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! F^PMWMkkpl.lJWini.Til- dänische Damptt'.- -ÄeM^c-!nNRMri?^Mrr1 SiRdM?^ist Hütte vormittag hier ' ckWAMMk,! EdMMestern nachmittag 4 Uhr in der ,>PWHM,,MxWyPMon einem deutschen Dorpedob-ol UnMMch^h^.>EiM danach erschienen vier britische Tor- he^WMv'-die das Feuer gegen da? deutsche Torpedo- hvpßMössnelen. Der Dampfer Fjord verlies; den Kampf­platz und passierte kurz darauf 4 größere und 30 kleine deutsche Schisse, die in voller Fahrt den englischen Stti'^ fen nachsebten. Noch um 3 llhr abends ist auf dem Dampfer Fjord Geschützsener gehört morden.

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MMMÜ>K!Wvartei auf der kaMMtzk, strep und mrt ihi - pkrwmMiwluÄef die auch während der iüMerm.iM^Berlnste, die unsere Fbotti 'rDaKkampfen zu beklagen hat, sind E°DMPie neue KreuzerWiesbaden" ivurd: UMieseuer zum Sinken gebracht. In der Nachi MenschiffPommern" einem Torpedo zum Op

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ferstspÄDnd der' geschützte KreuzerFraueiuob" vermißt wiw.Ponnneru" hatte 13200 Tonnen, besaß eine Länge von 126 Meter und eine Besatzung von 743 Mann und hatte vier schwere und 14 mittelschwere Ge­schütze. DieFraueulob" enthielt 2700 Tonnen, 281 Mann Besatzung und 10 mittelschwere Geschütze. Außer­dem werden noch einige Torpedoboote vermißt. Un­gleich größer find die englischen Berluste. Ter versenkte DreadnoughtWarspite" hatte 29 000 Donnen, 183 Me­ter Länge, 1200 Mann Besatzung, 9 schwere, 16 mittel- schwere Geschütze;Queen Mary" 30 000 Tonnen, 201 Meter Länge 1020 Mann Besatzung, 8 schwere, 12 mittel- schwere Geschütze;Jndefatigable" 19 050 Tonnen, 178 Meter Länge, 760 Mann Besatzung, 8 schwere, 16 mittel­schwere Geschütze; dazu kommen 2 Panzerkreuzer der Achillesklasse (von 13 bis 14000 Donnen, 720 Mann Besatzung und schweren und 10 mittelschweren Geschüt­zen) ein Keiner Kreuzer, eine große Zahl von Dorpcdv- bvotzerstörern und ein Tauchboot. Außerdem sind eine ganze Anzahl feindlicher Schlachtschiffe beschädigt und kampfunfähig gemacht. Der englische Verlust beträgt, demnach das Mehrfache des deutschen und es ist aufs" Mene der Beweis erbracht, daß die deutsche Flotte der englischen an Tüchtigkeit überlegen ist. Der 31. Mai 1916 wird ein Ruhmestag der deutschen Flotte bleiben.

Ter Kampf hat sich an der Westküste von Jütland (Dänemark) abgespielt, nördlich des Horns Riffs, das nordwestlich der dänischen Insel Fanö liegt- Aus dem dänischen Festland bebten die Häuser ber dem Don­ner der mächtigen Schifssgeschütze. Tie deutsche Flotte hatte gegen eine starke Uebermacht zu kämpfen, die Haupt­macht der englischen Seestreitkräfte stand ihr gegen­über. Die größte moderne Seeschlacht ist zu Ungun­sten Englands entschieden. Dos ist Tirpitzens Geist, der den Sieg errungen hat. Ueber die Verluste der Engländer wird man so bald wohl zuverlässige Angaben nicht erhalten, da in diesem Punkt bekanntlich die eng­lischen Berichte ganz unglaubwürdig sind; aber jeden­falls sind die Verluste außerordentlich schwer und viel größer als der deutsche Bericht bis jetzt sestzustellen in der Lage war. Wir möchten übrigens daran erinnern^ daß nach derD. Tagesztg." die Engländer von Ame^ rika aus vor einem im Frühjahr geplanten Angriff der deutschen Flotte s. Zt. gewarnt worden waren,' sie konnten sich also vorsehen und haben dies auch getan, wie aus dem großen Aufgebot ihrer Seestreitkräfte, die an diesem Kampf beteiligt waren, hervorgeht. Vielt, icht war mit dem Vorstoß der deutschen Flotte ein derartiger Angriff auf einen englischen Flottenstützpunkt beabsich­tigt, dem die englische Flotte, die davon Wohl wieder! rechtzeitig unterrichtet wurde, durch einen mächtigen Ge­genstoß zuvorkommen wollte.

