Litowsk sei ein Streit ausgebrochen, da di? letztere unabhängig von der Petersburger Abordnung verhandeln wolle. Die bolschewistische Negierung habe sich deshalb an den Re- gienmgsansschi!'' in Charkow gewandt, wo sich ein zweiter ukrainischer Volksrat gebildet habe, der den in Kiew nicht anerkennt.

Nach sinui'cher Meldung sollen die Bv'schcwiki bereit sein, auf die Forderungen der Mittelmächte einzugehen.

Der Krieg zur See.

Verkitt, 21. Jan. Aus dem nördlichen Sperrge­biet sind 22 WO BNT. versenkt worden.

Berlin, 22. Jan. (Amtlich.) Am 20. Januar stie­ßen türkische Streitkräfte, und zwar der Panzerkreuzer Sultan Javus (früher Göben), der kleine Kreuzer Midilli (früher Breslau' und Torpedoboote aus den Dardanellen gegen feindliche Streitkräfte vor, die durch Fliegerauf- slärung bei der Insel Jnwros festgestellt waren. Ein großer und ein kleiner englischer Monitor wurden vernichtet, ein T r a n s p o r t d a rn Pf er von 10 000 Tonnen versenkt, mehrere Hulks schwer beschädigt, die englische Signalsta'ion in der Kephalobucht zerstört. Beim Rückmarsch nach den Dardanellen ist der kleine Kreuzer M idilli durch mehrere Unterwassertrefser durch Minen oder Ilnteeseeboote gesunken. Sultan Javus Selim kam beim Einlaufen innerhalb der Dar­danellen an der Enge bei Nagara leicht fest. Er ist nicht, wie in der englischen amtlichen Meldung behauptet wurde, durch schwere Beschädigung aus Strand g-setzt.

^e- Neues vsm Tuge.

ch" Tie Stellung Hertlll'gs. , w

München, 22. Jan. DemBayer. Kurier" wird geschrieben, die St llung des R ichsMüllers sei iuso ge der bekannten Berliner Besprechungen noch fester ge­worden.

Berlin, 22. Jan. Minister v. Friedberg ist zum Bevollmächtigten Preußens zum Bundesrat ernannt worden.

Der Füll Caillaux.

Paris, 22. Jan. Der Verteidiger Caillaux' teilte mit, Caillaux sei bei der Oesfnung der in Florenz be­schlagnahmten Alten vor dem Untersuchungsrichter in Paris zugegen gewesen und er habe festgestellt, daß zwei wichtige Aktenstücke fehlen.

Genf, 22. Jan. Hier verlautet, in der Angelegen­heit Caillaux soll auch die Verhaftung des früheren Ministerpräsidenten Briand bevorstehen.

Paris, 22. Jan. (Havas.) Der Senat trat gestern zu einer Sitzung zusammen und konstituierte sich als Ausnahmegerichtshof, um über den früheren Minister Malvy zu urteilen. Die nächste Gerichtssitzung wird am 28. Januar abgehalten. .

Bern, 22. Jan. Die Präfekten der Provinzen Ber­gamo, Padua, Piacenza, Perugia, Reggio nell Emiglia, Reggio di Calabria und Messina werden teils in den Ruhestand, teils an andere Orte versetzt.

Deutsch-Böhmen. -

Wien, 22. Jan. Die Deutsch-böhmische Vereini­gung hat nach derFranks. Ztg." im Abgeordnetenhaus ;ine Erklärung abgegeben, in der angesichts der Haltung i>er Tschechen erneut die Errichtung einer Provinz Deutsch-Böhmen gefordert wird.

Ceeil in der Schweiz.

Bafel, 22. Jan. Der englische Minister Ceeil st mit' großer Begleitung in Genf eingetroffen.

Die englische Heeresvermehrnng.^

Berlin, 22. Jan.Daily Mail" meldet: Das n'itischc Kriegsamt verfügte die Einberufung von 600 000 Nann für die Feldarmee bis 20. März.

England lehnt dis Anerkennung Finnlands ad,

Stockholm, 22. Jan. England hat die Anerken­nung der Selbständigkeit Finnlands aögelehnt und sich außerstande erklärt, an Finnland Lebensmittel abzugeben.

Argentinisches Getreide für die Entente.

Buenos-Aires, ' 22. Jan. Die Kammer nahm das Abkommen der.Regierung mit Frankreich und Eng­land bezüglich des Ankaufs von 2 HZ Millionen Tonnen Getreide an.

