dem sich der alle britische Acker iil den letzten 100 Jahren zum großen Teil verwandelt hat, auf einmal die Früchte für das Jnselvolk von 45 Millionen geben, wer soll den Boden sachgemäß bestellen? Dr, tzelfferich hatte Recht, als er in seiner Rede im Landwirtschaftsral dem Himmel dankte, daß die deutsche Wirtschaftspolitik unsere Landwirtschaft lebenskräftig erhielt, so heftig und zahlreich auch die Versuche waren, unsere Volkswirtschaft derjenigen Englands anzugleichen. Der deutsche Acker hat die Probe bestanden und wird sie weiter bestehen; die entschwundene Kraft des britischen Ackers aber wird die Entscheidung des Krieges herbeisühren, wen« «m der uneingeschränkte Tauchbootkrieg nicht wieder einge­schränkt wird.

Ueber die Aussichten des uneingeschränkten Tauchbootkriegs

äußert man sich, wie einem Schweizer Blatt aus Paris geschrieben wird, in Frankreich ziemlich abfällig. Zwischen dem 4. und 10. Februar sind in den französischen Häfen täglich trotz der Sperre 02 Schiffe durchschnittlich ein­gelaufen, während in den 10 letzten Tagen des Januar täglich 109 ankamen, die Verminderung der Schisfszahl (wohlbemerkt nicht der Tonnenzahl, was das wichtigere wäre) beträgt also 12 Prozent. Die Entente, Japan in­begriffen, verfügt nach dem Bureau Veritas über eine Handelsflotte von 26 235140 Tonnen, wovon auf Groß Britannien allein 19 350 882 Tonnen kommen. England soll auf seinen Handelswerften 5000 Tonnen im Tag- bauen können;-die Bauleistungen der anderen Enlenre- Staaten während des Kriegs sind unbekannt. Hilf! Amerika mit, so könnte man es vielleicht auf eine Bau­leistung von 10000 Tonnen im Tage bringen. Um de*- -Tauchbootkrieg wirksam zu machen, müßten also, so rechm. man in Frankreich, täglich erheblich mehr 10000 Tonnen versenkt werden, und dann wäre es erst noch die Frage, ne lange der Kampf zwischen Aufbau und Zerstörung ,auern müsse, bis der kritische Punkt erreicht fei- In England wie in Frankreich ist man daher vorgeblich der Ansicht, daß der Tauchbootkrieg die Kriegsentscheidung nicht herbeiführen könne. Er sei nur die letzte Verzweig lungstat Deutschlands. Die Franzosen würden sich doch einer bösen Selbsttäuschung hingeben, wenn das wirklich ihre Meinung sein sollte. Seit der Durchführung des uneingeschränkten Tauchbootkrieas handelt es sich nicht mehr um 10000 oder gar nur 5000 versenkte Raum­tonnen im Tag, die Zahl ist um das mehrfache ge­stiegen; hat doch in voriger Woche ein einziges Tauch­boot 52 000, ein anderes 35 000 Tonnen vernichtet. Wie viele Tauchboote auf der Streife sind, wissen wir nicht, aber wenn auch nur wenige Boote so glückliche Ergeb­nisse aufzuweisen haben sollten genaue Zahlen sind, solange England seine Verluste verheimlicht und unsere derzeit arbeitenden Tauchboote ihre Meldungen noch nicht haben einbringen können, nicht zu gewinnen, mit einem täglichen Gesamtvcrlust von allermindestens 20 000 Tonnen ist immer zu rechnen. Dabei darf man aber nicht vergessen, daß es aus die Versenkung der blockade­brechenden Schiffe gar nicht in erster Linie ankommt. Wenn die feindlichen und die neutralen Schiffe infolge der Torpedierungsgefahr das Sperrgebiet meiden sollten, wenn also die Ein- und Ausfuhr der feindlichen Häfen ins gänzliche Stocken geriete, so würde allerdings die Zahl der versenkten Tonnen sehr klein werden, weil es nichts mehr zu versenken gäbe; aber unser Zweck wäre wch erreicht und das Tauchboot hätte die Kriegsentschei­dung herbeigeführt.

