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Baden,

Ilnd dergl.) zürn Gegenstände haben. Ta "H(1»«-'Mäfitüortmlg solcher Aufforderungen, die in un- störender Weise die Feldpost belasten, den sNMlMsgni des Feldheeres verboten ist, werden alb' .^«U)cisbM;en und gewerblichen Kreise gut daran tun, -HAaMMndungen der bczeichneten Art an Truppenteile '^^ö^Meresangehörige als zwecklos zu unterlassen.

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Karlsruhe, 29. März. (Abgestürzt.) Jin 'chner hiesigen Fabrik stürzte der 17jährige Taglöhner Eicheln, Dörflinger durch ein Oberlicht 5 Meter tag llhi'nab und zog sich dabei so schwere Verletzungen zu, daß nach seiner Verbringung ins Krankenhaus starb. ^ (-) Obrigheim b. Moosbach, 29. März. (Tröst-

ich.iche Kunde.) Daß Angehörige von Vermißt n in 'Giesem Weltkrieg doch noch Hoffnung haben dürfen, ^beweist ein Vorkommnis, das sich hier ereignete. Ter (/hiesige Unterlehrer Hitler war seit 9. Mai 1915 .vermißt. Alle Bemühungen der Eltern, etwas Gewis­ses über ihren Sohn zu erfahren, hatten nur das Er­gebnis, daß ihnen mitgeteilt wurde, nach Beobachtun­gen von Kameraden sei Hiller auf dom Schlachtfeld schwer verwundet worden und gestorben. Jetzt erst ist den Eltern die Nachricht geworden, daß sich der Ver­mißte in einem französischen Gefangenenlager aus Kor­sika befindet. Er war wegen eines Vergehens wahr­scheinlich hat er sich nicht alles bieten fassen in einem Gefängnis untergebracht und das Schreiben ihm verboten.

(-) Gottmadinge», 29. März. (Todesfall.) Im Alter von fasst 80 Jahren ist Fabrikant Joh. Georg Fahr, der Gründer der hiesigen Maschinenfabrik, ge­storben. Er hatte im Jahr 1870 mit 5 Arbeitern seinen Betrieb eröffnet und durch rastlosen Fleiß ihn m einem ansehnlichen Werk ausgebaut.

(-) Billinge». 29. März. (Selbstmord.) Bei den großen Tannen an der neuen Straße wurde der 45jährige Gottlieb Türr von Pforzheim erhängt aus- gesunden. Ter Lebensmüde war nervenleidend und schwermütig.

Württemberg.. ?

(--) Stuttgart, 29. März. ((Gegen den Mist­or auch geistiger Getränke.) Der Ausschuß zur Erhaltung wichtiger Nahrungsmittel veranstaltete am letzten Samstag im Bürgermuseum einen gut besuch­ten Vortragsabend. Nealiehrer Schöll berichtete über seine bisherige Tätigkeit als Geschäftsführer des .Aus­schusses. Die vom Ausschuß dem Bundesrat eingereichte Eingabe hat zusammen mit gleichlautenden Angaben anderer Verbände über 2 Millionen Unterschriften er­halten. Die möglichst vollkommene und zweckentspre­chende Ausnutzung unserer Ncchrungsmittelvorräte muß eines der wichtigsten Ziele unserer Volksernährung sein. Ein unbedingt erfolgreicher Weg zur Ersparung unserer Lebensmittel isst! ein Verzicht auf solche Getränke, die ohne eine Zerstörung von Nahrungsmitteln nicht her­gestellt werden können, vor allem auf Bier und Brannt­wein. Vom Ausschuß iKt derSiegfried-Bund" ge­gründet worden, der diejenigen um sich sammelt, die in der Kriegszeit auf alle geistigen Getränke verzichten wollen. Beim Brauen wird drei Viertel des Nährwerts doer Gerste und beim Schnapsbrennen der Nährwert de«' Kartoffeln vollständig zerstört; noch heute werdenn täg lich über 42 000 Zentner Gerste in ein Luxusgetränk verwandet. Die Versammlung nahm dann eine Ent­schließung an: Die Neichmund Bundesregierungen.wer­den gebeten, weitere Herstellung von Rausch getränten aus Brotgetreide, Kartoffeln, Obst, Zucker Zu Genuß- Zwecken für die fernere Dauer des Krieges zu unter­sagen.

(-) Stuttgart, 29. März. (Freiwillig in den Ta d.) Hilde Wendlandt, das jüngste Mitglied des Stutt­garter Hafschauspiels, hat gestern nacht im Alter von 18 Jahren in ihrer Wohnung freiwillig den Tod durch Gift gesucht. Einige Stunden vorher war sie, die einer Bühnenkünstlerfamilie in Wien entstammte, noch im Hof­theater.

