A-sde^,nnq Fi »"Nickis VIS zmn Rhein Widerstand zu leisten. Nun- n.rhr handcit cs stch in diestr Änqitcqrnbeit für uns um eine Ehren­pflicht. (Beifall und Proiestrufe.) Sie werden im Unterhaus Ge­legenheit haben, den jetzt mit Frankreich geplanten Pakt zu erörtern Das Unterhaus imrd dann sagen können, ob eS ihn annehmen oder ablehnen wird. Hierauf kam Lloyd George auf den Vorschlag zu svrechen. die Kriegsschulden zu streichen. Er sagte: Großbritannien ist bereit, diese Frage zu erörtern, vorausgesetzt, daß alle Gläubiger­und Schuldnernationen bereit sind, das Gleiche zu tun. Ueber die ägyptische Frage sagte er: Für den Augenblick kann ich keine voll­ständige Erklärung abgeben, da die Negierung sich erst mit dem aus dem Wege nach London befindlichen Marschall Allenby beraten wird Wie auch die'ung ausiall»n mag. die gefunden wird, zwei Tat­sachen von grundlegender Bedeutung müsse» im Auge behalten wer­den: Aegypten bildet eine Art Korridor, der die östlichen und west- l chen Teile des britiichen Reicli-'s trennt bezw. verbindet. Ferner muß man an die Sicherheit denken, die das britische Protektorat bietet. Angehörige aller Nationen habe» ihr Kapital in Aegypten angelegt, haben ihre Arbeit und ihr Leben darauf verwendet, das Land zu ericbließen. Diestr Umstand legi Großbritannien Verant­wortlichkeiten für die Zukunft auf. Was sich hier Lloyd George an geich chilicher Verdrehung mit den Zahlen 1914. 1870° und 1814 leistet, ist ein starkes Stück. Zur Beruhigung Frankreichs wird diese N'0e n'cht die"en w--ht ah-- -.r Befriedigung PoincareS.

Die von Genua.

Amer ka lehnt die Teilnahme an der Konferenz ab.

London, 9 Febr. Ter Finanzkorreipondeni der ..Times" in London meldet: In gut unterrichteten Kreisen ver­lautet. vast der Beschlich der amerikanischen Regierung betreibend die Teilnahme an der Konferenz in Genua der nach der Kabinettsitzung am Freitag mitaeteilt werden wurde, nur ein vorloini"er Beschluß sei und durch die wei­tere Entwicklung in Paris eine Aenderung erfahren könnte. Cs werde jedoch angenommen, dag die amerikani­sche Regierung tn keinem Fake stch zu einer Teilnahme verstehen werde. Wallstreet sei für eine Vertretung der Vereinigten Staaten durch einen Beobachter, Unverändert bestehe jedoch die Ansicht, daß die Bereinigten Staaten ans keine Geiamtkonierenz oehen sollten, bevor die Reparatio­nen von den direkt beteiligten Nationen geregelt und be­vor ein oen illes Mast v"n Abriistnna beschlossen worden seien. Die Bereinigten Staaten seien bereit, selbst eine F-in"N'kon-erenz einzuberinen. sobald die Welt mit der Regelung der rein europäischen Probleme für die euro­päischen Ri'ianen fertia sei.

Ein amerikanischer Bericht iiber d'e Wirtschafts­lage Europas ,ür die Konferenz.

