Eine Wohnung

bestehend in 2 Zimmer, KüLe, Keller und sonstiges Zubehör hat zu vermieten.

Wer? sagt die Redaktion d. Bl.

M« Zimmer

für eine einzelne Person wird zu mieten gesucht.

Von Wem? sagt die Redaktion, portseö ^veetrs elveitiAS

Vvtvrkleiäer

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Abzugeben gegen Belohnung

Billa Mathilde.

Wohlluugs-Bcrulictilng

Eine schöne Wohnung i» stehend aus zwei Zimmer nebst Zubehör hat bis 1. April zu vermieten.

Wer? sagt die Redaktion.

Calmbach.

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Wetzetsuppe

Ir. Kiefer

Adler.

wozu höflichst einladet.

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ad 1. Januar 1902 in in einen 8e8it2 nberAe§nnAen i8t.

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Seine Majestät der König Hai die erledigte cvang. Pfarrei Großsach» senheim dem Pfarrer Mayer in Calmbach übertragen.

Zufolge Befehls deS Königs vom 23. Dezember v. I. gelangt für die Mann­schaften des K. Landjägercorps die beim ArmeeeorpS eingeführle Litewka aus feldgrauem Tuch mit einigen wenigen, den besonderen Verhältnissen des LandjägereorpS entsprechenden Abweichungen zur Einführung.

Stuttgart, 1. Jan. Im weißen Saal deS ResibcnzschlvsscS fand heute aus Anlaß des Jahreswechsels eine Galatafel von ca. 6b Gedecken statt, an welcher die Mitglieder deS Königshauses, sowie die Hofstaaten teil- nahmen. Der Tafel voran ging in der Spiegelgalerie eine GramlationScour. Der König wechselte mit dem Kaiser und säst sämtlichen deutschen Bundesfürsten Glück, wunschtelegramme. Wie alljährlich, hat das Präsidium des würtlembergischen Krteger- dundeS aus Anlaß des Jahreswechsels eine Glückwunschadresse an das Königspaar ge­richtet.

Stuttgart, 4. Jan. Ihre Kgl. Hoheit

die Prinzessin Al brecht ist heute nacht 12'/« Uhr von einer Prinzessin entbunden worden.

Die Faschingszeit wird 2 Heuer von sehr kurzer Dauer sein, denn der Fastnachis- dtenstag fällt schon auf den 11. Februar. Das Osterfest fällt bereits auf den 30. März, daS Pfingstfest auf den 18. Mai.

Stuttgart. Zur Statistik deS evange­lischen KlrchenvtensteS auf 1. Januar 1902 macht derStaats-Anzeiger* folgende An­gaben: Im Laufe de« Jahres 1901 sind 17 aktive Geistliche durch Tod- abgegangen, darunter 3 Kandidaten. In den Ruhrstand versetzt wurden 18, wogegen 21 im Ruhe­stand lebende Geistliche gestorben sind. Der Senior der aktiven Geistlichkeit steht im 74 Lebensjahr. Neu besetzt wurden 79 Stellen, darunter 4 Dekanate. Dle erste theologische Dienstprüfung haben 49 Kandidaten er­standen, im Frühling 11, im Herbst 38. Durch Erstehung der zweiten theologischen Dienstprüfung haben 38 Kandidaten die Be­fähigung zur definitiven Anstellung erlangt. Anstellungsfähige Kandidaten sind zur Zeit 132 vorhanden: Erstmals angeftellt auf inländischen Pfarreien wurden 32 Kandi­

daten, davon 3 im Wege palronaltscher Mant« Nation. Das durchschnittliche Atter der ersten Anstellung berechnet sich auf 31,09 Jahre. Entlassen wurden wegen UebcrgangS in anderweitige Berufsvcrhältnisse 6, da­runter 1 dtfinitiv angestelller Geistlicher. Die G-samlzahl der «xamierlea PredigtamtS- kandldalen beltrf sich am 1. Januar 1901 aus 378. Aus 1. Januar 1902 werden nach Ausgleichung von Abgang und Zu­wachs deren 372 zu verzeichnen fein.

Die neuen Briefmarken. Bei der Generaldirettiva der Posten unv Telegraphen ln Stuttgart sind tn den letzten Wochen be­reits in etwa 50 Kisten die ersten Send­ungen der für Württemberg bestimmten neuen Briefmarken eingrtroffen. Dieselben werden demnächst an die verschiedenen Postämter Ver­teilt werden. Die neuen Marken unterschei­den sich von den bisherigen Reichöpostmorkea lediglich dadurch, daß sie die Aufschriftdeut­sches Reich" tragen, statt der bisherigen In­schriftdeulsche Reichspost*. Da bas Brief« markenüderetnkommen mit der Reichspostver« waltung bis 1905 nur ie provisorischer Form abgeschlossen ist, so werden die in der Druckerei der Generaldirektton zur Herstellung der württ.

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