Tokio, 21. Jan. (Reuter.) Eine britische Anleihe von 430 Millionen Mark soll in Japan untergebracht werden. EW

Das neue chilenische Kabinett. E)

Bern, 22. Jan. DerTemps" meldet aus San­tiago de Chile: Das neue Ministerium ist folgender­maßen zusammengesetzt: Vorsitz und Inneres Domingo Amudogeoi, Auswärtiges Cagliamo Ferreiras, Finanzen Madeira, Justiz Pedro Agmiora, Krieg Luis Vienna Chigmentes, Inneres Francesco Land«.

Die australische Ernte nicht verwertbar.

Amsterdam, 22. Jan.Allgemeen Handelsblad" zufolge erfährt dieDaily Mail" aus Sidney, daß die : gegenwärtige australische Getreideernte im nächsten Jahre i nicht über See verfrachtet werden könne. Von den bei- ; den früheren Ernten seien noch'große Mengen unver­kauft. Die jetzige Ernte werde aus insgesamt 120 Mil­lionen Bnshels (61 Mill. Zentner) geschätzt, wovon 40 . Millionen Bushels für den Verbrauch in Australien not­wendig seien. (Das ist die Wirkung der Tauchboote.)

Der Ansftaud 'n Ossterreich-Nngarn.

llÄsn, 22. Jan. Anläßlich der Ausstandsbewc- gung in Oesterreich empfing der Ministerpräsident v. S ': : e r eine lllloeduung der Arbeiterschaft. Ter Mi­nisterpräsident erklärte, cs sei der sehnlichste Wunsch des Kaisers, den Krieg sobald als möglich durch einen ehrenvollen Frieden zu beenden. Wenn zunächst nur ein Sonderfricde mit Rußland möglich sei, so falle die Verantwortung auf die Nerbandsmächte. Trotzdem halte die Regierung an dem Ziel eines möglichst baldigen allgemeinen Friedens fest. Internationale Vereinbarun­gen über Abrüstung und Schiedsgerichte bieten die ge­eignetste Grundlage. Da keine Gebietserwerbungcn aus Kosten Rußlands erstrebt werden, so können daran die Verhandlungen nicht scheitern. Die Polen sollen durch Volksabstimmung aus breiter Grundlage ihre staatliche Ordnung regeln. Die von den Russen verlangte Räu­mung der besetzten Gebiete könne allerdings zurzeit nicht zugesiandcn werden. Bezüglich der Ernährungs- verhältn isse führte Minister Höfer ans, die Ne­gierung sei bemüht, BFserung herbciznführen und es werden Verhandlungen mit der ungarischen Regierung und den Verbündeten darüber gepflogen.

Infolge der Besprechung forderte der sozialdemo­kratische Parteivorstand nach derTagt. Rundschau" die Arbeiterschaft auf, die Arbeit wieder aufzunehmen, was gestern in allen Betrieben geschah.

Budapest, 22. Jan. lllugar. Korr.-Bur.) Mini- sterpräsident Wekerle empfing eine Arbntcrabordimng, die eine Denkschrift mit den Beschlüßen der Arbeiter-Ver­sammlung überreichte. Der Ten.schrift zufolge drücken die Arbeiter den Wu.llch aus, daß die auswärtige Vertre­tung der Völler der Monarchie den annexionslosen, aus Selbstbestinnmnigsrecht beruhenden Friede n baldigst ab- schließe, daß der dem Abgeordnetenhaus unterbreitete W a h lrechtsciitw u r f ohne Verzug verhandelt werde, daß, falls die Tiszapartei die Erledigung verhindern sollte, das Haus aufgelöst werde. Sodann wünschen die Arbeiter gerechte, billige Verteilung der Lebens- bedarfSartikel an die Arbeiter. Der Ministerpräsi­dent verwies bezüglich des Friedensschlusses auf die be­kannte Erklärung Ezernins und fügte hinzu, daß die un­garische Negierung die Friedenspolitik mit voller Kraft unterstütze. Der Ministerpräsident bemerkte jedoch, daß die Ereignisse, wie Arbeitcrausstände, die Friedens- ocrhandlungen ernstlich gefährdeten. Falls die Arebiter das Zustandekommen des Friedens wünschten, müßten die entstandenen Betriebsstörungen so­fort eingestellt werden. Die Regierung stehe und falle mit dem Wahlrecht. FFalls für das Wahlrecht keine Mehrheit erlangt werden könne, werde die Regierung nr die Wähler appellieren. Bezüglich der Lebensmittel- srage sei die Regierung zu energischen Maßnahmen ent­schlossen. Die Regierung erwarte, daß die Arbeiter nun­mehr zur Arbeit zurückkehren. Der Führer der Abord­nung erklärte, Montag früh werde in jenen Werkstätten, wo der Betrieb unterbrochen war, die Arbeit wieder aus­genommen. .., s ^

Kurzer MoHenüericht Ser Preisberichtsstelle des Deutschen Lcmdwirtschastsrats

vom 15. bis 2!. Januar 1918.

