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schlaften 'wie der Polizei gewonnen haben für die Zwecke des Durchhaltens, Errnngenschalten, die aber in ihrer Tragweite über die Kriegsdauer hinausreich en und auch humusreichen müssen, deren Wirkung uns das Tragen der Nachwehen des Krieges mdenfalls erleichtern werden.
Die gewaltigen Ausgaben, die in diesen Richtungen zu lösen waren und noch gelöst werden müssen, ja, die jeden Dag neue Lösungen erheischen, sind außerordentlich viel schwieriger, als das große Publikum sich träumen LläU. nUd dennoch! Trotz all der physisch-technischen wie der psychologischen Schwierigkeiten, unter denen die Bändingng de Eigenint-res'ess leine kleine-Rolle sp elt, trotz alledem ist 'in der Zeit größter Bedrängnis und höchster Inanspruchnahme deutscher Boliskraft im Felde in der Ordnung der deutschen Volkswirtschaft heute ein Zustand erreicht, der uns gegenüber den gefährlichsten Waffen unserer Feinde weit gerüsteter erscheine', läßt, als vor Jahresfrist.
Wir haben außerordentlich viel gelernt in dem letzten Jahre: von der immer vollkommeneren Zusammenleitung aller entbehrlichen nationalen Kaufkraft in den drei Kriegsanleihen mit ihren verblüffenden Erfolgen bis zur 'Erzwingung einer sparsamen Verwendung der letzten Brotkrumen, und wir werden weiter lernen, — hart und zäh, aber erfolgreich, als ein Geschlecht, in dem die Bereitschaft, das Sonderinteresse des Einzelnen dem Wohl des Ganzen unterzuordnen, vorherrscht und gepaart ist mit dem festen Willen, durch zäheste Arbeit den besten Weg zum Turchhalten durch alle Dürftigkeit und Not zu finden.
Ein solches Geschlecht wird sicher auch nach dem Friedensschluß aus dem Platze sein. Nach solcher Lehrzeit gewiß nicht weniger als vor ihr. Und deshalb fürchten die Runciman und Genossen den Frieden, der dem deutschen Volke die Frucht der harten Lehejahre zu bringen verspricht. . ,
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Der Weltkrieg.
WTB. Großes Hauptquartier, 5. März. (Amtlich.)
^-Tst Westlicher Kriegsschauplatz:
st Gegen Abend letzte lebhaftes Feuer.auf verschiedenen Stellen der Front ein. Zwischen Maas und Mosel war die französische Art illerie dauernd sehr tätig und beschoß zeitweise die Gegend von Douaumont mit besonderer Heftigkeit. Jnfanterie- kämpfe fanden nicht statt.
Am unnötige Verluste zu vermeiden, räumten wir gestern den bei der Försterei Thiaville >«orc- östlich von BadonviÜer) den Franzosen am 28. Februar entrissenen Graben vor unpassendem, dagegen angesetzrem feindlichen Massenfeuer.
^ Oestlicher Kriegsschauplatz:
In der Gegend von Jüuxt konnte ein von den Russen im Anschlßu an Sprengungen beabsichtigter Angriff in unserem Feuer nicht zur Durchführung kommen.
Vorstöße feindlicher Erkundungsabteilungen auch an anderen Stellen wurden abgewiesen.
Valkan-Kriegsschauplatz:
Nichts Neues. Oberste Heeresleitung.
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Der neue Tagesbericht der obersten Heeresleitung meldet außer heftigen Geschützkämpfen, die uns an einer Stelle, bei der vielnmstrittenen Försterei Thiavil e, zur Ausgabe einer jüngst eroberten Stellung vercmlaß- ten, nichts von größerer Bedeutung. Aber der Umstand, daß es gelungert ist, die ungeheuer starke Stellung der Franzosen im Torf Donaumont mit ihren viele Meter tiefen, anszementierten unterirdischen Bergungsränmen durch deren völlige Zerstörung in Besitz zu nehmen und /o die Stellung auf dem eroberten Fort Douaumont zu sichern, wiegt ein Dutzend solcher Erfolge ans, wie er dem französischen Feuer bei Thiaville bes.Jeden war- Unterdessen nehmen die weiteren Vordere tungen vor Verdun, das, wie schon berichtet, nun auch von Osten her unter Feuer genommen ist, ihren Fortgang._
Der Habermeister.