Der Cailette-Wald, südlich der Feste Douaumont und westlich des Dorfes Vaux ist mit den anschließenden feindlichen Gräben gestürmt! Daraus wird ersichtlich, daß, wie wir vermuteten, der Erfolg bei der Zurück­weisung des französischen Angriffs auf Feste Douaumont weit umfangreicher war, als der Wortlaut des deutschen Tagesberichts verriet. Der Cailette-Wald hat in den verschiedenen Berichten schon eine große Rolle gespielt. Tie deutsche Linie dürfte nun bis auf Isst bis 2 Kilo­meter an Fleury vorgedrungen sein. An Gefangenen and hier 67 Offiziere und über 2000 Maun eingebracht, außerdem sind 3 Geschütze und 23 Maschinengewehre erbeutet. Englische Angriffe bei Givenchh, die mit starken Kräften unternommen worden waren, scheiter­en völlig.

Die Seeschlacht am Horns Riff

- Berlin, 2. Juni. Wie Kontreadmiral Hebbinghaus im Reichstag mitteilt, hat die ganze deutsche Hochsee­flotte unter Führung des Vizeadmirals Sch er am Kamp­fe, der bis abends 9 Uhr dauerte, teilgenommeu. Ihr stand die gesamte englische Schlachtflottc mit mindestens 34 modernen großen Kampfschiffen gegenüber. Außer den fünf großen Schiffen und dem kleinen Kreuzer (3000 Tonnen) verloren die Engländer sicher 3 Dorpedoführer (1500 bis 2000 Tonnen) und 9 bis 10 Zerstörer und ein Unterseeboot. Ter deutsche kleine Kreuzer Wi sb den hatte 5000 Tonnen. Einige deutsche Schiffe erlitten Beschädigungen. Tie Hanptteile unserer Flotte sind in die Häfen zurückgekehrt. Mannschaften und Schiffe ha­ben sich glänzend bewährt. Tie Stimmung ist vorzüglich.

Berlin, 2. I -ui.B. Z." meldet aus Kristiania: Nach Blättermeldungen hat das Seegefecht nachmittags westlich Jädern stattgefnnden. Um 6 Uhr war eine ge­waltige Kanonade hörbar, doch war vom Kamps selbst

Die Ereianiffe im Westen.

Der frqnröBche Daaesberick^.

WTB. Parts. 2. Juni. Amtlicher Bericht von gtt'crn mittag: Am linken Iller der Maas wurde die Arti'lrrie- tätigkeit im Lmve !er Nacht mit großer Hesttgk.'it fortge;.ip. In der Gegend des Toten Manns wude gestern rb.nid gegen 8 Uhr geg'n die sianzölschen Stellungen am Siidostrbhang e'n deutscher Angriff nnic »'.-innen, der durch nufer Feuer voll­ständig zuriickgewie en wurde. Am '.echten U er der Maas nahm der Artiltenekamps zu de den Seiten des Forts Douaumont außerordentliche Hesttgken an. Ein französisches Ftugzeugge- schwader warf in der Pracht eava 20 Granaten auf die Bahn­hofe von Thiavilie und Audnu-le-Roman und 50 Granaten auf den Proviammiiteipunkt Azannes.