London. 9 Febr Nach einer Exchange-Meldung aus Washing­ton ist ein amtlicher Bericht, der eine allgemeine Erörterung der europäischen Wirtschaft-- und Finanzlage umfaßt und insbesondere dss Finanzproblem berücksichtigt und der wahrscheinlich auf der Konferenz in Genua unterl>rei:et wird, von dem BunbeSreservemni vorgelegt worden. Ter Bericht sagt, das russische und das deutsche Problem bildeten ein unvermeidliches Element. Die Einbeziehung Rußlands scheine die Anerkennung der gegenwärtigen russischen Re­gierung bezw. die Zustimmung der anderen teilnehmenden Regie­rungen zu ihrer Politik zu bedeuicn. Diesen Punkt betrachte das Amt als ooiitischen Diejenigen jedoch, die die Ansicht vertreten, die Konferenz werde wahrscheinlich nur in wirtschaftlichem Sinn erfolg­reich sein, wenn die Fragen betrefinid die Wiederherstellung Deutsch lands, Rußlands, Oesterreichs uns Südost Europas in umfassender Weise erledigt werden könnten, seien der Ansicht, daß der Ptan, «er vielleicht zur Annahme gelange, wegen der natürlichen Beschränkun gen, denen er unterworfen jein würde, wenig Aussicht aus Erfolg haben werde. Dieselbe Haltung werde eingenommen gegenüber dem Vorschlag, daß auf der Konierenz in Genua die Frage der deutschen Reparationen Nicht berührt werden solle. In letzter Zeit sei bestimm ter als je zuvor erklärt worden, daß das Reparationsproblem durch die in Washington beschlossene Floticnavrüftung ein unvermeidliches Element sei. Duich die in Waihingion beschlossene Flottenabrüstung würden die Vereinigten Staaicn be; dem augenblicklichen Baupro­gramm etwa 90V Millidnen Tollai iparen. Für England und Japan ergäben sich Er'varn ise in etwa »er gleichen Höhe. In Frankreich sei die Lage ungefähr dieselbe In Italien sei die Schwierigkeit, die Ikaaiselnküni e zu vermehren um die Ausgaven bestreuen zu lön- i n, fast ebenso groß wie in Deutschland wo tue Bilanzierung der 1 udgeis noch kompliziert werde durch den schwankenden Wen de, t 'irk Außerdem sc, in Deutschland sur »as kommende Jahr einr s., ßi Vermehrung der Steuern geplant. Ter Bericht erklärt srr , er, die Frage der WleoerqcifteUung ocs GolSstaudcs werde die wich rigste in Genua zur Erörterung kommenve Frage sein.

Italien nicht ,ür einen beträchti.chen Aufschub.

L. 0 U-V», v. Fevc. 2 r-u.et Hiervor: ^>n itUtien.ichen grei­sen wrlü erklärt, daß lein Grund vorticge zu oer An- .:ahu.e oagIiaUen z^r eiucu bcrrächr.rchcu ir.u,jchub oer s..,crenz »n Genua ,ci. Der Oberste Rar habe das Ta- iüm der Konierenz ^st^esetzi und der Oberste Rat in »einer iejamiheit hatre eine Aenderung vorsä,kat-en müssen, wenn er eine solche gewünscht hätte. Tie rta.ienijche Regierung . lhst tabc nieruats einen Ruischub ver.angt uns es habe kr ien Gluuo, daß die Regierung erue Oenderung ihrer L spsstricnen in Grwazunz ziehen sottre. In Genua seten ''stoischen umsangreiche Vorbereitungen getroffen und - iels zur Unterbringung der Delegierten bestellt worden.

D eTimes" gegen d^e Kon.erenz.

London, 9. Febr. Lte n^eimes" wenden sich rn einem L ..r i et erneut gegen die Ron,erenz in Genua, die das

ir ais ver,rüht bezeichnet. Lord Curzon habe in seiner

Amtliche Bekanntmachungen.

Amtl. Bekanntmachung

betr. Aenderung der Bezirkssenertöschordnung für de« Obcramtsbezirk Catw.

Das Oberamt hat durch Verfügung vom 21. Januar 1922 mit Zustimmung des Bezirksrats den HZ 11 und 12 der Bezirksseuertöschordnung unter Beifügung eines neuen H 12a eine neue Fassung gegeben.

Nachdem die Kreisregierung mit Erlaß vom 2. Februar- 1922 die Vollziehbarkeit ausgefprochen hat, werden nachste­hend die neuen Bestimmungen bekannt gegeben.

8 11 .

1. Bei der Leistung von Brandhilfe in einer Gemeinde des Bezirks ersetzt die Amtspslege den hilseleistenden Ge­meinden gemäß Art. 32 Abs. 4 der Landesfeuerlöschord­nung folgende Kosten:

af Hin- und Rücktransport der Löschgeräte,

d) Hm- und Rücktransport der nach H 6 abgesandten Mannschaften,

c) Etwaige Beschädigungen der Geräte. Zugtiere und Materialien.