Ein Bolksbild aus den bairischen Bergen. - Von Hermann Schmid.
5. Fortsetzung. (Nachdr. verb.)
Damit wandte er sich und ging seinem Platze zu, das Spiel um Bohnen fortzusetzen; der Metzger erwiderte nichts und starrte, die Hände auf den Stock stutzend, in die blaue Luft empor, als habe er etwas Hochwichtiges zu bedenken; auch die andern schwiegen. Niemand wußte recht, wie er die eingetretene Pause allgemeiner Befangenheit am besten unterbrechen könne.
„Tie Geschichte mit den Leuten vom Aichhof," endlich einer, „ist aber damit noch lange nicht aus. Ter jüngere Bruder, der Waldhauser, ist ja wieder da."
„Hab' auch davon gehört," erwiderte derWeißbart, „er soll im Sinn haben, sich irgendwo einen Hof zu kaufen, und will wieder ein Bauer werden — ich glaub' aber kaum, daß er's zuwege bringt. Bin neulich in die Stadt hineingefahren, weil ich was zu verhandeln gehabt Hab' wegen der Holzabfuhr aus dem Salinenforst
— da ist er mir begegnet mit samt seiner Schwester,^ der Susi; sie sind alle zwei schier ganze Stadtleut'wor- j den und werden wohl nimmer gut tun bei uns Bau- ! eru auf dem Land! Aber grausam reich soll er 'worden sein in der kurzen Zeit, das Hab' ich erzählen hören,
— er hat mit Häusern gehandelt und hat sich auf's Veldausleihen verlegt und dabei soll einem in der Stadt das Geld nur so zum Fenster hereinsliegen. ."
„Und wie ist's mit der Susi? Die bleibt wohl in der Stadt?" fragte ein junger Bauer.
„Beileibe nit," antwortete der Alte, „sie ist auch
Hocherfrculich'ist die glückliche'Rückkehr der'„M ö- v e" in einen heimatlichen Hafen. Dank ihrer Schnelligkeit und ausgezeichneten Führung ist sie wohlbehalten durch die Kette der zur Vernichtung des gefürchteten Schiffes ausgesandten feindlichen Flotte durchgekommen. Nicht weniger als 15 feindliche Dampfer hat die kühne „Möve" versenkt und durch geschickt gelegte See- minen das englische Großkamps schiss „Eduard VII." neben anderen Fahrzeugen vernichtet. Dazu bringt sie 200 Gefangene und 1 Million inG oldbarren mit. Mit dankbarer Freude und Bewunderung begrüßt das deutsche Volk die wackere Mannschaft und ihren heldenmütigen Führer, den Korvettenkapitän Grasen Dohaa-Schladien.
In Albanien herrscht große Freude über die Vertreibung der Italiener aus DurazAo. Die Einwohner verständigten sich durch Feuerzeichen auf den Bergen von dem freudigen Ereignis, das so in wenigen Stunden in ganz Albanien bekannt war. Norda banien ist nunmehr bis zur Linie Durazzo— Kawaja -Elbassan— Ochridasee besetzt, ein Gebiet, das ungefähr 21000 Ge- viertnlomcter umfaßt.
Die englischen Verluste betrugen nach einer Aufstellung des englischen Kriegsamts im Monat Februar 26 518 Mann einschl. der Offiziere. Aus England wurden im verflossenen Monat nach den verschiedenen Fronten 37 000 Mann, ans den englischen Kolonien, einschließlich Kanada und Australien, 6300 Mann hinausgesandt. In Saloniki ist der Gesundheitszustand der 'Truppen der Verbündeten recht schlecht; nach rveue- reu Meldungen sollen dort über 12 000 Mann an Typhus und anderen Seuchen in den Kranlenhiinseru liegen.
