eiNknder letten und Schulter an Schulter die Feinde überwin- den, so werden wjr hinter der Front, in Nord und Süd, in Ost und West, uns gegenteilig aushelfen, um der wirtschaftlichen Schwierigkeiten Herr zu werden. Wir harren aus, bis wir die Geimßhett eines der schnierzitchen Op>er werten Friedens haben. Im Blick aus dieses Ziel mögen untere vorstehenden Verhandlungen von dem leiste der Ausdauer und von den Ge­fühle» der Einigkett und Brüderlichkeit gctiagen ,ein. (Leb­haftes Bcavo.)

Daraus ergriff Mmisteip.ästüent Dr. v. Weizsäcker das Wort. (Are Abg.ocüne.en ettpben sich): J>n allerhöchsten Aus- trast hebe ich wicde.um d.e Ehre, Ihnen die wärmsten Grüße Seiner Majcstttit des Königs zu übermitteln. Seit wir uns getrennt haben, ist dem milttäcischen Kttg in verstärktem Maße der >n London ausgeheckie Wiccschajtskc-eg an die Seite ge­treten. An diesem Kriege har jedermann teilzunehmen. Wir werden siegreich sch...ßm. Wo sich aber Gewinnsucht zeigt, da wird das verachtende Urteil nicht jehlen. Aufrichtigste An­erkennung verdienen die weiten Kreist der Zlvubsvö.kerung, die in der Kr.egszeic schlicht hatte Aib.-it ans dem Lande, unablässige Tacigkeit in der Fad.in leisten und tapfer in der UeberwiN.ung der S-.w.e.'igkciten, die dem Handwerker der Krieg gebracht hat, sind. D.e Selbpverwa.tung und die Tä­tigkeit der Genre.»».»!).amten, cer Geistlichen ui.ü der Lehrer war ebenso ersolgrelch as ech.aend. Auch die Frauen und Mäd­chen beteiligten sich an der Fürsorge ,ür oas östentttche Wohl und an der Lösting d.e gccßen 'elusgebeu der Zeit. Bon der leitenden deusta-en Ste.le lind lrü'.z-.ch die Bemerkungen des englischen Nlinis e s ceo Answär.igen, Grcy und seiner Genos­sen Uber den p.ensz.st.stn M.l.ta t-mus gebührend zurückge- wieseii worden, "Aber ein Wort zu dcm Gerede über den »reußischen Niiittatt.n>ns ist auch j,, südüeuischen Einzelstanten, gestaltet, ja meines Cr achtens uc tivendig. Sir Edward Gre.,- and seine Laads.eure haben vor ^p.rn und an vielen Orten des Wesicus die Echla.sk rast der ichnnibpchen Soldaten kennen ge­leint (Bavo) und wisst», dis; wir stoch s nd aus den schwuvi- schen Herzog und Armeestihcer dort oben, daß auch Schwa-t ien aus den Kciegsschifsen sind, di: den Traum der englischen Vorherrschaft zur Sce so empsindlich gestört haben. Den Eng­ländern ist unbekannt, wie wir im Süden es dankbar aner­kennen, daß der preußische vaterländische Militarismus im Geiste der Befreiungskriege vo» 1813, 1814. und 1815 uns a' len nunmehr in dem Befreiungskriege gegenüber der Berge waltigungspolitik der Entente schützt. Das deutsche Volk ist n dem Kriege zu einer Volksgemeinschaft von einer Festigkeit zusammengcwachsen, die es i» der bisherigen Geschichte nicht gab (Bravo). Der partlkularistische Geist besteht darin, daß jeder Stamm das größte Opfer für das gemeinsame Vater­land in diesem Daseinskampf zu bringen bereit ist. Wir ver­trauen auf unsere Kraft, in ihr liegt die Gewähr für unseren Sieg.

Präsident v. Kcaut widmete dann den verstorbenen Ab­geordneten Dr. Späch und Rembolö-Aale» einen warmgehalte­nen Nachruf. Die neuen Abgeordneten Land und Fett wurden vereidigt. Das Haus nahm sodann den Bericht des Staatsrecht-, ttchen Ausschusses entgegen über las Landtagswahlrecht der dienst- sich außerhalb Württcinbergs wohnenden Beamten. Nachdem di« Abgeordneten Roth-Lconberg und Dr. v. Kiene zur Tagesord­nung gesprochen hatten, wurde der Aiisschutzantrag angenommen.

Württemberg.

