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Königliches Kurtheater.

(Direktion: Jntendanzrat Peter Liebig.) Mittwoch den 26. Juni 190l 17. Vorstellung. (Dutzend-Karten giltig.)

Der Bibliothekar.

Schwank in 4 Akten von G. v. Moser.

Donnerstag den 27. Juni 1901

Keine Worstek'ung.

Freitag den 28 Juni 1901 18. Vorstellung. (Dutzend-Karten giltig )

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Komödie in 3 Akten von Otto Ernst.

Einlaß 7 Uhr, Anfang 7'/- Uhr.

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Lokales.

Wildbad, 23. Juni1901. Gestern abend 5 Uhr 13 trafen Se. Hoheit Prinz Herr­mann zu Sachsen-Weimar mit Prinzessin Olga zu längerem Kuraufenthalt hier ein und find im llotsl Lsfisvus abgestiegen. Der Empfang gestalllete sich zu einer stürm­ischen Ovation für den in Württemberg so hochverehrten und geliebten Prinzen. Abends war ihm zu Ehren Konzert in der prächtig illuminierten Trinkhalle. Der Besuch des BadeS ist ungemein stark, denn alles flüchtet bei der drückenden Schwüle aus den Groß­städten in die wundervolle Frische unseres Enzthals, dessen Wäldermeer und von allen Hängen sprudelnde Qullen die Lust rein und würzig erhallen.

Kgl. Kurtheater. Eine große Freude wurde uns mitHofgunst- bereitet, worin bekanntlich dieVtky" eine Glanzrolle von Frl. Stehle ist und gestattete sich der Abend zu einem wahren Triumph für die hochge­schätzte Künstlerin. Nach ihrer großen Scene im II. Akt verwandelte sich die Bühne in einen wahren Blumengarten so viel Blumen- fpenden wurden ihr für ihre vollendete Leistung dargrbracht. Unter den übrigen Darstellern zeichnete sich namentlich Herr Tenhaeff, Hr. Große und Hr. Brock durch vortreffliche Dar­

stellung aus, ebenso die Damen Frl. v. Schulz, Frau Tennhaeff und Frau de Scheirder.

Einen geradezu glänzenden Erfolg hatte am SonntagWohlthäter der Menschheit" von Felix Philipp!. Die Darstellung und das Ensemble waren tadellos. Herr Freiburg stand auf der Höhe der Kunst und schuf mit dem Dr. Martins eine künstlerische Leistung I. Ranges. Auch Frl. v. Schulz als seine Frau war ganz in ihrem Element und überraschte durch ihre hinreißende Lei­denschaft. Herr Tenhaeff schuf ein scharf ausgeprägtes Charakterbild, worin jeder Zug fein ausgearbeitet und wohl durchdacht war. Die übrigen Rollen traten mehr oder weniger in den Hintergrund und wurden sehr gut von den Damen Frl. Stehle, Frl. Schippang und den Herren Aigner, Brock, Hentze, Reino verkörpert. Die LtebeSscene zwischen Frl. Stehle u. Herrn Aigner, war wieder, wie neulich in Comlefse Gukerl, ein Glanzpunkt der Vorstellung. Die Regie bei­der Vorstellungen lag in den Händen des Oberregtsseurs Albert.

Nächsten Sonnabend wird die Suder- mannsche NovitätJohannisfeuer" gegeben, welche überall einen durchschlagenden Erfolg erringt und dürfen wir auf diesen hochin­teressanten Abend gespannt sein.

R rr n d f ch a «.

Stuttgart, 20. Juni. Da Graf Z'p« pelin die erforderlichen finanziellen Mittel nicht gefunden hat, können dieses Jahr weitere Aufstiegversuche seines Luftschiffes nicht statt» finden. Zeppelin läßt sein Fahrzeug zerlegen, hofft aber, es nächstes Jahr mit Verbesser­ungen wieder aufbauen zu können.

Am 1. Oktober tritt das neue Wein­gesetz in Kraft, das dem Kunstwein nur noch eine einjährige Galgenfrist giebt, wofern er entsprechend ist. Doch erhalten alle Flaschen für solche Leute , die mit der Zunge nicht Polizei zu üben verstehen, als Kennzeichen von AmtS wegen eine kreisrunde, feuerrote Marke aus Papier. Den Fässern mit dem verfehmten Kunstwein wird außerdem ein S Centimrter breites Band von gleicher Farbe um die Taille gemalt.

Venbenheim, 18. Juni. Zu einer der ergiebigsten Einnahmequellen der Landwirt­schaft zählt heutzutage auch die Bienenzucht, welche bei richtiger Pflege schon manchem eine schöne Summe Geldes eingebracht hat. So hat Herr Bastian von fünf Bienenstöcken 6 Zentner Honig geschleudert. In diesem Jahre hat der Bienenzüchter 9 neue Schwärme hin­zuerhalten.

Neuenbürg, 21. Juni. In dem etwk