Tie täglichen Kriegs kosten betragen nach vorsü Oger Schätzung für Deutschland und Nunland etwa 70 Millionen Mark, Frankreich 65, England 100 Millionen. Dabei ist aber nicht zu übersehen, daß Deutschland 68, England 45 und Frankreich kaum 40 Millionen Einwohner zählt, so daß die Kri gslasten aus den Kopf gerechnet, bei uns bei weitem geringer sind, als bei umseren Feinden, und zwar betragen sie unter diesem (ie sichMmnlt für Frankreich das anderthalbache, für England sogar das doppelte der deutschen Aufwendungen.
Die Ereignisse im Westen.
Der französische Tagesbericht.
WTB. Paris, 5. März. Amtlicher Bericht vom Samstag » a cymiclag : Dm Beschießung in der Gegend von Verdun wurde im Pause der Nacht an verjüsteoeucn AdschnÜten ziemlich ledyast prtgigetzt, war aber von keiner'Tätigkeit der feindlichen Jnfanrene begattet. Bei Lparges haben wir den Feind an der Besetzung eines durch die Explosion einer feiner Minen gebildeten Trichters behindert. Bon der übrigen Front ist außer der üblichen ArtiUene.nagkeil nichis zu melden.
Abends: Lm Artvis wurde ein feindlicher Versuch, uns aus dem Trichter zu vertreiben, den wir an der Straße vvn -Neuville nach Pa Fvlie im Besitz haben, abgewtesen. In den Argon- neu beschossen wir in der Gegend südöstlich von Bnuguois beutsche Anlagcn unk zerstörten mehrere Unterstände. Fn der Gegend von Verdun war den ganzen Tag über die Beschießung auf dem linken Ufer der Maas bei Lote 304 und Lote d'Oie sehr heftig. puis dem rechten User unternahm der Feind nach einem gegen den Wa!b von Haudremont, östlich der Lote du Poivre, gerichteten heftigen Feuer einen Angriff gegen unsere Stellungen, der durch unser Maschinengewehr- und Infanteriefeuer angehalten wurde. Bvrmittags war es den Deutschen geglückt, im Dorfe Douaumont, aus dem wir sie durch einen Gegenangriff am Abend vorher vertrieben hatten, wieder Fuß zu fassen. Der Kampf um den Besitz des Dorfes, der mit Erbitterung geführt w -, >o g. mü wechselndem Ersolg hin und her. Im Woevre mäßige Artillerietätigkcil auf beiden Seiten. In Lothringen nahmen mir in der Gegend des Teiches von Thiaville nach Artillerievorbereitung mehrere feindliche Grabenstücke in Besitz und machten etwa 60 Gefangene, darunter einen Offizier, 2 Maschinengewehre und ein Bombenwerfer blieben in unserer Hand.
Belgischer Bericht: An der belgischen Front nichts von Bedeutung.
Die WirtschaftsLouferenz in Paris.
WTB. Amsterdam, 4. Mürz. Bei- der bevorbevorstehenden „Wirtschastskonferenz" in Paris werden England, Frankreich, Italien, Japan nnd Rußland, vermutlich auch Belgien nnd Serbien vertreten sein. Tie englische Regierung vergewissert sich des Standpunktes
Kolonien, damit die britischen Vertreter im Namen s ganzen Reichs sprechen können. (Wenn alle die genannten Bundesgenossen sich dazu hergeben würden oder könnten, an die Stelle der deutschen Waren' die englischen ! zu setzen, das wäre ein Prosit! Es ist dies aber noch
auch nit viel Freud' hat dabei, so kann sie doch nit anders, ein solches Erbteil läßt man nicht gern hinten und da muß man schon ein bissel was über Macht tun!"
Das Geräusch von heranrollendem Fuhrwerk unterbrach das Gespräch; der Alte hob die Hand über d'ie Augen und sah scharf darnach hin. „Ta kommt auch 'was Städtisches gefahren," sagte er, „das wird wohl der Herr Bezirksamtmann sein, der kommt wegen der Waldvermessung und Erenzbegehung."
„Nein," sagte ein anderer, „das ist nichts von einem gestickten Kragen — der Herr sieht eher wie geistlich aus und ein Weiberleut ist auch dabei . . ."
