setzt. Ebenso reichen Kanalverbindungeu der Tui a und dadurch auch von Archangelsk bis Mos.'au bin.

An Eiienbahnverbindungen b. i t dag g n Ar' an- gelsk nur die direkte Linie nach Moskau, die es jedoch von dort aus mit allen russischen Hauptbahnen verbindet Weniger gut dagegen ist die Verbindung mit Peters­burg," und ihr sollte durch die Projektierte Bahn von der' russischen Ostseehauptstadt nach Wologda, wo sie sie in die Eismeer-Linie einmündet, aufgeholsen wer­den. Von Perm aus geht eine Strecke der sibiripben Bahn ausserdem noch bis zu einer Kwftaion au der oberen Twina. Rußland muß daher vie: daran gelegen sein, die Schiffahrt von und nach Archangelsk und im Weißen Meere, die durchschnittlich nur sechs Monate im Jahr wegen der Eisverhältnisse betrieben werden kann, wie im Frieden so ganz besonders während des Krieges, in dem seine sämtlichen Seehäfen, mit Aus­nahme derjenigen am Stillen Ozean, vom Feinde blok- kiert sind, so lange wie möglich aufrechtzuerhalten. Das Polareis gelangt zwar niemals ins Weiße Meer und nach Archangelsk, aber die breite Twina führ! im rus­sischen Vorwinter und Früh »ihr starkes Treibeis, und das Weiße Meer selbst friert zu. Für unterwegs be­findliche Schiffe muß dann eine künstliche Fahrrinne Geschäften werden, zu welchem Zwecke Rußland starke Eisbrecher erbaut hat. Tas sind kurz gedrungene Spe­zialschiffe, welche durch ihre starken Maschinen und be­sondere Hnbform sich mit dem Vvrdert.il auf die Eisdecke hinansschieben. Durch Vollpnmven von Ballastbehältern wird alsdann ihr Geui ht verm ehrt und dadurch die Eisdecke eingedrückt und beiseite geschoben, so daß ihnen die Handelsschiffe unmittelbar folgen kennen.

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Gpotzes Hanplqrr - 9 OklMer

Westlicher Kriegsschauplatz.

Front des Generalfeldmai'sckiall Herzog Albrecht von Württemberg

Nahe der Küste »nd südlich non Poem. sowie aus der Artoissront der Heeresgruppe des Generaifcldmarsckall des Kronprinz Rupprecht von Bayern herrschte rege Feuer- und Patrouillentätigkeit.

Die gewaltige Sommeschlackt dauert an.

Fast steigerte gestern unser verbündeter Feind noch ihre Anstrengungen, um so empfindlicher ist für sie die schwere verlustieiche Niederlage die ih cn die heldenmimge Infanterie und die starke Artillerie der Armee des Generals von Belom bereitet haben.

k^KNicht das kleinste Grabenstück auf der 25 Kilometer breiten Schlachtfront ist verloren.

ksil Mit besonderer Heftigkeit und in kurzen Folgen stürmten die Engländer und Franzosen, ohne Rücksicht ans ihre außer­ordentlichen Verluste, zwischen Guendeconct und BouchaveS- nes vor. .>

Die Truppen der Generale von Böhn und von Garnier haben sie jedesmal restlos zinückgeschlagen.

Bei Le Sars nahmen wir bei der Säuberung eines Engländernestes 00 Mann gefangen und erbeuteten 7 Ma­st inengewehre.

Der Artillcriokampf erreichte auchnördlich dcr Ancre und in einzelnen Abschnitten südlich der Somme so beiderseits von Vermanoviller größere Heftigkeit.

Front des deutschen Kronprinzen:.

Umfangreiche deutsche Sprengungen in den Argonnen zerstörten die französischen Gräben in beträchtlicher Aus­dehnung.

Oestlich der Maas frischte das beiderseitige Feuer zeit­weise merklich ans

Die äußersten Anstrengungen aller Kräfte verlangt auch von unseren Flieger im Beo achtnngsdicnst der Artillerie und bei den hiesür erforderlichen Schntzslügen außerordent­liche Leistungen. Die schwere Ausgabe der BeobachtungS- flieger ist uns zu erfüllen wen' ihnen der Kampflieger den Feind ferne hält.

