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England und Transvaal.
— Die Friedensmission der Buren. Aus besonderer Burenquelle erfahren die „DreSd. N. N>": Die Konferenz des niederländischen Ministers des Aeußern mit den Mitgliedern der Bureingesandtschaft hat, wie in Wiener diplomatischen Kreisen auf das bestimmteste versichert wird, ausschließlich den Zweck, die Buren misston von der Aus» fichtSlosigkeit ihrer Bemühungen zu überzeugen. Der Minister des Auswärtigen hat auf dringenden Wunsch der Burcnmisston sich an die Kabinette von Deutschland, Oesterreich, Frankreich und Rußland gewandt und von allen Seiten mit dem erneuten Hinweis auf die vorausgegangene Neutralitäts-Erklärung dieser Mächte die Auskunft erhalten, daß ein Eingreifen in die südafrikanischen Angelegenheiten ein Ding der Unmöglichkeit sei. Nach dem augenblicklichen Stande der Dinge sei es das beste, daß die föderierten Staaten England zu einem FriedcnSschluß die Hand bieten, der ihnen, wenn auch nicht die Unabhängigkeit, so doch ein schnelles Ende des Krieges sichere. Es ist wahrscheinlich , daß die Burengesandtschaft auf diese Mitteilung hin in die Heimat zurück- kehren wird, nachdem sie vorher die Haupt» zentren der für die Buren thätigen Unter- stützungSkomiteS besucht und deren Leitern ihren persönlichen Dank ausgesprochen hat.
— Nach der Ansicht des Freiherru v. Rettzenstein, der in den Reihen der Buren focht, kann der Krieg noch 3 Jahre dauern. ES fehlt den Buren weder an Waffen und Munution, noch an Geld und Lebensmitteln. Neuerdings werden in Transvaal Geschütze gebaut und die Munition wird in hinreichender Menge fabriziert. Mehrere Ingenieure der französischen Creuzolwerke und Krupp-Cruson haben feil Jahren technsich gebildete Vertreter jst PrStvria gehabt. Dazu treten die deut
schen Beamten der Dynamttfabrik in Modderfontein und zahlreiche andere Techniker der Großindustrie. Die nötigen Maschinen konnten unter unverfänglicher Deklaration ungehindert eingesührt werden. Das Rohmaterial liefern dem Lande seine eigenen Gruben. Und da es auch nicht an PrästziflonSmechanikern fehlt, die feinere Arbeiten, wie Richtbogenaufsätze und dergleichen für die Geschütze arbeiten könnnen, ist die Vermehrung der Burenartillerie gesichert. Monteeucnli hat den berühmten Satz, zum Kriegführen gehöre erstens Geld, zweitens Geld und drittens Geld, nicht umsonst ausgesprochen; an Geld kann eS den Buren aber nie fehlen, denn sie brauchen eS nur aus der Erde zu holen. Den Goldgruben an praktischem Wert gleich- stehend sind die Kohlenzechen Transvaals; auch an den „schwarzen Diamanten", ohne die Arbeit stoken müßte, wird es nie mangeln. Nun haben die Engländer gehofft, die Buren vielleicht aushungern zn können. In der That basierte die Volksernährung der Buren- republicken bislang wesentlich auf der Mehl- Einfuhr über Durban und Laurenzo Marques. Der Grund dafür ist aber nicht in der Unmöglichkeit zu suchen, im Lande selbst viel Getreide zu erzeugen, sondern nur der unerhört billige Preisstand — der Doppelzentner Mais fiel mitunter bis auf eine Mark — verleidet dem Bur den Anbau; über dies sind die behäbigen Leute von jeher wehr für die Viehzucht gewesen, als für den Körnerbau. In der Zeit der Not aber könnte das Land mehr als genug erzeugen. Gewiß ist die Heufchreckengefahr immer drohend; aber auch das Pferdesterben und die Rinderpest haben das Vieh nicht aus» rotten können und ebensowenig werden die Verluste auf dem Acker unbedingt vernichtende sein. Während so dem Bur Kanonen, Löhnung und Brot das eigene Land liefert, muß
für die englischen Soldaten alles 6000 Meilen über See herangebrachl werden. Man muß abwarten, wie viel Jahre der englische — Steuerzahler das auszuhalten gedenkt.
London, 30. April. Seitens der Buren» republicken wurde eine Verlustliste veröffent-- licht, nach welcher die Stärke der Burentruppen im Dezember 1899 sich auf 54 800 Mann bezifferte, abgesehen von 5000 Aufständischen. Am 13. April betrug ihre Stärke nur noch 26 500 Mann. Die Verluste bis zum 30. März betrugen 6500 Gefangene, 8000 Tobte und Verwundete. Es ist unaufgeklärt, was aus den fehlenden 14 000 geworden ist. Nach dem amtlichen Burenbericht sind diese in ihre Heimat zurück- gekehrt.
London, 1. Mai. Di- «Pall Ma« Gazette" erzählt aus Mafeking vom 20. April: Die Buren waren mehrere Tage beschäftigt die Eisenbahnlinie südlich von Mafeking in die Luft zu sprengen. Auf ein« Anfrage Lord Roberts antworteten die städt« ischen Behörden, Mafeking könne sich noch einen Monat lang halten. Die Truppen sind gutes Muts. Einige leichte Fieberfälle sind vorgekommen. Im übrigen ist der Gesundheitszustand gut.
London, 1. Mai. Die „Times" melden aus Bloemsontein vom 29. ds., daß dort eine England feindliche Vereinigung entdeckt wurde, welche zahlreiche Mitglieder hat, mit dem Feinde in Verbindung stand, demselben unter Mithilfe benachbarter Farmer Waffen lieferte, und ihm eingehende Informationen über Bewegungen der Engländer durch Taubenpost und reitende Boten gegeben haben. ES darf niemand die Stadt betreten oder verlassen.
Mafeking» 2. Mai. Nach einer Meldung der „Times" betrug die Zahl der Belagerer am 19. April 3000 Mann. Sie