„Ta haben wir's!" sagte der Alte wieder. „Jetzt erkenn' ich sie; wenn man den Wolf nennt, kommt er gerennt! Das ist der Waldhauser vom Aichhof und seine Schwester, die Susi . . . wie kommen denn die daher?"
„Sie werden wohl mit dem Bruder, dem Sirt, zusamment essen wollen!" rief de: Lehrer, dessen Aufmerksamkeit eb:nial!s re^e geworden, vom Spieltisch herüber, indes er die Karten mischte. „Der ist ja einer von den Größt-Bsgükerten und kommt sicher auch her wegen der Grenzvermarkung."
„Das ist wahr und so wird's auch sein," ent- gegnete der Alte, „und weil dem Herrn Staudinger doch einmal so viel daran gelegen ist, kann er die ganze Freundschaft vom Aichbauernhof gleich auf einem Flecke! beieinander sehen!"
Ter Metzger erwiderte nichts und wandte der Richtung, wo der Wagen immer näher heran rollte, den Rücken zu. Tie Meisten der Anwesenden aber sahen den Kommenden mit desto größerer Aufmerksamkeit entgegen und flüsterten einander ihre Bemerkungen über
nicht ganz so sicher; nicht einmal das ist unbedingt sicher, -ob von diesen Staaten nach dem Kriege noch alle selbständig existieren werden. D. Schrift!.)
Der englische Tagesbericht«
WTB. Lcndon, 4. März. Amtlicher Bericht vom Sams- tgn: In den Minentrichtern von Bermeltes fand in der Nacht nnd in den frühen Morgenstunden ein heftiger Handgranatcn- kanp l stnti. Alle Tri-sicr blieben in unseren Händen. Im ''bngrn i>: die Lage normal.
Der Krieg zur See.
Die „Möve" im heimischen Hafen.
WTB. Berlin, 5'. März. (Amtlich.) S. M. Schiss „Möve", Kommandant Korvert.n apilän Burggraf und Graf zu D o h n a - S ch l o d i e n ist nach mehrmonatiger erfolgreicher Kreuzfahrt mit 4 englischen Offizieren, 20 englischen Secsoldaten und Matrosen, 166 Köpfen feindlicher Dampserbesatzüngen — darunter 103 Indern — als Gefangenen, sowie 1 Million Mark in Goldbarren in seinem heimischen Hafen eingelaufen. Das Schis; hat folgende feindliche Tampscr aufgebracht und zum größten Teil versenkt, zum kleineren als Prisen nach neutralen Häfen gesandt:
„Eorbridge". 3687 Prnttoregist.Nonnen (englisch), „Anthor", 3406 Brnttoregistertonncn (englisch), „Trader", 3600 Brnt oregist-Nonnen -englisch), „Ariadne", 3500 Bruttoregistertonnen (englisch), „Dromonby", 3627 Brntt:r:g'ftert:nn n (englisch)', „Farring sord" 3146 Brnttor gistertonnen (englisch), „Elan Mactarish", 5816 Brntter.'gist.rtrnnen lengl.), „Appam", 7781 Brut oregisterto,inen (englisch), „Westburn", 3300 Brntwregistw tennen (englisch), „Horace", 3335 Bcntter.gisteitonnei! (englisch), „Flamenco", 4620 Brntter:g-ist.rt:n> eu (eng sich), „Edinburgh", 1473 Brnttorcgistertonnen (englisch), (Segelschiff), ''
„Saxon Prince", 3471 Brntwreaistert: oren (englisch), „Maroni", 3100 Brnttoregistertennen (frenzsisichh „Luxemburg", 432? Brntior g'st Nenne -. Pe'gisch).
Die „Möve" hat ferner an ur Heeren ctel en der feindlichen Küste Minen gelegt, denen u. a. das englische Schlachtschiff „Eduard VII." zum Opfer gefallen ist.
WTB. London. 5. März. Nach einer Meldung der Admiralität wurde der englische Minensucher „Prinm- la" ani 1. Mürz im östlichen Mitt lmeer von einem Tauchboot versenkt.