Das Jubiläum -er Brotkarte,

Ser besten unter den vielen Einrichtungen der Kriegs- oersorgung, konnte dieser Tage gefeiert werden. Sie wurde durch Bundesratsbefchluß am 25. Januar 1915 ins Leben gerufen und trat, nachdem am 1. Februar 1915 alle im Äeich vorhandenen Vorräte an Getreide beschlagnahmt waren, am 15. Februar in Kraft. -Die Brotkarte war leine neue Erfindung, schon vor 100 Jahren erwies sie ich als Retterin in der Not. Als im Jahr 1816 das »waltende Regenwetter eine Mißernte erwarte» üev, die ,

Oie kleine Ol8e.

>Von Edmund Höfer. «

Nachdruck verboten

Und er kam wieder und wieder um der kleinen Else willen, wie es die Mutter anfangs wohl einmal dachte und es besorgt gegen den Gatten andeutete, ge­schah es augenscheinlich nicht, zum mindesten nicht ihret­wegen allein, wenn sie ihn auch in ihrer Weise gleick falls vielleicht in diese friedliche Einsamkeit hineinzog.

Sie war der Glanz und der,Schmuck dieses Harpes, das erkannten die Ihren, upd so liebten sie sie. Ihre Schön­heit und Anmut, ihr Glvckraefiih! und ihre Heiterkeit durchstrahlte» auch diesen Kreis und leuchteten in chm am frischesten und reinsten. Allein die Uebrigen verschwan­den davor nicht, sie nahmen alle ihren Platz ein und machten vereint den Kreis zu dem trauten und das Leben zu dem rechten und schönen, wie es dem Gaste bis ins Herz hinein wohl tat. Eine solche Familie ich wenn sie recht ist, wie ein großes Konzert von vielen Instrumenten: Jeder bläst oder streicht oder spielt das seine, aus ihrer Vereinigung aber erhebt sich die reinste .Harmonie.

In der Stadt aber wußten sie nichts von diesen, frei­lich auch nicht häufigen Besuchen im friedlichen Hause, von den Beteiligten sprach niemand darüber: Gmchard nicht, der ohnehin von Zeit zu Zeit in seinen Privat­geschäften einen oder ein paar Tage selbstverständlich mit Urlaub verschwand; die Else nicht, wenn sie gelegentlich wieder einmal zur Tante kam auf längere Zeit nicht, sie ließ die Schwester ihre Stelle !"wtreten, weil sie lachend behauptete, auf dem Lands 'nn Elternhause unentbehrlich zu sein und gar keine Zeit mehr zu haben zu all den ermüdenden Wintervw- gnügungen; und endlich auch die Tante und Anna nicht. Sie Verbeimll-Lten es nicht, aber sie redeten auch nicht

