W r l d b a d.

Ausflug nach Calmbach

in den Gasth. z. Bahnhof (Saal).

Abfahrt 1 Uhr 30 nachmittags.

Zahlreiches Erscheinen erwünscht.

E. H.

Liedcrkranz Wildbad.

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Lokal (Sonne).

Vollzähliges Erscheinen notwendig.

Der Direktor.

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Große Geld-Lotterie."

Am 14. Jan. 1901 findet die I. Zieh­ung der Großen Geld-Lotterie (staatl-ch er­laubt) statt, Hauptgewinn ev. ^ 500 000. 300 000, 200 000, u. s. w. Ueber 10 Millionen werden verlost. Preis der Lose ^L3.00, ^ 6,00, ^ 12,00, ^ 24,00. Prospekt auf Wunsch im Voraus gratis durch August Ahlers, Braunschweig I.

Die Unruhen in China.

Rußland hat bei Beginn der chine­sischen Wirren hoch und heilig, ebenso wie die anderen Verbündeten, versichert, daß es keine Gebietserweiterungen von China wolle. Jetzt hat cs China zu einem Abkommen ge­zwungen , das ihm die Besetzung des süd­lichsten und wichtigsten Teiles der Mand­schurei gestattet, der großen Provinz Feng. tien. Die nördliche Mandschurei riß Ruß­land schon an sich, jetzt nahm eS auch noch den südlichen Teil. Die LondonerTimeö" zetert über russische Tneulostgkeit; in Bezug auf Spitzbüberei sind Engländer und Russen aber einander wert.

Peking, 9. Jan. (Reutermetdung.) Die deutsche RekognoSzierungsableilung vom nörd­lichen Distrikt traf bei Szehaikon, 20 Meilen nordwestlich der Kreuzung der großen Mauer, auf 3000 Chinesen. Die Deutschen zogen sich auf Luispinpu zu>ück, wo sie durch eine Expedition verstärkt wurden, die am 29. Dez. sn Peking aufgebrochen ist, und deren Ziel,

wie man annahm, der Distrikt Paotingfu sein sollte. Die Gegend ist außerordemlich bergig, das Dorf liegt im Thale, dessen Ein­gang befestigt ist. Die Deutschen gingen zum Angriff vor, die Chinesen verteidigten den Befesttgungswall, worauf 10 Geschütze aufgefahrrn wurden. Nachdem die Gebirgs- batterie eine Stunde gefeuert, wurde die Stell­ung mit dem Bajonett genommen, worauf noch ein 3stündiger Kampf folgte, bis der Feind aus dem Thal vertrieben war. Der Verlust deS Feindes wird auf 200 geschätzt. Deutscherseits wurde ein Mann und 4 Of­fiziere verwundet. Aus den erbeuteten Flaggen geht hervor, daß der Feind aus Milizsoldaten bestand.

Peking, 8. Jan. (Reutermeldung.) Ge- neralfeldmarschall Graf v. Waldcrsce lehnte dos Ersuchen der chinesischen FriedenSbevoll- mächtigte i ab, von jeder Operation während der Verhandlungen abzustehen.

Washington, 9. Jan. (Meldung des R utersch-n Bureaus.) Ein Telegramm vom 6. Januar besagt: Geueralfeldmarschall Graf v. Walderste äußerte, das Ersuchen Chinas durch die Vertreter an den auslän­dischen Höfen, daß die militärischen Opera­tionen eingestellt werden sollen, könne gegen­wärtig bewilligt werden. Graf v. Walder­ste fügt hinzu, es seien keine Expeditionen ohne Grund ausgesandt worden. Da wo Blutscenen und Unordnungen vorgekommen seien, dahin seien die Truppen geschickt wor­

den, um einzuschretten, das einzige Mitt-l, die Ausschreitungen zu verhindern.

R « « d s ch a u.

Gedenket der armen Vögelein, denen bei der jetzt seit einer Woche herrschenden Kältcperiodc das Suchen und Ausfiuden der Nahrung so sehr erschwert ist I

Neuenbürg, 9. Jan. Wik bekannt, trägt sich seit einiger Zeit eine elsäßer Gesellschaft mit dem Gedanken, die in hiesiger Gegend lagernden Eisenerze zu gewinnen. Die er­forderlichen Vorarbeiten wurden in letzter Zeit soweit gefördert, daß nunmehr die Ge­sellschaft, bestehend aus den Herren Julius Finkler, Bergwerks- u. Gutsbesitzer in God­ramstein , Albert Tobias, Baumeister in Stroßburg und C. Hvntgmanv, Bergwerks­direktor in Weißenburg i. Eis. durch Ver­leihung vom 7. Januur 1901 das Bcrkwerks- Eigentum für eine Fläche von ca. 958 da" ca. 3000 Morgen erhalten haben. DaS Grubenfeld, welches den NamenNeuenbürg" führt und in fünf Abteilungen eingeteilt ist, umfaßt Teile der Markungen: Neuenbürg, Waldrennach, Dennach, Langenbrand, Engels­brand und Salmbach. (Enzth.)

Aus Württemberg, 3 Jan. Aus dem dienstlichen Wirken des kürzlich verstorbenen Generalfeldmarschalls Grafen v. Blumenthal erzählt der Schw. Merk." folgende Anekdote: Der Generalfeldmarschall war als Armeein- speklenr nach Württemberg gekommen und besichtigte das Tübinger Bataillon. Einem