2. Den Gemeinden, die auf Ansuchen der Gemeinde des Brandortes Hilfe geschickt haben, werden die Trans­portkosten nach folgenden Sätzen vergütet:

für 1 Pferd bei notwendiger Abwesenheit sür jede Std. 2 °4l für 1 Mann bei notwendiger Abwesenheit für jede Std. 2-41 für 1 Wagen bei notwendiger Abwesenheit für jede Std. 1 <^t Mehr als 20 <41 dürfen bei einem Brandfall für die Pferde nicht verrechnet werden.

3. Ferner werden von der Amtskörperschaft folgende Prämien bezahlt:

für die ersten vor der Cpritzenremise eintreffenden

P'erde 7 -K

für die zweiten 6 ^t<

für die dritten 5 -K

8 12 .

1. Die Hilfe Mannschaften einer Nachbarae- meinde. die bei einem Brand in einer Dezirksgemeinde tätig waren, erbalten gemäß Art. 32 der Bezirksrenerlösch- ordnung von der Amtskörperschaft eine Vergütung nach folgenden Sätzen:

Der Führer und feder Mann der Hilfsmannschasten- g) für die erste Reiiestunde 0 80-41

ti) für jede weitere Neiiestunde 0.60 -4t

c) für jede Stunde in der Gemeinde des Brandorts svergl. 8 9 Abs. 3s V,60

die letzte angesangene Stunde wird voll berechnet.

H 12a.

Zu den kn 8H 11 und 12 geregelten Leistungen können Tcuerungs'u'ch'äae gewährt werden. Ihre Höhe wird in­nerhalb eines von der Amtsveriommlung aufzustellenden Nast-uens vom Bezir'srat festgeietzt.

Calw, den 7. Februar 1922.

Oberamt: G ö s.

Oberhausrede erklärt, daß die Konferenz eine politische Seite habe, die die Regierung in den Vordergrund zu rük- ken wünsche. Frankreich glaube, daß es auf eine lange fi­nanzielle und wirtschaftliche Konferenz eingeladen fei. Weder Frankreich noch Amerika teilten die Illusionen der Downingstreet in der russischen Frage.

Zur auswärtigen Lage.

Der Wiederaufbau Nord.rastkrenhs.

Debatte in der französischen Kammer.

Paris. 8. Febr. In der gestrigen Kammersitzung verwahrte sich bei oer Beratung der Budgettitel, deren Rückerstattung Deutichlanc zusällt, der Abgeordnete Loucheur gegen die Behauptung »es jozia- listiichen Abgeordneten des Norb-TepartemenlS, Jngheis. die Indu­striellen dcS Nord-Dcpanemenls seien bei der Enlichädigung bevor­zugt worden Er habe die an die Industriellen gezahlten Summen um 5 Milliarden zu hoch angegeben. Die Schäden der Industrie nach dem Vorkrstgswert hätten ungefähr 6)4 Milliarden Franken betra­gen. Das bedeute nach den« augenblicklichen Werl 24 oder 25 Mil­liarden Franken Bis zum 31. Dezember 1921 Hanen die Industriel­len 11.2 Milliarden erhallen, also 45 ihrer Schäden. Auf von ihnen garantierte Anleihen Höllen sie 1600 Millionen erhalten. Nach Loucheur sind die Verluste der Kleinbeichädigten. die sich auf 2 9 Milliarden Vorkriegswert belaufen, also 94 Milliarden augenblick­lichen Wertes am 31. Dezember 1921 zu 60 ^ nachgeprüst gewesen Der Minister für die befreiten Gebiete, der den Ausführungen Lou- cheurs zustimmte. erklärte, sein Hauptprogramm über den Wieder­aufbau bleibe da? gleiche, wie das seines Vorgängers. Tie von dem sozialistischen Abgeordneten Jngheis verlangte Enquete lehnte er ab. Die Ziffern bewieien. daß alles getan worden sei. Tie meisten zerstörten Gebiete jeien wieder hecgestellt Die Wege und Kanäle seien ebenfalls zum größien Teil auSgebesiert Ausgebout seien wei­ter die meisten zerstörten Fabriken und 80 A, der Fabriken hätten mit Ser Produktion wieder begonnen. Bis auf einen geringen Rest sei auch das Ackerland wieder urbar gemacht und ein erheblicher Teil auch schon wieder bebaut worden. Wenn Deutschland nicht alles, was es schulde, in Gold bezahlen könne, müsse man Natural; lieiecungen annehmen. Die Grundlage seiner Politik sei das Ab­kommen von Wiesbaden, dessen Annahme die Regierung von den Alliierten fordern werde.