(-) HarLhattse«, OA. Stut-gaT, 14. Juni. (Schnee­gänse im Juni.) Gestern abeno flogen e.wa 15 Schneegünse über unser» Ort in d r Richtung von Üsteu nach Westen, eine Seltenheit zu Vre,er Jahresze.t.

(--) Bietigheim, 14. Juni. (Wozu der R evol - der?) Am Pfingstsonntag unternahmen junge Leute von hier einen Ausflug atp die Ruine Blankenhorn, wo­bei in Cleebronn Einkehr gehalten wurde. Ein 18jäh- riger Ausflugteilnehmer hantierte mit dem Revolver eines Kameraden. Der Revolver endlnd sich und das Geschoß drang dem 19jährigen Friedrich Heidelbaur in den Backen und setzte sich am Rückenmark fest. Der Ver­letzte ist gestern gestorben.

(-) Kupferzeit OA. Oehringen, 14. Juni. (Jubi­läum.) Pfarrer Banmann konnte das 25jährige Ju­biläum seiner Wirksamkeit in der Gemeinde begehen. Die Kirchengemeinderatsmitglieder überbrachtcn dem Jubilar die Glückwünsche der Pfarrgemeinde sowie ein wertvolles Geschenk. Später kamen Fürst Friedrich Karl zu Ho­henlohe-Waldenburg und Fürstin Therese mit dem Erb­prinzen zum Besuche, wobei der Fürst dem Gefeierten einen kunstvoll gearbeiteten silbernen Becher mit ein­gravierter Widmung des Patronatsherrn spendete. Abends war geselliges Beisammensein, wozu die kirchlichen und bürgerlichen Kollegien, die Vertreter der Schule lind eine große Zahl von Amtsgenossen des Jubilars sich ein­gefunden hatten.

(--) Kirchheim « T., 14. Juni. (Hohe Preise.) Bei einem in den letzten Tagen hier vorgenommenen Heu- grasberkauf wurden bis zu 32 Mk. pro 8 Aar versteigert.

(--) Aalen, 14. Juni. (B randfal!0 I n b.n ch barten Schechingcn brannte gestern das Ga ha.s zur Krone" mit anschließendem Brauerei- und Oelonom e gebäude bis aus den Grund nieder.

(-) Balingen, 14. Juni. (Im goldenen Kranz.) Am Pfingstmontag feierten die goldene Hoch­zeit Jakob Matthis, Wagnermeister und Privatier, und Veronika, geb. Wagner. Vom König kam Bild und Glückwunsch. Namens der Stadt gratulierten Stadt schultheiß Hofmann und Dekan Meißner.

(-) Ober-igisheim OA. Balingen, 14. Juni. (Schnee.) Am Pfingstmontag fiel hier der Schnee so dicht, daß er auf der Straße liegen blieb.

(-) Aldingen OA. Spaichingen, 14. Juni. (S ch iv e i- ne glück.) Aus einem Wurf Schweine von 14 Stück erlöste ein hiesiger Bauer 696 Mk. für 13 Stück. Rech­net man dazu noch das zur Mast zurückbehaltene vier­zehnte Stück, so ergibt das einen Gesamtertrag von. 750 Mk.

(-) Amtzell OA. Wangen, 14. Juni. (Sieben Buben.) Der König hat der Bitte des Landwirts Josef Karl Oberhardt von Unterstotzen um Uebernah-me der Patenstelle bei dem ihm geborenen siebten Knaben entsprochen und durch das Oberhofkassenamt das übliche Geschenk ausbezahlen lassen.

(-) Tettnang., 14. Juni. (Amtsjnbiläum.) Stadtschultheiß Munding feierte gestern sein 40jühriges Jubiläum als Vorstand hiesiger Gemeinde. Er wird am 1. Juli in den Ruhestand eintreten.

<-) Spaichingen, 14. Juni. (Vieh- und Sweine- irkt) Dein gestrige» Vieh- und Schweinemarkt wurden Stuck Rindvieh zugesührt. Der Handel war n.ch beson- s lebkait da es an auswärtigen Hand,er» fehlte. Es rde bezahlt für Jungvieh 260-1080 Mk.. für Kühe und trach- - Kalb.nnen S50-1500 Mk . für Ochsen 1M)-17ö0 Mk. Auf a Schweinemast betrug die Zufuhr 93 Stuck Milchschweine, Mm Preise von 95142 Mk. verkauft wurden.