Der hienach auf eine noch nie dag wesene Zahl gesteigerte Luftkampf war für uns erfolgreich. Wir verloren im Scpl. 20 Flugzeuge im Lustkamvf, 1 Fahrzeug wird vermißt'

Die Franzosea und Engländer vnloren im Lusikamvf 07.

Durch Abschuß von der Erde 25, durch unfreiwillige Landung innerhalb unserer Linie 7, zusammen 129 Flug­zeuge.'

Es verteilt sich etwa zu gleichen Tellen aus unserer und der feiudl chen Linie.

Oestlicher Kriegsschauplatz.

Front des Geiieralfeldmarschatls Prinz Leopold von Bauern

Gegen einen Teil der kürzlich angegriffenen Front west- von Luck wiederholten die Russi n gestern ihre Angriffe.

Sie haben an keiner Stelle Erfolg gehabt und wieder­um größte Verluste erlitten. Auch hier eine blutige Nieder­lage der Russen.

Südöstlich von Brzezany wurden russ. Vorstöße abge­schlagen.

Front des General der Kavallerie Erzherwg Larl.

Fi den Karpathen schoben wir durch überraschendes Ver­brechen au der Baba-Ludowa unsere Stellung vor und ver­teil jgten den Geländegeminn im heftigem Nahkamps.

Kriegsschauplatz in Siebenbürgen.

Der Vormarsch im Oslsiebenbürgen wird fortgesetzt. Die Rumänen sind in der Schlacht von Kronstadt geschlagen.

Vergebens griffen ihre von Norden einlrrsfende Ver­stärkungen in den Kampf nordöstlich von Kronstadt ein.

Torczvar (Törzburg) wurde genommen. Der Gegner weicht ans der ganzen Linie'

Balkankriegsschauplatz.

Heeresgruppe dcS Generalscldmarschull von Makensen

Deutsche Truppen unterst ützl disich österreich-ungarische Mepitore setzten durch sich in Besitz der der Donauinsel nordwestlich vou Sviltov, nahmen 2 Ossiziere 150 Mann gesagen und erbeuten 6 Gesibütze.

Mazedonische Front.

Westlich der Balm Monastü -Florina wurden feindliche Angriffe abgeschlagen. Oestlich der Bahn gelang eL dein Gegner aus den, linken Geruausec' Fuß zu fasse».

Der erste Geueralguartiermeister: Ludendorss.

Nicht einmal drüben an dem dreimal gepriesenen Gestades wo EnglandsBester" regiert, sind die Schiffe Groß­britanniens mehr sicher. Und die Amerikaner konnten er­sehen, daß es für deutsche DaucWoote eine Kleinigkeit ist, die Geburtsstätte des feindlichen Kriegsgeräts zu er­reichen. Der englische Botschafter in Washington hatte die Ungeniertheit, alsbald gegen das Anlaufen eines neutralen Hafens bei der amerikanischen Regierung Ein­spruch zu erheben, aber bevor diese eine Entscheidung hätte treffen können, war unser wackeres0 53" längst wieder imfreien Meer". Die Wirkung der kühnen Fahrt wird nicht ansbleiben, denn nun gibt es außer dem fernen Osten für die Hauptzuftchrstraßen unserer Feinde kaum mehr einen Winkel, Wo ihre Schiffe nicht durch unsere Tauchboote bedroht wären.

Der Weltkrieg.

Es ist eine harte Arbeit, die unsere Truppen unter General von Bel 0 w an der S 0 m 111 e derzeit zu leisten haben. Noch ungestümer als vorher rannten me Feinde an der' ganzen Front nördlich der Somme an. Und das Ergebnis nennt der Tagesbericht eine schwere, ver­lustreiche Niederlage für den Feind. Es ist das erste Mal, daß in so bestimmter Weste die Erfolglosigkeit der Angriffsbewcgnnaen an der Somme gekennzeichnet wird, und es ist daraus zu entnehmen, daß nicht nur, wie der Bericht ausdrücklich feststellt, unsererseits kein fußbreit Boden verloren worden ist, sondern daß die Verluste des Feindes ein außerordentliches Blaß erreicht haben, zudem wurde den Engländern ein kleines Graben­stück wieder abgenommen, wobei 90 Gefangene uno 7 Ma­schinengewehre den Unsrigen in die Hände sielen. Recht interessant ist wieder die Monatsbilanz im Luftkrieg für den September. Die Verluste der Feinde betragen näm­lich mehr als das Sechsfache der unsrigen, 129 feindliche Flugzeuge gegen 21 deutsche.