dann auch eiutrat, wurde iu Elberfeld einKornverein" gegründet, der in der Fremde Brotkorn auffauste. Zur Kontrolle, daß die Bäcker das Brot nicht zu höheren Preisen nach außerhalb verkauften, ließ der Verein eine Kupfermünze prägen, die nur für diese» Brot- und Korn-- Handel bestimmt war. Die Stadt wurde iu Bezirke ein-- /»eteilt, die Perfoneuzahl der einzelnen Familien fest- gestellr, ihr Brotbedarf berechnet und darnach wurden die Kupfermünzen verteilt. Beim Brolkaus mußte neben dem sestgelegten Brotpreur die Kupfermarke abgeliefert werden und der Bäcker erhielt das Brotgetreide von dem Kornverein nur gegen Abgabe der entsprechenden Anzahl von Brotzeichen. Auch die Zulagen bei besonderen Ar­beitsleistungen waren vorgesehen. Als sich der Brotvereiu am 10. September 1817 auflöste, hatte er einen Ueber- schuß von 10 758 Taler, der zum Grundstock sür ein Krankenhaus bestimmt wurde. Die Bevölkerung aber war vor Not bewahrt geblieben: jeder bekam sein Tei^ und der Hamsterei war vorgebeugt. Als im Kriege >870/71 in dem belagerten Paris die Lebensmittel knapp wurden, gelangten Brotkarten zur Ausgabe,, die sich gleichfalls sehr gut bewährten. Auch unsere neue Brotkarte hat, wie gesagt, segensreich gewirkt; ohne ihre starke Organs sation wäre der Haushalt der Lebensmittel zum Scheitern gekommen. Sie hat die Lebensfrage unserer Versorgung mit dem täglichen Brot glücklich gelöst, indem sie eine zleichmäßige, ausreichende und doch äußerst spar­same Verteilung gewährleistete. Die Brotkarte hat den Verbrauch unserer Städte teilweise auf die Hälfte des Friedeusverbrauchs herabzudrücleu vermocht. Sie hat es ermöglicht, mit den sehr knappen Getreidevorräten des zweiten Kriegsjahrs nicht nur durchznkommeu, sondern noch 400000'Tonneii als Rücklage zu ersparen. Sie wird uns wohl auch als ein erprobtes Rüstzeug in die Friedens­zeit hineiubegleiten. Unsere Feinde spotteten einst, die deutsche Brotkarte sei das erste Zeichen des Zusammen­bruchs. Sie war das Gegenteil. Und jetzt sieht sich ; einer der Entente-Staaten um den andern genötigt, eben- > falls zur Rationierung des Brotes zu schreiten. I

Der Weltkrieg.

WTB. Großes Hauptquartier, 23. Febr. (Amtlich.)

Westlicher Kriegsschauplatz:

Bei Nebel und Regen verlief der Tag in den meisten Abschnitten ruhig. An einzelnen Stellen der Ar.ois-- ind Sommestont, auch zwischen Maas und Mosel, kam s zu räumlich begrenzten Gefechten von Erkundungs- wteilungen: mehrere Gefangene sind eingebracht worden:

OeftUcher Kriegsschauplatz:

Heeresgruppe -es Generalsetdinarschalls

Prinz Leopold von Bayern:

Bei Smorgon, westlich von Luck, sowie zwischen jlvia Lipa und Narajvwka war das Artillerie- und Niiienwerferfeuer lebhafter als sonst.

Bei Zwyzyn, östlich von Zlozvw drangen unsere Lioßtrupps in die russische Stellung und kehrten nach Sprengung von 4 Minenstolleu mit 250 Gefangenen, »aber 3 Offizieren und 2 Maschinengewehren, zurück.

Südöstlich von Brezeczauv war gleichfalls ein Er- üudungsvorstoß erst!greich.

Front -es Generaloberst Erzherzog Joseph:

Nichts Wesentliches.

Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls von Mackensen:

Unsere Sicherungsposten wiesen in der Serethniede- cung bei Corbul den Angriff mehrerer russischer Kom­pagnien ab.

Mazedonische Front:

Nichts Neues.

Der Erste Generalquartiermeister: Ludendorff.

* -st

.Soviel bekannt wird, baden die farbigen Trnvver» an

der Westfront durch die anhaltende starke Kälte außer­ordentlich schwer gelitten, so daß Verschiebungen nötig wurden, die noch nicht ganz abgeschlossen fern sollen. Die Farbigen werden ins Innere geschafft, wo sie sich erholen sollen: die durch zahlreiche Todesfälle und schwere Krankheiten hervorgerufenen Lücken werden aber nicht so rasch aufzusüllen sein, weil die in Afrika etwa noch zur Verfügung stehenden Truppen nur langsam an den Klimawechsel gewöhnt werden können. So erklärt es sich, daß die Frühjahrsoffensive, die nach Pariser Blättern spätestens chNitte Februar ins Werk gesetzt werden sollte, noch auf sich warten läßt, denn die Verschiebungen und Umgruppierungen mußten unter diesen Umständen natür­lich einen weit größeren Umsaug aunehmen, als ur­sprünglich angenommen war, zumal aus den gleichen Gründen die Engländer einen Teil der französischen Front an der Somme übernehmen mußten. Im übrigen war die Gcfechtstätigkeit an allen Fronten auf Erkundungs- unternehmnngen beschränkt.