Die Erhöhung der Einkommensteuer.

Ter Begründung zu Artikel 3 des neuen Finanz­gesetzes ist eine Tabelle beigesügt, die folgende übersich- liche Darstellung der künftig zu entrichtenden Staats­steuer ans dem Einkommen gibt: ,,

bish. Steuer

neue Steuer

2

(105 «ch

(105125«/o"

Mehö-

Ernkomm. d. Einh i.ss.)

d Einhcitss.)

belapung

Mk.

Mk.

Mk.

Mk.

500

2.10

. 2.10

1000

5.25

5.25 -

;

1500

11.55

' - 11.55 ' '

2 000

22.05

22.05

">

2 600

37.80

38.50^

- 0 70

2800

42.

42.80 ^

0.80

3000

46.20

" 47.05

0.85

3100

51.45

52.40 -

0.95

3 200

55.65

58.30

2.65

3400

61.95

64.90 O

2.95

3600

67.20

, 70.40 - ,

3.26

3800

78.75'

86.25 >

. 7.56

4000

85.05

93.15 ^ -

8.16

4200

91.35

100.05 §

^ 8.76

4400

105.

120.

15-

4600

11235

/ 128 40 -

16.05

4800

119.70

136.80 -

17.16

5 000

134.40

- 160.--^

26.66

6 000

176.40

210. ^

33.66

7 000

225.75'

268.75 -

43.-

8000

266.70

. - 317,50

50.86

9 i NO

309.75-

* 368,75

59-

10000

376 95

< 448.75 *

71.86

11000

418.96

498.76

79.86

12 000

463 05

r 551.25 -

88.26

15 ( 00

610.05

' 726.25

116.26

20000

825,30

> 982.50 ,

157.26

30 000

1 260.

1500.-^--

240-

40900

1 724.

' 2 050. .

326.-

50 0,!()

2L N.

- 2 6-25. ^*

420

100 000

4 730.

' 5 625.

895.-

160000

8 064.

9 600. ^

1 536.

200 000

10500.

12.00.- -

2000.-

40 N'l >0

2(000.

' 25l'0<). -

4O6'0.

500 000

26 260.

31250.

5 600.-

1090(09

52 500.

62 500.

10 000.-

Die wirr"'

o "gische Verkttstlifte Nr

403

betrifft das Landst.-Inf. Regt. Nr. 13, das Füs.-Regt. Nr. 122, das Gren. Regt. Nr. 123, tic Jns.-Regimenter Nr. 121, 124 und 125, dne Res.-Jilf.-Rcgimenter Nr. 120, 121 und 247. das Landw.-Jns. Regt. Nr. 126 unk das Gebirgs Bataillon: ferner das Res.-Tragoner-Reg., das Landw.-Feldaui'.l. Regt. Nr. 2, das FeldartiU.-Reg. Nr. 29, das Res.-Feldarti'l.-Rech. Nr. 29, die 6, Landw - Pionier-Komp., die Minenwerser Konrp. Nr. 302, du Cisenbahnban-Komp. Nr. 28, die Landw.-Art.-Munu tionskvl. Nr. 2 und die Landw.-Sanitäts-Komp. Nr. 35.

Vorsicht vor Spionage. Die Firmen des Buch- nud Karlenhandels wurden darauf aufmerksam gemacht, daß sie über alle auffälligen Bestellungen aus dem Jn- nnd Auslande sofort dem stellv. Generalkommando oder der stdt Polizeidirektion Mitteilung machen müssen.

^ Die Linde blüht. Just in den Tageih da di<

Sonne ihrem höchsten Stande znstrebt, da die Kirschen sich färben und reisen, beginnen sich die Blütenknopsen der Linde zu ösincn, denen der köstliche Wohlgeruch ent gnillt. Man wird auch Heuer nicht versäumen, die Lin­denblüten zu pflücken, liefern doch diese getrocknet einer Tee. der in gesunden und kranken "Lagen sehr gesthätz wird. Es ist ausfallend, daß d eser Baum auf dem Lande immer mehr verschwindet. Mit Recht klagt da­her der Dichter:Noch ragt die Linde zwar in Deutsch lands Süd und Norden, doch ihrer Schwestern Schar, wie ist sie klein geworden! Wo man die Linde sah sieht heute man Kastanien,- es stehen Pappeln da am: Welschland und aus Spanien." llmso erfreulicher ist es, daß in der Neuzeit die Linde in den Städten reichkick Aufnahme und Pflege gefunden hat. Und auch mn Recht. Tie Linde ist eben der Baum, der im deutschen Volksleben immer wiederkchrt, gleichsam der Baum der deutschen Volkes. In seinem Schatten berieten unsere Vorfahren die Pläne zu ihren Heldentaten; dort schlissen sie den blanken Stahl. War der Feind überwunden, so pflanzte man als Zeichen der Freiheit und des'Siegs eine Linde. Mögen die Tage bald erscheinen, da auch bei uns Friedensliildeii gepflanzt werden können I

Schwäbische Helden.