Tie ganze Weit ist davon durchdrungen, daß die Mittel- Mächte mit aus dem Grunde siegreich dastehen, weil alle Uli ital ischen Hank Krügen nach einem einheitlichen Plan llelbewußt ailsae.iihrt werden. Es würde deshalb nahe liegen, diese Einheitlichkeit auch auf mi.tschasUichcm Gebiets zur Gel- lung Zu bringen. Dies ist bisher nicht gelungen, vor ollem nicht auf dem Gebiete der V o i k s e r » ä h r u n g. In Deutschland wird ein System der Rationierung und staatlichen Zwangswirtschaft befolge, das nach Ansicht^ vieler ui Bogen überspannt hat, während man in Lesterreich und Ungarn bisher ein; freiere Regelung bevorzugt hat. Angesichts der in Deutschland zurzeit radikal durchgeführten Verminderung des S ch w e i u e b e st a n d e s sei z. B. uns die folgende Verordnung in Oesterreich-Ungar» hingewiest",:: Die stell, märkische Statthalterin hat mit Gültigkeit vom 1. Ia- uiar 1918 an saigcn.de Höchstpreise für den Handel llchwrinen für das Kg. festgesetzt: 1. für Ferkel, In:.

schwcine. Nutzschweiue für landwirtschaftliche Gebrauchs: zwecke 8 Kr. (--'3,40 Mk.: für 1 Pfd., in Deutschland dagegen 1.60 Mk.). 2. für S ch ! a ch t s ch w e i ii e a) Schlachteber lebend " Kr. ( 2,97 Mlä für 1 Pfd.). gestochen 9 Kr. (-- 3,82 Alk Ilir 1 Pid.). b) übrige Schlnchtschweine 8 Kr. ( Z,40 Mk. für 1 Pfd.. daaeaen in Deutschland bei a und b nur 0,57 bis 0.80 ORK.), gestochen 10 Kr.-(--- 4,25 ORK. für I Pfd.): 3. für R n s f o sch w e i n c aller Altersklassen und beiderlei Geschlechts, die aus reinrassigen hochwertigen Stammzuchtei, stammcn. ist kcin Höchstpreis vorgeschriebe::. Diese Preisbe­stimmungen gelten auch für den Verkauf von Stall zu Stall, welche.' uir chiul e t zur Deckung der landwirtschaftlichen Bedürf­nisse der Landwirte vor sich gehen kann unter der Boraus- fctz ng. das; di. a gekau ten Schweine wenigstens zwei Monate von: 'Ankäufer in seinen Siedlungen gehalten werden. Daß auch in anderer Hinsicht die Regelung in Oesterreich vielfach nach anderen Grundsätzen erfocht wie in Deutsch­land. zei't die un.hnehend.' Verordnung über den Verkehr mit S !>i,et:clle und Pficmzkn'tMll!»: Unternehmer landwirtschaft­licher Betriebe dürfen zum Zwecke der Frühjahrsfeldbestellung Kilogramm pro Hektar verwenden:

Klasse

Roggen

Sommergetreide

Weizen Gerste

Hafer

Kartoffeln

I

185

200

180

170

1500

II

230

245

215

200

1500

UI

270

290

250

230

1800

IV

310

335

285

260

1800

V

350

380

320

290

2000

Zur Saatgut'-'asse I gehören tiefgründige, fruchtbare Böden u günstiger Lage mit gutem Klima zur Klasse lk weniger nefgrlindige Böden in guter, günstiger Lage mit gutem Klima ,ur Klasse ill weniger tiefgründige, mittelgute Boden in un­günstigerer Lage mit rauherem Klima, zur Klasse IV minder, ruchtbarc Böden m rauher Höhenlage und zur Klasse V, lachgründigc Böden in rauher Höhenlage mit ungünstigem elima. In der d-i Verordnung bcigegcbcnen Uebersicht sind

:c! den Saetgutklassen, nach Bezirken geordnet, oie Ort- chusten nameiiiliq »usge'ührt, welche in die einzelnen Saat- Mtklossi'i faücn In Hcutschland dürfen für die Aussaat ge-

:ommcn werden: 160 Kg. Roggen. 185 §g. Weizen, 160 Ka.

^-nste. 150 Kg. Hafer ' und 2000 Kg. Kartoffeln. ^