An der Ostfront von Luck bis Törzburg reihte sich eine Niederlage der Feinde an die andere; bedenklich ist die Lage der rumänischen Armeen geworden, nachdem das 2. Heer bis über Törzburg zurückgeschlagen ist. Mit der Nordarmee hat die Heeresgruppe Falkenhaym be­reits Fühlung bekommen und eine Abteilung derselben, die der verfolgten zweiten Armee nach rumänischer Taktik zu spät zu Hilfe kommen wollte, sch kräftig zurückgeschlagen worden. In der Tobrudscha wurde von deutschen und österreichisch-ungarischen Truppen eine Tonauinscl bei Svisloo durch Ueberrnmpclung genom­men, die wohl nachhaltiger und glücklicher sein wird, als der rumänische Einbruch bei Rahowo.

Je mehr Einzelheiten über die rumänische Ka­tastrophe bei Rahowo bekannt werden, um so deut­licher wird, daß die Verbandsmächte einen großen Schlag zu führen beabsichtigt hatten, der Nnlganen ins Herz treffen und seine Nord- und Südsront zum Zusammen­bruch bringen sollte. Gleichzeitig wird aber immer klarer, wie leichtsinnig, nur -nicht zu sagen dilettantisch, die Durchführung des Planes gelosten ist. Der Brücken­schlag erfolgte zwar überraschend. Tie im dichten Nebel übergesetzten Bataillone legten sofort Schanzen an. Eine Artilleriesicherung wurde auf beiden Ufern, vorwiegend aber -auf dem Nordufer, mit schweren Geschützen geschaffen. Außerdem war eine dreifache Minenkette vor die Ponton­brücke gelegt worden. Dadurch glaubte die rumänische Leituna. die Brücke vor jedem Angriff zu sichern. Die österreichisch-ungarischen Monitoren, die einen gleichwer­tigen Gegner höchstens in der rumänischen Donauslottillc gefunden hätten, durchbrachen aber mit gewohnter Schnei« digkeit und bewundernswerter Manövrierkunst sowohl den rumänischen Artillerieschutz, der schon bei Dschurdschewo begann, wie die Minensperre und feuerten trotz heftigen feindlichen Gegenfeuers und Ablassens von. Treibminen so lange, bis die Pontonbrücke in Stücke gerissen war. Ta nun die Bulgaren aus Rnstschnk und Tntrakan gleich am Tage nach dem rumänischen Einbruch zur Stelle waren, war das Schicksal der rumänischen Bataillone besiegelt. Nur wenige Rumänen entkamen aus Käh«- nen und schwimmend ans Norduser. Tie Donau war wie bei der Einnahme von Tutrakan mit Leichen erfüllt, da die Monitoren nunmehr die Fliehenden unter ver­nichtendes Feuer nahmen. Was am Ufer gegen Tutra­kan flüchtete, wurde von den heranrückenden Bulgaren aufgerieben. In ihrer Wut über die beispiellose Grau­samkeit der rumänischen Soldateska gegen die fried­liche Bevölkerung und Gefangene sowohl in der Do- brudscha wie bei Rahowo, kennen die Bulgaren keine Schonung mehr. Man gewinnt hier den Eindruck, daß der rumänische Führer bei Rahowo ohne Kenntnis der siebenbürgischen Katastrophe der rumänischen Heere ge­wesen ist, da er sonst wohl das Unternehmungen uw« ausgeführt gelassen hätte. Nach Blättermeldnngen ist bei Rahowo die Bukarester Garnison zugrunde gegangen.

