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von zahlungsfähigen tüchtigen Leuten einige größere u. kleinere Bauerngüter ebenso gut gehende Bierbrauereien, Gasthöfe , Restaurationen, Metzgereien, Bäckereien, Geschäfts- u. Rentenhäuser sowie Geschäfte oller Art. Da wir ständig mit Großbrauereien, sowie mit den ersten Bankgeschäften des In- u. Auslandes in direktem Verkehr stehen, so sind wir in der Lage, den geschätzten Käufern nötigenfalls Geld zu den günstigsten Bedingungen zu beschaffen.
Genaue Beschriebe mit Preisangabe Anzahlung re. rc. find zu richten an Sießeggevs Liegenschaft^ u. Werrkehrs-Institut,
Filiale Neustadt a. d. Haardt.
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empfiehlt Fr. Schmid, Straubenberg.
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Reparaturen werden schnellstens ausgesührt. Achtungsvollst
Karl Wometsch,
Hauptstraße Nr. 134.
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Wir bringen hiemit zur öffentlichen Kenntnis, daß wir Wechsel auf unsere 24 Agenturplätze nämlich: Aalen, Backnang, Biberach, Calw, Cannstatt, Ebingen, Ellwangen, Eßlingen a/N., Freudenstadt, Gerabronn, Schw. Gmünd, Göppingen, Schw. Hall, Heidenheim a<B, Heilbronn a<N., Kirchheim u/T., Mergentheim, Ravensburg, Reutlingen, Rottweil MN., Tübingen, Tuttlingen, Ulm a'D , Wildbad, sowie auf unsere 16 Pariplätze nämlich: Bietigheim, Crailsheim, Ehingen a/D., Friedrichshafen, Gaildorf, Geislingen a/St., Lentkirch, Marbach, Nürtingen, Oehringen, Rottenburg, Schorndorf, Sulz, Urach, Baihingen a/E-, Waiblingen, genau zu denselben Bedingungen wie Wechsel auf Retchsbaukplätze anzukaufen in der Lage sind.
Wir macheil gleichzeitig auf unsern neuerrichteten Gtro-Chek-Verkehr aufmerksam, sowie auf die Annehmlichkeit, Ersparnis an Zeit, Mühe und Zins, welche in der Benützung dieses für Ein- u. Auszahlungen gänzlich provisionsfreien Verkehrs besonders für alle diejenigen Private wie Geschäftsfirmen liegt, die einen regen Verkehr mit Stuttgart, sowie unsern Agentur- Plätzen unterhalten. Unsere Zinsvergütung für jederzeit kündbare Einlagen ist derzeit 2"/o p. bei längerer Kündigungsfrist bleibt besondere Vereinbarung Vorbehalten.
Für Darlehen gegen Eff-cten beträgt unser Satz 5"io, bei Darlehen in Beträgen von ^ 6000 an, wenn auf ca. 3 Monate sestgenommen erfolgt die Festsetzung eines billigeren Satzes von Fall zu Fall. Wir bemerken dabei ausdrücklich, daß wir bet Gewährung von Darleh-n keinerlei Provision in Anrechnung bringen. Zu näherer Auskunft find wir ebenso wie unsere Agenturen jederzeit bereit.
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— Nagold. Das Gründungsstatut der hier ins Lebens tretenden Freien Metzgerinnung wurde vom Gemeinderat gutgeheißen. Für den Eintritt in dieselben sollen 10 ^ erhoben werden, der Mvnatsbeitrag beträgt 50 die bei der Gründung beteiligten Meister zahlen nur 5 ^ Eintritt. Zweck der Innung ist die Regelung des Gehilfen- und Lehrlingswksens rc., ferner die Erbauung und der Betrieb eines neuen Schlachthauses.
— Nagold. Der Verband der Uhrmacher von Calw, Herrenberg, Freudenstadt, Neuenbürg und Nagold hielt am letzten Montag hier feine 8. Jahresversammlung ab. Von den gefaßten Beschlüssen ist von allgemeinem Interesse die Bestimmung, an jeden, der einen mit Uhren, Gold, und optischen
Waren umherziehenden Hausierer so zur Anzeige bringt, daß derselbe polizeilich belangt werden kann, fünf Mark aus der BundeS- kasse zu zahlen.
Heilbronn, 11. Mai. Wegen Veranstaltung von Lotterien ohne behördliche Genehmigung hatten sich vor der hiesigen Straf, kammer wieder eine Reihe von VereinSvor« ständen und Ausschußmitglieder zu verantworten. Die Vorstände wurden mit je 5 Mark, die Ausschußmitglieder mit je 3 ^ bestraft. Die Kosten deS Verfahrens sind gemeinschaftlich zu tragen.
Von der Münsinger Alb, 10. Mai. Wahrscheinlich um des bräutlichen Schmuckes nicht ganz zu entbehren, ließ sich eine Braut beikommen, in einem Bauernhaus des Bezirks, während ganz kurzer Abwesenheit der Be
wohner, aus der Stube eine Damenuhr zu entwenden, Auf erfolgte Anzeige wurde die Uhr durch den Landjäger wieder beigebracht und die Braut am Abend vor ihrer Hochzeit in Nr. Sicher eingeliefert. Bräutigam und Hochzeitsgäste werden nun noch einige Zeit warten müssen, ehe sie sich zum HochzettS- mahle niedersetzen können.
Ulm, 11. Mai. Heute wurde ein hies. Bierbrauer mit seinem Oberbrauer verhaftet. Sie sind beschuldigt, seit längerer Zeit die abgestandenen Bierreste aus den den Gläsern der Gäste zusammengeschüttet und mit schaumigen Bier vermischt als sogenanntes Ar- beiterbicr verkauft zu haben.
Ulm, 10. Mai. Einem scheußlichen Verbrechen ist man der „Ulmer Zeitung" zufolge im nahen Göttingen ans die Spur gekommen,