Abends: Aus dem türken Ufer der Maas zeitweise unterbrochenes Bonwa.dement in den Abschnitten ües Waldes von Avocourl und des Toter, Mannes. Auf dem rechten Ufer griff der F.ind nach e.uer sehr hef igen Artillerievorbereitung- unsere Stellungen von der Ferme Th arunont bis Baux an. Nach mehreren erfolglosen S-ü.men gelang es ihm, in unsere Schüt- zcngräb - er ersten Linie zwischen der Feste Douaumont und oenr T-. ,e von Baux etnzudringen. Uebcralt sonst wurden die deutschen Ang.r,>e ^rr.cg cas Feuer unserer Maschinenge­wehre gebrochen, oie ü.m F....o schwere Berluste zusügten. Flugdienst: Am M nslag w rs ein Flugzenggeschwader mehrere Bomben aus die ossene Stadt Bar-te-Duc ab. 18 Zivilpersonen wurden ge.ötet, ca.unter t> Frauen und 11 Kin­der. Ein von einem F u n- a oo. g.lssener Aviarik war ge­zwungen, in unseren Linien süd i .) von Bernecourt in de, Gegend von Tontu lauten. Die zwei feindlichen F.reger wur­den zu Gesaugenen gemacht.

Der engiiscchw --Mgesvel-rehi.

WTB. L.ndon, 2. Juni. Amtlicher Bericht von gefenu ln,-re aus Erkundung befindlichen Flugzeuge hatten ein langes M's wchungsgcsecht mit drei feind ichen. Eines von diesen wurde u»>' Äb.surz gebracht. Von den unselen wird keines vernicht. In der Nacht warf der Feind ach: Bernden aus Popeimghe. Es miede kem Schaden ange.ichtet. Tagsüber be.derseitige Be­it r.-ßung aus Geschützen aller Kaliber; in der Nähe des ztts Bimy wae das Feuer zuweilen heftig.

London, 1. Juni. Lloyds melden, die Dnmpsee .,Baron Tweedmvuth" (5700 Donnen) undJulie Park" '2900 Tonnen) die beide unbewaffnet waren, sind gesun ken. Wie berichtet wird, ist der DampferLady Ni nian" (4297 Tonnen) untergegangen.

Die ^age im Osten.

WTB. Wien, 2. Juni. Amtlich wird verlnittbar! wm 2. Juni 1916:.

Russischer Kriegsschauplatz : Tie G. stt ü, - kämpfe an der beßarabischen und an der wolhynischen Front haben stellenweise den Charakter einer Artilleric- schlacht angenommen. Auch an der Jkwa entwickelte der Feind gestern erhöhte Tätigkeit.

GKG. Berlin, 2. Juni. Der Kaiser hat dem Ge- neralseldmarschall von Hindenbnrg in dessen Hauptgnar- tier einen Besuch abgestattet.

Petersburg, 2. Juni. Ter Zar wird, ans einen vertraulichen Bericht des Generalstabs hin, seine Residenz nach der Krim verlegen, Auch die Kronschätze werden nach dem Süden abgeführt.

Attentat auf den Zaren?

Bukarest, 2. Juni.Treptatea genienr habe, als die Zarenfamitie in Odessa sich ans den Bahnhof begab, ans den Zaren drei Revolverschüfse abgegeben, von denen einer den Thronfolger an der Hand verletzte.

Der Kriea mit Italien.

WTB. Wien, 2. Juni. Amtlich wird verlantbart vom 2. Juni 1916:

Italienischer Kriegsschauplatz: Oestlich der Gehöfte Mandriele drangen unsere Truppen kämp­fend bis zum Grenzeck vor. Im Raume von Arsiero eroberten sie den Monte Bareo (östlich des Monte Cen- gio) und faßten nun auch südlich der Orte Fusine und Posina ans dem Sndnfer des Posinabaches festen Fuß.

Der italienische Tagesbericht.

