Aus der Heimat.

Geflügel-und Kaninchen-Ausstellung. Am Sams­tag eröffnete der Geflügel- u. Kaninchenzüchterverein seine diesjährige (5.) Lokalausstellung, die auch über den Sonn­tag fortdauerte. Ausgestellt waren durchweg sehr schöne Tiere, so daß es den beiden Richtern schwer war, die Preise und Anerkennungen richtig zu verteilen. Sie sind aber trotzdem ihrer schwierigen Aufgabe vollkommen ge­recht geworden. U. a. erhielten folgende Aussteller Sieger­preise für Geflügel: Hr. Oswald Iüptner, Wilhelm Kull, Bahnschaffner Kraiß, Ioh. Geigle; Ehrenpreise: Hr. Georg Krisch, Oswald Iüptner, Louis Kuch, (2E.-Pr.), und Chr. Bott. Für Kaninchen (Siegerpreise): Rob. Schlegel, Karl Schüttle, Eugen Krauß, Ioh. Geigle, Wilhelm Fischer; Ehrenpreise: Wilhelm Küll, Rich. Weber, Ioh. Geigle, Mich. Wengert (2). Außerdem erhielten noch eine ganze Reihe Aussteller l und II. Preise. Gelegenheit, sein Glück zu versuchen, war vor- und während der Ausstellung ge­geben und sah man allgemein frohe und heitere Gesichter beim abholen der Gewinne. Manch einer holte sich einen Weihnachtsbraten, der auf diese Weise billig dazukam. Anschließend an die Ausstellung fand der jährliche Fami­lienabend statt, bei welcher Gelegenheit auch die Diplome und Ehrengaben ausgegeben wurden. Vizevorstand Ehr. Bott dankte namens des Vereins den Züchtern für ihre hervorragende Leistungen und wies daraufhin, daß reine Rassenzucht besser rentiere als der sonstige Mischmasch, da ja reine Rasse genau so legt und bei Kaninchen genau so im Fleisch die Ausgiebigkeit vorhanden und die Felle höher bezahlt werden, mithin also (mehr Gewinn erzielt

wird. Fidelitas tritt nun auf den Plan und mancher ist heute noch nicht rechtauf dem Damm" vor lauter Ge­mütlichkeit! Dem Verein einZüchter-Heil"! K.

Fußballfport. Am Sonntag waren unsere beiden ersten Mannschaften zun: fälligen Verbandswettspiel in Ellmendingen. Um 1 Uhr stellte sich die 2. Mannschaft dem Schiedsrichter. Vor Halbzeit überlegenes Spiel unserer Einheimischen und somit ging es mit 2:0 in die Pause. Nach Wiederbeginn drängten die Gegner mehr. Doch unsere 2. Mannschaft behauptete ihre Stellung bis zum Schluß und nur durch ein Eigentor in der letzten Minute kann Ellmendingen 2. Mannschaft auch ein Tor für sich buchen, sodaß das schöne Spiel mit 2:1 für Wildbad endete. Um 'ft3 Uhr begann das Spiel der ersten Mann­schaft. Auch hier führte unsere schwacz-rote Elf ein über­legenes Spiel vor. Schon in der 16. Minute konnten wir durch einen Eckball, den unser Halblinker prachtvoll verwandelt hatte, das erste Tor erzielen. Einen Strsf- stoß gegen Ellmendingen, kurz vor Halbzeit, schoß unser ballsicherer linker Verdeidiger aus ca. 32 Mtr. Entfernung unhaltbar in das gegnerische Tor. Nach der Pause setzte Ellmendingen alles daran, um den Ausgleich oder wenig­stens ein Ehrentor zu erringen und somit kamen auch für uns äußerst gefährliche Momente. Doch unsere Läufer­reihe und Verteidigung war voll und ganz auf der Höhe. Daß Ellmendingen das Ehrentor versagt blieb, war sehr viel auch unserem Torwart zu verdanken, der, obwohl er erst zum 2. Male auf diesem Posten war, glänzend« Leist­ungen vollbrachte. Aber auch die Stürmerreihe blieb gestern nicht zurück und ihr schönes gusammenspiel wurde durch ein t. Tor belohnt, das der Mittelstürmer durch

Kopfball ins feindliche Netz einsandte. Mit einem Resultat von 3:0 zu unseren Gunsten nahm das Spiel sein Ende. Der Fußballverein Wildbad hat für den 26. Dezbr. eine ehrenvoll» Einladung vom I. F.-Ll. Pforzheim er­halten. An diesem Tage werden di« beiden Ligameister von Baden und Württemberg ihr Retourspiel in Pforzheim zum Austrag bringen. Die 3. Mannschaft des I. F.-L. wird gegen unsere 1 Mannschaft als Vorspiel um 1 Uhr ein Freundschaftsspiel austragen was uns umsomehr Ehre macht, als unsere Mannschaft dann vor einer Zuschauer­menge von mehreren Tausenden spielen wird. L.

Eingesandt.

Wie wenig Rücksicht hier auf Frauen und Kinder ge­nommen wird, kann man am besten jeden Nachmittag bei der Milchabgabestelle sehen. Da muß man jetzt bei dieser Witterung im Freien stehen und warten, bis man endlich sein bißchen Milch bekommt. Wirklich hat doch bald jeder Mensch nur eine zarte Gesundheit, wenn überhaupt von Gesundheit noch die Rede sein kann und trotzdem muß man hier täglich, ob's stürmt, regnet oder schneit, an einem Ort, der besonders stark zugig ist, stehen u. warten. Vorigen Winter wurde doch die Milch in dem alten Volks­schulgebäude ausgegeben, w» ein ganz gut passender Raum dafür vorhanden ist, sollte dies nicht auch diesen Winter möglich sein? Man «äre dann doch wenigstens vor Wind und Wetter geschützt. Es ist sehr traurig, daß in dieser Hinsicht von der maßgebenden Stelle aus noch nichts ge­tan wurde. Ich glaube, soviel Rücksicht können wir Fraue» uns ausbedingen, zumal auch alte, gebrechliche Frauen unter den Wartenden sind.

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