Nach einer Statistik haben die Italiener seit Kriegsausbruch an Toten 11 Generale, 110 Obersten und Oberstleutnants, 173 Majore, 927 Hauptleute, 799 Ober- Leutnants und 2940j Leutnants verloren. In dem Zeitraum vom 15. bis zum 30. September d. I. sind gefallen: sieben Obersten und Oberstleutnants, fünf Ma­jore, 30 Hauptleute, 40 Oberleutnants und 77 Leut­nants.

Kein geringes Aufsehen erregte die amerikanische Meldung, daß ein deutsches Tauchboot,11 53", nach 17 tägiger Fahrt über das Atlantische Weltmeer in Newport, im amerikanischen Staat Rhode Island, eingetroffen sei. Das Tauchboot befand sich auf einer Streife gegen schwimmende Bannware für England und im Vorbeifahren gab der Kapitän Rose auf der ameri­kanischen Marinestation seine Visitenkarte ab. Nach zwei­stündigein Aufenthalt setzte das kühne Tauchboot seine Streife wieder fort, ohne die amerikanischeGastfreund­schaft" für weiteres in Anspruch genommen zu haben als für ein bißchen frische Luft. (Einige wichtige Schriftstücke für den deutschen Botschafter in Washington, Grafen Bernstorff sollen an Land gebracht worden sein.) Draußen, ans hoher See kreuzten die englischen Wachschiffe, deren Besatzungen tvohl mit recht gemischten Gefühlen von dem unerwarteten Besuch Kenntnis aettomme« Laben dürfte«.

Die Ereignisse im Westen.

Der französische Tagesbericht.

WTB. Paris, 9. Okt. Amtlicher Bericht von gestern nach­mittag: Eine regnerische Nach! ohne wichtiges Ereignis. An der Somme reagierten die Deutschen wenig. Flugdienst: Die sr,iiizösischcn Flugzeuge führten zahlreiche Feuerregulicrungs- fliigc aus. Sic fanden zahlreiche in Tätigkeit befindliche Bat­terien in der Sommegegend auf und lieferten 6 Kämpfe. Sie bombardierten Moulalns und den Vaur-Wald (nördlich von Peronne).

Abends: An der Somme zeitweilig gegenseitige Be­schießung. Nach heftiger Artillerievorbereitung richteten die Deutschen gegen unsere neuen Stellungen westlich von Sallly.- Saillise einen Angriff, dessen aufeinanderfolgende Wellen in unserem Sperrfeuer gebrochen wurden, ohne daß eine von ihnen unsere Graben hätte erreichen können. In der W 0 e v r e' beschoß unsere schwere Artillerie feindliche Transporte und Lager,' sowie den Bahnhof von Thiaucourt. Bon der übrigen Front ist nichts zu melden. ,

Belgischer Bericht: In der Gegend von Dikmulden und Steenstrnate war die Feld- und Grabenartillerie im Lapse; des Tages tätig. Südlich von Nieuport nahm die belgische Ar-l tillerie eine deutsche östlich der Stadt unter ihr Feuer. >

Orientarmee: Die Kämpfe dauern an der Lerna-

Krümmung bis zum Prespasee fori. Die serbischen Truppen besetzten den Gipfel des Dobopolje. Die französischen Truppen! sind Herren von Kissowo in denBaba-Bergen. Von der übrigens Front ist nichts zu melden. l

Der englische Tagesbericht. n

WTB. London, 9. Okt. Amtlicher Bericht von gester^ nachmittag: Gestern abend unternahm der Feind einen Gegen--! angriff aus unsere neuen Stellungen nördlich von Lesbocufssi Er gewann einen kleinen Teil der verlorenen Gräben wiedeist An anderen Stellen sicherten wir unsere Gewinne. Le Sarst ist jetzt ganz in unserer Hand. lieber 500 Gefangene sind bist setzt gemeldet worden. Nördlich und nordöstlich von Cvuft celctte haben mir unsere Front beträchtlich vorgeschoben. :