Deutschlands Reparationszahlungen.

Paris, 9. Fedr. Rach einem Bericht der Rexarations- komnnstion hat Deutsch.and soeben an ausländischen Devi­sen an die von dem Earantieausschuß bezeichneten Banken eine dritte10tägigeZahlungvon3lMillio- nen Eoldmark geleistet.

Borden deutsch-polnischen Verhandlungen in Gen?.

Ankunft Catonders rn Genf.

Genf, 9. Fedr. Präsident Calonder ist in Genf ange- kommen. Die mit der Oberschlcsien,rage betrauten Per­sönlichkeiten des Völkerbundssekretariats find heute zu einer vorbereitenden Beratung zusammengetreten.

Abreise der deut chen Bevollmächtigten von Berlin.

Berit«, 9. Febr. Die deutsche Delegation sür die deutsch-polnische« Verhandlungen betreffend Oberschlesien

wird stch heute ake"d unter Führung des Neichsministers a. D. Schisier nock, G»zF beheben.

Keine Hilfe Englands für Oestreich?

London, 8. Febr. In Erwiderung' auf eine Anfrage Lord Lecils im Unterhaus über die Politik der britischen Regierung gegenüber Oesterreich erklärte Lord Curzon. die britische Negierung habe mit den Alliierten erwogen, was getan werden könne, um Oesterreich zu unterstützen. Aus - jeden Fall muffe der amerikanische Senat die große Schwie­rigkeiten, die der Gewährung von Vorschüssen entgegen, stehen, beheben.

Das östreichisch-tfchechische Kreditabkommen.

Wien, 10. Febr. Am Beginn der gestrigen Sitzung oes Nationalrats machte Finanzminister Dr. Gürtler Mittei­lungen über den'Abschluß des Prager Kreditabkommens. Nach dem Uebereinkommen beträgt der Kredit 500 Mil­lionen tschechische Kronen und ist bestimmt für Zain^cn der Republik Oesterreich oder deren Bewohner an die c chechische Republik. ' Die Tilgung des Darlehens erfolgt innerhalb 20 Jahren und beginnt mit dem 1. Halb ahr des Jahres 1924. Falls es bis zum 31. Jnn-iar 1823 ru dem großen Völkcrbundskredit nicht kommen sollte gew'i' rt Oesterreich zur Sicherstellung dieses Kredits seine Ein­nahmen aus der Eisrnbastnverlehrssteuer.

Prag, 8. Febr. Das Abkommen über die heute beende­ten österreichijch-tschechiichen Verhandlungen wurde durch den Bundesfinanzmiinster Dr. Gürtler für die österreichi­sche Negierung und durch den Finanzminister Novak für die tschechische Regierung unterzeichnet.

Unterzeichnung des öslreichisch-ungarischen Handelsvertrags.

Wien, 10. Febr. Das österreichisch-ungarische Handels­übereinkommen ist oestern unterzeichnet worden.

Ausland.

Orlando mit der Bildung des ita.ientschen Kabinetts bean tragt

Rom, 9. Fedr. Nachdem da Nicola die Kabinettsbil­dung abgelehnt hat, ist Orlando vom König damit beauf­tragt worden.

3mmer wieder Unruhen in Indien.