Helfe, was helfen mag! Die Engländer sind doch Gemütsmenschen. Da sie mit den von Amerika gelieferten Lpezinlschifsen gegen unsere Tauchboote scheiuts doch nicht soviel ausrichten, wie sie erwartet und ausposaunt haben, so wollen sie nun versuchen, unserer Tauchboote auf andere Weise Herr zu werden. Es kommt nämlich dann and wann vor, daß ein Tauchboot von einem vorüber- sahreudeii iieutralen Schiffe Lebensmittel au Bord nimmt. England gibt min, wie gemetdet wird, den höchst an­ständigen und christlichen Rat, die neutralen Schiffe sollten für solche Fälle vergiftete Lebensmittel an Bord führen and sie an die Tauchboote abgeben. Der Plan ist echt' mglisch, aber er zeigt auch, in welcher Not sich die Söhne Albions befinden.

Die Ereignisse im Westen.

Der französische Tagesbrricht.

WTB Paris, 23. Febr. "Amtlicher Bericht von gestern nachmittag: Die Nacht mal an der ganzen Front ruhig. Di« Artillerie zerstreute eine deutsche Abteilung, die aus Vethin- court auf dem linke» Ufer der Maas vorbrach.

Abends: In Belgien wurden gestern nachmittag deutsche Patrouillen, die sich unseren Linien bei Roodeport, nord­östlich von Nieurort :» rähern versuchten, durch unser Feuer zerstreut. Der Feind nickt Verluste. Ziemlich lebhaster Ar- tillniekmnps »ns dem rechlen Maasnfer im Abschnitt des Pfef­fernickens.

Berich der Orieniarmee vom 22. Februar: Artille- rietätigkei. aus der ganzen Front. Patrouittrnunternehmungen bei Serre- und a» der Front von Makukouo. Bei einem Vorstoß ar» Brest am Dviran-See wurden Gefangene gemacht. Zwei feindliche Gegenonglisse an derselben Stelle wurden ab­geschlagen Die Flieger waren sehr tätig. Sie lieferten meh­rere glückliche -vämwe und warfen mit Erfolg Bomben aus feindlich- Abteilungen bei Serres und auf Melkuk.

Der englische Tagesbericht.

WTB. London, 2 .a. Febr. Eng.i cher Bericht von gestern. Mazedonische F r v :ck: F. u.dckche Anqrifssversuchc am Mor­gen östlich von Permettes und südttch von Neuve Lhapelle wurden erfolgreich abgeschlagen. Der Feckrd hatte Verluste und lieg Gefangene cki unseren Händen. Die gewöhnliche Ar- titter'etätigkeil hält an, am stärksten nördlich der Somme, südlich von Nvern.

Tie englischen Verlustlisten vom 13., 15. und 16. Februar geben die 'Namen von Iil Offiziere und 3190 Mann an.

Der Kriei zur See.

Ms versenkt werden gemeldet: Die englischen Damp­fer Corgo, Rosalie, Corso de Caradre (3242 T.) und der Fischdampfer Teeivyn; der schwedische Dampfer Skolandg; die norweg,scheu Dampfer Solbraken hmit 3470 Tonnen Weizen von Argentinien nach Frankreich), Ellavore (mit Früchten und Wein von Neapel nach Lon­don) und Havjnrd (mit Erdnüssen nach Frankreich).

Ter als torpediert genieldete italienische Trans­portdampferMinns" hatte 1000 Mann Truppen für Saloniki au Bord, die bis auf 2 Mann umkamen. Zugleich ist Munition und Gold im Wert von 3 Mil­lionen versenkt worden.

Nach einer dänischen Nachricht enckaltet der zweit«

davon, und Gerhard zumal war der Alarm nicht, den man nach irgend etwas fragte, das er nicht selber aus­zusprechen für nötig hielt, während die Uebrigen, da wirklich nicht einmal ein Gerücht umherzuschleichen schien, gar nicht in die Verlegenheit kamen, aus unwillkommene Fragen antworten zu müssen. Weshalb das alles so war, weiß ich nicht zu sagen. Es Passiert viel ni der Welt und noch mehr in der Gesellschaft, wo vonGrün­den" keine Rede ist oder doch nichts sichtbar wird.