WTB. London, 5. März. Lloyds m'ldet ans Bordeaux: Ter französische Dampfer Lakns wurde am 29. Februar auf der Fahrt nach Dünkirchen versenkt. 5 Personen werden vermißt.
Lloyds melden: Ter englische Dampfer Teutonian ist versenkt worden. Die Besatzung wurde gerettet.
Tie Post des englischen Dampfers Tnbantia aus Südamerika mußte in England ansgeschsift werden.
WTB. Paris, 4. März. Ter Marineminister hat einen Ausschuß eingesetzt, der die Frage prüfen soll, wie der durch die Versenkung von Transportschiffen fühlbar gewordenen Verringerung von Schiffsladerauin und der znn sinnenden Steigerung d rS'siilsste-sie; V g ag.el werden könne.
WTB. -Haag, 5. März. Tie Ausfuhr von Weiden und Pappelholz ist verboten.
Die Lage im Dsten.
WEB. Wien. 5. März. Amtlich w'rd verl.,u'bart vom 5. März 1016 mittags: Ti: Lag: ist übrall unverändert.
mit
Die KammrvörSFrrttng in Italien.
stauen.
G. K. G. Lttgano, 5. März. Bei der Eröffnung ! der italienischen Kammer kam es zu wüsten Lärmans- ! brächen, zu denen eine hetzerische Red: des Abg. Bisolati s anreizte. Als der Vorsitzende Mareora erilärie, Italien kämpfe am Jsonzo nicht nur gegen Oesterreich, sondern auch gegen Deutschland, da erhob sich ein wahrer Hexensabbnih. „Nieder mit Deutsch!.nd!" „Krieg gegen Deutschland!" brülle die Kriea-Part.i, und es dauert: einige Minuten, bis der Lärm sich einig rmaßen gelegt halte. (Die Italiener sollten eigentlich an ih-
manch' liebes Mal zu Gefallen gegangen, aver ich Hab' sie nit wieder erkannt! Was ist 'das noch vor andwtlalb Jahren ein lebfrisches Bauernmädel gewesen und jetzt. . .
,,-Ja," erwiderte der schnauzbärtige Alte, „die hat die Stadt einmal hergsricht' auf den Glanz, — man memt, sie müßt' sterbenskrank sein, sie tut ordentlich leuchten, so blaß ist sie. . . ."
Inzwischen mar das Fuhrwerk herangerollt und h-elt vor den: Wirtshause an: ein feiner ungarisch-er Korbwagen, mit einem Paar schöner Schweißfüchse bespannt, welche unter Stampfen und Schnauben der sicheren Lenkung des Mannes im Wagen gehorchend angelten. Er war ganz schwarz gekleidet, und dieser Umstand sowohl, als der schmale weiße Hemdkragen, der sich über Li: ebenfalls dunkle Halsbinde legte, machten es wohl erklärlich, daß die Bauern von seinem geistlichen Aus'-Hen sprachen, zumal wenn er den Hut wie zum Gruße abnahm, und das kur; geschorene Haar zeigte. Sein Gesicht war wohlgeformt und von einem f-eundlichen Lächeln belebt; crus den blauen Augen blickte nngemsiue Sanftmut, wenn sie auch vermieden, lang auf einem Gegenstände zu verweilen, und ein rasches Blm-e'n nach der Seite hin manchmal dem ganzen Ausdruck etwas Tückisches nnd Lauerndes g-ab. Auch, 'sie^ Erscheinung des neben ihm sitzenden Mädchens wE-l versprach den Bemerkungen nicht, welche die LandÄA^ he,' ihrem Hcrannahen ansgetauscht hatten,.pH oon den Kleidern, die sie trug, war nicht viel mehr SZ! :er städtische Zuschnitt zu gewahren; die ganze ansHsij '-end sehr schlanke Gestalt mar in ein großes faltiglE 'Uinichlugetuch cingehüllt, als Hobe sie trotz der Sonne«" glut das Verlangen, sich vor Frost zu schützen; sie InP- i in die Wagmecke gelehnt, und das schön geformt