WTB. Rom, 2. Juni. Amtlicher Bericht von gestern Im Lagarinaial ArN'Ienezweika-npf. Nachmittags versuchte de» Gegner noch einen über-wehenden Ang-ifs gegen den Eol Buala. Unsere Soldwen Mimen ihn mit dem Bnsonett ob. Im Ab­schnitt von Pa ubio heftige Tättzkeit beider Artillerien und wiedc'-hoke Angriffe des Feindes in Richtung aus Forni Air; die von unseren Alvenlägern ganz.-nd abgeschlagen wurden. Zwif 'cn Posina und dem ode en Astcchtal wurde die Arti'lerie- tätigkeit gestern heftig soitgesetzt Am Nawmitttg griff eine leinbliche KLonne, die den Poinadoch überschritten hatte, in Richtung des Monte Spin an. D:e er Ang tts wu de am äußer­sten Rande des No d dhangs des Berges zum Stillstand ge­bracht. Eine andere Abteilung ging g.gen San Ubalde süd- jstlich von Arsnre vv-, wurde ab.;e;ch!rgni und in Unordnung über den P-onnao.'ch -u ück ewooien. Aus der Hochs äche Sette Lcmmuni üb.e der Feind enie» parke» D uck gegen unsere am «xitesten vorgeschobenen S eliu gen aus. Im Sugnnatal' ist die ».age unverändert. Im oberen Buttal der übliche Artillerie- Kamps. An der Ijonzof-oit s tz en unse.e Abtei nagen ihre küh­nen Vorstöße fort. Eine von ihnen entlaß dem Feind einen Bombenwerfer. Im A-saiol be'egten unsere Flieger feindliche ?ager mit etwa 100 Boniben, die sicl.t ich wirksame Ergebnisse zeitigten. Die F.ug.eilge and unversehrt zu.ückgekehrt.

GKG. Rom, 1. Juili. Der Munsterrat hat iicü >

meldet, ein Jn-

jnitlidedey-Wge befaßt, ob Cadornä länc,er Oberbefehls- hahsberdett italienischen Truppen bleiben oll.

i Der Balkankrieg.

WTB. Wien, 2. Jnni. Amtlich wird verlantbarl vom 2. Jnni 1916:

Südöstlicher Kriegsschauplatz: Ans dem linken Ufer der mittleren Vvjnsa östlich von Vlora (Valona) haben wir eine italienische Abteilung durch Feuerüberfall zersprengt. An der linieren Vvjnsa Pa­trouillenkämpfe. ' '

Paris, 2. Jnni. Der Matin erfährt aus Athen: Die deutsch-bulgarischen Truppen dehnten ihre Linie nach Süden in Richtung Okrina ans und scheinen den Drt be­setzen zu wollen. Eine deutsche Abteilung ist in Hadki Beilik angekommen. Tie Türken ziehen Artillerie und Infanterie in der Nähe von Xanthi zusammen. Die deutsche Regierung hat der griechischen Regierung die Versicherung gegeben, daß sie nicht plant, Kavalla' oder Südmazedonien zu besetzen.

Der türkische Krieg. E ^

Konstantinopel, 2. Jnni. Das Hanptguart'er mel­det: An der Jrakfront keine Veränderung. Ein Militärfklugzeng griff im Abschnitt von Felah e zwei feindliche Flugzeuge an und zwang sie durch Maschinen- gewehrfener zur Landung. An der Ka u k a su s sr o n i am rechten Flügel unbedeutende Patronillengefcchte. Im Zentrum ließ der Feind infolge unserer am 30. Mai gegen seinen linken Flügel gemachten Angriffe seine Stellung vollständig im Stich, uni sich 20 Klm. ln nordwestlicher Richtung zurückzuzkehen. Unsere Patrouil­len verfolgten den Feind. Aus dem linken Flügel wiesen wir einen überraschenden Angriff, den d r Feind gegen unsere Stellungen versuchte, leicht zurück. Ans einem Flug über die Inseln Jmbros und Mavro begeg­nete eines unserer Flugzeuge einem femvlsthen Torpedo­boote, aus das es Bomben abwars, von denen zwei ihr Ziel trafen, .