(K. M.) Vizefelkwebe! Hermann Eilwanger aus Cann­statt war ein tüchtiger Batailloiisschceiber vom Ausmaisch bi- Anjang 1915; da dwdet: che, den lang gccn'nten Soldaten, sei, Tatendrang nicht mehr m der Schee bsttive; vertauscht wird die Feder mit dem Schwert. Im April 1915 lag jeine Kompagnie

die 8. Landivch tnsantec e.egiments Nr. 122 unweit Loth­ringens Grenze in Be angele Grnnda vor der Front des Regi­ments ans vorgeschobenem Posten. Der Feind will das Dorf in der Mergcndämme u .g überrumpeln. Doch die 8. hält scdarfc Wacht und weist ihn bttttig ab. Hl.mit nicht zufrieden, will e ach am Ostranbe l» den letzuni Häusern >csts.tz:n; hrer aber lernt er unsere Artu c .e imme.tt Mehr als 10s Franzosen werden Nachmittags aus ihren Nestern ausgeh.den. Für die Schneid und Umsicht, mit der B.ze.e.owebci Ellnanqer bier kämpft, wird er mit dem Eisernen K euz 2. Kla.se eusge:e>chnet.

Später soll lasVachstuwüldchen" wer.genommen werden Schneidig' und kattblnt.g stti.mt Ellwongcr scinem Zug voran in der erste» Welle gcgen d:e leiuüttche Stellung, stößt bis zur 1. feindliche» Linie tmch und.t itt: ganze Nacht hindurch im Blei- und Eiseuhaxei den seinem Zug zugcwtcsenen Abst-Mi jest in der Hand, bis >n der Morgens.iche die Ablösung naht. An der Säuberung der eroberten S-estung von den da und öoo' roch Widerstand v.nsnchc.iden Feinden hat der tapseie Eann° latter hervorragenden Anteil genommen. Im Dezember 1911

vom Urlaub soeben zur Kompkgnie ..n uck Mehrt wurde :r schwer verwundet. Nun scttni.ckc den ^apseien auch die Soldene Militä. Berdie.., r.lcc. e.

Kvkales. ^

Weiterer Kreuz-Ritter.

Mit dem Eisernen Kreuz wurde ferner ge­schmückt: Karl Klauß, Sohn des Jakob Klauß von hier.

Wir gratulieren.

Die Einnahmen -er Staatsschukdenkaffe.

Nach Berechnung der Staatsschuldenkasse be.äuft si h de­ren Geldbedarf für 1916 auf 25166 033 Mark, dit folgendermaßen zu decken sind: Einkommenst.uer 12 Milt. 500 000 Mk., Grund-, Gebäude- und Gewerbe­steuer 2 000 000 Mk., Kapitalsteuer 2 266 033 Mk., Wirt- schaftsabgaben 3000000 Mk., Reinertrag vom Eisen­bahnbetrieb 8 400 000 Mark.

Schlechte Honigernte. Großen Schaden ver­ursacht die regnerische und kalte Witterung der Bienen­zucht. Schon die letzten Maitage zeigten, daß der Blü­tensaft nicht so floß wie im vorigen Jahr. Die Honig­räume sind leer. Die Vorräte, die die Bienen einge­tragen haben, sind aufgezehrt. Manche Völker sind dem Verhungern nahe und müssen gefüttert werden.