London, 7. Febr. Las Inotjche Amt leiu nur, daß in Gorakhpur 17 Polizcideamre von einer Volksmenge von 2000 Personen niedergcmetzelt und verbrannt worden sind. In Bareilli) wurden bei einem Zusammenstoß der Poli­zei mit einer 5000 köpsigen Volksmenge 2 Demonstranten getötet und 5 verwundet.

London, 10. Fedr.Evening News" berichtet über ernste Ausschreitungen im Bezirk von Madras in In­dien, bei denen die Polizei aus eine Volksmenge von lO oOO Personen feuerte. 3 Personen wurden getötet und 8 ver­letzt. Die Lage wird täglich drohender.

Die Nnmenschlichkeit der Polen.

Kowno, 7. Fedr. (Lil. Tet.-AgeiUur.j Am 5. Februar besöroerren die Polen 20 in Wrlna veihastere Litauer und 13 Weißrussen, die einzeln eingeiperrl und täglich nur 5 Minuten htnausgelasje» worden waren, nach der neutra­len.Zone. Mit Bajonetten bewafjnete Polizisten trieben die Gefangenen zur Bahn. Trotz der wiederholten Forde­rung der Verha,tete>r wurde nur gegen einen geringen Teil gerichtlich verhandelt. Die Untersuchung ergab die Unrechtmäßigkeit der Verhaftungen. Bei den Verhafteten wurde kein Belastungsmaterial vorgeiunden. Alle Aus­weise wurden ihnen abaenommen.

Ein schwedisch-russischer Wirtschaftsvertrag?

Ltockhvtm, 9. Fevr. Der von den schwedstchen uu( rus­sischen Delegierten Unterzeichnete Entwurf zu einem vor­läufigen Wirtschaftsvertrag ist gestern von den schwedi­schen Delegierten der Regierung zur Prüfung unterbreitet morden.

Der Berg- und Glasarbeiterstreik in Tschechien-

Prag, 9. Febr. DerPrager Abendzeitung" zujotge liegt, nachdem die Glashütte in Türmitz den Betrieb ein-, gestellt hat, die gesamte Glasindustrie im Austiger Bezirk still. Die Kupserwerke Pömmerle haben den Betrieb ein­gestellt und die Wastergtasjabrik Dtouby in Schönpriesen hat ihn eingeschränkt.

Prag, 9. Febr. In der gestrigen Sitzung de; Senats erklärte der Minister sür öffentliche Arbeiten über den Bergarbeiterftrelk, die Negierung habe daran keine Schuld. Im bisherigen Verlauf der Verhandlungen hätten sich die beiderseitigen Standpunkte hossnungsvoll genähert. Wenn aber in den allernächsten Tagen sich zeigen würde, daß eine der Parteien aus Gründen, die nicht anerkannt werden könnten, den guten Willen und die Entschlossenheit der Re­gierung den Streik schnellstens zu schlichten, zunichte ma­chen sollte, sei die Negierung entschlossen, alle ihre gesetz­liche und exekutive Gewalt zur Anwendung zu bringen. Die Regierungserklärung wurde mit allen tschechischen Stimmen gegen die Stimmen der Deutschen und Kommu­nisten, sowie der Slowakischen Volk-°-partei anoenommen.

Deutschland.

Verbot öffentlicher Karnevalsverimst iltnngerr m L,er.»n.

Berlin, 8. Febr. Der Berliner Polizeipräsident hat mit Zustimmung des Magistrats iür den Polizeibezirk Berlin eine Polizeiverordnung erlasten, nach der alle öffentlichen karnevalijüichen Veranstaltungen jeder An verholen sind.

Zusammentritt des neugewählten Landtags m 4u>rau«s^,we,g.

Braunschweig, 8. Febr. Der neugewählte Landtag trat gestern nachmittag zu seiner ersten Sitzung zusammen. Den Braunschweiger Neuesten Nachrichten" zufolge wurde zum

1. Prujtckeitten Avg. Westel (La.ioeswahlverbandj. zum

2. Präsidenten Aog. Wejemeyer (USP.) und zum 3. Dr. Jasper (SPD.) gewählt. Nach der Wahl vertaat? sich der Landtag >ür 8 Tage.