(-) Eßlingen, 29. März. (Wie es draußen aussieht.) Die Aussaat der Frühjahrsfrucht ist in

Vollen, Gange. Die Wi'nterfrüHt ist gut durch den WW ter gekommen, ebenso die Kleefelder. Die Obstaussichten sind bis jetzt gut. Die Pflaumen und Kirschen blühen. Tie Birnen- und Aepfelbäume zeigen reiche Frucht­knospen, so daß sie zu besten Hoffnungen berechtigen. Auch die Imker sind mit dem Stand der Völker zu­frieden. Die Weinberge zeigen gutes gesundes Holz unh> sehr befriedigende Augenansätze.

(-) Göppingen, 29. März. (Vbm Rathaus.) In nichtöffentlicher Sitzung wurde wiederholt über die Milchpreisfrage verhandelt, da ab 1. April eine Er­höhung der Preise um 3 Pfennig auf 24 Pfennig an­gestrebt wird. Die Verhandlungen führten noch zu kei- nein Abschluß, der bestehende Höchstpreis von 21 Pfq. besteht also vorläufig weiter.

(-) Tübingen, 29. März. (Verzicht a uf de n Lehrstuhl.) Professor Wilhelm Koch hat auf seine Lehrtätigkeit innerhalb der katholisch-theologischen Fa­kultät ganz verzichtet und dadurch die seit 4 Jahren ge­gen ihn schwebende Klage wegen seiner Lehre selbst er­ledigt. Er tritt nun eine Stelle als Feldgeistlicher an. TemStaatsanz." wurde gemeldet, Professor Koch Hab- über Kricgsdauer sich beurlauben lassen, um eine Stelle als Feldgeistlicher anzutreten. Die Beurlaubung soll aber, wie dasDeutsche Bolksbl." berichtet, im Sinne emes gänzlichen Verzichtes auf eine Lehrtätigkeit nicht bloß für die Kriegsdaner aufzufassen sein.

(-) Gerabronn, 26. März. (Glstck im Stall-

Gutsbesitzer Gronbach in Heroldhausen erhielt von einer Ziege 5 kräftige junge Zicklein.

(-) Gerabronn, 26. März. ( ndender Blih.1 Bei dem letzten Gewitter hat der Miß in die Feldscheune des Bauern Johannes Unger in Hagenau geschlagen. Tie Scheuer ist vollständig niedergebrannt.

(-) Mm Söflingen, 26. März. (Ueberfahren.) Ter 81 Jahre alte frühere Steinhauer Johannes Nägele von hier wurde von einem Straßenbahnwagen ersaßt und zu Boden geworfen. Innere Verletzungen haben dm Tod des Mannes herbeigeführt.

Druck u. Verlag der B. Hüjmann'schen Buchdruckerei in Wildbad. Veraniworilich: E. Reinhardt daselbst.

Pckst-AKer- u. klmklitarMe MW.

Mit Beginn des neuen Schuljahrs (1. Mai) wird hier eine Privattöchterschule verbunden mit Elementarschule für Knaben ins Leben treten.

Die Schule nimmt Mädchen und Knabe» vom 6.

Lebensjahr an auf. Der Unterricht für Mädchen erstreckt sich bis zum 14. bczw. 16. Lebensjahr und entspricht dem 'Lehrplan der höheren Töchterschule. Der Unterricht für 'Knaben erstreckt sich nur auf die 3 Jahre bis zum Eintritt >in die Realschule oder eine, andere höhere Schule und ent­spricht dem Lehrplan der Elementarschule d. h. des Vorbe- -reitungsunterrickts für die höheren Schulen.

A Das Schnlgeld beträgt monatlich 15 Mir. An Meldungen zur Schule sind bei Herrn Kfm. und Gemeinde- stätlKappelmann in Wildbad zu machen.

Durch die Errichtung der Schule soll unseren Mädchen eine bessere Schulbildung ermöglicht werden, die cs ihnen erleichtern wird, später einen Lebensberuf zu ergreifen. Durch die Schule wird auch der Zuzug und die Niederlass- üstg weiterer^Familien in unserer Badestadt zweifellos ge­fördert werden.

Der Vorstand.

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Wildbad.

Am Samstag, den 1. April,

abends 8 Uhr ^

findet im Gasth. jzuralten Kinde" ei" außerordentliche

Mitglieder-Versammlung

statt. Kezng von Futtermittel, Gerste, Mais nnd Meichfntter durch den Verein.

ZahlreicheslErscheinen erwünscht ' der Vorstand.

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