Die Linde blüht. Just in den Tagen, da di« Sonne ihrem höchsten Stande zustrebt, da die Kirschen sich färben und reifen, beginnen sich die Blütenknopsen der Linde zu öffnen, denen der köstliche Woblgeruch ent, quillt. Man wird auch Heuer nicht versäumen, die Lm« denblüten zu pflücken, liefern doch diese getrocknet einen Tee, der in gesunden und kranken Tagen sehr geschaßt wird. Es ist ausfallend, daß dieser Baum aus den» Lande immer mehr verschwindet. Mit Recht klagt da­her der Dichter:Noch ragt die Linde zwar in Deutsch­lands Süd und Norden, doch ihrer Schwestern Schars wie ist sie klein geworden! Wo man die Linde sahp sieht heute man Kastanien; es stehen Pappeln da aus Welschland und aus Spanien." Umso erfreulicher ist eH, daß in der Neuzeit die Linde in den Städten reichlich Ausnahme und Pflege gesunden hat. Und auch mit Recht. Die Linde ist eben der Baum, der im deutschen! Volksleben immer wiederkehri, gleichsam der Baum d^ deutschen Volkes. In seinem Schatten berieten unsere Vorfahren die Pläne zu ihren Heldentaten; dort schliffen sie den blanken Stahl. War der Fe nd überwunden^ so pflanzte man als Zeichen der Freiheit und des Siegs eine Linde. Mögen die Tage bald erscheinen, da auch! bei uns Friedenslinden gepflanzt werden können!

Schlechte Honigernte. Großen Schaden ver­ursacht die regnerische und kalte Witterung der Bienen­zucht. Schon die letzten Maitage zeigten, daß der Blü- tensaft nicht so floß wie im vorigen Jahr. Die Hionig- räume sind leer. Die Vorräte, die die Bienen einge­tragen haben, sind aufgezehrt. Manche Völker sind dem Verhungern nahe und müssen gefüttert werden.

Kandel und Verkebr.

Benin, 12. Juni. Die Unterjuttunpen, die im R-'hstostann des Kriegsmmisteiiums über die P.elserhöhungen aus dem Eisen- ma kt eingeietiet werden, sind durch Börsen Umtriebe ver­anlaßt worden. Die Eisenwerke selbst haben bekannt gegeben, daß sie den Höchstpreis für Stabeljen von 195 Mk. ab Ober- Hausen nicht überschreiten werden. Auch aus dem Markt der Koh- lenpapicre sind von ter Börse Spekulationen zum Scbaden des Publikums ausgcfüyrt worden, indem die unwahre Nachricht verbreitet wurde, die Ktthlenwcrke werde» ihre Preise erhöhen, wodurch das private Kapital zum Ankauf von Kohlenkuxen zu "lielttriebeii hohen Preisen verleitet werden sollte.

DZetterbrricht.

Die aus dem Westen herausziehendeii St"rimgen sind koch nicht überwunden. Für Freitag und Sams- g ist weiterhin wechselnd bewöllics und aufheiieriwes, m übrigen meist trockenes und nur langsam sich erwär- ueudes Wetter zu erwarten.

Gv. Jungliitgsirereiir. Donnerstag, den 15. Juni, abends 8 Uhr Bibelstunde und Spiel. Sonntag, den 18. Zuni, nachm. 4 Uhr Spiel im Freien.

Konxert-k'rogi'amm

Ü68

König!. Kui'-Orclie.Zterä.

Leitung: (E Urem, Kgl. iKusikttirektnr.

--

freitsA, cken 16. ^uni

vormittags 89 UUr l. Llioral: Danket ckem Herrn.

2. OuvertüreLroinetiieus"

Deelkoven

3. 8tuckententräume, bVai?.er

Ztrauk

4. Kargo

Dänckel

5 Iraumbilcier, Fantasie

kumbpe

6. 6!au Veilcchen, iVlarurka

kilenberg

nacckiin. 3-40- Dlir

l. äedraininel, iVlarsck

8abatkiel

2. OuvertüreDie scdöne l-alatke"

Luppe

3. öuk cker Dotsciiasi, /Vlalrier

Vores /Viiska

4. l.ob cker Iränen, kieck

Lcchuker!

5. tVlelockien ausZtrackella"

k'Ioiotv

5. öuk cker kagune, Darcarole

linke

7. kürstenkinck, kVal^er

kekar

8. ÖII Deutseklanck, iViarscch

pecRIing

nackm. 56 D>ir

l. siesilicker /Vlarscü

lurnbul!

2. Ouvertürekreisciiüi?,"

kVeder

3. Drköltie Luise, kLalxer

8irauk

4. Ung. pstapsockie dir. 1

kisrt

5. Dinrug cker Oöiter in kLalsiaU

kLagner

Druck u. Verlag der B. Hosmanu'schen Buchdruckerei. in Wilbdad Verantwortlich: E. Reinhardt daselbst.