Abends: Südlich der Ancre stand unsere Front tagest über besonders in der Nachbarschaft von Gueudecourt und Dst Sars unter schwerem Feuer. Wir schoben unsere Linien süM westlich von Gucudccourt weiter vor. Der Feind griff a:2 andere» Morgen wieder die Schwabenschanze an, ohne jedo - Eriolg zu haben. Nördlich des Weges von Courcelette nast Wanercourl lobte ein ernster Kampf. Wir gewannen einigen Bvdc». Die Gesamtzübl der in den letzten beiden Tag' gemeldeten Gefangenen hat sich auf 13 Offiziere, 866 M- anderen Grades erhöht. Gestern verrichteten unsere Flugzeug, trotz schmierigen Wetters nützliche Arbeit. Eine unserer Masche:--': wird vermikt. -

Amtlicher Bericht aus Saloniki vom 6. OktobK: An der Saloniki,ront die übliche Beschießung. Strumasrontt Vor nn,eren Linien wurden 1502 gefallene Feinde gezählt.

Der Krieg zur See.

Pisiftsrdam, 9. Okt. Tee englische DumpferLan- teeua ' ist versenkt worden.

Be Fon, 9. Ott. (Reuter.) Auf der hiesigen Marine­werft ist cm drahtleses Telegramm vom englischen Dam­pferWest,.wint" eingetroffen, in dem gemeldet wird, daß der Dampfer m 40 Grad 25 Minuten nördlicher Breite und 69 Grad westlicher Länge von einem Unter­seeboot angegeben wurde. Nach einem Privnttelegramm wurde die We,,point torpediert und befindet sich in sinken­dem Zustand. Die Besatzung war in die Boote gegangen. Die Stelle, an der der Angriff stattsand, liegt an der ge­wöhnlichen transatlantischen Linie.

Neivpvr'k, 9. Okt. Ter englische Dampfer Strath- dene ist aus der Fahrt von Newyo-rk nach Bordeaux torpediert worden. 20 Manu der Besatzung sind von dem N'antncket Leuchtschiff ausgenommen worden. Eine amerikanische Zerstörung-Flottille hat Newyork verlassen, um sie aus Land zu bringen.

V.rrr, 9. Ott. TerMatiu" berichtet aus Brest: 21 Uebcrlebende vom torpedierten englischen Dampfer JSlc of Hastings" sind in Brest auf dem. Dampfer Ms- holm angckommen. Ter norwegische Dampfer Trinitas ist torpediert worden. 24 Mann wurden von einer Fischer­barke gerettet.

Die Lage im Osten.

Der bulgarische Bericht.

WTB. Sofia, 9. Okt. Amtlicher Bericht von gestern: M a z e dänische Fr 0 nt: Nach blutiger Niederlage, die l2 feindliche Bataillone am 6. Oktober an der Front der Dörfer Gradesnica und Kenali erlitten» hatten, er­neuerte der Feind seine Borrückungsversuche nicht mehr. In diesem Abschnitt gab es gestern nur schwaches Ar- tilleriesimcr. Die feindliche Infanterie versuchte neuerlich die Cerna bei Koeivar zu überschreiten, wurde jedoch zu­rückgeschlagen und erlitt beträchtliche Verluste. Im Mogle- nieatal heftige Beschießung auf der ganzen Linie. Auf beiden Seiten des Wardar und am Fuße der Belasten Planina Artilleriefeiler. An der Strmnafront blieb die Lage unverändert. Wir zersprengten durch unser Artil­leriefeuer meh'ere Infanterie- und Kavallerieabteilungen, die im Begriffe waren, Erkundungen auszuführen, und zwangen Panzerantomobile zur Rückekhr. An der Küste de? Aegäischen Meeres Ruhe.

Rumänische Front: Längs der Donau Ruhe. In der Dabrndscha war der Tag verhältnismäßig ruhig- Nach einer Reihe von vergeblichen Angriffen, die mehrere Tage dauerten, zog sich der Feind in seine früheren Stellungen zurück. Infolge eines gelungenen Gegenan­griffs, den wir nordöstlich des Dorfes Beschaul unter­nahmen, trieben wir die vor den feindlichen Linien zurück- aebliebeuen Abteilungen zurück und fügten ihnen große Verluste zu. An der Küste des Schwarzen Meeres Ruhe-