Neues vom Tage. -

Berlin, 1. Juni. Die Einführung der Fleisch­karten in Berlin wird voransHchttich zur Folge baben daß dort die fleischlosen Tage aufgehoben w.röen. Balkan-Kohlrn-Ueseüschaft. ^

Berlin, 2. Juni. Tie Kohlengvoßhandelsskrmer Cäsar Wollheim und Emanuel Friedländer und Eie. ha­ben mit Hinzuziehung einiger schlesischen Kohlenwerk­eine Aktiengesellschaft gegründet, um den Kohlenhanbc! der Balkanstaaten und der Türkei, die bisher 2 1/2 Mil­lionen Tonnen Kohlen aus England bezogen, an sick zu bringen, wozu der Donau-Wasserweg benützt Werder soll. (Diese neue Handelsverbindnng wird uns alsc wieder erhebliche Mengen von dem Rohstoff nehmen; den wir selber so notwendig brauchen und der ber dem gegenwärtigen Raubbau aus die Neige geht.)

GKG» Budapest, 2. Juni. Ein Berliner Zeitungs­mann besuchte den Ministerpräsidenten Grasen Stefan Tisza, um ihn über den Frieden auszuforschen. Tisza antwortete in der Bestimmtheit, die das Zeichen eines festen Charakters ist: Die objektiven Friedensbedin­gungen seien durch die Siege Oesterreich-Ungarns und sei­ner Verbündeten längst gegeben. Die Reden Greys und Poincares bewiesen dagegen, daß die subjektiven Vorbedingungen für den Frieden noch nicht vorhanden sind, obwohl nicht einzusehen ist, auf was die Gegner noch ihre Hoffnungen setzen,

London, 2. Juni- Das Un'ech.ius hat sich btt zum 20. Juni vertagt- - .,1 -

Turin, 1. Juni. Tie russischen Parlamentarier sind am Donnelstag nachmittags von Lyon her h'er ei.(getroffen. :

Neue Anklagen und Drohungen Wilsons.

In seiner Rede am letzten Samstag in der F ie- densliga in Mecklenburg meinte Wilion, die Verewig­ten Staaten werden um so mehr vom Kriege berührt, je länger er dauere, und sie haben ein Interesse an einem dauernden Frieden. Tiefer Krieg hebe nur plötz­lich kommen können, ohne Mitteilung an die Welk, ohne bedachtsame Beratungen. W nn vor ms^eseh n w r- de i wäre, welche Bündnisse sch b ld n w irden, so wäre öie (scheinheilig von England vorgeschlagene) Kons renz nicht abgelehnt worden und die, die den Krieg herans- bejchworen, wären froh, wenn an seine Stelle die Kon­ferenz getreten wäre. Uns ist keine Gelegenheit gewähr! worden, die Kriegführenden von der Haltung in K nitt- nis zu setzen, die wir pflichtgemäß gogenübor der Poir- tik und der Handlungsweise einnehmen mußten, gegen die wir uns verpflichtet fühlten, all unsere moralische und wirtschaftliche Kraft und gegebenenfalls sogar unsere physische Kraft anzuwenden. Sonst wäre auch unsere eigene Mitwirkung an der Beratung, die den Kamps hätte abwenden können, als w.rc der' Ec- wägnng und Beachtung betrachtet worden. Wilson er­klärte dann, daß die Lehre, die sich überraschender Weise ins diesen Fragen, die ein so tief.s Lebensinteresse aller Nationen seien, ergebe, in bitterer Weise klar gemacht habe, daß der Frieden der Welt hinfort von einer neuen und besseren Diplomatie abhängen müs­se. Wilson fuhr fort: Tie wiederholten Aeuß-rungen ver führenden Staats:- -nner der meisten großen, jetzt im Kriege befindliche.. Nationen ließen daraus schlie­ßen, daß ihnen der Gedanke gekommen ist, daß der Grund­satz des öffentlichen Rechtes künftig den Vorrang hob " müsse vor den individuellen Interessen der einzelm..

rtionen, und daß die Nationen der Welt sich irgend vie zusammenschließen müßten, um daraus zu seh n, oaß dieses Recht gegen jede Art selbstsüchtigen Angriffes rusrecht erhalten werde, daß künftig nicht Bündnis geg n öündnis, Verständigung gegen Verständigung errichtet verde< sondern daß ein allgemeines Einvernehmen für ne gemeinsame Sache b stehen muß/ und daß der Kerl >er üemeiruamen Sache die unverletzbare Ausrechterhtt-.