An einen Zusammenhang zwischen der sitzönen, klei­nen, lustigen Else und dem stillen und ernsten, zuweilen ichier finsteren Gerhard denn so war er und so lebte er neue- > mehr denn je, dachte aber hier niemand, ;s min e.mn die Tante und Anna gewesen sein, die ja auch oeswegeu vielleicht sich ein so strenges Schweigen auserlegten, uni ^ > Dache nicht vor der Zeitöffentlich" werden zu las;. : -> die beiden am Ende gar scheu zu

machen.

Im Eltc:Uj. war es freilich anders. Tic Mutter zum mindesten machte sich bei Gerhards zweitem und drittem Besuch mehr wurden es während des Win­ters nicht ihre noch entschiedeneren Gedanken als das erste Mal, und beobachtete sorgenvoll und gewissen­haft, ohne freilich irgend etwas wahrzuuehmen. Tenn unbefangener konnte niemand verkehren als die Beiden, da schien auch nicht ein Hintergedanke in ihnen sich zu bergen, und ohne die Hand aus Ellen? Herz zu legen, hätte man darauf schwören mögen, daß es nützt um einen Schlag, schneller schlüge, als sonst und immer, wenn sie mit ihm, sei es im behaglichen Zimmer plauderte, oder auch einmal ihren Spaziergang durch den großen schneebedeckten Garten und zu dem nun gleichfalls in Schnee gehülltenWaldschloß" machte.

Sie war so rosig und frisch, so heiter und glücklich wie je, nicht zerstreut, und nicht nachdenklich, aufgelegt zu jedem Vergnügen und jedem Geschäft. Nur daß sie nicht in die Stadl und zu den Oerüreuunaen der Witzter-

zeit mochte, sondern die Schwester! dort ihre Stelle ein- nehuien ließ -- war das vielleicht ein Zeichen?

Wie denkst du darüber?" sprach die besorgte Dame zu ihrem Gatten, als eben Gerhards Schlitten vom Hose klingelte; denn so schnell der Frühling im vergangenen Jahre gekommen war, so langsam war er in diesem, und wo damals die Knospen getrieben und die ersten Blumen geblüht, ruhte jetzt alles noch unter starrer weißer Decke. Gerhard fuhr heut, im März, noch im Schlitten auf die nächste Poststation: die Hausgesellschast, welche vor der Tür Achchied von ihm genommen hatte, sprang, ganz verhüllt und eingcwickelt, zu dem großen, gefrorenen Teich, um, die Aelteren wie die Jüngeren, sich dort aus einerprachtvc"enSchleife" eine gesunde Bewe­gung zu machen, und die beiden Alten standen in der warmen Stube am Fenster, dessen Scheiben am unteren Rande noch ein wenig gefroren waren, und sahen W> )as all! mit an.

Wenn man sie so sieht und hört," sprach die Mut­ter weiter, als Else eben aus der glatten Eisbahn drau­ßen geschmeidig und anmutig entlang glitt und ihr fröh­liches Lachen bis hieher vernehmbar wurde,wie sre so noch das reine Kind ist und nichts im Kopf hat Lust und Torheit, da möchte man wohl denken, daß man aus sie noch nicht zu achten und sür sie noch nicht zu sorgen hat. Tie i st noch frei wie der Vogel in der Lust. Sie will nichts von der Erde, als das Glück und die Lust des Tags. Und dennoch"

Dennoch plagst du dich mit solchen Torheiten," siel er ruhig ein. j,Laß sie gehen wie sie mögen, meine Alte; daß ihre Wege zusammeusühren, glaub' ich nicht. Er geht und sie fliegt. Und ich finde in beiden auch lichts, was zusammenstimmte er ein tüchtiger, ein vackcrer, aber ein sage ich: schwerer Mann, der die i Erde nicht als Tanzsaal und das Leben nicht als lustiges -pie! kennen gelernt hat, sondern tüchtig, aber schwer ' » errm an beiden tränt- Und sie eine glänzende.