Stadt Wildbad.

Zur Gewinnung von

Streu

sind von jetzt an bis 15. Oktober ds. Js. geöffnet:

1. Laiesteig

Abt.

,2k 5 Iia

II. Altesteig

7 k 4 Iia

II. Eichwiilüle

4 k2,5 ba

III. Lottbaumsteigle

16 k1,5 sta

HI. Fünf Bäume

17 k 3 ka

IV. Miß

8 k 10 Iia

IV. Kellerloch

10 k 3 Iia

V. Tiefergrund

k,

7 k 1 Iia

VI. Schwenke

2 k

VI. Durchlaß

3 k 7 t>»

VI. Schöngarn

«s

6k 1 Iia

Die Moossireu soll mit hölzernen Rechen gewonnen werden und sind einzelne Streifen unversehrt liegen zu lassen.

Farnstreu in den Cutiuren darf nur nach vorheriger Anweisung geschnitten werde».

Die geöffneten Waldteile, die mit Stroh­wischen bezeichnet sind, werden auf Verlangen jeder Z it, von den Waldschützen vorgezeigt werden.

Wer an andern als die vorbezeichneten, geöffneten Waldungen Streu holt, oder wer den Anordnungen der Waldschützen an Ort und Stelle nicht Folge leistet, wird zur Strafe gezogen werden.

Wildbad, den 2. Mai 1894.

Stadtschultheitzenarnt:

Bätzner.

W i l d v a d.

Bekanntmachung.

Die Abfuhr des Straßen- und Hans- kchrichts ist nun veraccordiert und wird am Montag, den 7. Mai ds. Js. damit begonnen werden. Die Straßen sind von den betreffenden Häuserbesitzern vor 6 Uhr morgens zu reinigen und der Morast vor jedem Haus auf einen Haufen zusammen- zukehien, welchen sodann der Fuhrmann in seinen Wagen verbringen wird.

Der sich in de» Häusern ergebende Keh­richt ist in einem Behälter, innerhalb des Wohnhauses, bei der Hausthüre bis zur An­kunst des Fuhrmanns auf zustellen und wird von diesem ebenfalls in seinen Wagen geleert.

Nachdem nun die Stadt riese zeilgemäße Einrichtung getroffen hat und hiefür große Opfer bringt, wird man auch erwarten dürfen, daß nun alle und jede Verunreinigung der Enz und Seitengassen unterbleibt und daß jeder Emwohner es als seine Pflicht betrach lei, fide wah,genommene Verf-dlung tuefer Art, behufs deren strenger Bestrafung, zur Kenntnis der Polizei zu bringen; denn bloS dann ist die Ausgabe gerechtfertigt und toi Interesse der Stadt gemacht.

Den 1. Mai 1894.

Stadtschultheitzenamt:

Bähuer.

W i t L b a d.

Straßensperre.

Wegen vorzuni huiender Wasserleitungs­arbeiten ist die Hauptstraße hiesiger Stadt am Montag, den 7. u. Dienstag, den 8. Mai ds. Mis.

für Fuhrwerke gesperrt.

Den 4. Mai 1894.

Stadtschultheitzenamt: Bätzner.

Wilä'bLL, äen 2. Llai 1894.

VaiLlrsaSuiiS.

k'ür die vielen Vereise auirielitiKer Veil- nabine bei 6erri bbnAÄNA unseres lieben Oatten unä Vaters

81a«11pLarrer La 1ViI<Ib»<1

sa^eu bsr^liebsten Oanlr.

Die ti'Lu«rul 1 tzü Üinlerdliedtzutzü.

S»»z

K

i l d b a d.

unfern

Danksagung.

/ Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme bei dem Hin-

^ scheiden unseres lieben Gatten, Vaters, Sohnes u. Bruders

Kurl SLirner

Schlosser

insbesondere dem Herrn Vikar für die trostreichen Worte am Grabe, für die vielen Blumcnspenden und die ehrende Begleitung zu seiner letzten Ruhestätte, wie auch der Feuerwehr sprechen wir innigsten Dank aus.

Die trauernden Hinterbliebenen.

l l d b a d.

Allen Denen von welche» ich mich nicht mehr persönlich verabschieden konnte, sage ich auf diesem Wege ein

--Herzliches Lebewohl!"

Zugleich empfehle ich meine *

den verehr!. Einwohnern Wildbads und Umgebung bei etwaigen Ausflügen nach dorten aufs Beste.

Achtungsvollst

,/d/r. ^

18«« Mark

werden gegen gute Piandstcher- heit von einem pünktlichen ZinS- zahlcr anfzunehmen gesucht. Näheres bei der Redaktion.

Stelle-Gesuch.

Ein besseres Mädchen sucht Stelle als Köchin in einem besseren Hause.

Wer? sagt die Redaktion.

1" Siitz-Butter

per Pfund ^ 1.20 empfiehlt Chr. Batt.

Wikch

ist zu haben im

Gasthaus z. Sonne.

Landeubacher

Kirchenbcculofe

ä 1 Ziehung 30. Mai 1894.

Geld-Prämien PMerie-Me

des

Stuttgarter Renn-Vereins

ä. 3 Ziehung 2. Oktober 1894. find zu haben bei Carl Wilh. Bott.